DE8323363U1 - Bestrahlungsgeraet insbesondere zur ganzkoerperbestrahlung - Google Patents

Bestrahlungsgeraet insbesondere zur ganzkoerperbestrahlung

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DE8323363U1
DE8323363U1 DE19838323363 DE8323363U DE8323363U1 DE 8323363 U1 DE8323363 U1 DE 8323363U1 DE 19838323363 DE19838323363 DE 19838323363 DE 8323363 U DE8323363 U DE 8323363U DE 8323363 U1 DE8323363 U1 DE 8323363U1
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lamps
lamp
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Description

Bestrahlungsgerät, insbesondere zur Ganzkörperbes trahlung
Bestrahlungsgeräte zur flächenhaften Bestrahlung, insbesondere aur Ganzkörperbestrahlung von liegenden Personen sind vielfältig bekannt. Die Größe dieser Bestrahlungsgerate wurde naeh den jeweiligen Körpergrößen ausgerichtet und bevorzugt wurden Niederdrueklampen in Röhrenform verwendet, die sich in einem Hänger oder einer Liege über dessen gesamte Länge erstreckten. Auch Kombinationen von Hänger und Liege sind bekannt und verbreitet.
Die Erfindung hat die Aufgabe/ den Aufbau solcher Geräte au vereinfachen und ihre Handhabung au verbessern.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere Merkmale der Erfindung sind den weiteren Ansprüchen, sowie der Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
Besonders bewährt hat sich ein Gerät, das als Liege 19 ausgebildet ist, mit darin unter einer Liegeplatte uas UV-A durchlässigem Acrylglas horizontal angeordneten Lampen der Art nach Anspruch 1, wobei diese in einem Abstand von etwa 50 cm zur Liegeplatte im Gehäuse angeordnet sind (gerechnet von der Lampen-Längsachse) oder weniger, z.B. 20 cm.
Sie können jedoch auch, besonders bei Verwendung als Hängestrahler 20, einen größeren Abstand, insbesondere einen Abstand von 50 bis 80cm von der Lampe zur Person aufweisen.
Das Gesamtfeld der Bestrahlung, aus einzelnen rechteckigen Fe<riern mit je einer Lampe im Zentrum zusammengesetzt, hat eine Breite, die etwa bei 70 cm und eine Länge, die bei etwa 180 cm liegt« Je eine Lampe kann dieses Feld bereits überstreichen, bevorzugt werden jedoch mehrere Lampen 1 nebeneinander, zum Beispiel reihenweise horizontal angeordnet und der Abstand des Zentrums ihrer Austrittsseite beträgt in Richtung einer Hauptachse (X-Achse) etwa doppelt soviel wie in Richtung der anderen (Y-Achse).
Die Lampen 1 können quer oder parallel zur Längsachse des Strahlers (Hänger- oder Liege) in ihren Fassungen angeordnet sein. Zusätzlich können Röhren bekannter Art 17 oder 18 im Gehäuse angeordnet werden, wie UV-Niederdruckstrahler und/oder IR-Strählerröhren, bevorzugt außen und parallel zur Längsachse.
Bei Anordnung der Lampen 1 in Reihen, hat sich besonders bewährt, diese in Kühlluftschächten anzuordnen (siehe Figur 7). Die Kühlluft soll durch Luftschlitze 5 in den Fassungen 2 und im Halter 3 strömen entlang dem Lampenkolben 1.
Die Lampen 1 können reihenweise mit ihren Fassungen 2 auf elektrischen Kontaktleisten 13 angeordnet sein, den Strom dann an dazu querliegenden Sammelschienen zugeführt werden kann.
Wenn der Lampenkolben 1 unverspiegelt und für UV-A durch lässig ist (in an sich bekannter Weise zum Beispiel mit Schwarzglas), kann auch ein bekannter Reflektor 23 mit verwendet werden, der im Abstand zum Lampenkolben 1 angeordnet ist. Der Zwischenraum wird dann ebenfalls von Kühlluft durchströmt. Die Kühlluft kann mit oder ohne Zwangsumlauf/ zum Beispiel durch Gebläse 25 bewegt werden.
Eine weitere Ausführungsart der Erfindung besteht darin, wie ah sich bekannt/ EinSchübe vorzusehen, in die Einzelgeräte eingeschoben werden. Ein Einzelgerät besteht dabei aus einem Halter oder Träger 3 mit wenigstens einer Lam= pe 1 in einer Fassung 2 und diese werden in Schienen oder dergleichen eingeschoben, wo Sie untereinander durch elektrische Steckverbinder verbunden werden, Södaß ein gewünschtes Bestrahiungsfeld zusammenstellbar ist.
Einzelne Lampen können dreh-, schwenk- oder verstellbar am Halter befestigt sein.
Bei mehreren Lampen 1 nebeneinander können die von der Mitte weiter weg angeordneten einen größeren Auslenkwinkei nach Außen aufweisen, als die näher am Zentrum gelegenen Lampen. Auch axial im Abstand gestaffelte Anordnungen der Lampenfassungen auf dem Halter 3 sind möglich, je nach gewünschter Bestrahlungsrichtung bzw. Feldgröße.
Dotierungen der Quecksilber - Hochdrucklampen, zum Beispiel mit Metallhalogenxden steigern ebenso die Bestrahlungsleistung bzw. -intensität, wie zusätzliche Reflektions-
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flächen, zum Beispiel an Türen, Lf5den 24 oder dergleichen am Gerätecjehäuse 9 angebracht.
Die Erfindung eignet sich für alle bekannten Arten von Liege-Oder Hangestrahlern und Kombinationen mit solchen Geräten«
In Figur Jl ist eine solche Kombination dazugestellt. Diese enthält eine Liege 19 und einen Hänger 20/ vorzugsweise relativ zur Liege verstellbar. Die Halogen - Hochdnicklampen sind horizontal/ wie ersichtlich eingebaut und die Strahlen· austrittsaeite der Lampen weisen im Hänger 20 nach unten/ in der Liege 19 nach oben, in der Liege sind sie von einer UV-A durchlässigem Acrylglasplatte abgedeckt/ während sie im Hänger freiliegen*
κ Die Zünd« und Vorschaltgeräta 7/8 sind in den jeweiligen Gehäusen 9 eingestanzt. Die Aufhängung 10 erfolgt über einen Kombinator als Ständer 21 ausgeführt.
In Figur 2 ist ein bei 10 aufgehängter Strahler nach Art
einer Leuchte mit einer Lampe 1 dargestellt. Selbötverständ-» lieh können mehrere über einer normalen (strahlerlosen)
f- Liege hängen.
In Figur 3 und 4 sind übliche Hänger 20 in verschiedenen
: Ansichten dargestellt, jedoch mit horizontal bzw. nahezu
horizontal (längs oder quer) angeordneten Halogen - Hoch-
ί drucklampen 1.
In Figur 5 und 6 sind übliche Liegen 19, jedoch mit Lampen wie in Figur 3 und 4 dargestellt. Ein Unterschied ist, daß
hier die Strahlenaustrittsseite (im Gegensatz zu Figur 3 und 4) nach oben weist. Ansonsten gilt das zur Liege wie in Figur 1 gesagte.
In Figur 7 ist dargestellt ein Muster (Raster) 22 del Verteilung der Lampen 1, mit den Fassungen 2, über der Oberfläche eines Halters 3, wenn ein gleichmäßiges Bestrahlungsfeld erwünscht ist. Zusätzlich können UV- und IR-Strahler (-Röhren) bekannter Bauart hiermit verbunden sein (elektrisch und mechanisch in Serie oder Parallel).
Abwandlungen können vorgenommen werden ohne hierdurch die Erfindung zu verlassen.
II· · · · I ■ · · · i I
Liste der Bezuqszeichen
1 Quecksilber - Hochdrucklampe (El.-Form)
2 Fassung (P 4o s) nach DJJU-Form
3 Halter/Träger
4 Stromleitung/Kontakte
5 Luftschlitze β Fuß/Ständer
7 Vorschaltgerät
8 Zündgerät
9 Gehäuse
10 Aufhängung
11 Drehachse
12 Schwenkarm
13 Kontaktieisten für Fassungen
14 Drehknopf/Schieber
15 Stativ/mit Rollen
16 Wand- Tischhalter
17 IR-Strahler
18 Quecksilber - Niederdruckröhren
19 Liege
20 Hänger
21 Kombinator
2 2 Muster (Raster)
23 Reflektor
24 Läden/Türen
25 Gebläse

Claims (1)

  1. *ti '
    S chutzapspruehe
    1, Gerät zur flächenhaften Bestrahlung, insbesondere zur Garizköperbestrahlung von liegenden Personen, mit wenigstens einer im wesentlichen birnenförmigen (El.-Form) Quecksilber - Hochdrucklampe einer Strahlerleistung von mindestens 250 Watt, vorzugsweise mehr als 350 Watt, deren Lampenkolben aus einem Glas besteht, welches als UV-B und UV-C weitgehend absorbierendes Filter wirkt, teilweise reflektierend, insbesondere beschichtet, belegt oder dergleichen ausgebildet ist, derart, daß der reflektierende Teil wenigstens eine Hälfte der Oberfläche des Lampenkolbens bedeckt, die durch einen Schnitt entlang der Hauptachse (Längsachse) des Kolbens entsteht, wenigstens soweit der Kolben im wesentlichen birnenförmig ist,
    gekennzeichnet durch die Anordnung einer Vielzahl dieser Quecksilber - Hochdrucklampen in Fassungen solcher Zahl, Verteilung und/oder gegenseitigem Abstand auf einer Oberfläche eines im wesentlichen plattenförmig ausgebildeten horizontalen Halters bzw. Trägers, der jedoch auch wenigstens teilweise einen Neigungswinkel bis etwa 30 zur horizontalen aufweisen kann und die Fassungen in einem Winkel von 90° hierzu trägt, so daß die "trahlenaustrittsseite jeder einzelnen Lampe nach unten oder nach obend weisend liegt und in einer Entfernung von etwa 0,5 bis 1,0 m ein gleichmäßiges Feld einer Bestralungsstärke im UV-A Bereich >»150 /uw/cm2 beträgt und daß Gesamtfeld aus einzelnen Rechteckfeldern zusammmengesetzt, ist das eine Breite von bis etwa 70 cm und eine Länge von bis etwa 180 cm aufweist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Liege, mit darin unter einer Liegepiatte aus insbesondere UV-A durchlässigem Acrylglas horizontal angeordneten Lampen der in Anspruch 1 beschriebenen Art ausgebildet ist und diese Lampen einen Abstand von mindestens etwa 50 cm bevorzugt im Bereich zwischen etwa 50 und 80 cm zur Liegeplatte bzw. der darauf liegenden Person aufweisen.
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die austrittsseitigen Mittelpunkte der in Anspruch 1 beschriebenen Quecksilber - Hochdrucklampen in einem Muster (Raster) nebeneinander auf der Oberfläche des Halters bzw. Trägers so angeordnet sind, daß ihre gegenseitigen Abstände in Richtung einer Hauptachse (X-Achse) etwa doppelt so groß sind wie in der anderen (Y-Achse) .
    4. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen reihenweise, insbesondere parallel zur Längsachse des Gerätes in Kühlluftschächten angeordnet sind.
    5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß es mit eine;n Stativ, Ständer (Fuß) verbunden ist oder ein Einbauteil insbesondere für Möbei, Kabine, Schwimmbad bildet.
    7. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspx-üchen, dadurch gekennzeichnet, daß zur flächenhaften Bestrahlung im wesentlichen auf plattenförmigen Haltern bzw. Trägern horizontal angeordnete Quecksilber - Hochdrucklampen der nach Anspruch 1 beschriebenen Art befestigt sind und jeweils in einer Fassung je eine Lampe eine eigene Stromzuführung besitzt, dieses Einzelgerät mit anderen Einzelgeräten durch elektrische Steckverbinder reihenweise zusammengesetzt sind zum Gesamtbestrahlungsfeld, in dem die Einzelgeräte in schienenartiger Einschübe eingeschoben sind.
    8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Halter bzw. Träger im Teil einer Liege oder eines Hängegerätes oder einer Kombination beider gleichbleibendem oder verstellbarem Abstand zueinander bilden.
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