DE8322146U1 - Waeschebehaelter - Google Patents

Waeschebehaelter

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DE8322146U1
DE8322146U1 DE19838322146 DE8322146U DE8322146U1 DE 8322146 U1 DE8322146 U1 DE 8322146U1 DE 19838322146 DE19838322146 DE 19838322146 DE 8322146 U DE8322146 U DE 8322146U DE 8322146 U1 DE8322146 U1 DE 8322146U1
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DE
Germany
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jacket
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Expired
Application number
DE19838322146
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English (en)
Original Assignee
Gebr. Hahn oHG, 7151 Affalterbach
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Publication date
Application filed by Gebr. Hahn oHG, 7151 Affalterbach filed Critical Gebr. Hahn oHG, 7151 Affalterbach
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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter für Wäsche oder deryleichen, welcher als Hocker verwendbar ist, mit einem zylindrischen Mantel/ dor mit einem textlien Bezug versehen ist, mit einem Boden, und mit einem vom Mantel abnehmbaren, bezoge- ~> nen Deckel.
Bei den bekannten Behältern dieser Art ist der Bezug fest mit dem Mantel verbunden, so daß eine Reinigung des Bezuges,zumindest eine gründliche, kaum möglich ist. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Wäschebehälter zu schaffen, dessen Mantelbezug gewaschen werden kann. Diese Aufgabe ist bei einem Behälter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bezug vom Mantül trennbar und in eine im wesentlichen rechteckige Bahn abwickelbar ist, die auf den Mantel aufwickelbar und mit diesem verbindbar ist.
Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, daß der Bezug gründlich gereinigt werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wäschebehälters sind die zwei Enden der Bezugbahn je mit einer sich längs der Bahnkante erstreckenden Hälfte der einen Hälfte eines durch Druck herstellbaren und durch Zug lösbaren Flächenreißverschlusses versehen, dessen andere Hälfte längs einer Mantellinie auf der Außenseite des Mantels angebracht ist. Das Trennen des Bezuges vom Mantel und das Verbinden des Bezuges mit dem Mantel werden durch einen handelsüblichen Flächenreißverschluß so bequem und einfach wie möglich gemacht. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die andere Hälfte des Flächenreißverschlusses auf einem harten Mantelkern in einer sich längs einer Mantel linie erstreckenden Fuge angeordnet, die von den Enden einer auf dem Mantelkern befestigten elastischen Oberflächenschicht des Mantels gebildet wird, welche dem Bezug größere Fülle und Weichheit verleiht. Durch diese Anordnung der anderen Hälfte des Flächenreißverschlusses trägt diese überhaupt nicht auf.
Bei der bevorzugten AusfUhrungsform ist der Bezug über den oberen Rand des Mantels auf dessen Innenseite geschlagen und längs der Kante seines eingeschlagenen Randes mit einem Zug versehen? und ist ein feuchtigkeitsresistenter Einsatz beispielsweise aus Kunststoff im Mantel vorhanden, welcher mit einem Außenwulst am oberen Rand des Einsatzes den eingeschlagenen Bezugsrand radial gegen den Mantelkern preßt. Infolgedessen wird der obere Bezugsrand vom Einsatz festgehalten, der auch feuchte Wäsche wie Handtücher aufnehmen kann, ohne daß Feuchtigkeit an den Mantel abgegeben wird, der beispielsweise aus starker Pappe oder Preßspan bestehen kann. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Bezug über den unteren Rand des Mantels auf die Außenseite des Bodens geschlagen und längs der Kante des untergeschlagenen Randes mit einem Zug versehen; und ist ein wasserresistenter, steifer Bodenbesatz, beispielsweise aus Kunststoff, auf der Außenseite des Bodens vorhanden, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des bezuglosen Mantels und dessen über dem bezuglosen Boden gemessene Höhe größer ist als die gleich gemessene Höhe des untergeschlagenen Bezugsrandes. Dadurch wird eine Umkleidung des unteren Mantelrandes sowie des Bodenrandes und zugleich eine Schonung des untergeschlagenen Bezugsrandes erreicht, der den Fußboden nicht berühren kann. Bei der bevorzugten Ausführungsform weist der Bodenbesatz darübei 5 hinaus einen nach unten vorspringenden Ring auf, innerhalb dessen Schraubenkopf oder Mutter einer zentralen Schraubverbindung von Bodenbesatz und Boden versenkt angeordnet ist. Es ist also der Ring allein, der auf dem Fußboden steht und von diesem den untergeschlagenen Bezugsrand fernhält. Die Schraubverbindung erlaubt es, den im großen und ganzen scheibenförmigen Bodenbesatz zur gründlichen Reinigung bequem und einfach vorübergehend zu entfernen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform weist der Deckel eine bezogene Scheibe auf, deren Unterseite mit einem feuchtigkeits-
resistenten Scheibenbesatz, beispielsweise aus Kunststoff, versehen ist, der mittels einer zentralen Schraubverbindung trennbar an der Scheibe angeordnet ist und einen Rand aufweist, der in den oberen Rand des Mantels beziehungsweise seines Einsatzes paßt. Folglich kann auch der Scheibenbesatz des Deckels vorübergehend entfernt werden, damit der Deckelbezug zur Wäsche abgenommen werden kann. Der in den Manteleinsatz eingepaßte Scheibenbesatz gewährleistet einen sicheren Sitz des Deckels auf dem Mantel, was besonders wichtig ist, wenn der erfindungsgemäße Wäschebehälter auch als Hocker verwendet werden soll.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wäschebehälters im einzelnen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Explosions
darstellung des Deckels der Ausführ ungsform
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der
Ausführungsform ohne Deckel bei
ο hochgezogenem Einsatz und beginnender Entfernung des Bezuges; und Fig. 3 einen zentralen Längsschnitt durch
das untere Eno> der Ausführungsform.
Im Ausführungsbeispiel besteht der erfindungsgemäße Behälter Ij hauptsächlich aus einem kreiszylindrischen Mantel 10, der im Kern aus einer starken Pappe gefertigt sein kann; aus einem in Abwicklung rechteckigen textlien Bezug 12 der Außenseite des Mantels, aus einem im wesentlichen kreisscheibenförmigen Boden 14 für den Mantel, aus einem im wesentlichen konischen, nach 2) unten schwach konvergierenden Einsatz 16 im Mantel und aus einem im wesentlichen kreisscheibenförmigen Deckel 18 für den Einsatz und damit auch für den Mantel.
Der Mantel 10 besteht aus einem harten Mantelkern 20 und aus einer auf dessen Außenseite angebrachten elastischen Oberflächenj schicht 22, beispielsweise aus Schaumgummi, deren einander gegenüberliegende Enden durch einen Abstand voneinander eine breite Fuge 24 bilden, die sich längs einer Mantellinie erstreckt und einen gleich breiten, am Mantelkern 20 befestigten Verschlußstreifen 26 als eine Hälfte eines Flächenreißverschlusses aufnimmt. Die achsparallel gemessenen Längen des Mantelkernes 20,der elastischen Schicht 22 und des Verschlußstreifens 26 sind gleich groß. Die radial gemessenen Dicken der elastischen
> Schicht 22 und * * I · · · · ' ' '..·
■ti ·· ·· lt ·'
26 stimmen überein. 3
Der Bezug 12 β 8 —
Verschlußstreifens
Gebilde, das die Außen-
des ein bahnförmiges
ist
seite der elastischen Schicht 22 mit eingefügtem Verschlußstreifen 26 so umschlingt, daß seine beiden Enden über diesem Streifen stumpf zusammenstoßen. An der Innenseite des Bezuges 12 sind längs dessen achsparallelen Bahnkanten zwei halbe Verschlußstreifen 28 und 30 als andere Hälfte des Flächen reißverschlusses befestigt. Die gleich großen Längen der Verschlußstreifen 28 und 30 stimmen mit der Länge des doppelt so breiten Verschlußstreifens 26 überein. Daher überlappen sich die Verschlußstreifen 28 und 30 einerseits sowie der Verschlußstreifen 26 andererseits, wenn der Bezug 12 am Mantel 10 angebracht ist. Die achsparallel gemessene Breite des Bezuges 12 ist größer als die achsparallel gemessene Länge des Mantels 10, wobei der Bezug oben und unten axial über den Mantel vorspringt. Der untere Rand 32 des Bezuges 12 ist über den unteren Rand des Mantels 10 auf die Außenseite des waagrechten Bodens 14 geschlagen. Längs der Kante des untergeschlagenen Bezugsrandes 32 ist ein Zug 34 vorgesehen. Der obere Rand 36 des Be- zuges 12 ist über den oberen Rand des Mantels 10 auf dessen Innenseite geschlagen. Längs der Kante des eingeschlagenen Bezugsrandes 36 ist ebenfalls ein Zug 38 vorgesehen. Während die Enden des unteren Zuges 34 nach dem Zusammenziehen verknüpft werdon, unterbleibt das Verknüpfen der Enden des oberen Zuges 38, welche auch nur so weit zusammengezogen werden, daß sich der obere Bezugsrand an die Innenseite des Mantels 10 anlegt, wenn der Einsatz 16 von oben in den Mantel 10 hineingeschoben wird.
Der Boden 14 besteht aus einer flachen, kreisförmigen Scheibe,
',0 deren Rand an der unteren Stirnfläche des Mantelkernes 20 befestigt ist und aus dessen Material besteht. Konzentrisch zum Boden 14 ist auf dessen Außenseite ein steifer Bodenbesatz 40 angeordnet, der mittels einer zentralen Sehraubverbindung 42
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lösbar mit dem Boden verbunden ist. Der Bodenbesatz 40 ist eine in ihrer Mitte und am Rand profilierte Scheibe aus Kunststoff material. Der Außendurchmesser des Bodenbesatzes 40 ist kleiner als der Außendurchmesser des bezuglosen Mantels 10 und die über dem bezuglosen Boden 14 gemessene Höhe des Bodenbesatzes ist größer als die gleich gemessene Höhe des untergeschlagenen Bezugsrandes 32. Ein nach unten vorspringender Standring 44 des Bodenbesatzes 40 schließt die Mutter 46 und das untere Ende der Schraube 48 der Schraubverbindung 42 radial ein, so daß die Schraubverbindung versenkt liegt.
Der Einsatz 16 ist ein Kunststoffeimer mit einem an seinem oberen Rand ausgeformten Außenwulst 50, der den oberen Bezugsrand 36 gegen die Innenseite des Mantels 10 drückt. Der Deckel 18 weist eine auf ihrer Oberseite gepolsterte,oben und am Rand bezogene Scheibe 52 auf, deren Unterseite mit einem Scheibenbesatz 54 aus Kunststoffmaterial versehen ist, welcher mittels einer zentralen Schraubverbindung 56 trennbar an der Scheibe angeorunet ist und einen Rand 58 aufweist, der in den oberen Rand des Deckels 18 hineinpaßt.

Claims (7)

1) Behälter für Wäsche oder dergleichen, als Hocker verwendbar, mit einem zylindrischen Mantel (10), der mit einem textlien Bezug (12) versehen ist, mit einem Boden (14) und mit einem vom Mantel ibnehmbaren, bezogenen Deckel (18) , dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (12) vom Mantel (10) trennbar und in eine im wesentlichen rechteckige Bahn abwickelbar ist, die auf den Mantel aufwickelbar und mit diesem verbindbar ist.
2) Behälter nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Enden der Bezugbahn (12) je mit einer sich längs der Bahnkante erstreckenden Hälfte (28 beziehungsweise 30) der einen Hälfte (28, 30) eines durch Druck herstellbaren und durch Zug lösbaren Flächenreißverschlusses(26, 28, 30) versehen sind, dessen andere Hälfte (26) längs einer Mantellinie auf der Außenseite des Mantels (10) angebracht ist.
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3) Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Hälfte (26) des Flächenreißverschlusses (26, 28, 30) auf einem harten Mantelkern (20) in einer sich längs einer Mante1-1inie erstreckenden Fuge (24) angeordnet ist, die von den Enden
Parkgarage am Gebäude: Einfahrt Ecke Tuttlinger Straße
B LZ 600 90100, K.onto-Nr. 4 553 950, Stuttgarter Bapk
Mündliche Auskünfte und Aufträge bedürfeWchriaficherJBesWtigühg
einer auf dem Mantelkern befestigten elastischen Oberflächenschicht (22) des Mantels (10) gebildet wird.
4) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (12) über den oberen Rand des Mantels (10} auf dessen Innenseite geschlagen und längs der Kante seines eingeschlagenen Randes (36) mit einem Zug (38) versehen ist; und daß ein feuchtigkeitsresistenter Einsatz (16) im Man tel (10) vorhanden ist, welcher mit einem Außen* ulst. (50) am oberen Rand des Einsatzes den eingeschlagenen Bezugsrand (36) radial gegen den Mantelkern (20) preßt.
5) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (12) über den unteren Rand des Mantels (10) auf die Außenseite des Bodens (14) geschlagen und längs der Kante des untergeschlagenen Randes (32) mit einem Zug (34) versehen ist; und daß ein wasserresistenter, steifer Bodenbesatz (40) auf der Außenseite des Boders (14) vorhanden ist, desisen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des bezuglosvin Mantels (10) und dessen über dem bezuglosen Boden gemessene Höhe größer ist als die gleich gemessene Höhe des untergeschlagenen Bezugsrandes (32).
6) Behälter Mach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenbesatz (40) einen nach unten vorspringenden Ring (44) aufweist, innerhalb dessen Schraubenkopf oder Mutter (46) einer zentralen Schraubverbindung (42) von Bodenbesatz und Boden (14) versenkt angeordnet ist.
7) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18) eine bezogene Scheibe (52) aufweist, deren Unterseite mit einem feuchtigkeitsresistenten Scheibenbesatz (54) versehen ist, der mittels einer zentralen
Schraubverbindunq C36) trennbar an der Scheibe angeordnet ist und einen Rand (58) aufweist/ der in den oberen Rand des Mantels beziehungsweise seines Einsatzes (16) paßt.
DE19838322146 1983-08-01 1983-08-01 Waeschebehaelter Expired DE8322146U1 (de)

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