DE8324427U1 - Spender fuer Salben oder Cremes - Google Patents

Spender fuer Salben oder Cremes

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DE8324427U1
DE8324427U1 DE19838324427 DE8324427U DE8324427U1 DE 8324427 U1 DE8324427 U1 DE 8324427U1 DE 19838324427 DE19838324427 DE 19838324427 DE 8324427 U DE8324427 U DE 8324427U DE 8324427 U1 DE8324427 U1 DE 8324427U1
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Germany
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mouthpiece
dispenser
valve
cap
ointments
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DE19838324427
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Bayer AG
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Bayer AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/16Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means
    • B65D83/20Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means operated by manual action, e.g. button-type actuator or actuator caps
    • B65D83/205Actuator caps, or peripheral actuator skirts, attachable to the aerosol container
    • B65D83/206Actuator caps, or peripheral actuator skirts, attachable to the aerosol container comprising a cantilevered actuator element, e.g. a lever pivoting about a living hinge

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

BAYER AKTIENGESELLSCHAFT 5090 Leverkusen 1,Bayerwerk Zentralbereich Ki/eb Patente, Marken und Lizenzen Λ_ . «λλ«
Z 3. Aug. 1353
Spender für Salben oder Cremes
Die Neuerung betrifft einen Spender für Salben oder Cremes, insbesondere für kosmetische Emulsionen oder Lotionen. Der Spender beruht auf einer unter Oberdruck stehenden Dose, die mit dem Produkt gefüllt ist. Am oberen Ende der Dose, die nach dem Ein- oder Zweikammerprinzip ausgebildet sein kann, befindet sich ein manuell zu betätigendes fcinpventil mit einem Produktausgaberobr.
Derartige Spender wurden ursprünglich unter dem Aspekt der Verbraucherfreundlichkeit im Sinne einer bequemeren Handhabung und größeren Reinlichkeit entwickelt. In diesem Zusammenhang werden in der Patentliteratur verschiedene Dosenverschlüsse beschrieben, die auf sogenannten Kippventilen beruhen. Durch seitlichen Druck auf das Kippventil kann die gewünschte Menge von dem pastenförmigen Produkt aus der Dose entnommen werden. Insbesondere bei kosmetischen Produkten spielt die Reinheitsforderung eine große Rolle, da bei der Entnahme aus den bisher üblichen Tiegeln und Dosen Keime und Schmutzpartikel in die Creme gelangen, die zu einer Schädigung und zum vorzeitigen
Verderb führen können. Bisher konnten sich allerdinge
Spender, die diesen Anforderungen genügen, nicht in der Praxis durchsetzen.
Eine wesentliche Voraussetzung, daß solche Entnahmesysteme vom Markt aufgenommen werden, liegt darin, daß die durch die kompliziertere Packung bedingten Mehrkosten möglichst
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klein gehalten werden können. Die Mehrkosten werden einerseits verursacht durch die Material- und Fertigungskosten der zusätzlich benötigten Einzelteile und zum anderen durch dati Zusammenbau (Konfekeionietußg) der Einzelteile. S Da die Binsaltaile mit Hilfe de« 8pritzguflteehnik kostengünstig hersustelien sind, spielen die Konfektionierungskosten eine ausschlaggebende Rolle.
Der Neuerung liege die Aufgabe zugrunde» unter Beachtung der Anforderungen an die Reinheit und leiehte Handhabung Iu einen Spende« für Salben oder Cremes zu schaffen, der gleichzeitig den wirtschaftlichen Anforderungen gerecht wird (Minifflierung der Kosten für di* zusätzlichen Bauteile und Arbeitseehritte).
Diese Aufgabe wird, auegehend von einer Druckdose mit ei-IS nein Kippventil und dazugehörendem Produktausiafitohr neuerungegemäfi dadurch gelöst, dafi auf die Dose ein mit de» Kippventil verbundenes Kopfstück aufgesetzt ist, das aus folgenden Teilen bestehtϊ
a) Einem auf das Auslaßrohr aufgesteckten Adapterroht, Id b) eines über das Adapeerrohe geschobenen zyliedriaehea öder köfiisehen Mundstück mit eine? ängeförmten Grifffliehe 2ur Betätigung des Spendete,
b) einer mit de« Dose verbundenen zylindrischen Abdeckkappe, die ein« exzentrische öffnung für das Mundstück und die Grifffläche aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Abdeckkappe einen sich in axialer Richtung erstreckenden, schaletiförmigen Fortsatz auf, dessen Radius dem Außendurchmesser
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des MundstUckes angepaßt ist. Auf diese Weise bildet die Innenfläche des Fortsatzes einen Anschlag bei der Betätigung des Mundstückes bzw. des Kippventiles. Die Anschlagsfiäche sorgt dafür, daß das Mundstück und damit das Kippventil nut in einet einzigen Eben· schwenkbar ist. Dadurch wird die Handhabung verbessert.
Die Austrittsöffnung für dee Produkt am Mundstück ist vorteilhaft al» Spalt ausgebildet, der sieh über die Spitze dee Mundstückes erstreckt und nur eine Spaltweite von SO .UtD bis 300 ,um besitzt« Durch die geringe Spaltweite wird sichergestellt, dafi beim Gebrauch des Spenders praktisch keine Keime und Sehuutspartikel in das Mundstück und durch das Ventil in den Döseninhalt eindringen können.
Mit der Neuerung werden folgende Verteile erzielt; IS i. Das auf die Dose aufgesetzte Kopfstück besteht aus
nut wenigen (dtei) Einzelteilen, die sieh ia einfachst
Weise zusammensetzen lassen. Auf diese Weise werdeft
die zusätzlichen Rönfektionierungskostea klein gehalten.
2. Die Handhabung des Speüders ist einfach, Sauber und
2Q zuverlässig* Die bei anderen Entnahmesystemen zeitweilig zu beobachtenden Verstopfungen traten auch bei längerem Gebrauch nicht auf; desgleichen unkontrolliert hohe Produktausgabe ('Spritzen Und Nachsickern").
3. Aufgrund der doppelten Sperrfunktion des Mundstückes und des Kippventiles ist der Doseninhält mikrobiologisch gegen Verunreinigungen von aufien geschützt.
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Im folgenden wird ein AusfUhrungsbeispiel der Meuerung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig« t einen Längeeehniec durch den Spender mit aufgesetzten Kopfecück und
fig« 2 eine Defcailansiehfi dee Abdeckkappe im Kopfefiück·
Der Spende? gemäß Fig. 1 bestehe aus eine« druckdichten, zylindrischen Döse I, die an ihres oberen Ende mit einem Kippventil 2 versehen ist. Die Date isü mit eine? kosae-
)Ö tischen Creme gefüllt und stehe unter einem überdruck von ea.5 bär. Durch seitlichen Druck auf dias ata Kippventil 2 angeordnete, elastisch vetfforabare Auslaöroht 3 öffnet eich das Ventil» so daö die Greae infolge des überdruekö dufgh das Auelädeohf 3 gedrückt wifd» Sölähs &iAp¥0fU£le sind al« Absperrorgane bei Sprüh» bzw« Aerosoldosen bekannt und brauchen daher hier nicht näher erläutert wer« den* Die Dose 1 mit die« Kippventil 2 genügt in dieäer Form noch nicht den oben beschriebenen Anforderungen der bequemen und verbraucherfreundlichen Handhabung und mikrobiologischen Reinheit.
Aus diesem Grunde ist auf die Döfce 1 mit dem Kippventil 2 ein Kopfstück aufgesetzt, das aus folgenden» in funktiönellet Verbindung stehenden Bauteilen besteht:
1. Einem auf das Auslaßrohr aufgesteckten Adapterrohr 4, 2. einem über das Adapterrohr 4 geschobenen zylindrischen oder konischen Mundstück 5 mit einer angefoxmten Grifffläche 6,
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3. einer mit der Dose I verbundenen zylindrischen Abdeckkappe 7, die eine exzentrische Öffnung 8 für das Mundstück 5 und die Grifffläche 6 aufweist (β. Fig. 2).
Die Pingergrifffliehe 6 iee atinähernd kreisförmig ausgebildet und senkrecht aur Achse orientiere* Die kreisförmige öffnung 8 in des Abdeckkappe 7 entspricht in ihrem Durchmesser etwa der örifffläöhe 6« Die öffnung 8 ist exzentrisch« d» h. seitlich versetzt aur Achse angeord-
iö nee« Die Abdeckkappe 7 träge ferner einen schalenförmigen Fortsatz 9, dessen Radius dem Außendutchmesser dee Mundstückes 5 angepaßt ist» Der forüsatz 9 iee von seiner Gestalt her ein etwa halbkreisförmiger Steg« der konzentrisch zur Achse angeordnet iee und eine Schulter bzw.
IS Anschlagfläeh« für das Mundstück S bildet. Bei Betätigung des Spenders durch Druck auf die Orifffläche 6« wird das Mundstück S und damit aueh das Adapterrohr 5 und das Ausiaerohr 3 gegen die Achse verkippt. Dadurch wird, wie oben beschrieben» das Ventil 2 geöffnet und die Creme kann durch einen feinen Schlitz in der abgerundeten Spitze dee Mundstückes S austreten* Die Spaltweite liegt la der Größenordnung von 100 .um· Die Schulter 9 begrenzt den Bereich für den Kippwinkel des Mundstückes 5. Dadurch wird die Handhabung des Spenders in Sinne einer einwandfreien und reproduzierbaren Dosierung der Creme verbessert.
Die Abdeckkappe 7 ist fest mit der Dose I Verbunden. Zu diesem Zweck ist die Dose 1 mit Schultern 10 und die Abdeckkappe 7 mit entsprechenden kreisförmigen Stegen 11 versehen, die an deu Schultern 10 einrasten. Über die Dose I ist eine farbige bzw. bedruckte Kunststoffhülse geschoben, die ebenfalls durch Rasten 13 mit der Abdeck-
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kappe 7 in Verbindung steht.
Der Zusammenbau (Konfektionierung) des Kopfstückes geht
in folgender Weise vor sich:
Zuerst wird das Adapterrohr 4 auf das Auslaßrohr 3 der gefüllten Dose 1 aufgesetzt. Anschließend wird das Hundstück 5 über das Adapterrohr 4 geschoben und sodann die Abdeckkappe 7 in der Weise darübergesetzt, daß die Grifffläche 6 mit der kreisförmigen Öffnung 8 in der Abdeckkappe 7 korrespondiert. Bei entsprechend starkem Druck auf die Ab-
deckkappe 7 schnappen die Rasten 10, 11 ein, so daß eine
irreversible Verbindung mit dem Gehäuse der Dose 1 bzw. der Kunststoffhülse 12 hergestellt wird. Der Spender ist damit fertig konfektioniert. Wesentlich ist dabei, daß sich das
Kopfstück nur aus drei Teilen, dem Adapterrohr 4, dem Mundstück 5 und der Abdeckkappe 7 zusammensetzt und der Zusammenbau in wenigen Schritten erfolgen kann. Dadurch ist gewährleistet, daß kein nennenswerter zusätzlicher Packungsaufwand entsteht.
Die Neuerung wurde hier im Zusammenhang mit einer Einkämmer-Dose beschrieben. Sie kann selbstverständlich auch bei Zweikammer-Doeen Anwendung finden, bei denen zwei Dosen ineinandergeschoben sind und der Zwischenraum mit überdruck beaufschlagt ist, Bei der allmählichen Entleerung der inneren Dose wird diese unter der Einwirkung des Überdruckes
ziehharmonikaartig gefaltet.
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Claims (1)

  1. Schutzansprflche
    1. Spender für Salben oder Cremes, insbesondere für kosmetische Emulsionen (Dispersionen) oder Lotionen, bestehend aus einer mit dem Produkt gefüllten und unter Überdruck stehenden Dose nach dem Ein- oder Zweikammer-5 prinzip mit einem am oberen Ende angebrachten Produktaus IaBr ohr, das Bestandteil eines Kippventiles ist. dadurch gekennzeichnet, daß auf die Dose (I) ein mit dem Kippventil (2) verbundenes Kopfstück aufgesetzt ist, das aus folgenden Teilen besteht:
    % IO a) Einem auf das Auslaßrohr (3) aufgesteckten Adapter-
    f rohr (4),
    if b) einem üher das Adapterrohr (4) geschobenen zylindri-
    S sehen oder konischen Mundstück (5) mit einer ange-
    ¥ formten Grifffläche (6) zur betätigung des Spenders,
    f 15 c) einer mit der Dose (1) verbundenen zylindrischen
    ;i Abdeckkappe (7), die eine exzentrische Öffnung (8)
    I für das Mundstück (5) und die Grifffläche (6) auf-
    "I weist.
    I 2. Spender nach Anspruch 1 » dadurch gekennzeichnet, daß
    I ^0 die Abdeckkappe (7) einen schalenförmigen Fortsatz (9) f in axialer Richtung aufweist, dessen Radius dem Außen-
    I durchmesser des Mundstückes (5) angepaßt ist.
    3. Spender nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
    dafl das Mundstück (5) an seinem Ende einen Austritts- *5 spalt mit einer Spaltweite von 50 ,um bis 300 ,um besitzt .
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9403884U1 (de) * 1994-03-08 1995-07-06 Penaten GmbH, 53604 Bad Honnef Spenderbehälter für pastöses oder schüttfähiges Füllgut

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9403884U1 (de) * 1994-03-08 1995-07-06 Penaten GmbH, 53604 Bad Honnef Spenderbehälter für pastöses oder schüttfähiges Füllgut

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