DE1512665A1 - Einbauelement fuer Schalter,insbesondere fuer Diktiergeraetemikrophone - Google Patents

Einbauelement fuer Schalter,insbesondere fuer Diktiergeraetemikrophone

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DE1512665A1
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Application number
DE19671512665
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Inventor
Goerike Dr Rudolf
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AKG Acoustics GmbH
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AKG Akustische und Kino Geraete GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/08Mouthpieces; Microphones; Attachments therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

Akustische u. Kino-Geräte Gesellschaft m.b.H. in W i e η
Einbauelement für Schalter, insbesondere für Diktiergerätemikrophone
Die Erfindung betrifft ein Einbauelement für Schalter für ein wenigstens einen elektroakustischen Wandler enthaltendes Gehäuse, insbesondere ein Diktiergerätemikrophon. Derartige Geräte benötigen Schalter, deren Funktion von der einfachen Ein-Aus-Sohaltung bis zu den kompliziertesten mehrstufigen Steuervorgängen mit zahlreichen HastStellungen reicht. Aus Zweckmäßigkeitsgründen vereinigt man den Schalter und den oder die elektroakustischen Wandler in einem gemeinsamen Gehäuse, das meist Stabform aufweist.
Die Erfindung ist aber nicht auf solche Diktiergerät emikrοphone beschränkt, sie kann bei allen Schallempfängern angewendet werden, bei denen aus irgendwelchen Gründen, beispielsweise zur Umschaltung der Richtcharakteristik, Schalter benötigt werden, also überall dort, wo Schwierigkeiten dadurch auftreten, daß bei Betätigung des Schalters mechanische Erechüt-
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terungen verursacht werden, die eich über das Gehäuse oder die Halterung bis sum Mikrophon fortpflanzen und von diesem als Störgeräusch aufgenommen werden.
Die Erfindung hat es eich sum Ziel gesetzt, diese störende Erscheinung bei Gehäusen, die wenigstens einen elektroakustischer Wandler enthalten, zu bekämpfen und sie erreicht dies durch Verwendung eines Einbauelementes, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es als Formkörper aus •lastischem Material ausgebildet ist, in den der Schalter eingebettet bzw. eingesetzt ist, und dessen äußere Form wenigstens teilweise der inneren Gehäuseform entspricht und etwas größer ist als diese, so daß im eingebauten Zustand der elastische Formkörper federnd gegen wenigstens einige flächenteile der Gehäusewand drückt und deren Schwingungsfähig-
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keit dämpft.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann
der das Einbauelement darstellende elastische Formkörper aus
einem Stück bestehen und entweder den Innenraum des Gehäuses ganz oder teilweise ausfüllen, wobei er an der Innenwandung des Gehäuses satt aufliegt, der elastische Formkörper kann aber auch zapfenartige, ringförmige, rippenförmige od.dgl. Vorsprünge aufweisen, über die eine punkt- oder linienmäßige Auflage auf dieir Innenseite des Gehäuses erzielt wird.
Der elastische Formkörper kann aber auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein, die verschiedene mechanische Eigenschaften besitzen. So können beispielsweise die den alastisohon Formkörper bildenden Elemente verschieden
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elastisch sein oder verschiedene innere Reibungskoeffizienten aufweisen* Gegebenenfalle kann erfindungsgemäß eine Einlage aus Metall, vorzugsweise aus Blei, eingefügt sein, wodurch eine besondere gute Dämpfung bestimmter Frequenzen erzielt werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung entnommen werden, in der die Pig. 1 bis 4 im Auf- und Seitenriß vier Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung zeigen.
Zn Fig.1 ist ein Handmikrophon für Diktiergeräte dargestellt, das ein aus den swei !eilen 1 und 2 zusammengesetztes Gehäuse aufweist. Diese beiden Gehäuseteile können in irgendeiner bekannten Art miteinander verbunden sein, beispielsweise durch Schrauben, Kleben usw. Im Inneren des Gehäuses ist das erfindungsgemäß als elastischer Formkörper auegebildete Einbauelement 3 untergebracht, das eine Vertiefung aufweist, in die der Schalter 4 mit dem Betätigungsorgan 5 eingebettet bzw. eingesetzt ist. Für das Mikrophon 6 ist zweckmäßigerweise eine eigene elastische Lagerung 7 vorgesehen, die jedoch bei Anwendung des erfindungsgemäßen Einbauelementea nicht mehr unbedingt erforderlich ist. Der Formkörper 3 aus elastischem Material stützt sich an der Innenseite des Gehäuseteiles 1 ab und, mit Ausnahme der Öffnung für das Betätigungselement 5 des Schalters 4 auch gegen die Innenseite des Geh&useteiles 2. Die Abmessungen des Formkörpers sind so gewählt, daß dieser im eingebauten Zustand leicht
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zusammengedrückt wird und daher einen geringfügigen Druok auf dit Innenwandung dee Gehäuses ausübt. .
Der solcherart eingebaute Formkörper kann daher einerseits die mechanischen Schwingungen des Schalters bei dessen betätigung aufnehmen und gleichseitig als Dämpfungsorgan für Schwingungen der Gehäusewände wirken, wodurch eine naheau vollkommene Geräusohunterdrüokung auch solcher Schwingungen, die nioht duroh den Schalter erzeugt wurden, erzielbar ist. Insbesondere werden die Resonanzfrequenzen, die üblicherweise eine merkbare Verstärkung der Störgeräusche verursachen, praktisch vollkommen unterdrückt. Um diesen Effekt cu erreichen, ist es aber nicht erforderlich, daß der Formkörper mit seiner Oberfläche satt auf der Innenwandung des Gehäuses aufliegt. Es genügt bereits eine partielle Auf» lage, die beispielsweise dadurch erreioht werden kann, daß der'Formkörper Vorsprünge aufweist, die- als Zapfen, Ringe oder Rippen ausgebildet sind» Gegebenenfalls kann der elastische Formkörper, wie bereits eingangs erwähnt wurde, auch aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt sein, die verschiedene Eigenschaften aufweisen.
Sin weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Fig.2 entnommen werden. Es handelt sich hier ebenfalls um Handmikrophon für Diktiergeräte, das einen Handgriff 11 aufweist,' in den der Steuerschalter 9 mit dem Betätigungaknopf 10 mit Hilfe des Einbauelementes, das erfindungsgemäß als elastischer Formkörper 8 ausgebildet ist, eingebaut ist. Der Handgriff 11 hat beispielsweise die
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Gestalt eines Rohres mit rechteckigem Querschnitt, in das der Formkörper 8 mit dein Schalter 9 von oben einfach eingeschoben wird. Auch hier berührt der Formkörper 8 mit: entsprechendem Druck die Innenwand, um deren Schwingungen zu dämpfen. Nachdem der Formkörper im Rohrgriff H untergebracht ist, wird der Mikrophonkopf 12 mit der Kapsel 13» die in einer elastischen Lagerung 14 ruht, aufgesetzt und durch Kleben, Schrauben od.dgl. mit dem Handgriff 11 vereinigt. .
. In Fig.3 ist die Anwendung der Erfindung auf ein schachtelförmlges Mikrophongehäuse dargestellt. Es besteht ebenfalls aus zwei Teilen 16, 17» die einen, elastischen Formkörper 18 einschließen. Der Formkörper 10» der den Innenraum des Gehäuses in diesem Ausführungabelepiel zur Gänze ausfüllt, weist verschiedene Hohlriiuaa auf, von denen einer erfindungsgemäß zur Aufnahme dee Steuerschalters
19 bestimmt ist. Andere Ausnehmungen dienen sur Unterbrin
gung der Ilikrophonkapsel 20, eines Anpassungstraneformators 21 usw. Auch eine Kabeltülle 22 kann erfindungsgemäß XeIl des Formkörpers 18 sein.
In Fig.4 ist ein weiteres Auaführungsbelsplel der Erfindung dargestellt, wobei es sich um ein Etaüaikrophon handelt. Das stabförmige Gehäuse 23 enthält den elastischen Formkörper 24, der eine Ausnehmung 25 aufweist, in die der Schalter 26 eingebettet ist. Die Verbindung des Mikrophonkopfes 27, der die Kapsel 28 enthält, mit dem Gehäuse 23ι kann in der Üblichen Art und Welse vorgenommen werden, bei-
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ßpielaweise durch Kleben, Versohrauben od.dgl., man kann aber auch den Formkörper 24 so gestalten, daß er die Kapsel 2': aufnimmt, ohne daß diese mit dem Mikrophonkopf 27 In direkcö Berührung kommt.
Duroh den erfindungsgemäßen Formkörper, der als El-ubautilaäent au "bezeichnen ist, ergibt sich auch eine wesentliche Vereinfachung dee Zusammenbaues von Mikrophonen
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mit ihren zug«hörigen Teilen, denn man kann außerhalb dee Gehäuaoa η loht nur den Steuerschalter, sondern auch alle anderen !eile ,,.a den entsprechend geformten elastischen Formkörper einbetten bzw, einlegon, alle > Mrahtungen durchführen und braucht aahliaislich des fürt L^e Gebilde nur mehr in das Gehäuse einzulegen, and dieaoö »su verschließen. Als wesentliJhüter Vortöil di," Erfindung ist die B&oQsiohere lagerung a.'ilei' oiiipf irA'i \ ohon -?cil^ au n-annan, sowie dio Tataache, daß duroh de.Ii. ei-. a-U;?;»1^!?:· \ ^rmkörper Störgeräusche, verursacht dursn dio xiöcatigung de«» Schalters, sonstig? mechanische ErachLitterungen und LJtöße nicht bia zur Mikrophonkapsel gelangen können, eo daß sich gegenüber den bisher bekannt geworisniin Sahallempfängern eine viel störungsfreiere übertragung ergibt, wobei das erfindungsgomäfl ausgestattete Gerät selbst im Verglaioh zu. anderen derselben Art bedeutend robuster ist.
■ ' ~&~ ' BAD ΟΓ-: V;*!
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Claims (6)

  1. Patentanspruches
    1J Einbauelenent piv Behälter u.dgl. für ein wenigstens einen elektroakustisohen Wandler aufnehmendes Gehäuse, insbesondere Mikrophongehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbaue lern ent als Formkörper (3,8,18,24) aus elastischem Material ausgebildet ist, in den der Schalter (4,9,19,26) od.dgl. eingebettet bzw. eingesetat ist, und dessen äußere Form wenigstens teilweise der inneren Gehäuseform entsprioht und etwas größer ist als diese, so daß im eingebauten Zustand der elastische Formkörper federnd gegen wenigstens einige Flächenteile der Gehäusewände drückt und dadurch ihre Schwin» gungsfähigkeit dämpft.
  2. 2. Einbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als einstückiger Formkörper ausgebildet ist.
  3. 3. Einbauelement nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als ein aus mehreren Seilen mit'gegebenenfalls unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften susammengesetster formkörper ausgebildet ist.
  4. 4. Einbauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß der elastisohe Formkörper einen Füllkörper, beispielsweise eine Bleieinlage enthält.
  5. 5· Einbauelement nach einem oder mehreren der Ansprü-' ehe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Formkörper (18) mit einer Kabeltülle (22) versehen ist (Fig.3).
  6. 6. Einbauelement nach einem oder mehreren der Ansprü-909824/0696 -7-
    ehe 1 bis 5, daduroh gekennzeichnet, daß der elastische Formkörper zapfenartige, ringförmige oder rippenförmige Vorßprünge aufweist, mit denen er an der Innenseite des Gehäuses anliegt.
    ?. Einbauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Formkörper (18) mehrere Ausnehmungen aufweist, die zur Aufnahme von verschiedenen Teilen des Schallempfängere (19, 20,21) eingerichtet sind (Pig.3).
    Akustische u; Kino-Geräte Gesellschaft m.b.H.
    durch:
    0 9824/0 ,-8-
DE19671512665 1966-06-10 1967-04-29 Einbauelement fuer Schalter,insbesondere fuer Diktiergeraetemikrophone Pending DE1512665A1 (de)

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Publication Number Publication Date
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FR2597693B1 (fr) * 1986-04-21 1989-06-30 Transcad Capteur acoustique, notamment osteo-microphone et son utilisation conjointe avec un casque de protection.

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GB1158762A (en) 1969-07-16
AT261703B (de) 1968-05-10

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