DE8321541U1 - Messerbalken - Google Patents

Messerbalken

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DE8321541U1
DE8321541U1 DE8321541U DE8321541DU DE8321541U1 DE 8321541 U1 DE8321541 U1 DE 8321541U1 DE 8321541 U DE8321541 U DE 8321541U DE 8321541D U DE8321541D U DE 8321541DU DE 8321541 U1 DE8321541 U1 DE 8321541U1
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NENNHAUS EGON 5608 RADEVORMWALD DE
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NENNHAUS EGON 5608 RADEVORMWALD DE
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    • A01D34/736Flail type

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Egon Nennhaus
Radevormwald
MISSSSRBALKEN
Die Neuerung bezieht sich auf einen Messerbalken für Mäher mit rotierendem Messerbalken
zum Gras- bzw« Rasenschnitt, bei dem die die ί Söhneide tragende Klinge auswechselbar außen |
am Balkenträger angeordnet ist. |
Diese Messerbalken rotieren so schnell, daß } das Mähgut von ihnen ohne Gegenmesser im J freien Schnitt getrennt wird, wobei um den J Messerbalken ein das Mähgut zu einer Auswurf- ) öffnung leitendes und die Umwelt vor wegfliegenden Teilen, wie Steinen, Messerteilen ; oder dergleichen, schützendes Gehäuse vorgesehen is te j
I Bei bekannten Messerbalken dieser Art sind I außen an dem rotierenden Balkenträger dreieck- { förmige, allseitig mit Schneiden versehene
Klingen angeschraubt, die in ihrer Stellung
nach dem Stumpfwerden einer Schneide noch zweimal gewechselt werden können, so daß erst hiernach ein Nachschliff aller drei Seiten erforderlich wirdo
Nachteilig ist hierbei, daß die Schneiden der Klingen bei ihrer verhältnismäßig großen Material dicke infolge infolge ihrer Unela3tizität mit der großen Angriffsfläche» der sie harten Widerständen gegenüber bieten, schnell stumpf werden und dann eine hohe Antriebsleistung für den Mäher erforderlich ist, vas sieh im hohen 'finer« giebedarf und langsamer Arbeitsweise niederschlägt« sowie eine« unsauberen Schnitt bedingt« Dies wird dadurch noch verstärkt, weil die Benutzer solcher Mäher meist keine Fachleute sind, die in der Montage erfahren sind und denen auch Naehschlelfeinrichtungen zur Verfügung stehen, so daß in der Regel mit weitaus au stumpfen Klingenschneiden gemäht wird, bis schließlich der kostenintensive Kundendienst beauftragt werden muß, hier Abhilfe zu schaffen*
Auch stellt das Nachschleifen der Klingen hohe Anforderungen zeB. an eine sachgemäße Ausführung in Bezug auf die Einhaltung eines optimalen und gleichmäßigen Schnittwinkels oder das Verineidw.fi von Ausglühungen der gehärteten Schneidenpartien, sowie eines weitgehendst gleich weiten Nachschlei fens. Ungünstige Schnittwinkel weisen aber besondere Nachteile auf, zu spitze Schneiden werden zu schnell wieder stumpf, brechen leicht aus und zu stumpfe erschweren den Schnitt und erhöhen die erforderliche Antriebsleistung. Ausgeglühte Klingenschneiden weisen eine nur sehr geringe Standzeit auf und sind bald schartig.
Andere bekannte Messerbalken für diesen Verwendungszweck sind einstückig hergestellt die Schneiden sind durch entsprechendes Anschleifen des Balkenmaterials erzeugt« Diese Sauart erfordert bei der Herstellung der Messerbalken eine hohe Sorgfalt und größeren Aufwand in der Wärmebehandlung, da die Sehneidenbereiehe eine höhere Härte aufweisen müssen als es bei aen übrigen wegen der Bruchgefahr der Fall sein darf.
Die Probleme des schnellen Stufflpfwerdens und die des Nachsehleifens sowie die Folgeerscheinungen bestehen bei diesen einstückigen Messern in gleichem bzwο erhöhtem Maße) wie es bei den Messerbalken mit angeschraubten Klingen der Fall ist und zuvor besehrieben wurde·
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Messerbalken·· ausführung in Vorschlag zu bringen, die die erwähnten Nachteile nicht aufweist, insbesondere ist den Übelständen vorzubeugen, daß die Schneidkanten leicht beschädigt werden können, indem diese Fremdkörpern und dergleichen keine große Angriffs- bzw. Haltefläche bieten, ferner daß beim Nachschleifen bzw. Schärfen, auch, durch Laien, nennenswerte Gewichtsunterschiede der beiden Klingen eines Messerbalkens oder Messerseiten auftreten. Es ist zudem zu erreichen, daß ein auch im Durchschnitt des Verwendungs-Zeitraums bis zum Nachschliff geringerer Schnittwiderstand aufweist und damit eine geringere Antriebsleistung verlangt sowie ebenfalls eine Austauschbarkeit und Vechselraöglichkeit geboten
ist, wobei die Ersatzteile aber merklich niedrig im Preis zu liegen haben und günstige Notschnitteigenschaften aufweisen und leicht im Gewicht sind. Ferner soll es im Rahmen der Aufgabe der Neuerung ermöglicht werden, bereits im Betrieb befindliche ei »stückige Messerbalken auf das neue System nachträglich umzurüsten«
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß Schneidklingen geringer Dicke, je nach Größe des Mähers etwa in Stärken von o,*» bis o,7 mm in hoher sowie elastischer Schnittstahlquali';ät außen an den Balkenträger angeschraubt werden.
In besonderer Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, die Auflagefläche der Schneid« klingen in ihrer Längsrichtung in etwa konvex geformter Ausführung, vorzugsweise mit außen geraden Partien, auszuführen.
Hierbei kann zur Abstützung der verhältnismäßig dünnen Schneidklingen zwischen den Befestigungsschrauben und den Schneidklingen eine entsprechende tellerartige, verhältnismäßig groCM Unterlegscheibe oder eine entsprechend hohl vorgeformte federnde Unterlegleiste unter alle Verschraubungen gelegt werden.
Zu Reparaturzwecken bzw. Ausrüstung bereits vorhandener Mäher mit dem neuerungsgemäßen Schneidsystem wird vorgeschlagen, daß für alle in Benutzung befindlichen Messerbalken in Form und Größe angepaßte Schneidklingen hergestellt werden. Für Messerbalken ohne Schraubenlöcher kann zum nachträglichen Einarbeiten der Schraubenlöcher eine Bohrschablone hergestellt und den Schneidklingen beigelegt werden.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß rotierende Masse; balken von Maliern ihre Schnittarbeit mittels auswechselbaren und auch nachträglich anbringbaren, hoch elastischen, lang schnitthaltigen Schneidklingen extrem dünner Materialdicke leisten, die daher auch nur eine geringe Nachschleifarbeit erfordern, welche hierdurch in der Größe insbesondere im Vergleich mit der anderen Schneidklinge des gleichen Messerbalkens einfach überprüfbar und somit weitgehendst untereinander gleichmäßig ausführbar ist, wobei durch die geringe Dicke auch beim Nichtnachschärfen eine gewisse Notschnitteigenschaft vorhanden ist«
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, es zeigt;
Figur 1 eine Draufsicht auf einen an einer Seite abgebrochen dargestellten Messerbalken,
Figur 2 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie A-B nach Figur 1 im vergrö
ßerten Maßstab,
Figur 3 einen Querschnitt durch ßine konvex geformte Schneidklinge im vergrößerten Maßstab.
Der Messerbalken 1 besteht aus dem Balkenträger 2 und den Schneidklingen 3» die miteinander durch Verschraubungen U verbunden
werden, wobei vorschlagsweise selbstsichernde Muttern (5) zur Anwendung kommen, um einem ungewollten Lösen der Verbindung vo rzub eugen.
Die Größe und Form der SchneidkIingen wird der der Masserbalken angepaßt und hierbei so vorgegangen, daß die Schneidkante 6 der Schneidklinge 3 der Außenkante 13 des BaI-kenträgers 2 gegenüber um das Maß 1o, etwa in der Größe von 2 bis 5 mm, vorsteht. Die Dicke 8 liegt etwa, je nach Größe und Verwendung des zugehörigen Mähers, zwischen o,4 bis o,7 mm» Für größere Mäher, z.B. zum sogenannten Mulchen von Brachflächen und dergleichen, kann die Dicke auch größer, ζ.Β« bis 1 mm und stärker gewählt werden.
Die Schneidklinge 3 nach Figur 3 ist im Mittelberedch 12 leicht konvex geformt, und zwar so stark, daß durch das Anziehen der Muttern 5 die Schneidklinge 3 plan auf dem Balkenträger 2, wie in Fifur 2 gezeigt, aufliegt. Hierdurch ist eine Vorspannung in der Auflage gewährleistet, so daß Fremdkörper auch beim rauhen Mähbetrieb nicht zwischen den Balkenträgern 2 und die Schi.eidkli ngen 3 treten kann.
Die Unterlegleiste 9 kann ebenfalls aus hochfestem, elastischen Werkstoff, wie Federstahl, hergestellt und entsprechend konvex geformt sein, so daß für die verhältnismäßig kurzen Schrauben 11 stets sichere
I..· ·> I It ··
Vorspannverhältnisse vorliegen, die einem Lösen entgegenwirken und UeT dünnen Schneidklinge 3 auch von unten auf größerer Breite und Länge ein Halt gegen Abbiegen gegeben wird, was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn sie gegen feste Körper, wie
Steine oder dergleichen, auftrifft.
Die Schneidklinge 3, hier in länglich
rechteckiger Form dargestellt, ist auf beiden Längsseiten mit Schneiden versehen und zu den Schraublöchern symmetrisch ausgeführt, so daß sie, wenn eine Seite stumpf ist,
um I8o° verdreht, weiter verwendbar ist.
Bei Schneidklingen mit etwa quadratischer oder dreieckiger Form können alle Seiten
angeschliffen sein, so daß dann eine vier- bzw. dreimalige Verwendung möglich ist.

Claims (1)

  1. Egon Nennhaue Radevormwald
    SCHDTZANSPRUCHB
    1. Messerbalken für Mäher mit rotierendem Messer zum Gras- bzw. Rasenschnitt, bei dem die die Schneide tragende Klinge auswechselbar außen am Balkenträger angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus hoher und elastischer Schnittqualität bestehende Schneidklinge(3) Je nach Größe des Mähers eine Dicke (8) von o,k bis o,7 »no aufweist. Io
    2. Messerbalken nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet„ daß die lose Schneidklinge (3) in ihrer Längsrichtung in Bezug auf ihre Auflagefläche In ihrem Mittelbereich (12) so konvex geformt ist, daß sie nach dem Anschrauben plan auf dem Balkenträger aufliegt.
    3. Messerbalken nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß zwischen die Schneidklingen (3) und die Schraubenköpfe (7) Tellerfedern mit verhältnismäßig großen Außendurchmessern oder sogenannten Spannscheiben gelegt sind.
    :, 4. Messerbalken nach Anspruch 1, dadurch
    ) gerkennzeichnet, daß die zwischen die
    Schneidklingen (3) und die Schrauben-
    köpfe (7) gelegte federnde Unterlegleiste
    < 5 (9) in ihrer Längsrichtung konvex ausge-
    f bildet ist.
    Messerbalken nach Anspruch 1 und folgende,
    dadurch gekennzeichnet, daß fur alle in Benutzung befindlichen Messerbalken (1) in Form und Größe angepaßte Schneidklingen (3) vorliegen.
    6. Messerbalken nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (6) der Schneidklinge (3) der Außenkante (13) des Balkenträgers (2) gegenüber um ein Maß (io) etwa in Größe von 2 bis 5 mm vorsteht.
DE8321541U Messerbalken Expired DE8321541U1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE8321541U1 true DE8321541U1 (de) 1984-03-01

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8321541U Expired DE8321541U1 (de) Messerbalken

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