DE8319840U1 - Sicherungselement bzw. -sockel - Google Patents

Sicherungselement bzw. -sockel

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DE8319840U1
DE8319840U1 DE19838319840 DE8319840U DE8319840U1 DE 8319840 U1 DE8319840 U1 DE 8319840U1 DE 19838319840 DE19838319840 DE 19838319840 DE 8319840 U DE8319840 U DE 8319840U DE 8319840 U1 DE8319840 U1 DE 8319840U1
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Alfred Woehner 8633 Roedental De GmbH
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Alfred Woehner 8633 Roedental De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/54Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers
    • H01H85/62Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers the intermediate or auxiliary part being adapted for screwing into the base

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  • Fuses (AREA)

Description

Sicherungselement bzw· -sockel
Die Erfindung betrifft ein Sicherungselement bzw. einen Sicherungssockel zur Aufnahme und Halterung einer elektrischen Sicherung mit einem einen Gewindeaufsatz tragenden oberen Kontaktstück und einem untenliegenden Fußkontakt, die jeweils eine Anschlußklemme aufweisen und zwischen denen die Sicherung cinsetzbar ist.
Unzulässig starke Ströme gefährden die gesamte Anlage und können Brände verursachen. Zur Verhinderung unzulässig hoher Ströme und als Kurzschluß- und Überlastungsschutz von Leitungen und Kabeln wie auch als Kurzschlußschutz von elektrischen Maschinen und Geräten werden deshalb Sicherungen eingebaut. Hierbei haben sich besonders die als sog. D-Sicherungen bezeichneten Schmelz-
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Sicherungen bewährt, die einen Schmelzeinsatz aufweisen, der bei unzulässig hohen Strömen schmilzt und den Stromkreis unterbricht. Diese D-Sicherungen sind je nach Stromstärke in Gruppen unterteilt, die sich hinsichtlich des Durchmessers der Schraubkappen voneinander unterscheiden· Durch verschiedene Bohrungen von Paßeinsätzen ist die Unverwechselbarkeit bezüglich der Stromstärke gesichert. Die Sicherungen werden in Sokkel eingesetzt und gehalten.
Die Anforderungen an die Sicherheit sind durch entsprechende Vorschriften zunehmend verschärft worden. So ist zwar durch die Paßeinsätze sichergestellt, daß nur die richtige Sicherung eingesetzt werden kann, die bekannten Sicherungselemente und Sicherungssockel sind jedoch nicht immer berührungssicher ausgebildet. D.h. bei den bekannten Sicherungselementen stehen stromführende Teile nach außen vor, so daß es im Betrieb zu tödlichen Stromschlägen kommen kann. Auch ist bei bekannten Sicherungselementen die Montage und das Anschließen der Leitungen nicht immer einfach durchführbar.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Sicherungselement bzw. einen Sicherungssockel der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß er finger- und handrückensicher ist, d.h. von außen weder mit dem Finger noch mit dem Handrücken eine Berührung stromführender Bauteile möglich ist. Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Sicherungselement bzw. -sockel zu schaffen, der eine einfache Montage und ein leichtes Anbringen der Zu- bzw. Ableitungen zuläßt. Dabei soll das Sicherungselement leicht und kostensparend herstellbar sein, kompakte Ausbildung und lange Lebensdauer besitzen und jederzeit einen guten Kontaktdruck an den einzelnen Kontakt- und Verbindungsstellen gewährleisten.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kenn-
zeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den weiteren Ansprüchen für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind.
Bei dem vorliegenden Sicherungselement ist also nach der Erfindung ein Gehäuse vorgesehen, das sämtliche stromführende Bauteile vollständig abkapselt. Außerdem sind die Bauteile im Bereich der notwendigen Öffnungen und Durchbrüche im Gehäuse gegenüber der Gehäusewandung nach innen versetzt bzw. zurückgesetzt, derart, daß eine Berührung weder mit dem Handrücken noch mit einem der Finger möglich ist. Trotz dieser berührungssicheren Abkapslung ist das Verdrahten leicht durchführbar, d.h. beim Anschließen der einzelnen Leitungen braucht keine Abdeckung od. dgl. abgenommen werden, die Verdrahtung wird vielmehr im abgekapselten Zustand vorgenommen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Gehäuse längsgeteilt, wobei die beiden Gehäusehälften, die jeweils symmetrisch gestaltet sind, durch Nieten miteinander verbunden sind. Hierdurch ergibt sich eine enorme Werkzeugersparnis bei der Herstellung des Gehäuses. Der Fußkontakt ist weiterhin über eine Druckfeder abgestützt. Durch diese '!schwimmende" Lagerung des als Schiene ausgebildeten Fußkontakts ist jederzeit, auch bei wärmebedingten Verlagerungen, ein guter Kontaktdruck zwischen den Kontakten und der eingesetzten Sicherungspatrone sichergestellt, so daß die Übergangswiderstände gering gehalten werden. Durch die im Gehäuse angeordneten Kühlkanäle und -Öffnungen kann Luft zirkulieren, so daß eine gute Kühlung der Bauteile gewährleistet ist. Die Sicherungselemente nach der Erfindung, die auch als Sicherungssockel bezeichnet werden können, lassen sich durch die am Boden bzw. dem Basisteil angeordneten Schnappelemente leicht auf beispielsweise mit einem Hutprofil versehene Halteschienen aufstecken, wobei auch mehrere Sockel nebeneinanderliegend aufgesteckt werden können, so daß mehrpolige Sokkel herstellbar sind. Durch die Abwinklungen bzw. Abbördelungen
der Kontakte und der frei an den Endbereichen der Kontakte angeordneten Anschlußklemmen in der Nähe der Durchlässe für die Anschlußleitungen wird eine Art Einführungstrichter gebildet, so daß die Anschlußleitungen leicht in die Anschlußklemmen eingeführt werden können. Dies ist insbesondere dann von großem Vorteil, wenn die Anschlußleitungen, wie üblich, aus einer Vielzahl von Einzellitzen bestehen, bei denen die Gefahr des Abspleißens besteht. Die einzelnen Bauteile sind innerhalb des Gehäuses unverlierbar gehalten. Dies trifft insbesondere auch auf die Schrauben der Klemmanschlüsse zu, die zwar ohne Schwierigkeiten durch über ihnen angeordnete Öffnungen im Gehäuse erreicht und betätigt werden können, andererseits aber nicht durch die Öffnungen hindurchtreten, deren Durchmesser kleiner ist ala der Kopfdurchmesser der Schrauben. Weiterhin wird durch die in Höhenrichtung bewegliche Anordnung der Anschlußklemmen an den Kontaktschienen ein festes Verklemmen der Anschlußleitungen zwischen den Anschlußklemmen und den Kontaktschienen erreicht. Durch die Anordnung eines Klappdeckels auf der Gehäuseoberseite wird der Patronenraum bei entfernter Sicherung abgedeckt, wodurch die Berührungssicherheit weiter erhöht wird.
Die Erfindung wird nun anhand zweier Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigern
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausfüh-
rungsform des Sicherungselements bzw. des Sicherungssockels längs der Teilfuge zwischen den beiden Gehäuseschalen,
Fig. 2 eine seitliche Ansicht des Sicherungs
sockels,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Sicherungssockel,
Fig. 4 eine Stirnansicht des Sockels,
— 5 —
Fig· 5 die Vorderansicht einer Anschlußklemme,
Fig· 6 einen Längsschnitt durch eine zweite
Ausführungsform des Sicberungssockels im Kopfbereich, schematisch und abgebrochen dargestellt, und
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Sockel nach
Fig. 6.
β. Wie aus den einzelnen Figuren hervorgeht, weist das Sicherungs-
io element, das nachfolgend lediglich als Sockel bezeichnet werden
I soll, ein Gehäuse 1 auf, das längsgeteilt ist (Fuge 2), so daß
jl es also aus zwei Gehäuseschalen 3 und 4 beateht, die über Nie-
Ü te 5 miteinander verbunden sind. Statt der Niete 5 können selbst-
I verständlich e»uch Schrauben oder andere Verbindungselemente verwendet werden. Das Gehäuse 1 kapselt die einzelnen Bauteile des
i; Sockels, der zur Aufnahme einer elektrischen Sicherung bestimmt
«: ist, nach außen vollständig ab. Außerdem sind die einzelnen Bau-
% teile, auf die im folgenden noch näher eingegangen wird, gegen-
y über der Gehäusewandung zurückgesetzt bzw. nach innen versetzt,
;■ insbesondere im Bereich der notwendigen Öffnungen und Durchbre-
;· chungen des Gehäuses 1, so daß weder mit dem Handrücken noch mit
;. einem Finger eine Berührung der stromführenden Teile möglich ist· Der Sockel ist also vollkommen berührungsgeschützt.
Innerhalb des Gehäuses 1 bzw. der Gehäuseschalen 3 und 4, die, wie insbesondere Fig. 1 zeigt, mehrfach verrippt sind, sind die beiden Kontakte 6 und 7 angeordnet und gehalten. Die beiden Kontakte 6 und 7 sind als Kontaktschienen ausgebildet. Dabei trägt die obenliegende Kontaktschiene 6 in koaxialer Ausrichtung zur Sicherungsaufnahmeöffnung 8 einen Gewindeaufsatz 9, auf den nach
dem Einsetzen der nicht weiter dargestellten Sicherungspatrone ein ebenfalls nicht dargestellter Schraubverschluß zur Fest·· legung der Sicherungspatrone aufgeschraubt wird. Die untenliegende Kontaktschiene, also der sog. Fußkontakt 7, ist etwa mittig über eine Druckfeder Io abgestützt, die die Fußkor.taktschiene 7 federnd nachgiebig an die Rippe 11 angepreßt hält. Durch diese schwimmende Lagerung des Fußkontakts 7 ist auch bei wärmebedingten Verlagerung usw. ein guter Kontakt zwischen der Fußkontaktschiene 7 und der Sicherungspatrone gewährleistet. Die beiden Kontaktschienen 6 und 7 sind, wie deutlich in Fig. 1 zu erkennen ist, mehrfach abgewinkelt. Besonders hinzuweisen ist auf die Abwinklungen oder Abbördelungen 12 und 13 der jeweils nach außen weisenden freien Enden der Kontaktschienen 6 und 7.
Im Bereich der freien Enden der Kontaktschienen 6 und 7 sind Anschlußklemmen 14 und 15 angeordnet, derart, daß die Kontaktschienen 6 und 7 die Anschlußklemmen 14 und 15 durchgreifen. In Fig. 1 ist die Anschlußklemme 14 im geschlossenen Zustand dargestellt, während die Anschlußklemme 15 zur Einführung der nicht weiter gezeigten Anschlußleitunq offen ist. Die Anschlußklemmen 14, 15 sind, wie Fig. 5 zeigt, aus einem rundumlaufenden Blechstreifen gebildet und etwa rechteckig gestaltet. Im oberen überlappten Bereich ist die Klemmschraube 16 angeordnet; im unteren Bereich ist eine Abbördelung 17 vorgesehen, die der Abbördelung 12 bzw. 13 der Kontaktschienen 6, 7 (vql. Fig. 1) gegenüberliegt. Die Anschlußklemmen 14, 15 sind in Höhenrichtung verlagerbar, wobei durch entsprechendes Verdrehen der mit ihrer Stirnseite an den Kontaktsrhlenen 6, 7 anliegenden Klemmschrauben 16 die Anschlußklemmen von ihrer offenen Position (linke Anschlußklemme 15) bis zu ihrer vollständig geschlossenen Position (rechte Anschlußklemme 14) in Höhenrichtung verschoben werden und somit ein absolut festes und sicheres Einklemmen der Anschlüsse erreicht wird. An den Stirnseiten des Gehäuses 1 sind die ebenfalls rechteckig bzw. quadratischen Anschlußöffnungen 18, 19 angeordnet, die sich innerhalb der Gehäuaewanduna nach
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innen hin geringfügig verkleinern, derart, daß die Öffnungen 18, 19 etwa trichterartig nach innen zulaufend gestaltet sind. Zusammen mit den Abbördelungen 12 bzw. 13 der Kontaktschienen 6 bzw· 7 und den Abbördelungen 17 der Anschlußklemmen 14, 15 werden somit trichterförmige Einführungen für die Anschlußleitungen gebildet, die ein leichtes Einbringen dieser Leitungen ermöglichen und ein Abspleißen der Litzen verhindern. Jeweils in koaxialer Anordnung über den Klemmschrauben 16 sind im Gehäuse 1 Öffnungen 2o, 21 angeordnet, deren lichter Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Köpfe 22 der Klemmschrauben 16 ist. Mit einem Schraubenzieher od. dgl. gelangt man ohne weiteres an die Klemmschrauben 16; andererseits können diese jedoch nicht aus dem Gehäuse 1 herausgenommen werden.
Die Gehäuseschalen 3, 4 sind symmetrisch zueinander ausgebildet. Außerdem ist jede Gehäuseschale 3 und 4 für sich symmetrisch gestaltet. Im Gehäuse 1 sind noch Haltefedern 23 für die hier jeweils hinsichtlich der Stromstärke mit verschieden großen Bohrungen ausgebildeten Paßhülsen (nicht gezeigt) angeordnet. Außer den bereits erwähnten Öffnungen und Durchbrüchen 18, 19, 2o, sind noch weitere Öffnungen im Gehäuse vorgesehen, nämlich die Durchbrüche 24, 25, 26 und 27, die ein Zirkulieren und Aus- bzw· Einströmen von Kühlluft begünstigen, so daß im Betrieb entstehende Wärme abgeführt wird· Auch an den bzw. in den Rippen der Gehäuseschalen 3, 4 sind entsprechende, nicht weiter bezeichnete Durchbrechungen oder Ausschnitte vorgesehen, so daß wirksame Kühlluftkanäle gebildet sind. An der Oberseite des Gehäuses 1 können noch, wie im rechten Teil der Fig. 1 zu erkennen ist, Markierungsrahmen 28 angeordnet sein, die die für den jeweiligen Sockel notwendigen Daten tragen. Diese Markierungsrahmen 28 weisen jeweils zwei Haltevorsprünge 29 und 3o auf, die in die Öffnungen 25 und 24 eingreifen. Dabei ist der Haltevorsprung 29 federnd ausgebildet und weist einen verdickten Kopf 31 auf, mit dem er nach dem Einschnappen in die Öffnung 24 diese formschlüssi
hintergreift und den Rahmen 28 sicher hält. Der verdickte Kopf 31 ist, wie deutlich in Fig. 1 zu erkennen ist, etwa keilförmig gestaltet. Die Rahmen 28 sind leicht auswechselbar.
Zur Befestigung des Sockels sind an dessen Unterseite zwei gegentiberliegende Schnappschieber 32 und 33 vorgesehen. Diese Schnappschieber 32, 33 bestehen aus Kunststoff und sind gleitend in Schlitzen 34 des Gehäuses 1 gelagert. Einstückig mit den Schnappschiebern 32, 33 ist ein Federbügel 35 bzw,, 36 vorgesehen, der in das Innere des Gehäuses 1 ragt und sich mit seinem freien Ende an der Gehäusewandung abstützt· Dabei ist der Federbügel 35 bzw· 36 jeweils bestrebt, die Schnappschieber 32 bzw. 33 in der in Fig. 1 gezeigten Position zu halten. Wird der Sockel auf eine Halteschiene mit Hutprofil gesetzt, so geben die beiden Schnappschieber 32, 33 geringfügig entgegen der Wirkung der Federbügel 35, 36 nach und schnappen sodann unter der Wirkung der Federbügel hinter das Hutprofil, wobei die keilförmig gestalteten Köpfe 37 das Hutprofil der Halteschiene (nicht gezeigt) formschlüssig und/oder kraftschlüssig hintergreifen. Die Sockel sind auf diese Weise leicht montierbar, wobei auch mehrere Sockel nebeneinanderliegend montiert werden können. In Fig. 4 ist neben dem Gehäuse 1 strichpunktiert noch ein Gehäuse 1· dargestellt. Durch die Zurücksetzungen 38 am Gehäuse entstehen bei dieser Aneinanderreihung Kanäle 39, die gleichfalls ein Umströmen der Gehäuse mit Kühlluft gewährleisten. Auch bei einer solchen mehrpoligen Ausführung ist also die Kühlung gegeben.
Die Kontaktschienen 6, 7 sind zweckmäßigerweise ausgestanzt, wobei ein elektrisch gut leitendes Material Verwendung findet. Die Gehäuseschalen 3, 4 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff mit isolierenden Eigenschaften.
Bei der weiteren Ausführungsform gemäß Fig» 6 und 7 ist an der Gehä'useoberseite ein Klappdeckel 4o vorgesehen, der unter der Wirkung einer nicht weiter dargestellten Feder steht, die bestrebt i&t, den Klappdeckel 4o in Schließrichtung zu drUcken und in der in Fig. 6 und 7 gezeigten Schließstellung zu halten· In dieser Schließstellung bei herausgenommener Schraubkappe und entferntem Schmelzeinsatz ist die Sicherunasaufnahmeöffnung 8 bzw. der Patronenraum verschlossen, so daß die stromführenden Teile zuverlässig abgedeckt und abgekapselt sind· Der Klappdeckel 4o besteht aus einem geeigneten Isoliermaterial und weist eine einstückig angeformte, als Scharnier ausgebildete Partie 41 auf, die seitlich am erhöhten Kopfbereich 42 des Gehäuses 1 schwenkbar (Schwenkachse 43) gelagert ist. In Fig. 6 ist der Klappdeckel 4o strichpunktiert in einer Offenstellung gezeigt, wobei in die Sicherungsaufnahmeöffnung 8 bzw. den Patronenraum die Sicherung eingesetzt ist, die durch die ebenfalls strichpunktiert gezeigte Schraubkappe 44 gehalten ist.
Wie außerdem in Fig. 6 und 7 deutlich zu erkennen ist, weist der erhöhte Kopfbereich 42 schräg zur Öffnung 8 hin abfallende Flächen bzw.» Vertiefungen 45 auf, die zur Anbringung zusätzlicher Bezeichnungsschilder 46 bestimmt sind· Diese zusätzlichen Schilder 46, die in die Vertiefungen 45 eingedrückt sind, sind auch dann lesbar, wenn beispielsweise eine Gesamtabdeckung vorhanden ist, die in Fig. 6 strichpunktiert angedeutet ist und mit dem Bezugszeichen 47 bezeichnet ist·

Claims (1)

  1. Dipl.-ing. Jürgen Metzler
    £~~0 Coburg
    Ketschendorfer Str. 76
    ! Tal. O 85 61-1ΘΘ 44
    G 374 - M/S
    Ansprüche
    1· Sicherungsele.me: t oder -sockel zur Aufnahme und Halterung einer elektrischen Sicherung mit einem einen Gewindeaufsatz tragenden oberen Kontaktstück und einem Fußkontakt, die jeweils eine Anschlußklemme aufweisen und zwischen denen die Sicherung einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche stromführenden Bauteile berührungsgeschützt abgekapselt und unverlierbar gehalten innerhalb eines Gehäuses (1) angeordnet und im Bereich der notwendigen Gehäuseöffnungen und -durchbrüche (18, 19, 2o, 21) für die Anschlüsse, Klemmschrauben usw. gegenüber der Außenkontur bzw. der Wandung des Gehäuses (1) nach innen versetzt bzw. zurückgesetzt sind.
    2· Sicherungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) längsgeteilt (Teilfuge 2) ist und die beiden spiegelbildlich symmetrisch ausgebildeten Gehäuseschalen (3, 4) miteinander vernietet (Niete 5) oder verschraubt sind.
    3· Sicherungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Stirn- oder Schmalseite des Gehäuses (1) eine etwa quadratische Öffnung (18, 19) für die Anschlüsse und auf der Oberseite jeweils eine Durchbrechung (2o, 21) zur Betätigung der Schrauben (16) der Anschlußklemmen (14, 15) angeordnet sind.
    4· Sicherungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnungen (18, 19) nach inn^n konvergierend ausgebildet sind.
    5. Sicherungselement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Durchbrechungen (2o, 21) kleiner ist als der Durchmesser des Kopfes (22) der Anschlußklemmenschrauben (16).
    6· Sicherungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schienenartig ausgebildeten Kontaktelemente (6, 7) die an ihren nach außen weisenden Enden frei angeordneten Anschlußklemmen (14, 15), die in sich geschlossen ausgebildet sind, durchgreifen und die Schrauben (16) der Klemmen (14, 15) mit ihren Enden in Kontakt mit den Kontaktelementen (6, 7) stehen.
    7· Sicherungselement nach einem der Anrprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an den nach außen weisenden Enden der Kontaktelemente (6, 7) als auch an den Anschlußklemmen (14, 15) einander gegenüberliegende, ί,-ine Art Einführtrichfcejr bildende Abwinklungen oder Abbördelungen (12, 13 bz.w. 17) angeordnet sind.
    θ. Sicherungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (6, 7) als gestanzte und mehrfa-.ch abgewinkelte Kontaktschienen ausgebildet sind·
    9· Sicherungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußkontakt (7) etwa mittig durch eine Druckfeder (lo) abgestützt und federnd an eine Gehäuserippe (11) od. dgl. angedrückt ist.
    lo· Sicherungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Gehäuses (1) zwei sich gegenüberliegende, federnd abgestützte Schnappschieber (32, 33) für die Befestigung des Gehäuses (1) an einer Halteschiene od. dgl. angeordnet sind.
    11· Sicherungselement nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappschieber (32, 33) aus Kunststoff bestehen, gleitend am Gehäuse (1) gelagert sind und jeweils einen einstückig mit ihnen ausgebildeten Federbügel (35 bzw. 36) aufweisen, der in das Gehäuseinnere ragt und sich mit seinem freien Ende an der Gehäuseinnenseite abstützt.
    12. Sicherungselement nach Anspruch Io oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappschieber (32, 33) einen keilförmigen Kopf (37) zum Hintergreifen einer Halteschiene mit Hutprofil od. dgl· aufweisen.
    13· Sicherungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am und im Gehäuse (1) Lüftungskanäle bzw -öffnungen (24, 25, 26, 27) zur Kühlung angeordnet sind.
    14. Sicherungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch an der Gehäuseoberseite eingeschnappte Markierungsrahmen (28), die in Gehäuseöffnungen (24, 25) eingreifende HaltevorsprUnge (29, 3o) besitzen, von denen einer als federnder Schnapper zum formschlUssigen Hintergreifen der Öffnung (24) ausgebildet ist.
    15· Sicherungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäuseoberseite ein den Patronenraum bzw. die Sicherungsaufnahmeöffnung (8) in der Schließstellung abdeckender Klappdeckel (4o) angeordnet ist.
    16. Sicherungselement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Klappdeckel (4o) eine ihn in die Schließstellung bringende und drückende Feder angeordnet ist.
    17· Sicherungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im Bereich der Sicherungsaufnahmeöffnung (8) zur Öffnung (8) hin schräg abfallende Flächen bzw. Vertiefungen (45) zur Aufnahme zusätzlicher Bezeichnungsschilder (46) aufweist.
DE19838319840 1983-07-09 1983-07-09 Sicherungselement bzw. -sockel Expired DE8319840U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007026999A1 (de) 2007-06-07 2008-12-11 M. Schneider Gmbh - Annaberg Sicherungssockel mit Klemmvorrichtungen zum Anschluss elektrischer Leiter
AT504268B1 (de) * 2004-04-08 2013-12-15 Woehner Gmbh & Co Kg Sicherungssockel
WO2015178860A1 (en) * 2014-05-22 2015-11-26 Razvojni Center Enem Novi Materiali D.O.O. Electric fuse mounting

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