DE8322844U1 - Vorsatzfenster - Google Patents

Vorsatzfenster

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DE8322844U1 DE19838322844 DE8322844U DE8322844U1 DE 8322844 U1 DE8322844 U1 DE 8322844U1 DE 19838322844 DE19838322844 DE 19838322844 DE 8322844 U DE8322844 U DE 8322844U DE 8322844 U1 DE8322844 U1 DE 8322844U1
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

• * · I
- 1 Vorsatzfenster
Die Neuerung bezieht sich auf ein Vorsatzfenster, bestehend aus Rahmen, Scheibe und Beschlagen zur Befestigung des Rahmens auf einer Grundlage, 2. B. einem Hauptrahmen.
Vorsatzfenster werden, wie bekannt, außen öde« innen auf vorhandenen Fenstern befestigt, beispielsweise um die Dämmungs- oder sieherheitselgensehaften dee vorhandenen Fensters zu verbessern. Die bekannten Vorsatzfenster werden dabei in bekannter handwerklicher Art in Anpassung an die vorhandene Grundlage hergestellt. Es wird ein Rahmen aus Kunststoff- oder Metallprofilen mit einer durchsichtigen oder durchscheinenden Seheibe versehen, eventuell auch nur mit einem Metallgitter, und anschließend auf der Grundlage befestigt»
Für die die Neuerung stellt sich die Aufgabe, die in traditioneller Art gefertigten Vorsatzfenster dahingehend zu verbessern, daß bei minimaler Vorratshaltung an Rahmenteilen es in einfacher Weise möglich ist, Vorsatzfenster verschiedener, gängiger Größen schnell und problemlos anzufertigen und diese nach den Bedürfnissen des Käufers auch mit Scheiben verschiedenster Werkstoffe und Scheibendicken zu bestücken.
Diese Aufgabe wird bei einem Vorsatzfenster, das aus Rahmen, Scheibe und Beschlägen besteht, dadurch gelöst, daß der Rahmen dee Voteatsfenitera aus einen wenigstens zweiteiligen Metall« odqr Kunststoffprofil besteht,nimlieh aua einem TrMgerprofil und einem mit diesem verbundenen Paeaepartout-Profil, wobei die beiden Profile Jeweile mit über den Rand der Sehelbe ragenden Auflage- bzw. Andrüeksteg ausgerüstet sind, die zwischen elüh die Scheibe eingeklemmt halten und deren Abstand untereinander bei dem Zusammenfügen der Profile zum Rahmen einstellbar ist.
Vorzugsweise wird bei dem heutigen Angebot an Materialien ein Metallprofil verwendet werden» Dabei wird insbesondere die hohe elastische Rückstellkraft, bedingt durch den hohen Elastizitätsmodul von Aluminium-Legierungen oder anderen Metallen, verwendet. Ee soli aber nicht ausgeschlossen werden, daß als Material des Rahmens auch hochfeste Kunststoffe eingesetzt werden, wenn sie von ihren Eigenschaften her die im weiteren beschriebenen Aufgaben erfüllen können. Die Klemmwirkung des Auflage- bzw. Andrücksteges ist dabei wesentlich, denn zwischen ihnen soll unverrückbar, und doch leicht gefedert, die Scheibe eingeklemmt gehaltert sein. Dabei können wegen der Verwendung zweier aufeinander abge-
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stimmter Rahmenprofile verschiedene Scheibendicken verwendet werden.
Insbesondere sind Trägerprofil und Vorsatzprofil jeweils mit einem vom Auflage- bzw. Andrücksteg aufragenden Raststeg versehen, die bei zusammengefügten Profilen zusammenwirken und dessen Rasterung eine gestufte Abstandseinstellung erlaubt. Die Befestigung der beiden Profile miteinander kann durch Verkeilen, Verschrauben oder Verkleben erfolgen. Vorzugsweise wird die Verbindung der Teile untereinander durch eine kombinierte Rast- und Verkeilungswirkung angestrebt, um eine rasche Montage zu ermöglichen.
So wird vorzugsweise das Passepartout-Profil im wesentlichen L-förmig gestaltet, wobei der längere L-Steg als Andrück- und der kürzere L-Steg als Raststeg dient; letzterer kann auch noch mit einer Rastnase versehen sein, der in entsprechende Vertiefungen im Raststeg des Trägerprofile einrastet. Wie bei derartigen Rastvorrichtungen bekannt, sind verschiedene, kompatible Oberflächengestaltungen mit Sägezahnprofilen und dergleichen möglich, ohne daß dies dem Fachmann im einzelnen erläutert werden muß.
Weitere, in den Unteransprüchen beschriebene und bean-
spruchte Maßnahmen werden anhand der Beschreibung erläutert. In den Figuren sind zwei AusfÖhrungsbeispiele von Vorsatzfenstern dargestellt. Die Figuren zeigen im einzelnen:
Figur 1 ein Vorsatzfenster gemäß einer ersten Ausführungsform,
Figur 2 ein Eckdetail des Vorsatzfensters gemäß Figur 1
Figur 3 einen Schnitt gemäß der Linie III - III gemäß
Figur 2;
Figur 4 einen Schnitt analog dem der Figur 3, jedoch
bei einer anderen Ausführungsform.
In Figur 1 ist ein Vorsatzfenster für ein bereits vorhandenes, zu öffnendes Fenster, allgemein mit 1 bezeichnet, dargestellt. Dieses Hauptfenster 1 besitzt einen zu öffnenden Flügelrahmen 2, der üblicherweise mit einer Scheibe (nicht dargestellt) versehen ist. Auf den Flügelrahmen 2 als Grundlage wird ein Vorsatzfenster 3 befestigt. Das Vorsatzfenster 3 besitzt ähnlich wie das Hauptfenster einen Rahmen 4, der aus einem Metall- oder Kunststoffprofil auf Gehrung zusammengesetzt ist und eine Scheibe 5 hält. Mit Hilfe von Drehbeschlägen (Bän-
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dem) 6, von denen je nach Bedarf und Sicherheitsbedürfnis mehrere am Rahmen befestigt sein können, kann das Vorsatzfenster 3 gegenüber dem Flügelrahmen 2 verschwenkt werden. Dabei können weitere Beschläge, auch solche mit einer Klinkeefunktion, an den anderen Seiten des Rahmens befestigt sein. Die Scheibe des Vorsatzfensters kann je nach Fläche, Sicherheitsaufgaben und Anbringungsart aus verschiedenen Stoffen gefertigt sein. Vorzugsweise wird die Scheibe aus einem durchsichtigen Polycarbonat hergestellt.
Wie bereits eingangs erläutert, werden die Vorsatzfenster im allgemeinen nachträglich angebracht, so daß eine vorgegebene Größe des Flügelrahmens 2 zu berücksichtigen ist. Um in einfacher Weise mit geringstmöglicher Lagerhaltung an Rahmenprofilen eine möglichst große Mannigfaltigkeit von vorhandenen Fenstern in einfacher und rascher Weise bestücken zu können, sind die weiteren technischen Einzelheiten und Maßnahmen sowohl dem hohen Sicherheitsbedürfnis als auch der raschen Montierbarkeit angepaßt gestaltet worden.
Figur 2 zeigt einen Eckbereich des Vorsatzfensters 3. Insbesondere sind hier die Einzelheiten der Rahmengestaltung zu erkennen. Der Rahmen besteht im Ausführungebeispiel aus zwei Aluminium-Strangpreöprofilen, nämlich
aus einem Trägerprofil 8 und einem mit diesem verbundenen Passepartout-Profil 9. Die beiden Profile 8 und S sind jeweils mit über den Rand der Scheibe 5 ragendem Auflagesteg 10 bzw. Andrücksteg 11 ausgerüstet, die zwischen sich die Scheibe 5 eingeklemmt halten. Die beiden Profile 8 und 9 sind so ausgestattet und zu dem Gesamtrahmenprofil miteinander verbunden» daß der Abstand der beiden Stege 10 und 11 je nach der Dicke ier Scheibe einstellbar ißt, wie im folgenden erläutert werden wird.
Das Passepartout-Profil 9 ist im wesentlichen L-förmig gestaltet, wobei der längere L-Steg als Andrücksteg 9 und der kurze L-Steg als Raststeg 12 dient. Entsprechend ist das Trägerprofil 8 mit einem vom Auflagesteg 10 aufragenden anderen Raststeg 14 versehen, der mit dem Raststeg 12 zusammenwirkt. Dabei besitzt der kürzere L-Steg (Raststeg 12) an seinem Ende ein? kurze Rastnase 15, die in einem mit Zacken-Kontur versehenen Rastbereich 16 des Raststeges 14 so einrastet, daß eine gestufte Abstandseinstellung zwischen den Stegen 9 und 10 möglich ist. Um eine bessere und definierte Federungswirkung zu erzeugen, ist der Winkel zwischen dem kurzen und dem langen L-Steg des Passepartout-Profils nicht genau 90°, sondern etwa«« kleiner gewählt (etwa zwischen 75 und 85°), so daß zumindest im vorderen
AndrUckbereich des Andrücksteges 11 auch eine deutlich erkennbare Federwirkung bei aufeinandergeschobenen Profilen 8 und 9 wirksam wird.
Dae Trägerprofil β besitzt weiterhin an seinem Außen- j
f rand eine integriert angebrachte Nutleiete 1Θ, die eine
mit einer öffnung 19 naeh außen zeigende Fangnut 20 auf- ,
weist. Die Fangnut 20, die ein Rechteck- oder Schwalben- ff
aehwanaprofil verschiebbar, aber nicht aus der Öffnung f
19 herausziehbar, aufnehmen kann, dient insbesondere |
zur Halterung und Führung elftes VereehiebefuSee 21 von 1
Besehlagteilen 6, die in verschiedener Weise gestaltet f
aein können. Die Innenseite 22 der Nutleiete 18 und die ι Außenseite des L-Sehenkele 12 dee Paeseparteut-profils I halten im montierten Zustand der profile 8, 9 einen Ab- ^ stand ein, wobei in die dadurch gegebene Keilnut 23 I Keilelemente 24 eintreibbar sind. Die Keilelemente 24, die zwischen Flügelrahmen und Vorsatzrahmen liegen, sind im geschlossenen Zustand des Vorsatzrahmens nicht zugänglich, sie drucken am Gehrungsstoß 25 die jeweiligen Rechteckseiten des Passepartout-Profils aufeinander, so daß diese untereinander keine weitere Verbindung benötigen. Voraussetzung ist ein genauer Zuschnitt der Passepartout-Profilabschnitte.
Wie weiterhin ersichtlich, besitzt das Trägerprofil, im
vorliegenden Fall eingearbeitet in die Nutleiste 18, eine weitere Haltenut 27, die zur Aufnahme von Teilen einer elastischen Dichtung 28 dient.
Anhand der Schnittdareteilung der Figur 3 seien die einzelnen Teile in der Reihenfolge der Montage nochmals erläutert. Nach Zuschnitt von je vier Profilabsehnltten entsprechend den Abmessungen dee Flügelrahmens 2 aus dem Material des Trägerprofile θ bzw. dee Passepartout-Profils 9, wird zunächst das Trägerprofil θ a rf den Geh» rungsetößen mit Hilfe van in die Endbereiche der Fangnuten 20 jeweils paarig eingeschobener Winkelverbinder 30 miteinander verbunden. Die Winkelverbinder 30 besitzen Gewinde, die jeweils mit Madensehrauben 31 an den Trägerprofilen 8 angeschraubt sind. Bei noch offenem Rahmenrechteck werden in den übrigbleibenden Bereich der Fangnut 20 die Verschiebefüße 21 von Drehbeschlägen 6 eingeschoben. Anschließend wird ein vollständiges Rechteck aus Trägerprofil-Abschnitten zusammengeschraubt. Anschließend wird die zugeschnittene Scheibe 5 eingelegt. Diese wird mit Hilfe der vier Abschnitte von Passepartout-Profilen 9, die jeweils bis in die äußerst mögliche Raststellung eingedrückt werden, auf das Trägerprofil-Rechteck aufgedrückt und befestigt. Anschließend werden die Trägerprofil-Teile, die an den Gehrungsstößen nicht weiter verbunden zu wer-
• « l# I·
den brauchen, mit Hilfe der Keilelemente 24 verkeilt und festgelegt.
Die Verschiebefüöe 21 werden dann bei abgenommenen Gelenketücken 21' der Drehbeschläge 6 mit weiteren Schrauben, deren Gegenstücke in der Fangnut 20 rasten, in Ihrer Lage festgelegt« Anschließend werden die Gelenketücke 21 wieder engebracht. Damit ist der Vorsatzrahmen fertig zur Montage im Bereich der Geienkstücke 21' en dem Vorsatzfenster 3. Die elastische Dichtnut 3 verformt sich dabei und bildet einen hermetisch abgeschlossenen Bereich innerhalb des rechteckigen Raumes zwischen der Scheibe 5 und der Scheibe 32 des Flügelrad·· mens 2.
Es sei noch angemerkt, daß der Auflage- und/oder der Andrücksteg (in der Figur 2 nur der Andrücksteg) jeweils in dem der Scheibe 5 zugewandten Bereich mit wenigstens einer weiteren Nut 33 versehen sein können, in die ein die Klemmwirkung verstärkendes oder die Dichtung verbesserndes Keil- oder Dichtungselement (nicht dargestellt) einschiebbar ist.
In Figur 4 ist in Schnittdarstellung eine geänderte Ausführungsform des Trägerprofils, bezeichnet mit 38, dargestellt, bei dem im Vordergrund die Aufgabe steht, ein
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fest und siehe? mit der Grundlage, hier dem Flügelrahmen 2 zu verbindendes Vorsatzfenster 3 zu schaffen. Dazu ist das Profil 38 im Bereich der Nutleiste 39 mit einem besonders verwindungssteifen Profilquersehnitt ausgestattet, der in sieh sine zur Grundlage sieh öffnende Fangnut 40 besitzt, in die ein Gewindeklotz 41 eines Sehraubschsftes 42 verschiebbar, jedoch festlegbar, eingelegt ist. Im Befestigungezustand wird der Flügelrahmen 2 durchbohrt. Durch die Bohrung wird der Schaft #2 hindurehgesteekt und an der gegenüberliegenden (nicht zugänglichen) Seite mit einer kräftigen Mutter 43 fest angeschraubt. Bei derartigen, fest mit einer Grundlage zu verbindenden Rahmen 4 ist das Trägerprofil im Bereich des Kontaktes mit der Oberfläche der Grundlage mit Dornen oder, wie hier, mit Krallfortsätzen 44 auegerüstet, die sich beim Anziehen der Mu-tter 43 in die Oberfläche eindrücken und den Rahmen praktisch unverrückbar festhalten. Im übrigen ist das Passepartöut-Profil 9 mit einer ähnlichen Rastvorrichtung und Verkeilung 24 festgehalten, wie dies am ersten Ausführungsbeispiel erläutert worden ist.
Die Scheibe des Vorsatzfensters wird üblicherweise nicht aus Glas gefertigt, sondern aus den genannten Sicherheitsgründen aus einem schwer zerstörbaren PoIycarbonat-Kunststoff. Dieser Kunststoff kann auch noch
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an seiner Außenseite mit einer Infrarot-Strahlung; reflektierenden {(schichtung versehen sein. Bei derartigen Voreatzfenstern hat dies insbesondere den Vorteil, daß langwellige Wärmestrahler« sowohl von innen als auch von außen reflektiert werden, was zu einer besseren Wärmebilanz bei mit derartigen Vorsatzfenstern versehenen Fensteröffnungen fuhrt.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele von Vorsatzfenstern ergeben eine rasch montierbare Sicherheitsverglasung, wobei die praktisch durch mechanische Einwirkung kaum zerstörbare Polycarbonat-Scheibe einen hochwirksamen Schutz gegen jede Art von Gewalt bildet. Der beschriebene Rahmen aus Aluminium-StrangpreOprofil verhindert zuverlässig, daß die Scheibe aus dem Rahmen gedrückt wird.
Der Vorsatzrahmen hat weiterhin den Vorteil, daß er eine Isolierverglasung bildet, wobei die Schlauchdichtung luftdicht das Fenster abschließt und damit ein Luftpolster bildet. Der WMrmeverlust kenn dadurch wesentlich vermindert werden, insbesondere dann, wenn die Scheibe auch noch mit einer IR-reflektierenden Schicht versehen ist.
Ein weiterer Vorteil bildet die Verbesserung der Schall-
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absorption. Es werden mit derartigen Vorsatzfenstern Schellschutzwerte erreicht, die über denen bekannter Zweischeiberv-Isolierverglasung liegen.

Claims (1)

1. Vorsatzfenster, bestehend aus Rahmen, Scheibe und Beschlägen zur Befestigung des Rahmens auf einer Grundlage, z. B. einem Hauptrahmen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) des Vorsatzfensters (3) aus einem wenigstens zweiteiligen Metall- oder Kunststoffprofil besteht, nämlich aus einem Trägerprofil (8) und einem mit diesem verbundenen Passepartout-Profil (9), wobei die beiden Profile (8, 9) jeweils mit über den Rand der Scheibe (5) ragendem Auflage- bzw. Andrücksteg (12; 11) ausgerüstet sind, die zwischen sich die Scheibe (5) eingeklemmt halten und deren Abstand untereinander bei dem Zusammenfügen der Profile (8, 9) zum R&bmen einstellbar ist.
2. Vorsatzfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerprofil (8) und das Passepartout-Profil (9) jeweils mit einem vom Auflage- bzw. Andrücksteg (10 bzw. 11) aufragenden Raststeg (14; 12) versehen sind, die bei zusammengedrückten Profilen (8, 9) zusammenwirken und deren Rasterung eine gestufte Abständseinstellung erlaubt.
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3. Vorsatzfenster naeh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Passepartout-Profil (9) im wesentlichen L-förmig gestaltet ist, wobei der längere
j L-Steg als AndrUck-(ll) und der kurze L-Steg als
Baststeg (12) dient.
4. Vorsatzfenster nach Anspuch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere L-Steg (Raststeg 1/; an seinem Ende mit einer Rastnase (15) versehen ist.
5. Vorsatzfenster nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflage- und/oder de? Andrücksteg (10; 11) jeweils in dem der Scheibe (5) zugewandten Bereich mit wenigstens einer Nut (33) versehen ist, in die ein die Klemmwirkung verstärkendes Keilelement oder Dichtelement einschiebbar ist.
6. Vorsatzfenster nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am Außenrand des Trägerprofils (8) angebrechte Nutleiste (18), die eine Fangnut (20) aufweist.
7. Voreatzfewneter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daß Träger und/oder Passepartoüt-Profil (9; 10) in ihren Gehrungsstößen über Winkelverbinder verbunden sind.
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θ. Vorsatzfenster nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daO zwischen Innenseite (22) der Nutleiete (18) und Außenseite des kurzen L-Schenkels des Passe" partout-Prefile ein Abstand eingehalten let, wobei in die dadurch geschaffene Keilnut (23) Keilelemente eintreibbar einet.
9. Vorsatzfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das TrMgerprofii (β) vorzugsweise eingearbeitet in die Nutleiete (18), eine weitere Haltenut (2?) aufweist, die zur Aufnahme von Teilen einer elastischen Dichtung (28) dient.
10. Vorsatzfenster nach einem der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutleiete (18) mit einer Teile eines Schraubbolzens aufnehmenden Fangnut (20) ausgestattet ist und daß der Gewindeschaft (42) eines Schraubbolzens (41) vor der endgültige Befestigung verschiebbar in dieser Nut angeordnet ist.
11. Vorsatzfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei fest mit einer Grundlage zu verbindenden Rahmen (4) das Trägerprofil (38) im Bereich des Kontaktes mit der Ober-
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fläche der Grundlage (2) mit Dornen, Krallfortsätzen (44) und dergleichen Eindrückelementen versehen ist.
12. Vorsatzfenster nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet, daß die Seheibe (5) aus einem durchsichtigen
oder durchscheinenden Kunststoff-Material, vorzugsweise Polycarbonate besteht.
13. Vorsatzfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seheibe (5) mit einer Infrarot-Strahlung reflektierenden Beschichtung (4$) versehen ist.
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DE8322844U1 true DE8322844U1 (de) 1984-01-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3990925C2 (de) * 1988-08-05 1998-10-29 Ulrich Herbert Schirnig Verfahren zum Anbringen einer entfernbaren Zusatzscheibe bei der Herstellung/Renovierung von Fenstern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3990925C2 (de) * 1988-08-05 1998-10-29 Ulrich Herbert Schirnig Verfahren zum Anbringen einer entfernbaren Zusatzscheibe bei der Herstellung/Renovierung von Fenstern

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