DE8320933U1 - Wetterschutzdach - Google Patents

Wetterschutzdach

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DE8320933U1
DE8320933U1 DE19838320933 DE8320933U DE8320933U1 DE 8320933 U1 DE8320933 U1 DE 8320933U1 DE 19838320933 DE19838320933 DE 19838320933 DE 8320933 U DE8320933 U DE 8320933U DE 8320933 U1 DE8320933 U1 DE 8320933U1
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Paidos 4052 Korschenbroich De GmbH
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Paidos 4052 Korschenbroich De GmbH
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Description

Dipl.-Ing. Manfred Bonsmann " 'Kaldenkirchener Straße 35 c
Patentanwalt , D-4050 Mönchengladbach
D Telefon (0 21 61) 1 21 1<
PAIDOS GmbH
Friedrich-Ebert-Straße 5-7, 4052 Korschenbroich 1
Wetterschutzdach
Die Erfindung betrifft ein Wetterschutzdach mit an vertikal an einer Bodenbefestigungseinrichtung zu verankernden Stützen angebrachten Dacheleraenten.
Es ist bekannt, Wetterschutzdächer, beispielsweise für Haltestellen, Zollstationeii od. dgl., so auszubilden, daß die Dachelemente jeweils von einer Mehrzahl von Einzelstutzen unterstützt sind. Die Einzel-' stützen werden in köcherartig ausgebildete Bodenbefestigungseinrichtungen eingesetzt. Wenn eine Vielzahl von Stützen erforderlich ist, so ist dies relativ aufwendig und optisch nicht ansprechend.
Es ist auch bekannt, an vertikal anzuordnende Stützen horizontal verlaufende Kragarme anzubringen, beispielsweise anzuschweißen, die dann die Dachelemente tragen. Diese Lösung läßt aber keine großflächigen Dachelemente zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wetterschutzdach der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß großflächige Eindeckungen mit wenig Stützen und geringem Aufwand möglich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Dachelemente paarweise auf gegenüberliegenden Seiten jeweils einer Stütze angeordnet sind und von an der Stütze und dem jeweiligen Dach-
element angebrachten Zug-Druckstäben gehalten sind. Damit erreicht man einen Gewichtsausgleich durch Gegengewichtswirkung, was die Verwendung großflächiger Dachelemente ermöglicht. Die Zug-Druckstäbe tragen einerseits zum Halten des Gewichtes der Dachelemente bei und verhindern andererseits, daß die Dachelemente durch angreifende Windkräfte nach oben bewegt werden können.
Wetterschutzdächer gemäß der Erfindung können bei- , spielsweise an einer Stütze zwei Dachelemente oder an einer Stütze vier Dachelemente aufweisen. An zwei Stützen können sechs oder auch acht Dachelemente an- .1 gebracht werden. Die Form der Dachelemente ist grund- jii sätzlich beliebig. Es können beispielsweise Lichtkup- ■ pein od. dgl. eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil ; der Erfindung besteht darin, daß aus wenigen, jeweils ' gleich ausgebildeten Teilen Wetterschutzdächer unterschiedlicher Größen und Gestaltungen zusammengebaut ' werden können, so daß eine Lagerhalterung für nur we- ;\ nige Teile erforderlich ist. i
Insbesondere dann, wenn die Dachelemente als Lichtkup- |
pein ausgebildet sind, ist es zweckmäßig, die Zug- :!
Druckstäbe jeweils an den Rändern der Dachelemente an- j
zubringen. |
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann wei- 1 terhin vorgesehen sein, daß die Dachelemente - in i
Draufsicht gesehen - wenigstens an der der Stütze zugewandten Seite quer aufeinander zulaufende Kanten aufweisen und die so gebildete Ecke eine dem Profil der Stütze angepaßte Ausnehmung aufweist. Auf diese Weise erreicht man, daß - bei beispielsweise vier vorgesehenen Dachelementen - die Ausnehmung jedes Dachelementes ein Viertel des Querschnittes der Stütze aufweist, so daß die durch die vier Dachelemente gebilde-
te Gesamtausnehmung genau zur Aufnahme der Stütze ausreicht.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn alle Ecken der Dach-1' elemente dem Profil der Stütze angepaßte Ausnehmungen
j! 5 aufweisen, sowie - falls vorhanden - auch wenigstens ' die der Stütze zugewandte Ecke einer Vitrine, eines
Kiosk od. dgl., die unterhalb der Dachelemente in dem Wetterschutzdach angebracht werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgese- ; 10 hen sein, daß die Stütze als Dachentwässerungsrohr
ausgebildet ist.
•i In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Er-
? findung dargestellt. Es zeigen:
I Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels
f. 15 der Erfindung;
j Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß
I Fig. 1;
j? Fig. 3 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungs-
I beispiels der Erfindung;
I 20 Fig. 4 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß I Fig. 3;
I Fig. 5 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungs-
I beispiels der Erfindung;
j: Fig. 6 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß
f. 25 Fig. 5.
Die Figuren zeigen die jeweils in Einzelteilen lieferbaren Wetterschutzdächer in aufgebautem Zustand. Das
-fain Fig. 1 und Fige 2 dargestellte Wetterschutzdach weist eine vertikal in einer (nicht dargestellten) Bodenbefestigungseinrichtung verankerte Stütze 1 mit quadratischem Querschnitt auf. Von dieser Stütze werden Dachelemente 2 und 3 gehalten, die jeweils zwischen rahmenartigen Rändern 4 lichtdurchlässige, pyramidenförmige Lichtkuppeln 5 aufweisen. Die Dachelemente 2 und 3, welche in Draufsicht etwa quadratisch ausgebildet sind, sind mit ihren der Stütze 1 zugewandten Ecken 6 bzw. 7 an der Stütze 1 befestigt und werden darüber hinaus durch Zug-Druckstäbe 8, 9» 10 gehalten, die bei 11, 12 und 13 an den jeweiligen Rändern 4 der Dachelemente und bei 14, 15 und 16 an der Stütze 1 angebracht sind. Die Verbindung kann beispielsweise durch Schraubverbindungen erfolgen. Weiterhin sind in bekannter Weise Wandscheiben 14a und 15avorgesehen, die als Schutz gegen Wind und Schlagregen dienen. Zusätzlich zu den Dachelementen 2 und 3 können weitere Dachelemente 16 und 17 an der Stütze 1 angebracht sein, mittels derer die Dachfläche verdoppelt werden kann. Die Anbringung und Halterung der Dachelemence 16 und 17 erfolgt in der gleichen Weise wie in Bezug auf die Dachelemente 2 und 3 beschrieben. Zusätzlich ist noch ein weiterer Zug- und Druckstab 18 vorgesehen.
Die Dachelemente weisen an ihren Ecken jeweils Ausnehmungen 19 auf. Die Ausnehmungen 19 sind als Abschrägungen der Ecken ausgebildet, derart, daß vier entsprechend Fig. 2 aneinander angeordnete Dachelemente eine durch die Ausnehmungen 19 gebildete Mittelöffnung aufweisen, welche dem Außenprofil der Stütze 1 entspricht.
Die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Anordnung entspricht dem Wetterschutzdach gemäß Fig. 1 und Fig. 2
I I I * Il I (
mit dem Unterschied, daß zusätzlich zu der Stütze 1 eine weitere Stütze 1' und weitere Dachelemente 20, 21 vorgesehen sind, die mittels Zug-Druckstäben 22, 23, 24 und 25 befestigt sind. Auch hier ist eine Wandscheibe vorgesehen, die mit 26 bezeichnet ist.
Das in den Figuren 5 und 6 dargestellte Wetterschutzdach entspricht dem Wetterschutzdach gemäß Fig. 3 und Fig. 4, jedoch um Dachelemente 27 und 28 erweitert und ohne Wandscheiben, dafür jedoch mit einem als Kassenhaus ausgebildeten Kiosk 29. Die Dache?,.emente werden auch hier von der Stütze 1 und einer zweiten Stütze 1' ' gehalten, und zwar durch Zug-Druckstäbe 30, 31, 32 und 33. Der Kiosk 29 weist an seiner der Stütze 1'' zugewandten Ecke und auch an seinen übrigen Ecken Ausnehmungen 19' auf, welche den Ausnehmungen 19 entsprechende Funktionen haben.

Claims (7)

Dipl.-lng. Manfred'Bonsmanhr ·' ' · ■' : '· ·''-Kaldenkirchener Straße 35 a Patentanwalt D-4050 Mönchengladbach Telefon (0 21 61) 1 21 Akte: 83 178 PAIDOS GmbH Friedrich-Ebert-Straße 5-7, 4052 Korschenbroich 1 Wetterschutzdach Schutzansprüche
1. Wetterschutzdach mit an vertikal in einer Bodenbefestigungseinrichtung zu verankernden Stützen angebrachten Dachelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachelemente (2, 3 bzw. 16, 17 bzw, 20, 2.1 bzw. 27, 28) paarweise auf gegenüberliegenden Seiten jeweils einer Stütze (1 bzw. 1' bzw. 1 ' ') angeordnet und von an der Stütze und dem jeweiligen Dacheleraent angebrachten Zug-Druckstäben (8, 9, 10, 22, 23, 24, 25, 30, 31, 32, 33) gehalten sind.
2. V/etterschutzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug-Druckstäbe jeweils an den Rändern (4) der Dachelemente angebracht sind.
3. Wetterschutzdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachelemente - in Draufsicht gesehen - wenigstens an der der Stütze (1 bzw. 1' bzw. 111) zugewandten Seite quer aufeinander zulaufende Kanten aufweisen und die so gebildete Ecke eine dem Profil der Stütze angepaßte Ausnehmung (19) aufweist.
4. Wetterschutzdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachelemente - in Draufsicht gesehen - im wesentlichen quer aufeinander zulaufende Kanten aufweisen, und die Ecken der Dachelemente dem Profil der Stütze angepaßte Ausnehmungen (19) aufweisen.
5. Wetterschutzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb wenigstens eines Dachelementes (28) eine Vitrine, ein Kiosk (29) od. dgl. angeordnet ist, und wenigstens die der Stütze (111) zugewandte Ecke der Vitrine, des Kiosk od. dgl. eine dem Profil der Stütze angepaßte Ausnehmung (19') aufweist.
6. Wetterschutzdach nach Anspruch 5, dadurch gekenn-. zeichnet, daß alle Ecken der Vitrine, des Kiosk
(29) od. dgl. dem Profil der Stütze (1") angepaßte Ausnehmungen (19') aufweisen.
7. Wetterschutzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (1 bzw. 1 ' bzw. 1") als Dachentwässerungsrohr ausgebildet ist.
DE19838320933 1983-07-18 1983-07-18 Wetterschutzdach Expired DE8320933U1 (de)

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DE19838320933 DE8320933U1 (de) 1983-07-18 1983-07-18 Wetterschutzdach

Publications (1)

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DE8320933U1 true DE8320933U1 (de) 1983-12-29

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ID=6755370

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DE19838320933 Expired DE8320933U1 (de) 1983-07-18 1983-07-18 Wetterschutzdach

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DE (1) DE8320933U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9113965U1 (de) * 1991-11-09 1992-01-16 Stewing Beton- Und Fertigteilwerk Gmbh & Co Kg, 4270 Dorsten Bausatz zum Erstellen einer Haltestellenüberdachung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9113965U1 (de) * 1991-11-09 1992-01-16 Stewing Beton- Und Fertigteilwerk Gmbh & Co Kg, 4270 Dorsten Bausatz zum Erstellen einer Haltestellenüberdachung

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