DE8317529U1 - Korrekturfederkapsel fuer einspritzeinrichtungen von brennkraftmaschinen - Google Patents
Korrekturfederkapsel fuer einspritzeinrichtungen von brennkraftmaschinenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
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15.6.1983 Ks/Kc
ROBERT BOSCH GMBH» 7OOO Stuttgart 1
Korrekturfederkapsel für Einspritzeinrichtüngen
von Brennkraftmaschinen
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Korrekturfederkapsel für
Einspritzeinrichtungen nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Federkapsel dieser Bauart bekannt (US-PS
3 232 927) die als Angleichkapsel dient, in eine gehäusefeste Halterung des Reglergehäuses eingeschraubt ist und
entgegen der Kraft einer Regelfeder auf einen Hebelarm eines am Ende seines anderen Hebelarmes von einem Fliehkraftregelglied
betätigten Regelhebels einwirkt. Durch die Vorspannkraft der als Angleichfeder dienenden Korrekturfeder
wird der Angleichbeginn und durch das VorstehmaS des Anschlagbolzens ein immer gleicher, maximal möglicher
Angleichhub bestimmt. Die der Einstellung der Vorspannkraft der Korrekturfeder dienende Einstellschraube ist
mit einem Teil ihrer gesamten Länge in das Innengewinde des Gehäuses eingeschraubt und durch eine gegen die dem
Anschlagbolzen abgewandte rückwärtige Stirnfläche des Gehäuses gespannte Gegenmutter in ihrer Einbaulage ge-
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sichert· Diese Baüform der Angleichkapsel mit der am Gehäuse anliegenden Gegenmutter und der über diese Mutter
wegen der Einstell- Und VerStellmöglichkeit überstehenden Einstellschraube hat eine bauartbedingte große Baulänge,
die den Einsatz einer solchen Federkapsel bei beengten Einbauverhältnissen ausschließt. Als weiterer Nachteil
der von der Gegenmutter gebildeten Lagesicherung der Einstellschraube ist zu nennen, daß eine feinfühlige Einstellung
der das Widerlager für die Korrekturfeder tragenden Einstellschraube beim Anziehen der Gegenmutter
wieder zunichte gemacht wird, d.h. die bei gelöster Gegenmutter eingestellte Vorspannkraft der Korrekturfeder
wird in Abhängigkeit vom Anzugsdrehnroment der Gegenmutter und der Festigkeit des Gewindes durch die beim Anziehen
der Gegenmutter in Achsrichtung verspannte Einstellschraube verringert. Aus diesem Grunde muß der Einstellvorgang
mehrmals wiederholt werden, was die Einstellkosten erhöht.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Korrekturfederkapsel mit den Merkmalen
des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die auf einem Teil ihrer Gesamtlänge, im Bereich der
hülsenförmigen Wand, oval verformte Einstellschraube allein
durch ihre Formgebung in jeder eingestellten Lage unverrückbar stehenbleibt und somit eine Selbstsicherung aufweist.
Damit werden zusätzliche, entweder die Baulänge vergrößernde oder im Falle von Kunststoffsicherungen, z. B.
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mikroverkapseltem Kunststoff ^ die Einstellsicherheit herab^
setzende Sicherungsmittel vermieden. Da aie erfindungsgemäii
gestaltete j Einstellschraube innerhalb des Innengewindes im Gehäuse untergebracht ist, wird die gesamte Baulänge der
Korrekturfederkapsel von dessen Gehäuse bestimmt. Die dadurch erzielbare kurze Baulänge ermöglicht den Einsatz der
Federkapsel auch bei beengten Einbauverhältnissen, wie sie z* B. bei den aus der DE-PS 1 011 223 bekannten Fliehkraftdrehzahlreglern
der Bauart EP-RSV... der Robert Bosch GmbH, D-7OOO Stuttgart, vorhanden sind.
Durch die in den Ansprüchen 2 bis 9 aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung möglich. So
wird insbesondere bei einer gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 ausgebildeten Kapsel bzw. bei einer gemäß Anspruch
7 ausgebildeten Einstellschraube durch die verformte hülsenförmige Wand der Einbau der Einstellschraube
nicht behindert, da das Außengewinde im Bereich des Bodens seine normale kreisrunde Außenkontur beibehält.
Solcherart ausgebildete und nach Anspruch 6 insbesondere für den Einbau in Korrekturfederkapseln gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 verwendbare Einstellschrauben sind außer an Federkapseln z. B. auch an anderen Stellen
der Drehzahlregler oder an Einspritzpumpen von Brennkraftmaschinen vorteilhaft anwendbar. So können Vollast—
oder Leerlaufeinstellschrauben, bei denen die Wand z. B. auch einen Anschlagstift tragen kann, in gleicher
Weise verstellt und ausgebildet sowie ohne zusätzliche
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Sicherungsmittel in der eingestellten Lage fixiert werden. Wird die Einstellsehraube gemäß den Merkmalen des Anspruchs
3 oder 8 um ein geringfügig oberhalb der größtmöglichen Gewindetoleranzen liegendes Maß oval gedruckt, dann besteht
ein besonders hervorstechender Vorteil der Erfindung darin, daß bei der Montage der Einstellschraube diese
sich um ein von den Toleranzen beider zusammenwirkender Gewinde abhängiges Maß bleibend verformt, während eine
nahezu gleichbleibende werkstoffspezifische und von der
Wandstärke der Wand abhängige Restspannung unabhängig von der Betriebstemperatur und der Häufigkeit der Verstellung
eine sichere Drehlagefixierung gewährleistet. Diese Vorteile weist kein bekanntes Sicherungsmittel auf.
Die gemäß Anspruch h oder 9 im Zentrum des Bodens der
Einstellschraube angebrachte Werkzeugaufnahme, deren größter Durchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser
der Wand, erleichtert die Montage der Einstellschraube und läßt eine vom Werkzeug unbeeinflußte Gestaltung und
Verformung der Viand zu. Durch den entsprechend Anspruch bei der erfindungsgemäßen Federkapsel verwendeten gehärteten
Federteller wird die spezifische Belastung am Widerlager für die Angleichfeder verringert und die Führung
und Verstellmöglichkeit der Feder verbessert. Um eine Verringerung der Vorspannkraft der Angleichfeder
durch ein Setzen der Feder im Laufe der Betriebsdauer des Reglers zu vermeiden, müßte sonst das zur Aufnahme
der Feder vertieft angebrachte Widerlager an der Einstellschraube gehärtet werden, was teurer und aufwendiger wäre.
Außerdem wird durch die verringerte Reibung bei der Verwendung des Federtellers die auf die Korrekturfeder ausgeübte
Torsion herabgesetzt.
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Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäß ausgebildeten und in vergrößertem Maßstab dargestellten Korrekturfederkapsel,
Figur 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Figur 3 auf die verwendete Einstellschraube und
Figur 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III in
Figur 2.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
In das strichpunktiert angedeutete Kraftübertragungsglied 10 eines im übrigen nicht dargestellten und in
seinem Grundaufbau von den EP/RSV-Reglern der Robert Bosch GmbH, D-TOOO Stuttgart, bekannten Fliehkraftdrehzahlreglers
ist eine hier als Angleichkapsel dienende Korrekturfederkapsel 11 eingeschraubt, deren von einer
Korrekturfeder 12 belasteter Anschlagbolzen 13 zur Steuerung der Angleichung mit einem strichpunktiert angedeuteten
Muffenbolzen 1U des Reglers zusammenwirkt.
Die Korrekturfederkapsel 11 weist ein als Schraubhülse
ausgebildetes Gehäuse 15 auf und ist von außen, d.h. von einer dem Muffenbolzen 1k abgewandten Stirnseite dss
Reglers her in eine abgestufte Längsbohrung 16 des Kraftübertragungsgliedes 10 eingeschraubt und in ihrer
Einbaulage durch eine Gegenmutter 17 gesichert. Das Gehäuse 15 nimmt innerhalb einer abgestuften Längsbohrung
18 den über das Kraftübertragungsglied 10 vorstehenden,
mit seinem von der Einbaulage der Angleich-
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kapsel 11 im Kraftübertragungsglied 10 abhängigen Vorstehmaß
"a" einen Angleichsteuerhub festlegenden Anschlagbolzen
13, die Korrekturfeder 12 und eine Einstellschraube 19 auf. Der Anschlagbolzen 13 wird von
der Korrekturfeder 12 in seiner eingezeichneten Ausgangslage
gehalten, -wobei sich die Korrekturfeder 12 einerseits
an einem Kopf 13a des Anschlagbolzens 13 und andererseits an einem von einer Stirnfläche der Einstellschraube 19 gebildeten
Widerlager 21 abstützt. Zur Aufnahme der Einstellscaraube
19 weist die abgestufte Längsbohrung 18 des Gehäuses 15 ein Innengewinde 22 auf, und im Bereich dieses
Innengewindes 22 ist die Einstellschraube 19, wie weiter hinten näher ausgeführt, allein durch ihre spezielle
Formgebung lagegesichert befestigt.·
In den Figuren 2 und 3 ist die Einstel3.schraube 19 in
einer Ansicht und Schnittdarstellung in noch größerem Maßstab dargestellt als in Figur 1. Diese Einstellschraube
19 hat die Form eines topfförmigen, mit einem durchgehenden
Außengewinde 23 versehenen und einen Boden 2k sowie
% eine hohlzylindrische hülsenförmige Wand 25 aufweisenden
[ Einstellringes. Um zusätzliche Mittel zur Lagesicherung
der Einstellschraube 19 innerhalb des Innengewindes 22
\ des Gehäuses 15 zu vermeiden, ist die Einstellschraube
s 19 auf einem Teil ihrer Gesamtlänge, im Bereich der hulsen-
\ förmigen Wand 25 vor dem Einbau in das Gehäuse 15 oval
verformt worden. Diese Verformung der Wand 25 ist in die
Figuren 2 und 3 strichpunktiert eingezeichnet worden. Die voll ausgezogene kreisrunde Form der hülsenfÖrmigen Wand
j 25 nimmt diese in etwa auch im eingebauten Zustand ein,
d.h. ein Teil der Verformung wird beim Einschrauben in
; das Innengewinde 22 des Gehäuses 15 plastisch rückver-
formt, ein gleichbleibender Rest der Verformung verbleibt
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aber an der Einstellschraube 19 und übt im eingebauten
Zustand eine auf das Innengewinde 22 einwirkende Spann-Kraft aus, die die gewollte Lagesicherung der Einstellschraube
19 sicherstellt und von der Wandstärke der Wand 25 sowie dem Elastizitätsmodul und der Streckgrenze des
Werkstoffs abhängig ist. Eine sehr gute und den Anforderungen bei Fliehkraftdrehzahlreglern standhaltende
Drehlagensicherung wird z. B. bei einer mit eineia Gewinde
M 14 χ 1 versehenen Einstellschraube 19 durch eine Wandstärke von etwa 1,5 nim und eine Verformungstiefe ""o"
(siehe Figur 3) voa 4 mm erreicht. Ein mit 25a bezeichneter Endabschnitt der Wand 25 weist, wie aus den Figuren
2 und 3 zu entnehmen ist, die größte Verformung auf. Dazu wird die Wand 25 aus der bei der Herstellung ursprünglich
hohlzylindrisch gefertigten Form an zwei diametral gegenüberliegenden und in Figur 2 mit Pfeilen 26 gekennzeichneten
Stellen um insgesamt etwa 0,5 mm nach außen oval gedrückt und erhält dadurch den in Figur 2 mit
25' gekennzeichneten und strichpunktiert eingezeichneten
elliptischen Querschnitt.
Im Bereich des mit seiner Stirnfläche das Widerlager für die Korrekturfeder 12 bildenden Bodens 24 behält das
Außengewinde 23 an seinem einen, mit 23a gekennzeichneten Ende seine normale kreisrunde Außenkontur bei und weist
nur am entgegengesetzten Ende, im Bereich des nach außen offenen Endabschnittes 25a der hülsenförmigen Wand 25
seine größte, der Verformung der Viand 25 entsprechende
Verformung auf. Dadurch kani .".ie Einstellschraube 19
ohne Kraftaufwand leicht, z. B, von Hand, in das Innengewinde
22 mit den ersten Gewindegängen eingesetzt werden, um dann mit Hilfe eines Einstellwerkzeuges in die in
Figur 1 eingezeichnete Einbaulage verstellt zu werden.
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Für den Eingriff des Einstellwerkzeuges ist der1 Boden 2h
der Einstellschraube 19 mit einer als Werkzeugaufnahme
geformten zentralen Öffnung 27 versehen. Diese Öffnung
27 ist im vorliegenden Fall als Sechskant ausgebildet,
der Einstellschraube 19 mit einer als Werkzeugaufnahme
geformten zentralen Öffnung 27 versehen. Diese Öffnung
27 ist im vorliegenden Fall als Sechskant ausgebildet,
so daß als Einstellwerkzeug ein handelsüblicher Innen- j
i sechskantschlüssel verwendet werden kann. Um einen unbe- ;
fugten Eingriff zu erschweren, kann diese Öffnung 27 f
selbstverständlich auch eine andere unregelmäßige Form ί
erhalten, in die dann nur ein Spezialwerkzeug paßt. i
I Die Öffnung 27 muß bezüglich ihrer größten Erstreckung, [
hier Eckenmaß des Innensechskants, kleiner ausgebildet |
werden als der Innendurchmesser der hülsenförmigen Wand I
25, damit die Verformung der Wand und das Einführen des |
Werkzeuges ohne gegenseitige Beeinflussung möglich sind. . I
Um die Torsion an der Korrekturfeder 12 beim Verdrehen '
f der Einstellschraube herabzusetzen und ein Setzen der i
Korrekturfeder 12 sowie ein Verhaken der Federwindungen |
im Innengewinde 22 zu vermeiden, ist, wie aus Figur 1 zu |
ersehen, ein der Einstellschraube 19 zugewandtes Ende |
12a der Korrekturfeder 12 von einem dieses Ende 12a ξι
stirnseitig und radial aufnehmenden gehärteten Feder- f
teller 28 gehalten. Der Federteller 28 liegt seinerseits J
an dem an der Einstellschraube 19 befindlichen Wider- |
lager 21 an und ist in der Längsbohrung 18 des Gehäuses I
15 radial geführt. |;
Zur wirkungsweise der erfindungsgemäß ausgebildeten |
Korrekturfederkapsel 11 und der Einstellschraube 19 ist t,
noch folgendes zu sagen: γ
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Wird die Körrekturfederkapsel 11 zur Steuerung der An-^
gleichung bei Drehzahlreglern als Angleichkapsel verwendets
Und entspricht die beim Angleichsteüerbeginn oder -ende vorhandene
Drehzahl nicht der in der Prüfvorschrift festgelegten
Drehzahl, so kann durch ein in die Öffnung 27 an der Einstellschraube 19 eingeführtes Verstellwerkzeug,
falls erforderlich auch bei angetriebenem Regler, die Einstellschraube 19 verdreht und die Vorspannkraft
der Korrekturfeder 12 so lange geändert werden, bis die
Angleichsteuerbewegung bei der gewünschten Drehzahl beginnt bzw. endet. Durch die aus der Verformung der Wand
25 herrührende Haltekraft wird die Einstellschraube 19
in jeder eingestellten Lage ohne zusätzliche Sicherungsmittel gehalten. Der durch das Vorstehmaß ''a" festgelegte
Angleichsteuerhub, und damit im wesentlichen auch die Drehzahldifferenz, bleiben erhalten und werden durch
eine Vorspannungsänderung nicht beeinflußt; d.h. die dem Angleichsteuerhub proportionale, zur Steuerung der Angleichung
von der Regelstange der zugehörigen Einspritzpumpe durchlaufene Regelwegdifferenz behält den durch
das Vorstehmaß "a" des Anschlagbolzens 13 voreingestellten Wert bei. Wird ein anderer Angleichsteuerhub verlangt,
dann kann dieser Angleichsteuerhub, gegebenenfalls auch bei laufendem Regler, ohne Veränderung und Beeinflussung
des Angleichbeginns, durch Verdrehen der gesamten Korrekturfederkapsel
11 eingestellt werden. Die eingestellte Lage wird durch die Gegenmutter 17 gesichert.
Eine in gleicher Weise ausgebildete Korrekturfederkapsel
kann an anderer Stelle des Reglers auch als Startfederkapsel oder als Leerlaufzusatzfederkapsel eingesetzt
werden. In gleicher Weise ausgebildete Korrekturfederkapseln
können auch an der Einspritzpumpe in Verlängerung der Regelstange als automatische Mehrinengenanschläge ein-
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gesetzt werden, bei denen die Vorspannkraft der Korrekt'ärfeder
die Drehzahl festlegt j bei der die durch das Vörstehmäß des Anschlägbölzens festgelegte Stärtmehrinenge
durch Zurüekschieben der Regelstange auf eine Stellung
zur Steuerung der Vollasteinspritzmenge zurückgenommen wird.
Öie erfindungsgemäß als selbstsicherende Schraube ausgebildete
Einstellschraube 19 kann auch an anderer Stelle des Drehzahlreglers oder der Einspritzpumpe als Anschlagschraube
Verwendung finden. Für einen solchen Anwendungsfall kann die Einstellschraube 19 im Bereich ihres Bodens
2k gegebenenfalls einen bolzen- oder zapfenartigen zylin-
$ drischen Vorsprung 29 aufweisen, der in Figur 3 strich-
punktiert angedeutet ist. In diesem Fall wird die Öff-
! nung 27 als Sacklochbohrung ausgebildet.
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Claims (2)
1. Korrekturfederkapsel für Einspritzeinrichtungen von
Brennkraftmaschinen, die innerhalb einer abgestuften Längsboiirung
(18) eines als Schraub hülse ausgebildeten Gehäuses
(15) einan ül-ar das Gehäuse vorstehenden Anschlagbolzen
(13) und eine diesen Bolzen in seiner Ausgangslage gegen eine Schulter (i8a) in der Längsbohrung (18) drückende
Korrekturfeder (12) aufnimmt, deren Vorspannkraft mittels
einer mit seiner einen Stirnfläche ein stufenlos verstellbares Widerlager (21) für die Korrekturfeder (12)
bildenden, in ein Innengewinde (22) im Gehäuse (15) eingeschraubten und lagegesichert befestigten Einstellschraube
(19) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube (19) die Form eines topfförmigen, mit
einem durchgehenden Außengewinde (23) versehenen und einen, insbesondere das Widerlager (21) tragenden, Boden (2*0
sowie eine hülsenförmige Wand (25) aufweisenden Einstellringes
hat, der vollständig vom Innengewinde (22) des zugehörigen Gehäuses (15) umfaßt und auf einem Teil (b)
seiner Gesamtlänge, im Bereich der hülsenförmigen Wand
(25), oval verformt ist.
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2. Korrekturfederkapsel nach Anspruch I5 dadurch gekenntj
zeichnet, daß das Außengewinde (23) der Einstellschraube
,,, (19) an seinem einen Ende (23a), im Bereich des Bodens
|f (^1O5 seine normale kreisrunde Außenkontur und am ent-
'f gegengesetzten Ende, im Bereich des nach außen offenen
Endabschnittes (25a) der hülsenförmigen Wand (25), seine
größte Verformung aufweist (Figuren 2 und 3).
3. Korrekturfederkapsel, dadurch gekennzeichnet, daß die
verzugsweise hohlzylindrisch gefertigte, hülsenförmige
Viand (25) der Einstellschraube (19) vor dem Einbai, im Bereich des die größte Verformung aufweisenden Endabschnittes
(25a) an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen (26) um insgesamt etwa 0,5 mm nach außen o^al
gedrückt ist und dort einen elliptischen Querschnitt aufweist .
k. Korrekturfederkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2*0 der Einstellschraube
(19) mit einer als Werkzeugaufnahme geformten zentralen Öffnung (27) versehen ist, deren größte diametrale
Erstreckung kleiner ist als der Innendurchmesser der Wand (25) ·
5. Korrekturfederkapsel nach einem der vorangehenden An^
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine, der Einstellschraube
(19) zugewandte Ende (12a) der Korrekturfeder (12) von einem dieses Ende (12a) stirnseitig und
radial aufnehmenden gehärteten Federtelier (28) gehalten ist, der seinerseits an dem an der Einstellschraube befindlichen
Widerlager (21) anliegt und in der Längs'nohruhg
(18) des Gehäuses (15) radial geführt ist (Figur 1).
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6. Eins bellschraube j insbesondere für eine Korrekturfederkapsel
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die EinsteÜschraübe (19) die Form eines
topfförmigen, mit einem durchgehenden Außengewinde (23)
versehener und einen Boden (2k) sowie eine hülsenförmige
Wand (25) aufweisenden Einstellringes hat, der auf
einem Teil (b) seiner Gesamtlänge, im Bereich der hülsenförmigen Wand (25), oval verformt ist (Figuren 2 und 3).
topfförmigen, mit einem durchgehenden Außengewinde (23)
versehener und einen Boden (2k) sowie eine hülsenförmige
Wand (25) aufweisenden Einstellringes hat, der auf
einem Teil (b) seiner Gesamtlänge, im Bereich der hülsenförmigen Wand (25), oval verformt ist (Figuren 2 und 3).
T. Einstellschraube nach Anspruch 6S dadurch gekennzeich-
net j daß das Außengewinde (23) der Einstellschraube (I9) {
an seinem einen Ende (23a), im Bereich des Bodens (UU), |
seine normale kreisrunde Außenkontur und am entgegenge- |
setzten Ende, im Bereich des nach außen offenen Endab- |
schnittes (25a) der hülsenförmigen Wand (25), seine größte ;
Verformung aufweist.
8. Einstellschraube nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, <
daß die vorzugsweise hohlzylindrisch gefertige,'hülsen-
förmige Wand (25) der Einstellschraube (1°) vor dem Ein- ;
bau im Bereich des die größte Verformung aufweisenden f
Endabschnittes (25a) an zwei diametral gegenüberliegen- \
den Stellen (26) um insgesamt etwa 0,5 mm nach außen oval \
gedruckt ist und dort einen elliptischen Querschnitt auf- \
weist. f.
9· Einstellschraube nach einem der Ansprüche 6 bis 8, Ϊ
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2U) der Einstell- | schraube (19) mit einer als Werkzeugaufnahme geformten %
zentralen Öffnung (27) versehen ist, deren größte diametrale Erstreckung kleiner ist als der Innendurchmesser ;
der Wand (25). / I
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|
DE8317529U1 true DE8317529U1 (de) | 1984-11-29 |
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ID=6201616
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