DE8321214U1 - Farbspritz- und/oder trockenkabine - Google Patents
Farbspritz- und/oder trockenkabineInfo
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- DE8321214U1 DE8321214U1 DE19838321214 DE8321214U DE8321214U1 DE 8321214 U1 DE8321214 U1 DE 8321214U1 DE 19838321214 DE19838321214 DE 19838321214 DE 8321214 U DE8321214 U DE 8321214U DE 8321214 U1 DE8321214 U1 DE 8321214U1
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Description
LUTRO Luft- und Troekentechnik ömbH, Leinfelden-Eehterdingen
Farbspritz- und/öder Trockenkabine
öie Neuerung betrifft eine Farbspritss- und/oder Trockenkabine,
insbesondere zum Lackieren und Trocknen von Fahrzeugen
öder Fahrzeugteilen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Bei Farbspritz- und/oder Trockenkabinen, insbesondere kombinierten
Farbspritz- und Tröckenkäbinen öder separaten Trockenöfen,
werden als Heizeinrichtung indirekt beheizte Gaslufterhitzer verwendet, die eine gasdichte getrennte Führung von
Prozeßluft und Abgasen erfordern. Dies wird
durch Verwendung eines Wärmetauschers ermöglicht, der durch die Abgase des Gaslufterhitzers erwärmt wird und die Wärme
an eine vorbeigeströmte Prozeßluft abgibt. Nachteiligerweise beträgt der Wirkungsgrad derartiger Gaslufterhitzer im Mittel
etwa nur 85 %. Ein weiterer Nachteil derartiger Gaslufterhitzer liegt darin/ daß bei der Erwärmung von Frischluft
für den Spritzbetrieb bei geringen Temperaturunterschieden zwischen der Außenluft bzw. Frischluft und der gewünschten
Kabinentemperatur von beispielsweise +23* C der Wärmetauscher nur einer geringen Belastung ausgesetzt ist. Daraus resultieren
relativ niedrige Abgastemperaturen/ die zu Taupunktunterschreitung, Kondensatanfall und bei nicht konstanter Wartung
zu Korrosionssehäden im öaslufterhitzer selbst sowie in der
Abgasleitung führen. Die Gaslufterhitzer werden im allgemeinen aus Kostengründen mit einer Zweipunktregelung (ein/aus)
benutzt, was zu dem weiteren Nachteil großer Temperaturschwankungen
führt/ die bei schlechter Abstimmung der Farbspritz-
und/oder Trockenkabinen zusätzlich zu einer Überschreitung der zulässigen Toleranzwerte bei der Lackverarbeitung
führen, im Trockenbetrieb wird die Frischluft nachteiligerweise
nicht vorgewärmt/ sondern direkt der Prozeßluft bzw. Umluft beigemischt/ so daß als Folge einer unvollständigen
Vermischung von Frischluft und Prozeßluft Kalt» luftsträhnen auftreten, die bis zum Trockengut gelangen und
zu einer ungleichmäßigen Temperaturverteilung in der Kabine
führen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Farbspritz- und/oder
Trockenkabinen 1st darin zu sehen/ daß im spritzbetrieb
die Frischluft vor einem Vorfilter der Prozeßluft beigemischt
wird. Bei zunehmender Filterverschmutzung wird die zugeführte Frischluftmenge Imme« mehr reduziert/ so daß
die Bildung eines zündfähigen Gemisches nicht mit ausreichender Sicherheit ausgeschlossen werden kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbspritz- und/oder Trockenkabine, insbesondere eine kombinierte
Farbspritz- und Trockenkabine zu schaffen, bei der die Heizeinrichtung
einen optimalen Betrieb im Spritz- und Trockenbetrieb ermöglicht.
Diese Aufgabe wird neuerungäjemäß durch den kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der neuerungsgeffläßen Farbspritz- und/oder Trockenkabine
wird Frischluft über einen Gasflächenbrenner zur Direktbeheizung geleitet. Dabei wird die Frischluft durch ein gegenüber
dem bei Farbspritz- und Troekenkabinen vorgesehenen
Abluft- und Zuluftgebläse zusätzliches Gebläse zwangsweise zugeführt und liefert eine lösungsmittelfreie Verbrennungsluft von außen in die Kabine. Die zugeführte Frischluftmenge
bzw. lösemittelfreie Verbrennungsluft wird derart dosiert, daß das Lösemittel-Luftgemisch in der Prozeßluft
zulässige Werte nicht überschreitet.
Bei dem Betrieb einer kombinierten Farbspritz- und Trockenkabine
ist zwischen einem Spritzbetrieb einerseits und einem Trockenbetrieb andererseits zu unterscheiden, im spritzbetrieb
wird als Hauptluft Frischluft zugeführt, die mit durch den Gasflächenbrenner erwärmter Frischluft vermischt wird.
Im Trockenbetrieb wird als Hauptluft aus der Kabine abgesaugte Umluft zugeführt, wobei zusätzlich Frischluft zur
Reduzierung des Lösemittel-Luftgemisches nach Erwärmung im Gasflächenbrenner der Prozeßluft (Umluft) beigemischt wird.
Im Trockenbetrieb wird also Frischluft über den Gasflächenbrenner
mittels des zusätzlichen Gebläses Zugeführt und mit Umluft, d.h. rückgeführter Abluft, vermischt; da hierbei
die zugeführte Frischluft vorgewärmt wird, bevor sie der Prozeßluft beigegeben wird, treten nach der Beimischung zur
Prozeßluft keine Kaltluftsträhnen auf, so daß der Trocknungsvorgang bei gleichmäßiger Temperatürverteilung sichergestellt
ist. Außerdem wird im Trockenbetrieb bzw. Trocknungsbetrieb das überschreiten zulässiger Werte des Lösemittel-Luftgemisches
durch entsprechendes Beimischen vorgewärmter Frischluft vermieden .
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Das zusätzlich vorgesehene und mit dem Gasflächenbrenner verbundene
Verbrennungsluftgebläse saugt die Frischluft ohne Vorfilterung an, so daß die Zuführung einer konstanten Frisch·
luftmenge zur Prozeßluft gewährleistet ist. Eine Reduzierung der 2ugeführten Frischluftmenge, beispielsweise infolge zunehmendes
Filterversehmut2ung, ist hierbei ausgeschlossen.
Durch die einfache, stufenlose Regulierbarkeit des Gasfläehenbrenners
läßt sieh der Wärmebedarf entsprechend den laokteehnisehen Anforderungen genau anpassen. Die Beheizung mit dem
Gasflächenbrenner hat infolge der direkten Beheizung der
Frischluft einen Wirkungsgrad von nahezu 100 % und führt zu einer Energieeinsparung gegenüber einer indirekten Beheizung
von etwa 20 bis 25 %.
yorteilhafterweise ist das Verbrennungsluftgebläse mit dem
Betrieb des Zuluftgebläses gekoppelt, d.h. das Verbrennungsluftgebläse
läuft nach dem Einschalten des Zuluftgebläses konstant und zwar sowohl im Spritzbetrieb mit Frischluftzuführung
als Hauptluft als auch im Trockenbetrieb mit Umluftbetrieb,
im Falle einer Abschaltung oder einer Betriebsunterbrechung des Zuluftgebläses wird auch das Verbrennungsluftgebläse und
damit der Heizbetrieb des Gasflächenbrenners unterbrochen, und umgekehrt.
Das Verbrennungsluftgebläse hat eine derartige Leistung, daß die in der Kabine erforderlichen überdruckverhältnisse sowohl
im Spritzbetrieb als auch im Umluftbetrieb konstant gehalten
werden können.
Vorteilhafterweise ist der Gasflächenbrenner als komplette, ausziehbare Einschubeinheit mit flexibler Verbindung zu einer
Armaturenstrecke gegenüber der Kabine ausgebildet, so daß Wartungs- und Einstellarbeiten vereinfacht sind. Die Einschubeinheit
ist von der Kabinenaußenseite
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zugänglich. Die Verbrennungskammer des Gasflächenbrenners
ist vorteilhafterweise mit einer separaten Inspektionsöffnung in Form einer großflächigen Verglasung
versehen, welche die überwachung des VerbrennungsVorganges
gestattet.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung eine
bevorzugte Ausführungsform der Heizeinrichtung für eine Parbspritz- und/oder Trockenkabine beschrieben, wobei
Einzelheiten der Kabine selbst nicht dargestellt sind.
Eine Farbspritz- und Trockenkabine ist in bekannter Weise mit einem Zuluftgebläse und einem Abluftgebläse ausgerüstet,
wobei die Abluft über in der Kabine angeordnete Filterelemente vom Kabineninneren zum Kabinenäußeren geleitet
wird. Für den Umluft- d.h. Trockenbetrieb ist ein Umluftkanal vorgesehen, über den die Abluft in das Innere der Kabine,
gegebenenfalls nach entsprechender Filterung, zurückgeleitet wird.
Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung die
neueruncBjemäß vorgesehene Heizeinrichtung in Form eines
Gasflächenbrenners mit zugehöriger Uberwachungs- und Regeleinrichtung
für die Gaszuführung zum Gasflächenbrenner.
Der Gasflächenbrenner 1 befindet sich in oder nahe einem
Kanal 2, über den Umluft in die nicht dargestellte Kabine eingeleitet wird. Die aus dem Gasflächenbrenner 1 austretende
Verbrennungsluft ist in der Zeichnung durch Pfeile angedeutet ,und vermischt sich mit der durch Pfeile 4, 41
angedeuteten Hauptluft. Die Hauptluft liefert sowohl im Spritzbetrieb als auch im Trockenbetrieb die Hauptluftmenge.
Im Spritzbetrieb wird der Hauptluft, ausschließlich in Form von Frischluft, über dem Gasflächenbrenner erwärmte Frischluft,
die als Verbrennungsluft bezeichnet wird, zugemischt.
Die in die Kabine geleitete Luft vermischt sich in der Kabine
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mit Färb- und Lösemittelteilchen und wird nach Filterung aus
der Kabine als abluft entfernt.
der Kabine als abluft entfernt.
Im Trocknungsbetrieb .werden in dem Luftstrom der Kabine
Lösemittel freigesetzt, so daß die aus der Kabine rückgeführte Umluft lösemittelhaltig ist. Die über den Gasflächenbrenner eingeleitete Verbrennungsluft ist dagegen lösemittelfrei und wird nach Erwärmung der Umluft beigemischt.
Lösemittel freigesetzt, so daß die aus der Kabine rückgeführte Umluft lösemittelhaltig ist. Die über den Gasflächenbrenner eingeleitete Verbrennungsluft ist dagegen lösemittelfrei und wird nach Erwärmung der Umluft beigemischt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, steht der Gasflächen- I
brenner 1 über einen Kanal 6 mit einem zusätzlichen Gebläse 7 |
in Verbindung, welches vom Kabinenäußeren, also der Umgebung 1
Frischluft ansaugt. Der Kanal 6 ist vorteilhafterweise luft- |
dicht ausgebildet und vermeidet im Spritzbetrieb das Ansaugen |
von lösungsmittelhaltiger Luft innerhalb der Kabine und ver- |
meidet damit eine Zuführung von lösemittelhaltiger Luft zum ^
Gasflächenbrenner 1. Das zusätzliche Gebläse 7, im folgenden t\
als Verbrennungsluftgebläse bezeichnet, befindet sich nahe '
der Kabinenaußenwandung oder außerhalb der Kabine, so daß
das Ansaugen von Frischluft möglich ist. Im luftdichten
das Ansaugen von Frischluft möglich ist. Im luftdichten
Kanal 6 ist eine Drosselklappe 8 angeordnet, die nach In- ■£
stallation des Gasflächenbrenners 1 und zugehörigem Ver- %
brennungsluftgebläse 7 abhängig von der Leistung des Ver- §
brennungsluftgebläses 7 eingestellt wird und zwar derart, daß 1
eine vorbestiirante, konstante Frischluftmenge während des Be- ΰ
triebs des Verbrennungsluftgebläses 7 dem Gasflächenbrenner 1 }'
zugeführt wird. Die zugeführte Verbrennungsluft wird durch
einen Differenzdruckwächter 10 überwacht, der die Verbren- ;
nungsluftgeschwindigkeit vor und hinter dem Brenner des
Gasflächenbrenners 1 erfaßt. Der Brenner arbeitet hierbei :
mit Luftüberschuß, beispielsweise mit 1000 bis 1200 m* pro |
Stunde, während das Verbrennungsluftgebläse 7 Frischluft mit |'
einer Geschwindigkeit von ca. 15 m/sec zum Gasflächenbrenner 1 |
zuführt.
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Wie aus der Zeichnung hervorgeht, wird der Gasflächenbrenner in üblicher Weise überwacht; zu diesem Zweck ist ein Obertemperaturbegrenzer
11 vorgesehen, der die Temperatur des Hauptluflstroms erfaßt, welcher die vom Gasflächenbrenner 1
erwärmte Verbrennungsluft beigemischt ist. Außerdem ist ein D.ifferenzdruckwächter 12 ausgangsseitig des Gasflächenbrenners
1 in dem die Prozeßluft führenden Kanal vorgesehen, der den Differenzdruck zwischen der Umluft und der erwärmten Verbrennungsluft
überwacht. Ausgangsseitig des Gasflächenbrenners 1 ist im Kanal 2 an entsprechender Stelle eine Inspektionsöffnung
in Form einer großflächigen Verglasung vorgesehen, wodurch
der Verbrennungsvorgang ständig überwachbar ist, und zwar vorzugsweise von der Spritz- und Trockenkabine aus. Der Gasflächenbrenner
1 ist darüber hinaus in an sich bekannter Weise mit einem Zündtransformator 13 und einem Feuerungsautomaten
versehen. Eine Zündgasleitung 15 steht mit dem Feuerungsautomat
14 in Verbindung und enthält ein Zündgasventil 16 sowie einen dem Zündgadventil 16 vorgeschaltenen Zündgasdruckregler
17. Die Eingangsl»itung des Zündgasdruckreglers 17 steht mit einer Hauptgasleitung 18 in Verbindung, und zwar an einer
Stelle 19, welcher das Gas über einen Absperrhahn 20 und ein Filter 21 zugeführt wird. In der Hauptgasleitung befindet
sich hinter der Position 19 ein Druckregler 22, ein Druckwächter 23 für einen Minimaldruck, ein Manometer 24
und ein Sicherheitsschnellschlußventil 25. An die vorgenannten Komponenten in der Hauptgasleitung 18 schließen sich
dann ein Dichtheitskontrollgerät 26, ein weiteres Sicherheitsschnellschlußventil
27, ein Gasregelventil 28 und ein Druckwächter 29 für einen Maximaldruck an. Das Gasregelventil
28 steht mechanisch mit einem elektrischen Stellantrieb 30 in Verbindung und ermöglicht die Steuerung der Gaszufuhr zum
Gasflächenbrenner 1 abhängig von den jeweiligen Energieerfordernissen.
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Die mit 16, 17 und 19 bis 29 bezeichneten Teile bilden die
Armatur für den Gasflächenbrenner, wobei die zugehörigen Leitungen 15, 18 ausgangsseitig der erwähnten Armaturen
über flexible Leitungsabschnitte 15f, 18( mit dem Gasflächenbrenner
in Verbindung stehen. Auf diese Weise läßt sich der Gasflächenbrenner 1 als komplette, ausziehbare Einschubeinheit
gegenüber der Kabine vorsehen, was Wartungs- und Einstellarbeiten vereinfacht. Diese Einschubeinheit ist
vom Kabinenäußeren her zugänglich.
Der Betrieb des Verbreixfiungsluftgebläses 7 ist abhängig vom
Betrieb des nicht dargestellten Zuluftgebläses, so daß das Verbrennungsluftgebläse 7 und damit auch der Gasflächenbrenner
1 selbst abgeschaltet wird, sobald das Zuluftgebläse nicht mehr arbeitet.
Im Spritzbetrieb wird als Hauptluftmenge 4 Frischluft zugeführt,
außerdem wird Verbrennungsluft vom Gebläse 7 angesaugt, durch den Gasflächenbrenner 1 erwärmt und der Hauptluftmenge
4 beigemischt. Auf diese Weise wird als Verbrennungsluft dem Gasflächenbrenner lösungsmittelfreie Luft
zugeführt. Im Trocknungsbetrieb wird die Hauptluftmenge 4 durch Umluft ersetzt. Zur Reduzierung des Gehalts an Lösemittel
in der Prozeßluft wird der Umluft die Verbrennungsluft, beigemischt. Im Trocknungsbetrieb ist die über den Umluftkanal
2 in die Kabine wiedereingeführte Luft lösungsmittelhaltig. Die über den Gasflächenbrenner zugeführte
Frischluft wird also als zuzuführende Verbrennungsluft erst nach Erwärmung der Umluft beigemischt, was die Erzeugung von
Kaltluftsträhnen und damit ungünstige Trockenergebnisse in der Trocknungskabine aufgrund ungleichmäßiger Temperaturverteilungen
vermeiden läßt.
Durch die Neuerung wird somit erreicht, daß im Trocknungsbetrieb
die Verbrennungsluft nicht der Prozeßluft entnommen wird, sondern
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durch ein Verbrennungsluftgebläse von außen in Form von
Frischluft angesaugt und dann der Prozeßluft beigemischt
wird. Im Trocknungsbetrieb wird durch die jeweils
notwendige Beimischung von Verbrennungsluft in Form von
Frischluft sichergestellt/ daß das Löeemittel-Luftgemiseh
die untere Exploeionsgrenze mit Sicherheit nicht erreicht. :
Das Verbrennungsluftgebläse bewirkt die zwangsweise Zuführung
von lösemittelfreier Verbrennungsluft in beiden Betriebs-2ustftnden.
Durch den Einsatz eines Gasflächenbrenners zur Direktbeheizung zugeffilhrter Frischluft entfällt gegenüber bekannten
erforderlich/ wobei gleichzeitig der Schadstoffanfall gegen- |
über bekannten Kabinen-verringert ist und keine Emissions- :j
fallen auch die Kosten für Wartung und xmissionsmessungen, f
es wird vielmehr eine hygienisch einwandfreie Verbrennung p
gewährleistet. Im gesamten Luftstrom bzw. Prozeß luftstrom \,
wird erfindungsgemäß ein gleichmäßiges Temperaturprofil er- "
reicht, zu welchem Zweck spezielle Brennermisehplatten zu- ij
sätzlich Anwendung finden können. ":
Die Regelung der Verbrennungsluft wirkt sieh neuerungsge- |
maß direkt auf die Prozeßluft aus, wodurch die Temperatur- 1
regelung selbst schnell ansprechend und schnell reagierend 1 ist. DaÄirch werden auch kurze Aufheizzeiten/ insbesondere |
im Trocknungsbetrieb sichergestellt. Die Regelung des Wärmebedarfes läßt sich in einem Bereich von 20 : 1 stufenlos
und schnell reagierend durchführen.
Claims (6)
1. Farbspritz- und/oder Trockenkabine, insbesondere zum Lackieren oder Trocknen von Fahrzeugen oder Fahrzeugteilen, mit einem
Zuluftgebläse, einem Abluftgebläse, einem Umluftkanal und
einer Heizeinrichtung zur Erwärmung der Prozeßluft, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (1) durch einen Gasflächenbrenner
gebildet ist, und
daß der Gasflächenbrenner mit einem zusätzlichen Gebläse zur
Zuführung von Frischluft in Verbindung steht.
2. Farbspritz- und/oder Trockenkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem in der Kabine angeordneten
GasflMchenbrenner (1) und dem zusätzlichen Gebläse (7) ein luftdichter Kanal (6) vorgesehen ist.
VERTRETER VOR DEM EUROPAISCHEN PATCNWt ■ REPRESENTATIVES ^BfORE TIJEffO - MANDANTAIRES AGREES PRES L' OEB
3. Parbspritz- und/oder Trockenkabine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (7) für Frischluft k außerhalb der Kabine angeordnet ist.
" 4. Farbspritz- und/oder Trockenkabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im luftdichten Kanal (6) eine Drossel-.
klappe (8) vorgesehen ist.
5. Farbspritz- und/oder Trockenkabine nach einem der vorangehenden
Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß der iasflächenbrenner
(1) als von dar Außensseite der Kabine
zugängliche Einschubeinheit ausgebildet ist.
zugängliche Einschubeinheit ausgebildet ist.
6. Farbspritz- und/oder Trockenkabine nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansgangsseite des Gasflächenbrenners (1) mit einem Hauptluftkanal (2) zur
Beimischung von im Gasflächenbrenner (19 erwärmter Frischluft zur Hauptluft in Verbindung steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838321214 DE8321214U1 (de) | 1983-07-22 | 1983-07-22 | Farbspritz- und/oder trockenkabine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838321214 DE8321214U1 (de) | 1983-07-22 | 1983-07-22 | Farbspritz- und/oder trockenkabine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8321214U1 true DE8321214U1 (de) | 1983-11-17 |
Family
ID=6755473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838321214 Expired DE8321214U1 (de) | 1983-07-22 | 1983-07-22 | Farbspritz- und/oder trockenkabine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8321214U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4116252A1 (de) * | 1991-05-17 | 1992-11-19 | Luft & Trockentechnik | Filtereinheit fuer spritz- und trockenanlagen |
-
1983
- 1983-07-22 DE DE19838321214 patent/DE8321214U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4116252A1 (de) * | 1991-05-17 | 1992-11-19 | Luft & Trockentechnik | Filtereinheit fuer spritz- und trockenanlagen |
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