DE8325023U1 - Schulterausbildung bei einer lederjacke, insbesondere motorradfahrer-lederjacke - Google Patents

Schulterausbildung bei einer lederjacke, insbesondere motorradfahrer-lederjacke

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DE8325023U1 DE19838325023 DE8325023U DE8325023U1 DE 8325023 U1 DE8325023 U1 DE 8325023U1 DE 19838325023 DE19838325023 DE 19838325023 DE 8325023 U DE8325023 U DE 8325023U DE 8325023 U1 DE8325023 U1 DE 8325023U1
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Description

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it * ifc Ti ■· m a
8996/jb/ol
Gebrauchsmusteranmeldung
Firma DIFI Dierk Filmer, Gorch-Fock-Str. 3, 2930 Varel 1
Schulterausbildung bei einer Lederjacke, insbesondere Motorradfahrer-Leder j acke
Die Erfindung betrifft eine Schulterausbildung bei eine Lederjacke, insbesondere Motorradfahrer-Lederjacke mit eingesetztem Ärmel, bei der auf den Schulterbareich eine Passe aufgesetzt ist.
Bei Lederjacken der vorbezeichneten Gattung wird der Schulterbereich bisher so ausgebildet, daß die Passe zweiteilig ausgeführt ist und der Vorderteil und der Rückenteil der Passe in Verlängerung der Achselnaht der Leder- jacke zusammengenäht sind. Dadurch liegen bisher in Verlängerung der Schulternaht an der Stoßstelle vnit dem Ärmel fünf Lederstärken übereinander, nämlich je zwei Lederstärken von jedem einwärts umgeschlagenen Passenteil und eine Lederstärke von dem Ärmel. Dies führt zu einer relativ steifen Schulterausbildung. Weiterhin ist diese Ausführung herstellungsmäßig aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schulterauebildung bei einer Lederjacke der vorbezeichneten Gattung so auszugestalten, daß im Stoßbereich der Achselnaht mit dem Ärmel weniger Lederstärken übereinanderliegen und der
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gesamte Schulterbereich weicher und den Bewegungen mehr nachgebend ausgebildet ist.
Gemäß einer ersten Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß die Passe vom Vorderteil zum Rückenteil durchlaufend einstückig ausgeführt ist und mit dem Ärmel unter Einschlag der beiderseitigen Randbereiche mit einer Naht verbunden ist.
Diese Lösung bietet den Vorteil, daß nunmehr im Stoßbereich der Achselnaht mit dem Ärmel der Lederjacke nur tiöch zwei Lederstärken übereinanderliegen, nämlich der eingeschlagene Randbereich der Passe und der eingeschlagene Randbereich des Ärmels. Dadurch ist der obere Schulterbereich der Lederjacke optisch flacher, insbesondere aber weicher ausgebildet, was die Trageeigenschaften und auch das Aussehen der Jacke verbessert. Ein weiterer Vorteil liegt in der Vereinfachung der Herstellung.
Eine Weiterbildung der Erfindung, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, zeichnet sich dadurch aus, daß der Rückenteil unterhalb der Passe einen an den Ärmel angrenzenden Dehnbereich aufweist, der aus plisseeartig gewelltem Leder besteht.
Mit der Anordnung eines solchen plissierten, d.h. nach Art von Kräuselkrepp in kleine Falten gelegten Lederbereiches wird der rückwärtige seitliche Schulterbereich der Lederjacke elastisch dehnbar ausgebildet, mit dem Vorteil, daß der Träger der Jacke Armbewegungen weit unbehinderter durchführen kann, als dies bei den bekannten Lederjacken-Ausführungen der Fall ist.
Die Erfindung wird hier am Beispiel einer Lederjacke
beschriebe?n*"SÄli33tveTß.iiä,ndiiich kann die Jacke auch aus
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Kunstleder ode'f aus ei'nem'anderen1 *Material gefertigt sein. · Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich- K:
nung dargestellt. Es zeigen: |
Fig. 1 eine Vorderansicht des Schulterbereicheseiner Lederjacke,
Fig. 2 eine überwiegend schematisch gezeichnete Seitenansicht des Schulterbereiches der Lederjacke gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2.
Fig. 1 zeigt den Schulterbereich von vorne gesehen. Mit 1 ist der Vorderteil der Lederjacke bezeichnet. 4 bezeichnet die Achselnaht, mit der der Vorderteil 1 und der in Fig. 2 dargestellte Rückenteil 2 der Lederjacke zusammengenäht sind Mit 3 ist eine auf den Vorderteil 1 und den Rückenteil 2 aufgesetzte über den Achselnahtbereich 4 hinweggefüh,rte Passe bezeichnet. Der eingesetzte Ärmel ist mit 5 bezeichnet. Im vorderen Bereich weist die Passe drei Ziersteppungen 6 auf.
Fig. 2 zeigt die Schulterausbildung von der Seite gesehen, bei noch nicht eingesetztem Ärmel 5. Das Leder des Vorderteils 1 und das Leder des Rückenteils 2 sind mit ihren den Ärmel 5 zugekehrten Kanten 7, die mit gestrichel
tem Linien dargestellt sind, wenig unter die Passe 3 gescho- |
ben und mit einer Naht 8 mit der Passe verbunden. Fig. 3 | zeigt einen Schnitt durch diesen Bereich des Zusammentreffens der Passe 3 mit dem Vorderteil 1 und dem Rückenteil
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Fig. 4 zeigt, wie der eingesetzte Ärmel 5 mit der Passe 3 verbunden wird. Die Randbereiche 3a und 5a des Leders der Passe 3 und des Ärmels 5 sind eingeschlagen und mit einer Naht 9 verbunden.
Wie Fig. 2 zeigt, ist unterhalb der Passe 3 zwischen dem Rückenteil 2 und dem noch nicht eingesetzten Ärmel ein Dehnbereich 10 angeordnet, der aus plisseeartig gewelltem Leder besteht. Der Wellenverlauf dieses Dehnbereiches ist so ausgerichtet, daß dieser den Armbewegungen nach vorne nachgibt.

Claims (2)

• » m · Schutzansprüche:
1. Schulterausbildung bei einer Lederjacke, insbesondere Motorradfahrer-Lederjacke, mit eingesetztem Ärmel, bei der auf den Schulterbereich eine Passe aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Passe (3) vom Vorderteil (1) zum Rückenteil (2) durchlaufend einstückig ausgeführt ist und mit dem Ärmel (5) unter Einschlag der beiderseitigen Randbereiche (3a, 5a) mit einer Naht (9) verbunden ist.
2. Schulterausbildung bei einer Lederjacke, insbesondere Motorradfahrer-Lederjacke, mit eingesetztem Ärmel, bei der auf den Schulterbereich eine Passe aufgesetzt ist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenteil (2) unterhalb der Passe (3) einen an den Ärmel angrenzenden Dehnbereich (1.0) aufweist, der aus plisseeartig gewelltem Leder besteht.
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