DE8322304U1 - Duesenspinnmaschine - Google Patents
DuesenspinnmaschineInfo
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- 238000009987 spinning Methods 0.000 claims description 47
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 17
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/16—Framework; Casings; Coverings ; Removal of heat; Means for generating overpressure of air against infiltration of dust; Ducts for electric cables
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/11—Spinning by false-twisting
- D01H1/115—Spinning by false-twisting using pneumatic means
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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Description
• · * aiii
- 3 Düsenspinnmaschine
Die Erfindung betrifft eine Düsenspinnmaschine, welche zur Aufnahme einer Spinnkanne vorgesehen is«/ mit einem
Streckwerk zur Übernahme und zum Verstrecken eines aus der Spinnkanne entnommenen Faeerbandes sowie mit einer
dem Streckwerk - in Arbeitsrichtung gesehen - nachgeschalteten Dtisenspinneinheit zur Erzeugung eines gesponnenen Garnes und mit einer Aufspuleinheit für das gesponnene Garn.
Bekanntlieh besteht einer der Vorteile des sogenannten Düsenspinnens darin, dass Bänder direkt zu Garn versponnen werden können* Bänder werden jedoch in Kannen geliefert, was bedingt, dass im Baukonzept der Düsenspinnmasehine die Kannenvorlage miteingeschlossen ist»
Die bisher auf den Markt gebrachten Düsenspinnmaschinen haben ein Baukonzept, bei welchem die Kannenvorlage auf
der Rückseite und der Spinnvorgang auf der Vorder« oder Bedienungsseite der Düsenspinnmasehine angeordnet ist.
Das Band wird über die Maschine einem dem eigentlichen Spinnvorgang vorgeschalteten Streckwerk zugeführt. Die
nach dem Streckwerk angeordnete Spinneinheit gibt das
fertige Garn an eine darunter vorgesehene Aufwindeeinheit ab.
Der wesentliche Nachteil dieses Baukonzepts liegt darin, dass infolge der rückseitigen Kannenanordnung nur sogenannt einseitige Maschinen gebaut werden können, was,
einen relativ grossen Platzbedarf pro produziertem Einheitsgarngewicht benötigt. Dieser Nachteil fällt bei der
Produktion feiner Garne wie sie von Düsenspinnmaschinen erzeugt werden besonders stark ins Gewicht, da der spe-
_ 4 - V
■ti zifische Platzbedarf bei feinen Garnen generell hoch liegt. |'
Ein weiterer Nachteil besteht darin« dass die Aufwindevorrichtung sehr tief und dadurch bedienungs- und wartungsungünstig angeordnet ist.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Baukonzept zu
erhalten« welches bei gleichem Platzangebot nehr Garn
bei bedienungsgünstigeren Bedingungen 2u produzieren erlaubt«
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst« dass
sieh die Spinnkanne« das Streckwerk« die Büsenspinneinheit und die Aufspuleinheit auf der Bedienungsseite der
Düsenspinnmaschine befinden und dass die Kanne unterhalb und die Aufspuleinheit oberhalb des Streckwerkes und der
Düsenspinneinheit angeordnet Sind*
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind nebst
der Möglichkeit eine zweiseitige Maschine zu bauen noch darin zu sehen« dass durch die Anordnung der Aufwindeeinheit an Oberster Position die Möglichkeit besteht« die
Spule auf dem Maschinenoberteil abzugeben und bei entsprechend vorgesehenem Transport auf dieser Ebene wegzubefördern, ebenso darin« dass das Faserband keine weiten Strekken von der Kanne bis zum Streckwerk auf entsprechend benötigten Führungen zurücklegen muss.
Die Erfindung wird anhand von lediglich Ausführungswege
darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Düsenspinnmaschine schematisch, mit den
wesentlichen Elementen im Querschnitt dargestellt.
• I I III!
* I I I I I Il Il
- 5 -Fig. 2 Eine Variante der Düsenspinnmaischine von Fig.
Flg. 3 Je eine Variante eines Details der Düeenspinnmaechine von Fig. 1 oder Fig. IU
Eine DUseηspinnmaschine 1 mit einen Maschinenrahmen 2
(mit strichpunktierter Linie angedeutet), mit einem Streckwerk 3, einer Düsenepinneinheit 4 und einer Aufspuleinheit 5.
Das Streckwerk 3# die Düsenspinneinheit 4 und die Aufspuleinheit S sind im Detail nicht Gegenstand der Erfindung und ohne auf weitere Details einzugehen beinhaltet
das Streckwerk 3 ein Eingangswalzenpaar 6 sowie ein Ausgangswalzenpaar 7, die Düsenspinneinheit 4 einen Drallgeber 8 sowie ein Abgangswalzenpaar 9, die Aufspuleinheit
5, eine umlenkung 10, eine Fadenchangierung 11, eine Antriebswalze 12 sowie eine Spule 13, welche an einem Spulenhalter 14 drehbar gelagert ist.
Unterhalb des Eingangswalzenpaares 6 ist eine auf der Bodenfläche 15 stehende Faserbandkanne 16 gezeigt, aus welcher das zu verstreekende und zu verspinnende Faserband
17 entnommen und dem Eingangswalzenpaar 6 zugeführt wird.
Das vom Abgangswalzenpaar 9 abgegebene fertige Garn wird in der Aufspuleinheit 5 aufgespult.
Durch diese, in dieser Beschreibung als "Aufwärtsspinnen" bezeichnete Anordnung, in welcher sich die Faserbandkanne
16 unterhalb und die Aufspuleinheit oberhalb des Streckwerkes 3 und der Spinneinheit 4 befindet, kann auf dem
Oberteil 18 des Maschinenrahmens 2 ein Förderband 19
vorgesehen sein, auf welches die fertige Spule für den
Weitertransport abgegeben wird.
Aue den Figuren 1 und 2 ist ersichtlich, dass sämtliche 2u
bedienenden Einheiten, d.h. von der Kanne 16 bis 2ur Aufspuleinheit 5, auf der gleichen Maschinenseide, auf der al·-
le Einheiten bedient werden können und deshalb Bedienungssaite genannt wird, vorgesehen sind*
Je nach weiterer Disposition der <3esamtanlage, d.h. ob die
Bedienung rein manuell oder mit mechanischen Hilfsmitteln wie 2.B. wandernden Fadenansetz-Spulenweeheel-Automaten
(sogenannten, wanderdoffern) durchgeführt werden soll, oder
aus anderen Dispositionsgründen, können das Streckwerk 3 und die Düsenspinneinheit 4 In horizontaler Lage (in Fig.
1 mit strichpunktierten Linien angedeutet), vertikaler Lage (in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt) öder
einer Lage dazwischen (Fig. 2) 'vorgesehen werden. Aus spinntechnischen Gründen sind in der Regel aas Streckwerk
3 und die Spinneinheit 4 fluchtend (wie in den Fig. 1 und
2 gezeigt) angeordnet. Diese Anordnung ist jedoch für die
Durchführung des Erfindungsgedankens nicht zwingend.
In Fig. 2 hat infolge der in dieser Figur gezeigten geneigten Anordnung des Streckwerkes 3 und der Spinneinheit 4
die Spinnmaschine 1 einen entsprechenden Maschinenrahmen 2' .
Die geneigte Anordnung bietet, im Vergleich zur vertikalen oder horizontalen Anordnung, den Vorteil, dass die Bedienbarkeit
in bezug auf den manuellen Spulenwechsel im Oberteil der Maschine, wie auch in bezug auf das Einführen des Garnes
in das Streckwerk und in die Spinneinheit optimiert werden
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- 7 - I
kann. Ein diesbezüglich optimaler Neigungsbereick liegt f
je nach Länge des Streckwerkes und der Düsenspinneinheit j,
zwischen 25 und 45 Winkelgraden. Die Neigung wird durch >
einen von der Bodenfläche 15 und einer in Fig. 3 mit ei- f
ner strichpunktierten Linie 20 dargestellten gedachten Verbindungsgeraden eingeschlossenen Winkel (nicht dargestellt)
bestimmt.· Die Linie 20 verbindet die Klemmlinie der Eingangswalzen 6 mit der Klemmlinie der Abgangswalzen
9. Diese Verbindungsgerade resp. Linie 20 liegt in einer gedachten, zur Bodenfläche 15 senkrechten Ebene.
Mit Fig. 3 wird im weiteren gezeigt, dass nicht nur, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, Streckwerke mit einem gestreckten
sondern auch mit einem geknickten Garnverlauf erfindungsgemäss zur Anwendung gelangen können. Das Streckwerk
mit geknicktem Garnverlauf ist mit 3' bezeichnet.
Die Erfindung umfasst die prinzipielle Anordnung der Faserbandkanne
16, des Streckwerkes 3, der Düsenspinneinheit und der Aufspuleinheit 5, jedoch keine Details dieser Elemente.
Alle vorgenannten Elemente 16, 3, 4 und 5 sind an sich aus verschiedenen Veröffentlichungen bekannt.
Aus den Figuren 1 und 2 ist im weiteren erkennbar, dass die erfindungsgemässe Anordnung an einer einseitigen oder
an einer doppelseitigen DUsenspinnmaschine anwendbar ist. Bei der letzteren kann die erfindungsgemässe Anordnung
um 180 ° gedreht auf der gegenüberliegenden Maschinenseite vorgesehen werden.
Die Düsenspinnmaschine 1 ist also derart konzipiert, daß
eine Faserbandkanne 16 unterhalb und eine Aufspuleinheit 5 oberhalb eines Streckwerkes 3 und einer Düsenspinneinheit
4 in einer hier als "Aufwärtsspinnen" genannten Art angeordnet sind.
Durch eine solche Anordnung sind sämtliche für den Spinnvorgang zu bedienenden Elemente 16, 3, 4 und 5 auf derselben
Maschinenseite, was im weiteren erlaubt, eine doppelseitige Maschine zu bauen.
Das Streckwerk 3 und die Spinneinheit 4 können in einer horizontalen Lage (mit strichpunktierten Linien angedeutet)
, einer vertikalen Lage (mit ausgezogenen Linien gezeigt) oder in einer Lage dazwischen vorgesehen werden.
Die Elemente 3, 4 und 5 sind an einem Maschinenständer 2
angeordnet, während die Faserbandkanne 16 auf dem Bedienungsboden 16 steht.
Claims (2)
1. Düsenspinnmaschine, welche zur Aufnahme einer Spinnkanne
vorgesehen ist, mit einem Streckwerk zur Übernahme und zum Verstrecken eines aus der Spinnkanne entnommenen
Faserbandes sowie mit einer dem Streckwerk - in Arbeitsrichtung gesehen - nachgeordneten Düsenspinneinheit zur
Erzeugung eines gesponnenen Carnes und mit einer Aufspuleinheit für das gesponnene Garn, dadurch g e k e η η ζ
ei c h η e t , daß sich die Spinnkanne (16), das Streckwerk (3), die Düsenspinneinheit (4) und die Aufspuleinheit
(5) auf der Bedienungsseite der Düsenspinnmaschine befinden und daß die Kanne (16) unterhalb und die Aufspuleinheit
(5) oberhalb des Streckwerkes (3) und der Düsenspinneinheit (4) angeordnet sind.
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2. Düsenspinnmaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß das Streckwerk (3) und die Spinneinheit
(4) im wesentlichen in einer horizontalen oder senkrechten Lage (ig.1) oder in einer nach oben gerichteten
Lage dazwischen (Fig.2) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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CH510282 | 1982-08-27 |
Publications (1)
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-
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- 1983-08-02 JP JP14062383A patent/JPS5943126A/ja active Pending
- 1983-08-02 DE DE19838322304 patent/DE8322304U1/de not_active Expired
- 1983-08-19 EP EP83108206A patent/EP0104415A1/de not_active Withdrawn
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