DE8320688U1 - Fussbodenheizrohr-verlegeplatte - Google Patents

Fussbodenheizrohr-verlegeplatte

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DE8320688U1
DE8320688U1 DE19838320688 DE8320688U DE8320688U1 DE 8320688 U1 DE8320688 U1 DE 8320688U1 DE 19838320688 DE19838320688 DE 19838320688 DE 8320688 U DE8320688 U DE 8320688U DE 8320688 U1 DE8320688 U1 DE 8320688U1
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Description

b'ScnreiJjuiKj. Jj
Die feuerung betrifft eirie t latte zum Verlegen von Heizungs- -'j
rohren von Fußbodenheizungen, insbesondere Umlenkplatte '?)
zum bogenförmigen Führen der Heizungsrohre bestehend aus ί
einem trittfesten Hattenkörper mit Rechteckform, der ober- ίί seitig offene Rillen zum Einbetten der Heizungsrohre aufweist .
Zum Verlegen der Heizrohre für Fußbodenheizungen werden blatten der eingangs genannte;. Art verwendet, bei denen der rlatteiikörper aufgrund seiner haterialwahl Trittschall- und wärmedämmung sowie Trittfestigkeit garantiert und Killen aufweist, in denen die zu verlegender; Heizrohre, die üblicherweise aus Kunststoff oder Kupfer bestehen, fixiert werden können. Der überwiegende Teil der Fußbodenflachen wird durch parallel verlaufende Heizrohrläufe ausgefüllt, jedoch sind an zwei gegenüberliegenden Wänden und insbesondere an den Lcken Umlenkungen und Rückführungen der Heizrohre zu Anschlußstellen erforderlich. Für diese Zwecke gibt es bisher Umlenkplatten und Verteilerplatten, oolche Umlenk- ur.d Verteilerplatten werden auch für Fußbodenflächen benötigt, die von einer klaren Viereckform abweichen und Vorsprünge, Lrker o. dgl. umfassen.
Bekannt ist für diese Zwecke eine Platte der eingangs genannten Art, die auch im DL-GH 81 07 402 offenbart ist.
Diese Druckschrift oilenbart eine tlattf , die einen Anschlußteil und einen bmlenkteil auiweist. uer Umlenk toi 1
,, hat zwei in Luiigsrichtung der t latte verlaufende Killeii
;'; zur Aufnahme der Heizrohre und die Umlenkplatte ist mit
zahlreichen dreieckigen, rechteckigen, kreis- und viertel-
■; kreisförmiger! Lrhebungen bestückt, derart, daß sie in ver-
'■■ längerung der Killen des Anschlußteiles verlautende,
parallele Rillen, ferner im Abstand der Killen des Anschluß-
teiles verlaufende zwei Uuerrillen, in der Mitte eine kreis-
;'· förrnige und an den vier Lcken je vier viertelkreisförmige
I Killen bildet. Die viertelkreisförmigen und kreisförmigen
& killeii verlaufen in das Achsenkreuz der beiden parallel
i; zueinander verlauf enden und in der Umlenkplatte einander
rechtwinklig kreuzenden Killer.
',' Die Verteil- und Umlenkmöglichkeiten dieser bekannter! Platt
ΐ sind sehr eng begrenzt. Will man. was wegen der Erzielung
t eines gleichmäßigen Temperaturprofiles bisher angestrebt
ij wurde, den gegenseitigen Abstand der Heizungsrohre auch
i-; im Bereich der Umlenk- und Verteilplatte an keiner Stelle
ϊ· unterschreiten, so kann bei dieser bekannten Ausführung
; entweder nur einmal unter Verwendung der kreisförmigen
■ zentralen Rille oder je einmal unter Verwendung einer der
,:. viertelkreisförmigen Rillen umgelenkt werden. Weitere bogen-
:',: verlaufe und Anschlußmöglichkeiten sind dann verbraucht.
L) ie· iiekar.i.te rlattc hat ;-.'.niiii.der, t iir. /.. r-chlur ttil Killen mit im L/uerr.c-indtt ouiogai urruigeri rroiil, so daß die iicir.ii:.; srohrc in die Killen lest eingerastet werden können. Durch eine i-ietallkaschierung an der oberfläche wird eine Wärmeleitung erzielt, die eine gleichmäßige Temperaturver J:eilune gewährleistet. Line besondere ausstellende, d. h. verstärkende Wirkung hat die Ketallkaschierung jedoch nicht. Das hat zur Folge, daß die Umlenkteile dieser bekannten Hattet, wahr ei.ri der Verlegearbeiten schnell und leicht beschädigt werde;-, insbesondere werden sehr leicht die dreieck! örmiqen kleinen Lrhebungen zertreten, verformt, abgebrochen o. dgl. Darüber hinaus ist die Herstellung ei».er derartig geformten irlatte umständlich.
Will man bei der bekannter! t latte den Lmlenkteil elleii. verwenden, was in häufigen Fällen notwendig ist, um Kückführui.ge: der Fußbodenheizungsrohre zu scharren, se können die .-.:.-schlußteile von den Umlenkteiltn längs einer boll bruch- oder Trennlinie abgeteilt werden. Die auf diese Weise verbrauchten irlatten sind sehr groß, ohne daß eine Lrweiterunc der V^.--lege- und limlenkmöglichkeiten geschaffen wird.
Der Neuerung liegt daher die aufgäbe zugrunde, eine tlatte der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine vielfach größere Zahl von Umlenkmöglichkeiten bietet, mechanisch insbesondere während der Verlegearbeiten stabiler ist als bekannte Ausführungen und einfacher hergestellt werden kann.
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Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich eine Platte der eingangs genannten Art neuerungsgemäß dadurch, daß das Seitenverhältnis der Rtchteckform l : 2 beträgt, daß ein quadratischer Umlenkteil und ein quadratischer Anschlußteil vorgesehen sind, wobei die Rillen im Anschlußteil parallel und geradlinig verlaufend angeordnet sind, während der Umlenkteil äcuidiametrale, vollhalb— urid vierteilkreisförmige Lrhebungeii aufweist, die sich jeweils ar; den Punkten geringsten gegenseitigen Abstandes auf eine, der Weite der Rillen entsprechende Distanz annähere, und daß die Rillen im Anschlußteil parallel zur langen Rechteckseite verlaufen, wobei eine Rille auf der Längsmittellir.ie der Rechteckform verläuft und jeweils links und rechts neber» dieser je eine weitere Rille, derer Hitte in einem Abstand angeordnet ist, der einem Jrittel der kurzen Rechteckseite entspricht, und daß der Lurrhmecser der kreis- und teilkreisförmigen Erhebungen des Urnlenkteiles einem uri Rillenbreite verminderten Drittel der kurzen Rechteckseite entspricht, wobei der umlenkteil entcprcchend d'ir killenteilung des y-.nschlußteiles ar. seinen Rönderr, jeweil" zv;ei halbkreisiörmige LrheDuncje;. im mittleren bereich und an den Lcken vier tcilkreisi ürniige Lrlici)Ui,nei! aufweist, Wahrend in der Hitte vier kreisiörmig e LrhebuiKjen aiiqeordjict r^inci, deren Hi t teluiu ■■:'. te gui der. Kreuiurigsnunkten randparal 1 eier minien lie'jen, die die i-iittolpuiit: te rjeijeiiüberlio'je.nfior h^lbkreiciurrniyer i.rhebun-
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gen verbinden, und daß wenigstens die Rillen des Anschlußteiles ggfs. auch die Spalte im Bereich der Zonen größter gegenseitiger Annäherung der kreis- und teilkreisförmigen Erhebungen des Umlenkteiles einen omegaförmig ausgebildeten Querschnitt aufweisen.
Bei der neuerungsgemäß ausgebildeten Platte sind an sich bekannte und neue Maßnahmen auf überraschend fortschrittliche Art mit überraschenden erfinderischen Ergebnissen vereint. Dadurch, daß der ümlenkteil ausreichend teilkreis-oder kreisförmige Erhebungen aufweist und keinerlei noppenförmige dreieckförmige Erhebungen besitzt, ist die gewünschte Stabilität und 'Widerstandsfähigkeit bei den Verlegearbeiten wie aber auch die Einfachheit bei der Herstellung gewährleistet. Dadurch, daß der Anschlußteil riicht wie bekannt zwei sondern drei Längsrillen aufweist und der umlenkteil dieser Killenteilung entsprechend angeordnete Erhebungen trägt, sind um ein vielfaches größere Umlenkmöglichkeiten geschaffen, ^s können in beliebiger Form nicht nur eine sondern drei Bogenführungen der Heizungsrohre gleichzeitig verlegt werden, ohne daß sich die Heizungsrohre dabei näher kommen als im Anschlußteil, darüber hinaus sind ja aber noch recht vielseitige weitere Verlegemöglichkeiten durch Ausnutzung der Halbkreise und Viertelkreise an den Kändern gegeben. Hau kommt daher ohne der Umlenkteil abzutrennen in den meisten Fällen
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mit der Platte aus und kann alle anfallenden Verlegemuster verwirklichen.
Eine bisher nicht erreichbare Wirkung dor neuen Platte besteht darin, daß das Heizungsrohrraster, d. h. also der Abstand der Heizungsrohre voneinander aufgrund der Raumiorm bedarfsgerecht verändert werden kann. Diese höclichkeit ist zur Lrzt lung eines idealen Temperaturprofiles einer Fußbodenheizung von eminenter Bedeutung. Bei der Wahl des Verlegeabstandes der Heizungsrohre,der oisher wie schon erwähnt über die gesamte Fußbodenflache einheitlxch groß war, wurde außer Acht gelassen, daß ein Raum mit vier Wänden im Extremfall mit allen vier Wänden an vier unterschiedliche Temperaturzonen angrenzen kann. So kann beispielsweise eine Raumwand eine Außenwand sein, die im Winter außerordentlich kalt ist, eine zweite Wand kann an einen Kaltraum angrenzen, z. B. ein Treppenhaus, das nicht beheizt wird, eine dritte Wand an einen normal beheizten nebenraum und die vierte Viand ζ. B. an einen Raum, der aufgrund gewerblicher ivutzung o. dgl. übermäßig v/arm ist. Durch die Gestaltung bzw. Kaurnformgebung der rieuerungsgemäß ausgebildeten Platte kann diesen unterschiedlicher· Randbedingungen durch änderung des Verlegerasters der Heizungsrohre, d. h. also änderung des gegenseitigen Abstandes, Rechnung getragen werden. An extrem warmen Wänden bzw. in iiühe solcher Wände können die Verlegeabstände groß und ar. extrem kalten War,den entsprechend klein gewählt werden.
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Dieser Vorteil ist bei noch keiner bekannten Platte zum Verlegen von Fußbodenheizungen erzielt worden. Daß die neuerungsgemäß ausgebildete Platte zum Verlegen von Heizungsrohren in einem einheitlichen Raster vorzüglich geeignet ist, braucht nicht ausdrücklich betont zu werden.
Lediglich der Vollständigkeit halber sei der-uf hingewiesen, daß im Handbuch 77 der Firma Wärmetechnik GmbH, Duisburg, auf der; Seiten 8 bis 15 insbesondere auf der ieite rechts unten eine Verteilplette VPH dargestellt ist, die bei quadratischem Grundriß ir; der Mitte sech= parallel angeordnete kreisförmige Erhebungen,an zwei Rändern zwei halbkreisförmige und an den Lcken je eine viertelkreisförmige Erhebung aufweist. Die Anstände dieser Erhebungen voneinander betragen ein mehrfaches des Durchmessers der Kreise und Teilkreise und sind für eine einwandireie Fixierung von Fußbodenheizungsrohren naturgemäß nicht geeignet. Darüber hinaus bietet diese r latte wegen eier rau;;.-förrnigen Verteilung der Erhebungen euer, nicht die r.i.-sc. i.lußmöglichk ei ten wie die neuerungsgeniüß ausgeLildete t'l a 11 e.
,..ach Anspruch 2 ist vorgesehen, daß die r latte zwischen urnlenkteil und Anschlußteil eine -,olluruch- ozw. 'irei.n-Iinie aufweist.
ivii t dieser i-iaßnahino ist in Ausnahmel allen die Möglichkeit yebotei., Linspoisuijücn und andere öondermaßnahnicn zu varwirklichen.
Gemäß Arispruch 3 ist vorgesehen, daß der Plattenkörper aus wärme- und trittschalldammendem Schaumstoff, z. B. Polystyrol-Hartschaum besteht und auf der Oberseite mit einer Metallkaschierung versehen ist, die sich sowohl über die Rillenoberflächen als auch die Flanken der Erhebungen bzw. die Oberflächen der Zwischenräume erstreckt.
Durch die Metallkaschierung wird einerseits eine sichere Wärmeübertragung von den Heizungsrohren auf die Plattenoberflächen erzielt und es wird eine einwandfreie Temperaturverteilung über die Fläche gewährleistet. Gleichzeitig bietet der Hartschaum die nötige Trittfestigkeit, Trittschalldämmung und 'Wärmeisolierung nach unten.
Bei einer anderen Weiterbildung der neuerungsgemäß ausgebildeten Platte ist vorgesehen, daß der Plattenkörper an seiner Unterseite, wenigstens im Bereich des Umlenkteiles mit einer Bodenplatte versehen ist, welche als Sandwichplatte mit einer Hittelschicht aus Hartschaum,wie z. B. PVC-Hartschaurn, und einer oberen und unteren Schicht aus Metall oder Glasfaserkunststoff (GFK) ausgebildet ist, wobei die obere und untere Schient aus wahlweise gleichen oder unterschiedlich η 'Werkstoffen bestehen.
iici dieser Weiterbildunn ist einerseits besonders hohe mechanische iielastbarkeit gesichert, wenn die done;..platte zumindest an einer Außenfläche aus Gi-1K besteht, und es wird darüber hinaus auch noch eine sichere zusätzliche Trittschalldäminurig und Wärmeisolierung sowie Wärmeverteilung gewährleistet, wobei die Isolierung von der mittleren Schicht aus Hartschaum und die Wärrneverteilung vor; der ggfs. verwendeten Metallschicht erzielt wird.
hin Ausführung5beispiel und Anwendungsbeispiele der neuerungsgemäß ausgebildeten rlatte sind in den Zeichnungen J dargestellt. Ls zeigen: ;|
.j Fiα. 1 - eine Draufsicht auf die neuerungsgemäß |
ausgebildete Platte, j-j
Fig. 2
und 3 - Schnittansichten gemäß der Schnittlinie
II - II bzw. 111 - ill in Fig. 1,
Fig. 4 - eine Teilschnittansicht, aus v/elcher die trofilgestaltung der Killen in Linzelheiten im vergrößertem Maßstab hervorgeht,
Fig. 5
und 6 - Verlegebeispiele von Heizungsrohren unter
Verwendung der neuerungsgemäß ausgebildeten irlatte.
• · »I
-IA-
Uie Figuren zeigen eine blatte 1 zum Verlogen von Heizungsrohreii 2 voi. Fußbodenheizungen. Die t latte 1 wei::.t eine Rechteckiorm im üeitenverhältnis von l : 2 beispielsweise 50 crn : 1 rn auf und ist in einen Anschlußteil 3 sowie einen bmlenkteil 4 gegliedert. Anschlußteil 3 und Um-
\ lenkteil 4 sind durch eine Sollbruch- oder Trennlinie 5
voneinander abtrennbar gestaltet.
;: Der Anschlußteil 3 der Platte 1 weist drei Rillen 6 auf,
welche parallel zur langen Rechteckseite verlaufen. Dabei
jj läuft die mittlere Rille auf der Längsmittellinie der
h Rechteckform, während die beiden äußeren mit ihrer Mitte
§ von der Längsmittellinie bzw. Mitte der mittleren Rille
■{ einen Abstand auf weisen,der zweckmäßigerweise einem Drittel
der kurzen Rechteckseite entspricht. Der Abstand der äußeren Rillen vom Rand, d. h. der langen Kechteckseite, beträgt etwa ein Drittel der kurzen Kechteckseite.
Der Umlenkteil 4 enthält in der Mitte vier kreisförmige Erhebungen 7, an den vier Ecken je eine viertelkreisförrnige Erhebung δ und in der Mitte der vier Ränder je zwei, mit dem Abstand der Rillen 6 übereinstimmend angeordnete halbkreisförmige Erhebungen 9. Die kreis-, halbkreis- und viertelkreisförmigen Erhebungen 7, 6, 9 haben gleiche Durchmesser. Die Durchmesser der kreisförmigen Erhebungen liegen auf den Kreuzungspunkten von Linien, welche die Mittelpunkte der halbkreisförmigen Erhebungen 9 gegenüber-
Ill It Iff 9
liegender Seiten des /-.nschluß teiler; -i miteinander verwinden. Li er gemeinsame Uurchr.ejscr aller kreis- und tei.1.-kreisförmigen -rheoungen 7, Ό, 9 entspricht einem Drittel der Kurzen Kechteckseite vermindert um die Weite einer
Kille υ. ivui diese Weise nähern sich alle kreis— und teilkrej.sförrnigen Lrheöungen 7, 6, y im Anschlußteil i in bestimmten Zonen derart einander an, daß sie mit ihrer. Flanker! die Rillendistanz der Killen 6 definieren. Durch diese Am aherung werden spalten zur Festlegung der Heizungsrohre geschaffen.
Aus den Figuren 2 bis 4 geht der /-.uibau der i latte 1 hervor. Ls ist zu erkennen, daß die killen 6 in, querschnitt
ornegaförrnig ausgebildet sind, so daß das heizungsrohr 2
durch die obere uifnunc eingedrückt werde.. ka:.n und dann
in der jeweiligen Kille 6 festgelegt ist. Diese omega τοπία er Killen kann auch auf die Zonen größter .-nnäherungen
der kreis- und teilkreisf örmigen Erhebung er. 7, 6, y des
Anschlußtexles 3 ausgedehnt werden, wenn zumindest in dem Bereich der Annäherung die Flanken der Lrhebungen 7, 8, r der Omegaform entsprechend gestaltet werden.
Die 'Weite der Rillen richtet sich nach dem Jurchmesser der zu verlegender: Rohre. Sie kann z. B. 10 bzw. 16 mm betragen und hängt ggfs. auch davon ab, ob Kunststoff- oder
Kupferrohre 2 eingelegt werden.
■····· > t a ι
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Der Plattenkörper der Platten 1 besteht normalerweise aus einem wärme- und trittschalldämmendem, auch trittfestem Hartschaum, wie Polystyrol, möglicherweise auch PVC. Die Oberseite dieses Plattenkörpers der Platten 1 ist bei der einfachen Ausführung gemäß Figur 2 und 4 wie auch bei der Ausführung gemäß Figur 3 mit einer aufgeklebten i-.etallkaschierung 10 versehe:.. Diese I-ietallkaschierung lO erstreckt sich auch über die Oberflächen der Rillen c hinweg und sie bedeckt auch die Flanken der kreis- und teilkreisförniigen Lrhebungen 7, 6, S sovc'.e die Zwischenräume zwischen den Erhebungen, damit die Heizungsrohre ihre Wärme allseitig gut übertrügen können.
Line verbesserte Ausführung der flatte 1 ist in Figur 2 wicdGruenebeii. ^ei dieser /-.usführuiiq ist an die Li.terseit des tr lattenrcörpers der clatte 1 eir.e aod en platte 11 angeklebt, die selbst als sandwichplatte ausgebildet ist. Die bode:.nlatte 11 hat ei^e . .ittelschicht 12, die aus einen Her tr-chaum beispielsweise aus t-VC oesteht, wähl rend die obere schicht 1 ':■ sowie die untere schicht 14 aui Gla.'j ι aserr.ui.s t:.; toi ί 'ul-'i·. o'.i or metall bestehen i'.ai.;;. ^:: köi.neii beide .-,c.'.ich t.e:. Ij, 1·\ au:; i.-)Fk ijesteiiei., es kann aber auch ti ie uiitc;re ο-nicht. ".L· au;· '_> i·' ι. Lind die obere .geflieht '},'i au: i-ictall wie /-.luiriniur,, bes te'fieii Ui.d u:::jekehrtt uic tjodeiiplo tte Vi steigert die mechanische F· s ti<jKc.it, die Tri t (^schalldämmung und Wärri.eisoli erung und i η :;ije sondere fiann, wenn tine O-hicht aus i-ietall De-
· ι ■ «■ ·
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steht, auch die Wärmeverteilung. Damit werden die technischen Eigenschaften der Platte 1 erheblich verbessert. Wenn besonders sparsam gearbeitet werden soll und trotzdem optimale technische Ligenschaften erzielt werden sollen, dann kann ausschließlich der Umlenkteil 4 mit einem Querschnitt gemäß Figur 3 und der Anschlußteil 3 mit einem Querschnitt gemäß Figur 2 versehen werden.
Die Figuren 5 und 6 zeigen die Verlegebeispiele von Heizungsrohre:: 2 unter Verwendung der blatte 1. Ls ist zu erkennen, daß in Figur 5 an drei Außenwänden eines Rcuraes die Heizungsrohre 2 in engem Abstand voneinander verlaufen, während sie im mittleren Bereich einen größeren Abstand haben.
Bei dem husführungsbeispiel gemäß Figur 6 ist der Verlegeabstand der Heizungsrohre Z an zwei gegenüber liegend ei. V; and en bsonders eng und im mittleren Bereich weit, während für die zwei anderen einander gegenüberliegenden V<ände keine Lsonderen Verlegemaßnahmen erforderlich s.'.nd, weil diese V<rinde z. B. an benachbarte beheizte Räume angren-
Beispiele gemäß Fig. 5 und ο lassei, sich vieliältig variieren und insbesondere auch au± gegliederte küuriiO ausdehnen, ua ein wesentlicher Gesichtspunkt der feuerung aber darin besteht, daß erstmals unterschiedliche Ver-
• · t · β i
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legeabstände der Heizungsrohre möglich sind, wurde im Beispiel ausschließlich auf diese Verlegebeispiele Bezug genommen.
In vielen Fällen werden die Metallkaschierungen 10, die vorzugsweise aus Kupfer bestehen, zumindes.t innerhalb der .Killen 6 mit einem dünnen Kunststoffüberzug als Gleitschicht versehen, um Wander- und Ausdehnungsgeräusche zu unterdrücken, die durch das Abkühlen und Erwärmen der Heizungsrohre 2 bzw. durch die damit verbundenen Längenände— rungen und Kriechbewegungen innerhalb der Rillen 6 entstehen. In vielen Fällen wird auf die flatten 1 eine Ketallp'iattr oder -folie aufgelegt, bevor der übliche Fußbodenaufbau ggfs. mit Estrich oder Zwischenschichten und aufgeklebter» Teppichboden usw. erfolgt- Für die weitere Gestaltung des Fußbodenaufbaus oberhalb der Hatten 1 verlangt die Neuerung keine Einschränkung, weshalb diese Einzelheiten auch nicht im besonderen dargestellt sind.

Claims (4)

HENTSCHEL & HENTSCHEL PATENTANWÄLTE nOHISZOÜEBSSTB. al · 5400 KOBLENZ · TEL.: 0261 / 34333 DIPL.-ING. ERICH HEKTSCHEI. (1931-1980) · DIPL-IXCPETER HEXTSCIIEL Schutzansprüche:
1. Platte zum Verlegen von Heizungsrohren von Fußbodenneizungen, insbesondere Umlenkplatte zum bogenförmigen Führen der Heizungsrohre bestehend aus einem trittfesten tlattenkörper mit Rechteckform, der oberseitig offene Killen zum Einbetten der Heizungsrohre aufweist, dadurch cjekennzeich.net, daß das Seitenverhältnis der Kechteckrorm 1 : 2 beträgt, daß ein quadratischer Umlenkteil (4) und ein quadratischer Anschlußteil (3) vorgesehen sind, wobei die Killen (6) im Anschlußteil (3) parallel und geradlinig verlaufend angeordnet sind, während der Umlenkteil (4) äquidiametrale, vollhalb- und viertelkreisförmige Lrhebungen (7, 8, 9) aufweist, die sich jeweils an den tunkten geringsten gegenseitigen Abstandes auf eine, der Weite der Rillen (6) entsprechende Distanz annähern, und daß die Rillen (6) im Anschlußteil (3) parallel zur langen Rechteckseite verlpufen, wobei eine Rille (6) auf der Längsniittelliiiie der Kechteckform verläuft und jeweils links und rechts neben dieser je eine weitere Kille (6), derer i'iitte in einem abstand angeordnet ist, der einem Drittel der kurzen Rechteckseite entspricht, und daß der Durchmesser der kreis- und teilkreisförmigen Lrhebungen (7, 8, 9) des Um-
«ft t · (CC* f · t r t i
lenkteiles (4) einem um Rillenbreite verminderten Drittel der kurzen Rechteckseite entspricht, wobei der Umlenkteil (4) entsprechend der Rillenteilung des Anschlußteiles (3) an seinen Rändern jeweils zwei halbkreisförmige Erhebungen (8) im mittleren Bereich und an den Ecken viertelkreisförmige Erhebungen (9) aufweist, während in der Mitte vier kreisförmige Erhebungen (7) angeordnet sir.c. deren Hittelpunkte auf den Kreuzuncspunkten rar.ccarsileler linien liegen, die die Mittelpunkte gegenüberliegender halbkreisförmiger Erhebungen (9) verbinden, und daß wenigstens die Rillen (6) des Anschlußteiles (3) ggfs. such die Spalte im Bereich der Zoner: größter gegenseitiger Annäherung der kreis- und teilkreisförmigen Erhebungen (7, b, Si des urienkteiles (4) einen L 1 -formic ausgebildeter. Quer sehr.itt aufweisen.
2. rlatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Umlenkteil (4) und Anschlußteil (3) eine iollbruch- bzw. Trennlinie (5) vorgeseher: ist.
3. Hatte nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch geker.i.z-icn-.et, daß der r lattei.körper aus wärme- und trit^schalldän.rrienaem Schaumstoff, z.B. t olystyroi-Hi-r tschaum besteht Ui.c a-r cer Oberseite mit einer Ketallkaschierung ( lü; versehen isc, die sich sowohl über die Uillenoberflachen aL auch die Flanken der Erhebungen (7, 8, 9) ozw. die Cbertlächei. der Zwischeriräume erstreck t ·
4. Platte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 his 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hattenkörper an seiner Unterseite, wenigstens im Bereich des ümlenkteiles (4), mit einer Bodenplatte (11) versehen ist, welche als Sandwichplatte mit einer Mittelschicht (12) aus Hartschaum, wie z. B. fVC-Hartschaum, und einer oberen und unteren Schicht (13, 14) aus Metall oder Glasfaserkunststoff (GFK) ausgebildet ist, wobei die obere und untere Schicht aus wahlweise aleichen oder unterschiedlichen Werkstoffen bestehen.
Beschreibung:
DE19838320688 1983-07-18 1983-07-18 Fussbodenheizrohr-verlegeplatte Expired DE8320688U1 (de)

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DE19838320688 DE8320688U1 (de) 1983-07-18 1983-07-18 Fussbodenheizrohr-verlegeplatte
DE3401868A DE3401868C2 (de) 1983-07-18 1984-01-20 Platte zum Verlegen von Heizungsrohren von Fußbodenheizungen

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