DE832516C - Geraet zum Abfuellen von Kaesebruch aus Behaeltern - Google Patents

Geraet zum Abfuellen von Kaesebruch aus Behaeltern

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DE832516C
DE832516C DEST1253A DEST001253A DE832516C DE 832516 C DE832516 C DE 832516C DE ST1253 A DEST1253 A DE ST1253A DE ST001253 A DEST001253 A DE ST001253A DE 832516 C DE832516 C DE 832516C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
whey
curd
hinged
filling
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Expired
Application number
DEST1253A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Zeiler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/08Devices for removing cheese from basins

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

Pate ν τ α ν s ρ β C c η κ:
ι. Gerät zum Abfüllen von Käsebruch aus Behältern unter gleichzeitiger Absonderung der Molke, dadurch gekennzeichnet, daß an eine Ablaufrinne ein Sieb angelenkt ist, unter welchem sich eine Auffangwanne für die Molke befindet und das in seiner Verlängerung in eine Abfüllbahn, zweckmäßig ein Gummibrett für den Käsebruch übergeht.
2. Gerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne an das freie Ende des Siebes angelenkt und an dem gegenüberliegenden Ende mit der Rinne durch zweckmäßig verstellbare Lenker verbunden ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rinne in Richtung gegen das Sieb trapezförmig zu einer Fläche erweitert und daß auf demselben eine Bruchführung in Form zweier an den Enden der Basis der Fläche schwenkbarer und im. Abstand gekuppelter, zweckmäßig abnehmbarer Wangen vorgesehen ist.
4. Gerät nach .Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung der Wangen lösbar ist, so daß die eine an die eine, die andere an die andere Flanke der sich trapezförmig erweiternden Fläche angelegt werden kann.
Hierzu τ Blatt Zeichnungen
3 3434 2.52

Claims (2)

  1. Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Abfüllen j von Käsebruch aus Behältern unter gleichzeitiger Absonderung der Molke. Erfindungsgemäß ist an eine Ablaufrinne ein Sieb angelenkt, unter welchem sich eine Auffangwanne für die Molke befindet und das in seiner Verlängerung in eine Abfüllbahn, zweckmäßig in ein Gummibrett für den Käsebruch übergeht. Dadurch, daß das Sieb an die Ablaufrinne angelenkt ist, kann es in seiner Schräglage verändert werden; je nach der Neigung des Siebes ändert sich die Menge der vom Käsebruch durch das Sieb abgesonderten Molke. Man hat es daher in der Hand, den Anteil der beim Käsebruch zu belassenden Molke durch Änderung der Neigung des Siebes zu bestimmen.
    Die Wanne ist zweckmäßig an das freie Ende des Siebes angelenkt und an dem gegenüberliegenden Ende mit der Rinne durch verstellbare Lenker verbunden. Durch Verstellung der Lenker ändert sich somit die Neigung des Siebes.
    Die Rinne kann sich in Richtung gegen das Sieb zu einer trapezförmigen Fläche erweitern; auf letzterer ist eine Bruchführung in Form zweier an den Enden der Basis der Fläche schwenkbarer und im Parallelabstand gekuppelter, zweckmäßig abnehmbarer Wangen vorgesehen.
    Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel, und zwar
    Fig. ι das Gerät in Ansicht von vorn, Fig. 2 den Grundriß zu Fig. 1, Fig. 3 die Seitenansicht zu Fig. 1, Fig. 4 den Schnitt nach Linie A-A zu Fig.
  2. 2. Das Ablaufrohr α eines Behälters, in dem der Käsebruch bereitet wird, mündet in eine Rinne b, die sich etwa vom Durchmesser des Rohres α aus zu einer trapezförmigen Fläche mit seitlichen Flanken c erweitert. An die freie Kante dieser Fläche ist ein Sieb d angelenkt, das ebenfalls seitliche Begrenzungsflanken e besitzt. Im Beispielsfall
    besteht die Gelenkverbindung aus einem Gummigelenk /. Das Sieb d geht in eine Abfüllbahn g für den Käsebruch über. Die Abfüllbahn besteht vorzugsweise aus einem Gummibrett, welches auf den mit Käsebruch zu füllenden Formen aufliegt und unter dessen unterer Kante diese Formen vorbei gleiten. An das freie Ende des Siebes d ist bei /; fine Wanne 1 angelenkt, in welcher die durch das ! Sieb abgeschiedene Molke aufgefangen wird. Das ; freie Ende der Wanne i, die dort einen Molkeablauf /' besitzt, ist mit dem Rohr α oder der , Rinne b durch Lenker k verbunden. Letztere sind j
    verstellbar oder gegen solche anderer Länge aus- ■
    wechselbar. ;
    Durch die Anlenkung des Siel>es d an die Rinne b j
    kann dem Sieb eine 1>eliebige Neigung gegeben ; werden. Je steiler es steht, um so weniger Molke wird es absondern und um so mehr Molke wird mit dem Käsebruch über die Abfüllbahn # gleiten. Auf der trapezförmigen Fläche b ist eine Bruchführung angeordnet. Diese besteht aus zwei Führungswangen /, die an den beiden Enden der Basis der sich trapezförmig erweiternden Fläche b bei m und η angelenkt und durch eine lirücke 0 lösbar miteinander gekuppelt sind. Die Wangen / bestimmen, wenn sie miteinander durch die Brücke 0 gekuppelt sind, die Breite der Ablaufbahn. Diese kann aber im Ausmaß der Erweiterung der Fläche b aus der ausgezogen gezeichneten Mittelstellung nach beiden Seiten verschwenkt werden. Die eine der beiden äußersten Stellungen ist gestrichelt in Fig. 2 angedeutet. Der Zweck dieser Maßnahme ist, den abfließenden Alolkestrom lenken, d. h. beispielsweise von einer schon gefüllten Form in eine benachbarte Form dirigieren zu können. Wird die Kupplung zwischen den beiden Wangen / durch Entfernen der Brücke 0 gelöst, so kann die eine Wange an die eine Begrenzungsrianke c der Fläche b angelegt werden und die andere Wange / an die andere Begrenzungsflanke. Es steht dann die Rinne b in ihrer ganzen sich erweiternden Breite für den Abfüll-Vorgang zur Verfügung.
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