DE8316680U1 - Aufhängekette mit Verkürzungsglied - Google Patents
Aufhängekette mit VerkürzungsgliedInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G15/00—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
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- F16G13/00—Chains
- F16G13/12—Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
- F16G13/16—Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Aüfhangekötte mit einem
Verkürzungsglied, insbesondere für statische Lasten des Untertagebetriebes gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Anspruches 1.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Lasten, die im strengen Sinne statisch, z.B. am Grubenausbau
aufgehängt sind, wobei dann meistens die Aufhängekette
^) zwar nach der einschlägigen Norm geprüft, aber nicht
lehrenhaltig ist. Solche Lasten bilden z.B. Bandtraggerüste, um deren Holme die Aufhängeketten geschlungen
werden, aber auch Rohre, Schienen '?nd ähnliche Einrichtungen, insbesondere des Untertagebetriebes, die
in Kettenschlaufen aufgehängt werden. Die Erfindung läßt sich aber auch auf Lasten anwenden, welche aus
Sicherheitsgründen zusätzlich auf dynamische Belastungen ausgelegt sind, was beispielsweise für die Aufhängungen
von Einschienenhängebahnschienen des Untertagebetriebes zutrifft. Im allgemeinen handelt es
sich um langgliedrige Ketten, die im letztgenannten Fall nach den einschlägigen Normen auch lehrenhaltig
sich um langgliedrige Ketten, die im letztgenannten Fall nach den einschlägigen Normen auch lehrenhaltig
-/ sind.
Die Erfindung geht von einer bekannten Methode aus, nach der man die Schlaufen durch Einführen eines am
freien Ende der Aufhängekette angeordneten Kettengliedes mit seiner Rundung zwischen die Schenkel eines
zwischen den Enden der Aufhängekette angeordneten
Anschlußkettengliedes bildet und mit Hilfe eines
Schraubenbolzens sichert, der zwischen die Rundung
des eingeführten Kettengliedes und die Schenkel des Anschlußkettengliedes eingeführt und mit einer Mutter
Anschlußkettengliedes bildet und mit Hilfe eines
Schraubenbolzens sichert, der zwischen die Rundung
des eingeführten Kettengliedes und die Schenkel des Anschlußkettengliedes eingeführt und mit einer Mutter
gesichert Wird. Ein Schraubenbolzen ist als Qüerglied relativ einfacher als die ebenfalls bekannten ge^
schmiedeten Kettenverkürzungsglieder, welche meistens eine Klaue zum Einhängen eines Kettengliedes aufweisen
und an dem Endglied der Aufhängekette fest angebracht sind. Schraubenbolzen sind zudem wesentlich
billiger als Kettenschlösser verschiedener Ausbildung, die u.a. zum Bündeln von Lasten an Transportketten
benutzt werden.
Allerdings sind solche Querglieder zweiteilig und miteinander durch ein Schraubgewinde verbunden. Das macht
sie vergleichsweise unsicher, weil die zur Sicherung erforderliche Mutter verlorengehen kann und dann entweder
von vornherein fehlt oder später nach Korrosion oder mechanischer Beschädigung des Bolzengewindes nicht
auf- oder nicht abgedreht werden kann. Die Belastungen der an den Schlaufenenden in der beschriebenen Weise
zusammenwirkenden Aufhängekettenglieder ist zudem ungünstig, weil die Kettengliedschenkel insbesondere
durch das Querglied, aber auch bei teilweise in sich selbst verdrehter Kette auf Biegung quer zur Kettengliedebene erfolgt. Will man das in sich Verdrehen
der Aufhängekette vermeiden, kann man das Endglied nur jeweils in jedes zweite Aufhängekettenglied einfädeln,
was die Einstellung der richtigen Schlaufenlänge erschwert und insbesondere die Nachstellung unmöglich
machen kann, die bei nachgebendem Grubenausbau erforderlich ist, wenn die Aufhängung am Ausbau erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängekette mit einem Verkürzungsglied der als bekannt vor-
t 4 * ♦ 14 * * ι rt * * ♦ 4
ausgesetzten Art auf einfache Weise ohne verlierbare
Einzelteile auszubilden Und die Schlaufenbildung so
zu ermöglichen, daß sie unter Schonung der zur Schlaufenbildung eingesetzten Aufhängekettenglieder
eine verdrehungsfreie Einstellung bzw. Nachstellung der Schlaufen ermöglicht.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Schutzanspruchnes 1. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung kann man den Riegel sowohl durch die Schenkel des Endglieder der Aufhängekette, aber
auch in das Schiaufenanschlußglied einfädeln, wobei der zweite Riegel oder Haken seinerseits in beide
Kettenglieder der Aufhängekette wahlweise einhängbar ist. Das ermöglicht eine verdrehungsfreie Schlaufenbildung
von der jeweils gewünschten Schlaufenlänge. Da die Teile eine Baueinheit bilden, sind sie unverlierbar
und lassen sich unabhängig von ihrer Einsatzdauer, d.h. der jeweiligen Beeinträchtigung durch
mechanische oder korrodierende Einwirkungen einsetzen.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie die Montage einer Aufhängekette wesentlich vereinfacht, weil das
Querglied für sich eingeführt und der zweite Riegel
j bzw. der Haken vorher oder anschließend mit der Kette
κ verbunden werden können. Die Aufhängekette läßt sich
auch leicht um die Länge eines Aufhängekettengliedes einkürzen bzw. verlängern, weil sie nicht verdreht zu
werden braucht und das vorherige Lösen bzw. das Wieder-
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einhängen praktischer als bisher ist. Beim Auftreten Von statischen und etwaiger dynamischer Lasten wirkt
sich günstig die Belastung des Endgliedes der Aufhängekette in der Kettenzugrichtung aus, weil die bislang
an diesem Kettenglied auftretenden Biegebelastungen entfallen.
Vorzugsweise und gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, das Gegenstand des Anspruches 2 ist, wählt
man eine Hakenausbildung,die einteilig ist und sich mit einem einfachen Profil verwirklichen läßt.
Dieses Profil ist nach dem Gegenstand des Anspruches
so ausgebildet, daß es sich u.a. aus einem starken Blech herausschneiden läßt, was eine erhebliche Vereinfachung
in der Herstellung des Verkürzungsgliedes be^ deutet.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispie.i.en der Erfindung anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 links in Draufsicht, rechts in Ansicht eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kettenverkürzungsgliedes,
Fig. 2 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung
eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 das Einhängen eines Bandtraggerüstholmes
in eine Aufhängekette gemäß der Erfindung,
wobei der Holm im Schnitt wiedergegeben ,;
ist und ?
Fig ο 4 in der Fig. 3 entsprechender Darstellung j:
die Aufhängung mit der abgeänderten Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Gemäß der Darstellung der Fig. 1 ist das allgemein 1
mit 1 bezeichnete Ketteriverkürzungsglied 1 einer in |
den Fig. 3 und 4 wiedergegebenen Aufhängekette eine i
Baueinheit aus einem Riegel 2 und einem C-förmigen I
I Haken 3. Der Riegel besteht aus einem Querglied 4, I
der den Hammerkopf des Riegels bildet, dessen Schaft ρ
mit 5 bezeichnet ist. Die Wurzel 6 des Schaftes sitzt |
an der Außenrundung 7 des C-förmigen Hakens 3. Dieser |
hat dementsprechend eine riegelseitige Rundung 8, einen I durchgehenden Verbindungsschenkel 9 und eine Rundung
10 am freien Ende der Baueinheit 1. Der dem Schenkel 9
gegenüberliegende, jedoch schmaler gehaltene Schenkel
hat eine Aussparung zwischen den beiden Schenkelansätzen 11, 12.
10 am freien Ende der Baueinheit 1. Der dem Schenkel 9
gegenüberliegende, jedoch schmaler gehaltene Schenkel
hat eine Aussparung zwischen den beiden Schenkelansätzen 11, 12.
Wie insbesondere die rechte Darstellung der Fig. 1 '
erkennen läßt, schließt die Ebene des Riegels 2 durch .
eine Abwinklung 14 des Riegelschaftes 5 in der Baueinheit mit dem Haken 3, d.h. der Hakenebene einen
spitzen WinkeloC ein, der sich im wesentlichen aus
der Schlaufenbildung ergibt.
spitzen WinkeloC ein, der sich im wesentlichen aus
der Schlaufenbildung ergibt.
Wie die Fig. 3 zeigt, wird der Haken 3 in das am
freien Ende der Aufhängekette 16 sitzende Endglied 17 fe
eingehängt, so daß es sich in der ihnereh Rundung 18 |
-B-
zwischen dem Schenkelansatz 11 und dem Schenkel 9 abstützt. Der Hammerkopf 4 des Riegels wird dagegen
in ein Anschlußkettenglied 19 eingehängt, das sich zwischen dem Endglied 17 und dem oberen Ende 20 der
Aufhängekette 16 befindet. Dadurch entsteht eine Schlaufe 21, die um das U-förmige Profil eines
Holmes 22 eines Bandtraggerüstes entsprechend der strichpunktierten Linie bei 23 geschlungen ist.
Zum Einhängen des Riegels 2 in das Anschlußkettenglied 19 muß der Riegel zunächst parallel zu den Kettengliedschenkeln
24, 25 dieses Gliedes orientiert werden. Nach dem Einfädeln wird er um einen Viertelkreis verdreht
und stützt sich dann auf den Kettengliedschenkeln 24, 25 ab.
Soll die Anschlußkette Ί6 bzw. deren Schlaufe 21 um
die Länge eines Kettengliedes eingekürzt werden, so läßt sich der Haken 3 in das dem Anschlußkettenglied
Ί9 benachbarte Glied 27 der Aufhängekette einführen,
ohne daß die Kette verdreht zu werden braucht. Dann wird der Riegel 2 in das Endglied 17 in der beschriebenen
Weise eingehängt.
Gemäß der in Fig. 2 wiedergegebenen Ausführungsform bildet der Riegel 2 nicht mit einem Haken 3, sondern
mit einem weiteren, gleichartigen Riegel 31 die dort mit 30 bezeichnete Baueinheit. Der Riegel 2 besitzt
das den Hammerkopf bildende Querglied 4 auf den Schaft 5, sowie die Abwinklung um den Winkel "C·
Dementsprechend hat auch der zweite Riegel 31 ein einen Hammerkopf bildendes Querglied 32 und einen
«ft · » ■ ·
C ·
anschließenden Schaft 33, sowie eine Abwinklung 34 um den gleichen Winkel^, gegen die Ebene eines Verbindungsteiles
35.
Wie die Darstellung der Fig. 4 zeigt, läßt sich der Riegel 2 der Baueinheit 30 entsprechend der Darstellung
der Fig. 3 in das Anschlußkettenglied -Ί9 einhängen,
wobei der Riegel 31 in das Endglied 17 einhängbar ist. Wiederum kann das Einkürzen um die Länge
eines Kettengliedes dadurch erfolgt, daß verdrehungsfrei der Riegel 31 bzw. der Riegel 2 in das benachbarte
Glied 27 der Aufhängekette 46 eingeführt wird.
Abweichend von den dargestellten Ausführungsformen kann der Haken 3 ausgebildet werden. Insbesondere läßt
sich durch eine verschwenkbare Zunge die Aussparung zwischen den Schenkelansätzen 11, 12 verschließen,
nachdem das Kettenglied eingehängt ist.
Bei den dargestellten Ausführungsformen besteht das Verkürzungsglied 1 bzw. 30 aus Flachprofil, d.h. die
Teile der Baueinheiten sind aus einem ebenen Blech herausgeschnitten und danach wie aus den Figuren ersichtlich
gebogen.
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Claims (1)
1. Aufhängekette mit Verkürzungsglied, insbesondere Aufhängekette für statische Lasten des Untertagebetriebes
mit wenigstens einem Querglied, das sich auf den
Schenkeln eines zwischen den Enden der Aufhängekette
angeordneten Anschlußkettengliedes einer mit dem
freien Ende der Aufhängekette gebildeten Schlaufe
abstützt ,dadurch gekennzeichnet, daß das in Längsrichtung eines Aufhängekettengliedes [ty) zwischen dessen Parallelschenkel einfädelbare Querglied (4, 3 2) den Hammerkopf eines Riegels
(2, 31) bildet, dessen Ebene durch eine Abwinklung
(^(34) des Riegelschaftes (5, 33) in einer Baueinheit (1, 30) des Riegels (2, 2<\ ) mit einem weiteren gleichartigen Riegel oder einem Haken (3) mit der Riegel-
Schenkeln eines zwischen den Enden der Aufhängekette
angeordneten Anschlußkettengliedes einer mit dem
freien Ende der Aufhängekette gebildeten Schlaufe
abstützt ,dadurch gekennzeichnet, daß das in Längsrichtung eines Aufhängekettengliedes [ty) zwischen dessen Parallelschenkel einfädelbare Querglied (4, 3 2) den Hammerkopf eines Riegels
(2, 31) bildet, dessen Ebene durch eine Abwinklung
(^(34) des Riegelschaftes (5, 33) in einer Baueinheit (1, 30) des Riegels (2, 2<\ ) mit einem weiteren gleichartigen Riegel oder einem Haken (3) mit der Riegel-
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oder Hakenebene einen spitzen Winkel«^ einschließt, und daß der zweite Riegel (31) oder der Haken (3)
wahlweise in ein Kettenglied (17) am freien Ende der Aufhängekette (16) oder in das Anschlußkettenglied
H9 , 27) einhängbar ist.
2· Aufhängekette nach Anspruch 1 , dadurch
gekennzeichnet, daß der Haken (3) ein C-förmiges Glied darstellt, das an einer seirer
Außenrundungen die Wurzel (6) des Schaftes (5) aufweist.
3. Aufhängekette nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch
gekennzeichnet , daß die Baueinheit (1, 30) des Verkürzungsgliedes aus Flachprofil besteht,
in dessen Ebene die Abwinklungen (-f41 34)
angeordnet sind.
4. Aufhängekette nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abwinklungen in der jeweiligen Schaftwurzel (6 bzw. 36) angeordnet sind.
5. Aufhängekette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haken (3) eine Aussparung zwischen Schenkelansätzen (11, 12), die parallel zu einem benachbarten
Schenkel (9) verlaufen, aufweist und die Aussparung mit einer Zunge verschließbar ist, die an einem der
Schenkelansätze (11, 12) angelenkt ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8316680U1 true DE8316680U1 (de) | 1983-12-15 |
Family
ID=1332089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8316680U Expired DE8316680U1 (de) | Aufhängekette mit Verkürzungsglied |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8316680U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8812382U1 (de) * | 1988-09-20 | 1989-03-23 | Müller & Borggräfe GmbH, 5820 Gevelsberg | Kettenaufhängung für Förderbandtraggerüste |
-
0
- DE DE8316680U patent/DE8316680U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8812382U1 (de) * | 1988-09-20 | 1989-03-23 | Müller & Borggräfe GmbH, 5820 Gevelsberg | Kettenaufhängung für Förderbandtraggerüste |
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