DE8324308U1 - Hinweisschild für ein Einsatzfahrzeug - Google Patents
Hinweisschild für ein EinsatzfahrzeugInfo
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- 230000002441 reversible Effects 0.000 claims 1
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- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F21/00—Mobile visual advertising
- G09F21/04—Mobile visual advertising by land vehicles
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- G—PHYSICS
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Description
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A 253 Gbm
Die Neuerung betrifft ein Hinweisschild fUr ein Einsatzfahrzeug
mit einem flächenhaften Schriftträger, der am Fahrzeug in eine
sichtbare Gebrauchsstellung bringbar ist.
Einsatzfahrzeuge der Polizei» Feuerwehr» Straßenwaeht etc. können
oft in die Lage« im Stand oder bei langsamer Fahrt stiehwortartige
Hinwelse auf besondere Lagen geben zu fassen.
Is 1st bekannt, ein den Hinweis tragendes Transparent im Einsatzfahrzeug
mitzufuhren, das bei Bedarf über dem stehenden Fahrzeug
ausgebreitet wird, wobei die seitlichen Pfosten des Transparentes an den Seiten des Fahrzeugs Halt finden, etwa durch Anbinden oder
Anklemmen an Türgriffen oder Fensterführungen des Fahrzeugs« Ein
derartiges Transparent hat die Nachteile, daß das Fahrzeug nicht bzw. nur sehr langsam fahren kann, solange das Transparent auf ge»
stellt ist, daß sein Auf- und Abbau Zeit und zwei Personen er-
lT* fordert und daß es zufolge seiner Größe und Art der Befestigung am
Fahrzeug instabil ist.
Weiterhin ist es bekannt, ein Hinweisschild an der Innenseite des Kofferraumdeckels des Einsatzfahrzeuges anzubringen, das durch
öffnen des Deckels in seine sichtbare Gebrauchslage gebracht wird.
Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß der Kofferraum während des Gebrauchs des Hinweisschildes fremden Zugriff und der Witterung
ausgesetzt ist und daß der geöffnete Deckel die Sicht aus dem Fahrzeuginneren nach hinten unterbindet.
Es ist auch bekannt, im Fahrzeuginneren parallel zu einem Rückfenster
ein Transparent aufzuspannen. Auch diese bekannte Anordnung hemmt die
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A 253 Gbm
Sicht aus de» Fahrzeug nachfiinten vollkommen. Es ist bekannt,
auf einem Dachträger gleichzeitig ein Hinweisschild und ein Warndreieck
aufzustellen. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil,
daß das eine das andere teilweise überdeckt und so insgesamt die
Erkennbarkeit vermindert Ut.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hinweisschild anzugeben,
das von einer* Person am Fahrzeug in seine GebrauehsstelTung verbringbar
ist, die rückwärtige Sicht nicht behindert, auch bei langsamer Fahrt in der öebrauchsstellung verbleiben kann und insbesondere
) andere Warneinrichtungen wie Blaulichtiampen und Lautsprecher in
Die Neuerung löst diese Auf^be mit den im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegebenen Mitteln, zweckmäßige Ausgestaltungen
der Neuerung sind in den UnCtransprüchen angegeben.
Die Neuerung ist in der Zeichnung anhand von vier AusfUhrungsbeispielen
schematisch dargestellt. Hierbei zeigt
Fig. 2 ein zweites Ausführtmtjsbei spiel mit einem aufsteckbaren
f} Transparent
Fig. 3 ein drittes Ausfiihnmgsbeispiel mit mehreren Schrifttafeln
und
Fig. 4 ein viertes Ausführmuisbeispiel mit einem umlaufenden Schriftband.
Bei dem in Figur 1 dargeste11 ten ersten Ausführungsbeispiel ist
als Schriftträger eine Platte4 mittels rastbarer Gelenke auf einem
Fahrzeugdachträger 3 befestigt, der seinerseits mittels Klemmvorrichtungen
4 an den Rändern eines Fahrzeugdaches 5 befestigt ist.
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Die Gelenke .2 gestatten esydie Platte 1 aus ihrer in der Figur 1 dargestellten
senkrechten Gebrauchsstellung in eine waagerechte,
parallel zur Dachebene verlaufende BereitschaftssteHung umzuklappen.
Am oberen Rand der Platte 1 ist nritte'ls eines weiteren Paares von
rastbaren Gelanken 6 ein Warndreieck 7 befestigt« das in der in Figur 1 nicht dargestellten Bereitsdiaftssteiiung um 180° auf die
PIatte^iumgeklappt ist.
Bei dem 1n Figur 2 dargestellten zweiten Ausführunjsbeispiel ist
ein zusammenleg- oder -faltbares Transparent 20 an 2wei Pfosten 21 befestigt, die in der Gebrauchsstellung senkrecht in zwei Hülsen 22
eingesteckt sind, die an den äußeren Bereichen eines Dachträgers 23
befestigt sind, in der Bereitschaftssteilung ist das Transparent mit
den Pfosten vom Dachträger abgenommen und im Fahrzeuginneren aufbe*
wahrt.
Eine in Figur 2 gestrichelt dargestellte Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels ergibt sich dadurch, daß an einem dann verkürzten
Pfosten 24 eine unter Federspannung stehende Aufwickelvor-
f-\ richtung 25 angeordnet ist, die das Transparent 20 in sich aufnimmt»
wenn der Pfosten 21 aus seiner Hülse 22 herausgenommen und in Richtung der Äufwiekel vorrichtung 25 geführt wird.
Bei dem in Figur 3 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel sind drei
ι plattenförmige Schriftträger 30, 31, 32 mit ihren Schwenkvorrichtungen
j 30', 31', 32' in einem an einem Dachbügel 33 befestigten Rahmen 34
schwenkbar gelagert. Dabei sind die Achsen der Schwenkvorrichturcgen
sowohl in der Höhe als auch in Fahrtrichtung gestaffelt, so daß die Schriftträger nacheinander aus ihrer Bereitschaftsstellung (Schriftträger 30), in der sie waagerecht im Rahmen 34 liegen, in ihre senkrechte
Gebrauchsstellung (Schriftträger 31, 32) hochgeklappt werden.
Die Schwenkvorrichtungen besitzen nicht näher dargestellte Rasten, die die Schriftträger in ^hren beiden ausgezeichneten Stellungen
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halten.
halten.
Bei dem 1n Figur 4 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel wird
dar SGhrifttrager von einem "endlosen" Band 40 gebildet, das zwischen
zwei Rollen 41 mit waagerechten, in einem senkrechten Rahmen 42 übereinander
gelagerten Achsen so umspul bar 1st, daß sich mehrere Gebrauchs-Stellungen
ergeben, in denen jeweils nur eine Aufschrift des Bandes, i.B. "Eis"» von rückwärts sichtbar 1st. Der Rahmen 42 kann aus seiner
senkrechten debrauehssteHung in eine waagerechte ßere1tschaftsste11utig
) umgekippt werden, 1n der keine der ßand-AufSGhriften erkennbar 1st.
Auf einer nach oben gehenden Verlängerung 43 des Rahmens 42 ist ein
Warndreieck 44 befestigt, das zusammen mit dem Rahmen in die waagerechte
BereitschaftssteHung umkippbar 1st.
Eine in Figur 4 gestrichelt dargestellte Abwandlung des vierten
Ausführungsbeispiets ergibt sich dadurch, daß anstelle eines
Rahmens, öder diesen umfassend* ein einseitig offener Kasten 46
verwendet ist, in dem die Rollen angeordnet sind.
2 3. AUG. 1983
Claims (11)
1. Hinweisschild für ein Einsatzfahrzeug mit einem flächenhaften ) Schriftträger, der am Fahrzeug in eine sichtbare Gebrauchsstellung
bringb^r ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schriftträger auf dem Dach des Einsatzfahrzeuges quer zur Fahrtrichtung angeordnet und mit einer Befestigungsvorrichtung
versehen ist, mit der er lösbar mit dem Dach verbunden ist.
2. Schild nach Ansp»uch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schriftträger eine Platte (1) ist, die mit einem das Fahrzeugdach (5) überspannenden Dachbügel (3) verbunden ist, an
dessen Enden je eine klemmende Befestigungsvorrichtung (4) angeordnet ist. (Fig. 1)
3. Schild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ι
daß der Schriftträger eine am Dachbügel (3) mittels einer rastbaren
Schwenkvorrichtung (2) befestigte Platte (1) ist, die von der Schwenkvorrichtung wahlweise in einer waagerechten Bereitschaftsoder in einer senkrechten Gebrauch?stellung fe<>tgeha1ten ist.
(Fig. 1)
4. Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schriftträger ein auseinander- bzw. zusammenfalt- oder
-rollbares rechteckiges Transparent (20) mit seitlichen senkrechtstellbaren Pfosten (21) ist, deren untere Enden mit den sich grjgenüberliogenden
Bereichen des Daches verbunden sind. (Fig. 2)
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5. Schild nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die unteren Enden der Pfosten mit am Rand des Daches anklemmbaren
Befestigungsvorrichtungen versehen sind.
6. Schild nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die unteren Enden der Pfosten (21) in Hülsen (22) eingesteckt sind, die mit dem Rand des Daches mittel- oder unmittelbar verbunden
sind.
7. Schild nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Schriftträger (30,31,32) mit ihren Schwenkvorrichtungen (301, 31', 32') in einem am Dachbügei (33) befestigten kastenartigen
Rahmen (34) angeordnet sind, wobei ihre Schwenkachsen in der Höhe und in Fahrtrichtung gestaffelt sind.
8. Schild nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß der Schriftträger ein zwischen zwei in einem Rahmen (42) gelagerten Rollen (41) umspulbares Band (40) mit mehreren jeweils
in eine Gebrauchsstellung verbringbaren Abschnitten ist. (Fig. 4)
9. Schild nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (42) aus einer senkrechten Gebrauchsstelldng in eine
waagerechte Bereitschaftsstellung umlegbar ist.
10. Schild nach Anspruch 8 oder 9,dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen einen einseitig offenen Kasten (45) bildet. (Fig. 4)
11. Schild nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß über dem Sc^riftträger (l;4ü)
ein Warndreieck (7;44) angeordnet ist.
-3-
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8324308U1 true DE8324308U1 (de) | 1983-12-01 |
Family
ID=1332427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8324308U Expired DE8324308U1 (de) | Hinweisschild für ein Einsatzfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8324308U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9004389U1 (de) * | 1990-04-18 | 1990-11-22 | Hortig, Norbert, 8621 Altenkunstadt | Kennzeichnungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge im Sondereinsatz |
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- DE DE8324308U patent/DE8324308U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9004389U1 (de) * | 1990-04-18 | 1990-11-22 | Hortig, Norbert, 8621 Altenkunstadt | Kennzeichnungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge im Sondereinsatz |
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