DE8316771U1 - Kleinhoergeraet - Google Patents
KleinhoergeraetInfo
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- DE8316771U1 DE8316771U1 DE19838316771 DE8316771U DE8316771U1 DE 8316771 U1 DE8316771 U1 DE 8316771U1 DE 19838316771 DE19838316771 DE 19838316771 DE 8316771 U DE8316771 U DE 8316771U DE 8316771 U1 DE8316771 U1 DE 8316771U1
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 83 G 3 1 7 li DE
Kleinhörgerät
Die Erfindung betrifft ein Kleinhörgerät nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1. Ein derartiges Gerät ist
z.B. aus den Unterlagen, die zum DE-GM 73 15 110 veröffentlicht
wurden, bekannt.
,; Bei Kleinhörgeräten, d.h. solcher, die am Kopf, etwa
- hinter dem Ohr oder im Gehörgang, getragen werden, steht
Ϊ i ) für die Unterbringung der Einbauelemente nur sehr wenig
■ 15 Raum zur Verfügung, Trotzdem sollen aber einfache und
ί sichere Verbindungen der Schallwandler, d.h. des Mikro-
*■ fons mit der Schall zuleitung und des Hörers mit der
Schallableitung, vorhanden sein. Dazu ist bei obenge-'■
nanntem Gerät für das Mikrofon eine weichelastische Um-
' 20 hüllung vergesehen, die an den Stellen der Schallzuleitungen
je einen von der Leitung durchsetzten Kanal auf- '■'. weist, dessen Wände die Verbindung zu den Öffnungen im
Gehäuse bilden. Derartige Umhüllungen sind aber immer
.·' an bestimmte Abmessungen der Einbauräume und genaue
Zuordnungen an die Lage der Leitungsanschlüsse gebunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kleinhörgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
sichere, einfach anzubringende, auch unterschiedliche Lagen der Anschlüsse tolerierende akustische Verbindungen
von Schallwandlern mit Anschlußleitungen anzugeben. Diese Aufgabe wird von e-inem Kleinhörgerät mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Aufbördelung der freien Enden der Anschlußstutzen
der Schallwandler, d.h. des Mikrofons oder des
Kn 2 Kof - 27.05.1983
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- 2 - VPA 83 G 3 17 4 DE
Hörers, wird eine Stufe erhalten, die einen darübergeschobenen
Leitungsschlauch festhält, ohne daß zusätzliche Mittel, wie etwa eine Klebüng, nötig sinds
Gegenüber einfachem Aufstecken eines Schlauches auf den Anschlußstützen eines Wandlers wird eine Verbesserung
der Halterung auf das Hundertfache erreicht. Gegenüber einer Verklebung des Schlauches mit dem Anschlußstutzen hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
daß erstens kein Klebstoff in die akustischen Wandler gelangen kann, der zum Ausfall des Gerätes führt, und
zweitens die Verklebung sehr zeitaufwendig ist, weil sehr sorgfältig gearbeitet werden muß.
Bei der neuen akustischen Verbindung hat sich neben der Verbesserung der Halterung in überraschender Wei se gezeigt,
daß die im Leitungszug hinzunehmende Erweiterung des Schallführungsquerschnitts ohne störenden
Einfluß auf das Frequenzspektrum des übertragenen Schalls bleibt.
20
Die Aufbördelung der Anschlußstutzen an den elektroakustischen Wandler kann in einfacher Weise mittels
eines konischen Werkzeugs, z.B. eines Dorns, erfolgen. Es sollte lediglich darauf geachtet werden, daß die
Aufbördelung, etwa bei einem Außendurchmesser des Stutzens von ca. 1,4 mm, eine Größenordnung erreicht,
die von 1,5 bis 2,0 mm, insbesondere bei 1,7 mm, liegt. Eine geringere Umbördelung verringert die Sicherheit
der Halterung, während eine größere Umbördelung die Gefahr mit sich bringt, daß der umgebördelte Rand als
Schneide auf den Leitungsschlauch wirkt, so daß die an
Hörgeräten unvermeidlich auftretenden Erschütterungen zu einem Abschneiden eines aufgesteckten Schalleitungsschlauches
führen können.
- 3 - VPA 83 G 3 ΓΜ DE
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiele weiter erläutert.
In der Figur 1 ist ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Hörgerät in Gesamtansicht am
Ohr gezeichnet,
in der Figur 2 das geöffnete Gerät, in welchem die Anordnung der Bauelemente sichtbar
ist,
in der Figur 3 ein Schnitt durch den Einbauraum
des Mikrofons und 15
in der Figur 4 ein hinsichtlich Anbringung und
Halterung verbesserter Anschluß.
In der Figur 1 ist mit 1 ein hinter dem Ohr zu tragendes Gerät bezeichnet. An seinem unteren Ende ist in
das Gehäuse des Gerätes 1 die Batterielade 4 eingesetzt. Sie ist ebenso wie der Lautstärkeregler 5 entlang der
konvexen Außenseite des Gerätes betätigbar. Bei der Batterielade 4 steht zum Öffnen die Handhabe 6 über
die Wand des Gehäuses hervor. Am gegenüberliegenden
Ende des Gerätes befindet sich ein Traghaken 7, an j
welchem ein Schalleitungsschlauch 8 angeschlossen ist, ] der seinerseits in eine Ohrolive 9 mündet. Beim Tragen
am Ohr weist die Einspracheöffnung am oberen Teil des Traghakens 7 nach vorne.
Aus der Draufsicht auf das geöffnete Gerät ist ersichtlich, daß der in die Öffnung 11 mündende Schallzuführungskanal
einen Schalleitungsschlauch 12 enthält, der über eine Aufbördelung 13 auf einen Anschlußstutzen
eines Mikrofons 15 geschoben ist. Die im Mikrofon
- 4 - VPA 83 G 3 1 7 h OE
umgewandelten Schallsignale gelangen anschließend über
einen Verstärker 16 zu einem Hörer 17. In letztgenanntem Hörer werden die verstärkten elektrischen Signale
in Schall zurück umgewandelt, welcher dann über eine Leitung 18, die in analoger Weise wie die Leitung 12
am Stutzen 14 am Hörer befestigt ist. Über den Schlauch 18 gelangt der Schall in eine Leitung 19 im Traghaken 7
und anschließend über den Schlauch 8 und die Olive 9 ins Ohr 10.
10
Das Gerät 1 funktioniert in bekannter Weise, indem durch die Schalleintrittsöffnung 11 aufgenommener Schall
im Mikrofon 13 in Signale umgewandelt wird, die über
Leitungen 23 zum Verstärker 16 gelangen, in welchem sie mittels der aus der Batterie 22 entnommenen Energie
in der mittels des Reglers 5 vorgegebenen Höhe verstärkt werden. Diese Signale kommen dann über Leitungen
24 zum Hörer, wo die Rückumsetzung erfolgt, so daß dann über die Elemente 16, 17 sowie 8 und 9 die
Zuleitung des verstärkten Schalls an das Ohr 10 erfolgen kann.
Das Mikrofon 15 ist in einer elastischen Abstützung 15.1
gelagert und andererseits an seinem Stutzen 14 über den Leitungsschlauch 12 mit der Einspracheöffnung 11 verbunden.
Die Befestigung des Schlauches 12 am Stutzen 13 erfolgt mittels der Umbördelung 13. Diese Umbördelung
weist sowohl in der Richtung des Schallkanals als auch in ihrem Querschnitt eine Länge von 1/6 des Durchmessers
auf, d.h., daß bei einem Durchmesser des Stutzens 14 von 1,7 mm die seitliche Umbördelung jeweils 0,3 mm
beträgt. Dadurch kommt der äußere Rand der Umbördelung 13 in Eingriff mit der Innenwand des Schlauches 12 und
hindert ihn daran, vom Stutzen 14 herunterzurutschen.
Ähnlich ist beim Hörer 17, der in einer elastischen
- 5 - VPA 83 G 3 1 7 4 DE
Halterung 17.1 gelagert ist, der Schlauch 18 an seiner Befestigungsstelle 18.1 mit dem Hörer 17 verbunden,
Bei der in Figur 4 herausgezeichneten Anschlußstelle am Hörer 17 weist der Anschlußstutzen 25 eine Aufbordelung
26 auf, die an ihrem Ende bei 27 eingezogen ist, so daß das Aufschieben der Befestigungsstelle 18.1
erleichtert ist. Außerdem ist die Halterung verbessert, indem im Inneren der Stelle 18.1 eine Nut 28
vorgesehen ist, in welche die Aufbördelung 26 einrastet.
5 Schutzansprüche
4 Figuren
4 Figuren
Claims (5)
1. Kleinhörgerät, in dessen Aufbau eine Schalleitung enthalten ist, die an den Anschlußstutzen eines elektroakustisehen
Wandlers (Mikrofon, Hörer) angesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen an seinem freien Ende aufgebördelt
ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufbördelung in der
Länge von 0,3 bis 0,5 mm und im Durchmesser von 1,5 bis 2,0 mm, vorzugsweise 1,7 mm, eines Anschlußstutzens
von ca. 1,4 mm Außendurchmesser ausmacht.
15
3. G rät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbördelung eine
Umbiegung der Wand des Anschlußstutzens von 60° bis 80°, insbeaondere 70°, aufweist.
20
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbördelung des
Anschlußstutzens am Stutzenende, das Aufschieben der Schalleitung erleichternd, eingezogen ist.
( 25
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schalleitung an
der Innenwand ihrer Anschlußstelle an dem Stutzen mit einer Nut versehen ist, in welche die Aufbördelung
einrastet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838316771 DE8316771U1 (de) | 1983-06-08 | 1983-06-08 | Kleinhoergeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838316771 DE8316771U1 (de) | 1983-06-08 | 1983-06-08 | Kleinhoergeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8316771U1 true DE8316771U1 (de) | 1983-09-29 |
Family
ID=6754078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838316771 Expired DE8316771U1 (de) | 1983-06-08 | 1983-06-08 | Kleinhoergeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8316771U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1874093A2 (de) * | 2006-06-28 | 2008-01-02 | Siemens Audiologische Technik GmbH | Hörgerät mit einer Befestigung für einen Hörerschlauch |
EP2056625A3 (de) * | 2007-11-05 | 2013-01-09 | Siemens Medical Instruments Pte. Ltd. | Hörhilfsgerät, insbesondere HdO-Hörgerät |
-
1983
- 1983-06-08 DE DE19838316771 patent/DE8316771U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1874093A2 (de) * | 2006-06-28 | 2008-01-02 | Siemens Audiologische Technik GmbH | Hörgerät mit einer Befestigung für einen Hörerschlauch |
DE102006029819A1 (de) * | 2006-06-28 | 2008-01-03 | Siemens Audiologische Technik Gmbh | Hörgerät mit einer Befestigung für einen Hörerschlauch |
EP1874093A3 (de) * | 2006-06-28 | 2008-07-09 | Siemens Audiologische Technik GmbH | Hörgerät mit einer Befestigung für einen Hörerschlauch |
EP2056625A3 (de) * | 2007-11-05 | 2013-01-09 | Siemens Medical Instruments Pte. Ltd. | Hörhilfsgerät, insbesondere HdO-Hörgerät |
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