DE832079C - Optische Bank, insbesondere fuer Lehrzwecke - Google Patents
Optische Bank, insbesondere fuer LehrzweckeInfo
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Description
- Optische Bank, insbesondere für Lehrzwecke Die Erfindung betrifft eine optische Bank.
- Optische Bänke bestehen in ihren wesentlichen zeilen aus der eigentlichen Bank in Form einer oder mehrerer auf Stützen stehenden Schienen, auf der in ausgerichteter Lage Linsenträger, Blentlen. 7"isc"hChen. Schirme u. dgl. verschiebbar gehalten werden. Manche Versuchsanordnungen erfordern auch die Aufstellung von Schirmen o. dgl., die in den Strahlengang ragen und auf der Tischplatte aufgestellt werden. Bei den bekannten optischen Bänken, deren Schienen auf niedrigen Stützen und deren Linsenträger auf der Schiene stehen, ist die Aufstellung der Schirme erschwert und sie müssen eine seitliche Ausladung besitzen.
- Bei optischen Bänken mit einer Schiene, auf der die Linsenträger u. dgl. stehen, müssen diese ausgerichtet und durch Schrauben festgeklemmt werden, wodurch h die Aufmerksamkeit des Lehrers und auch der Schüler von der Versuchsaufgabe abgelenkt wird, wenn die Bank für Lehrzwecke verwendet wird.
- Die Erfindung geht nun von dem Gedanken aus, eine optische Bank zu schaffen, bei der'außer der erforderlichen Genauigkeit Einfachheit der Konstruktion und der Handhabung erreicht und ferner berücksichtigt ist, daß eine Vielzahl von Versuchsanordnungen unter Verwendung von Hilfsgeräten durchgeführt werden kann und eine gute Sicht auch für eine größere Zahl von Beobachtern gegelten ist, wodurch sie für Lehrzwecke besonders geeignet wird.
- Zu diesem Zweck ist erflndungsgemäß die Schiene auf hohen Stützen angeordnet, und die Linsenträger, Blenden und sonstigen Hilfsgeräte sind mit einer breiten Anlage und einem Aufhängebügel derart versehen, daß sie sich beim Aufhängen an der Schiene durch ihr Eigengewicht mit ihrer Anlage gegen die Schiene legen. Infolge der hohen Lage der Schiene und der verhältnismäßig breiten, durch das Eigengewicht der Linsenträger und Hilfsgeräte hervorgerufenen Anlage an der Schiene werden die vorerwähnten Vorteile erreicht. Infolge der selbsttätigen Ausrichtung dieser angehängten Gegenstände in der optischen Achse ist keine Justierung der einzelnen Linsenhalter usw., kein Anklemmen durch Verschraubungen und kein sonstiger Handgriff erforderlich. Die Linsenträger richten sich von selbst ein. Der Raum unter den Linsenträgern und der Schiene ist frei zum Aufstellen von Schirmen u. dgl.
- Im besonderen wird eine im Querschnitt rechteckige, hochkant gestellte, flache Schieneverwendet, die am oberen Ende der Stützen lösbar eingehängt ist. Zweckmäßig sind an der Schiene seitlich Bügel befestigt, die in oben offene Schlitze der stabförmigen Stützen eingehängt werden. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß der Aufbau stabil wird, die Schiene sich nicht an den Stützen verschieben kann und die Stützen dünn sein können, weil nur schmale Schlitze für die Bügel erforderlich sind. DieLinsenträger sind mit einem Aufhängebügel und ansihliesender Anlagefläche versehen, der einen seitlich ausladenden Linsenhalter trägt.
- Die Linsenträger bilden vorteilhafteinenRahmen niit flachen Leisten, der z. B. aus flachem Bandmetall, dem durch die Biegung die erforderliche Form gegeben ist, oder in einem Stück aus Spritzguß hergestellt sein kann. Auch die Tischchen, Blenden u. dgl. sind mit einem Aufhängebügel versehen und legen sich mit einer Fläche durch ihr Eigengewicht seitlich gegen die breite Fläche der Schiene.
- Die Schiene kann in einfacher Weise als Lampenhalter durch eine seitlich rechtwinklige Abbiegung des Endes ausgebildet werden, an dem die in ihrer Höhe und durch Verschieben auf der Schiene seitlich verstellbare Lampe aufgehängt ist. in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der optischen Bank mit den Zubehörteilen dargestellt.
- Fig. I zeigt eine Seitenansicht; Fig. 2 ist eine Ansicht von oben zu Fig. 1; Fig. 3 zeigt den Linsenträger in größerem Maßstab in Seitenansicht; Fig. 4 ist ein Sohnitt nach der Linie IV-IV der Fig.1; Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Schienenaufhängung an der Stütze in Ansicht von oben; Fig. 6 ist eine Vorderansicht zu Fig. 5; Fig. 7 zeigt eine Ansicht einer auf den Linsenträger hängbaren Blende; Fig. 8 ist eine Seitenansicht zu Fig. 7.
- Die optische Bank besteht aus den mit einem Fuß I versehenen rohrförmigen Stützen 2, die am oberen Ende mit einem Längsschlitz bei 3 versehen sind. In diesen Längsschlitz ist eine flache, rechteckige Schiene 4 lösbar eingelegt, deren eines Ende 5 nach der Seite rechtwinklig abgebogen ist.
- Auf die Schiene 4 ist ein Linsenträger gehängt, der aus flachem Metallblech gebogen und zusammengesetzt ist. Der eine Teil dieses Linsenträgers besteht aus dem Aufhängebügel 6, der sich mit seiner Fläche gegen die Fläche der Schiene 4 legt und seitlich zu einem Quersteg 7 abgebogen ist. Mit diesem Teil ist der Linsenhalter 8 fest verbunden, der ebenfalls nach der Seite abgebogen und zu einer Kundung geformt ist, in welcher die Linse 9 sitzt und durch abgebogcue Lappen 10 gehalten wird.
- Infolge der seitlichen Ausladung des Linsenträgers legt sich seine Fläche gegen die Fläche der Schiene 4 durch das Eigengewicht an, wodurch sich der Linsenträger von selbst ausrichtet. Andererseits kann er leicht abgenommen und aufgehängt, ferner auch ohne weiteres auf der Schiene 4 verschoben werden. In den Schlitz 3 der Stütze 2 kann ferner ein Meßlineal Ir gelegt werden. Die Schiene 4 dient ferner als Träger verschiedener Hilfsgeräte, z. B. eines Tischchens I2 aus flachem Blech, dessen aberes Ende zu einemAufhängebügel I3 und dessen unteres Ende zu eiher waagerechten Auflagefläche abgebogen ist.
- An dem abgewinkelten Ende 5 der Schiene 4 ist ein Lampenträger I4 aufgehängt, der mittels einer Schraube 15 in seiner I Höhe verstellt und auf der Schiene ohne weiteres an die erforderliche Stelle geschoben werden kann.
- Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform sind seitlich an der Schiene 4 zwei Bügel 20 befestigt, die in den Schlitz 3 der Stützen 2 eingehängt werden. Die Schiene legt sich seitlich an die Stützen.
- Die Blende 19 nach Fig. 7 ist zum Anhängen an die Linsenträger geeignet. Sie ist mit einem Lappen I7 und einem hakenförmigen Ansatz I8 versehen, die sich an den Rahmenleisten 7 und 8 des Linsenträgers abstützen.
- Infolge der verhältnismäßig großen Höhe der Stützen 2 und der seitlichen Ausladung der Linsenträger 6, 8 ist es ohne weiteres möglich, zwischen die an der Schiene 4 hängenden Linsenträger und sonstigen Hilfsgeräte z. . Schirme zu stellen, die auf der Tischplatte 21 stehen.
- Die optische Bank kann in einfacller Weise zerlegt und die Teile in einen I Kasten eingeordnet wer den.
Claims (7)
- PATEN ASS t>H(' CIIE: I. Optische Bank insbesondere für Lehrzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die als Halter für die Linsenträger (6, 8), Blenden, Ti schchen oder sonstigen Hi lfsgeräte dienende Schiene (4) auf hohen Stützen (2) angeordnet ist. und die l insellträgtr ((;. S nlld J-iilfsger;itc mit einer breiten anlage und einem Aufhängebügel derart versehen sind, daß sie sich bei dem Aufhängen an der Schiene durch ihr Eigengewicht mit ihrer \anlage gegen die Schiene legen.
- 2. Optische Bank nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine flache, im Querschnitt rechteckige, hochkant gestellte Schiene (4), die am oberen Ende stabförmiger Stützen (2) lösbar eingehängt ist.
- 3. Optische Bank nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene mit seitlichen Bügeln versehen ist, die in oben offene Schlitze der Stützen (2) gelegt werden.
- 4. Optische Bank nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenträger mit einem Aufhängebügel (6) und anschließender Anlagefläche sowie einem seitlich ausladenden Linsenhalter (8) versehen sind.
- 5. Optische Bank nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenträger (6) und -halter (8) einen Rahmen mit flachen Leisten bilden.
- 6. Optische Bank nach Anspruch I, 4 und 5, gekennzeichnet durch optische Blenden (I9) mit einem hakenförmigen Ansatz (I8) und einem Lappen (17), mittels deren sie auf die Rahmenleisten (7 und 8) des Linsenträgers gehängt werden.
- 7. Optische Bank nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (5) der Schiene (4) seitlich abgewinkelt ist, und dieser Teil als Träger für den Lampenhalter (I4) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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1950
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