DE8315658U1 - Werkstückbearbeitungsmaschine - Google Patents
WerkstückbearbeitungsmaschineInfo
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- DE8315658U1 DE8315658U1 DE19838315658 DE8315658U DE8315658U1 DE 8315658 U1 DE8315658 U1 DE 8315658U1 DE 19838315658 DE19838315658 DE 19838315658 DE 8315658 U DE8315658 U DE 8315658U DE 8315658 U1 DE8315658 U1 DE 8315658U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F1/00—Bending wire other than coiling; Straightening wire
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
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Die Erfindung betrifft eine Werkstückbearbeitungsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Werkstückbearbeitungsmaschine ist Gegenstand der älteren deutschen Patentanmeldung P 32 05 493.9 des
Anmelders, -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine We „kstückbearbeitungsmaschine
gattungsgemäßer Art so auszubilden, daß Bearbeitungseinheiten in einer möglichst großen Anzahl
verschiedener Positionen und mit. unterschiedlichen Arbeitsrichtungen gegenüber dem zu bearbeitenden Werkstück ohne
komplizierte Antriebsübertragungen angebracht werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Maßnahme nach dem kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
Weiterbildungen der Erfindung, für die teilweise ausweislich der Rückbeziehungen selbstständiger Schutz beansprucht wird,
ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die diesen Weiterbildungsmaßnahmen
vorangehenden zusätzlichen Aufgaben und die sich aus ihnen ergebenden Vorteile ergeben sich aus
der FigurenbeBchreibung.
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Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand
von Aüsführungsbeispielen, Es stellen dar:
Fig. 1 eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Werkstückbearbeitungsmaschine
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Fig. 2 eine Draufsicht aiuf die Maschine gemäß Fig. 1
in Pfeilrichtung II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine gemäß Pfeilrichtung III der Fig. 1, teilweise aufgebrochen;
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV der Fig* 1;
Fig. 5 das Antriebsschema der Schneckenwellen und zugehörigen Zapfstellen in der Maschine gemäß Fig. 1;
Fig* 6 eine Frontansicht entsprechend derjenigen der
Fig. 1 mit einer B an dvor schub einheit tuvd mit
zusätzlichen kontinuierlich verstellbaren Bearbeitungseinheiten ;
Fig. 7 eine Frontansicht entsprechend derjenigen der
Fig. 1 bei einer !abgewandelten Ausführungsform;
einen Schnitt nach Linie VIII, VIII der Fig. 7;
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schematische Detaildarstellungen zu Fig. 3;
schematische Detaildarstellungen zu Fig. 3;
eine schematische Detaildarstellung zu Fig. 3 in Pfeilrichtung IXa der Fig. 3;
Fig. 11 die Lagerung einer Schneckenradwelle in zwei zueinander
parallelen Hauptbearbeitungsplatten in Eingriff mit der dazugehörigen Schneckenwelle;
Fig. 12 eine Frontansicht in Betrachtungsrichtung der Fig. 1 bei einer Ausführungsform, bei der der
Hauptrahmen der Maschine durch einen äußeren Stützrahmen umschlossen ist und dieser Stützrahmen
als Träger einer Verkleidung dient;
Fig. | 8 |
Fig. und Fig. |
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Fig. | 9a |
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Fig. 13 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig4 12
in Pfeilrichtung XIII der Fig. 12;
Fig. 14 einen Schnitt nach Linie IV/ IV der Fig* 1 bei
einer mit anderen Bearbeitungseinheiten ausgerüsteten Maschine;
Fig. 15 ein Detail zu der Anordnung gemäß Fig. 6 in Pfeilrichtung XV der Fig. 6.
In Fig. 1 ist ein Hauptrahmen ganz allgemein mit 10 bezeichnet. Dieser Rahmen 10 ist wie aus Fig. 3 ersichtlich
im wesentlichen gebildet von zwei Hauptbearbeitungsplatten 11 und 12, die zusammen mit Bodenauflageholmen 13 als einstückiges
Gußteil hergestellt sind. Durch die beiden Hauptbearbeitungsplatten 11 und 12 sind zwei Hauptbearbeitungsebenen
G und H definiert (Fig* 3). In den Hauptbearbeitungsplatten 11 und 12 sind Schwalbenschwanznuten 14 für die
Befestigung von Bearbeitungseinheiten oder anderem Maschinenzubehör angebracht. In dem Hauptrahmen 10 sind zwischen den
beiden Hauptbearbeitungsplatten 11 und 12 vier Schneckenwellen
15, 16, 17 und 18 in der Mittelebene M zwischen den beiden Hauptbearbeitungsebenen G und H angeordnet. Die Wellenanordung
erkennt man im einzelnen aus Fig, 5. Die Wellen 15, 16, 17 und 18 sind in Lagern 19 gelagert, die einstückig mit
dem die Hauptbearbeitungsplatten 11 und 12 umfassenden Gußteil hergestellt sind.
Die vier Schneckenwellen 15 bis 18 sind längs eines Rechteckpolygonäugs
angeordnet. Die Wellen 15 und 16, 16 und 17 sowie
17 und 18 sind durch Kegelradstufen 20 antriebsmäßig miteinander
verbunden. Jeder der Schneckenwellen 15, 16, 17 und 18 sind mehrere Hauptzapfstellen 15a, 16a, 17a bzw. 18a zuge-
ordnet Und zwar in jeder der Hauptbearbeitüngsplatten 11 und :
12.
Die HauptzapfsteÜen 15a bis 18a dienen dem Antrieb von Bearbeitungseinheiten,
welche auf den Hauptbearbeitungsplatten 11 bzw. 12 mittels der Schwalbenschwanznuten 14 befestigt
werden können.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie zwei Hauptzapfstellen 15a in
den beiden Hauptbearbeitungsplatten 11 und 12 im einzelnen
ausgebildet sind. Man erkennt dort eine Schneckenradwelle mit einem Schneckenrad 22. Die Schneckenradwelle 21 ist in
Lagern 23 in den beiden Hauptbearbeitungsplatten 11 und 12
drehbar gelagert. Das Schneckenrad 22 ist drehfest mit der Sehneckenradwelle 21 verbunden und steht in Antriebseingriff
mit der Schneckenwelle 15. Die Schnecke auf der Schneckenwelle 15 und die Verzahnung des Schneckenrads 22 sind so
ausgebildet, daß die Schneckenradwelle 21 mit einer Drehzahl umläuft, die etwa 1/5 der Drehzahl der Schneckenwelle
15 entspricht.
Die Schneckenradwellen 21 sind an ihren in den Hauptbearbeitungsebenen
G und H liegenden Enden mit Kupplungseinrichtungen 24 versehen, die zum Eingriff mit entsprechenden
Gegenkupplungseinrichtungen von anzubauenden Bearbeitungseinheiten bestimmt sind, so daß diese Bearbeitungseinheiten,
durch die Schneckenradwellen 21 angetrieben werden können. Auf Einzelheiten dieser Kupplungseinrichtungen wird im
Zusammenhang mit Fig. 11 noch einzugehen sein.
In den Fig. 1 und 3 erkennt man schematisch dargestellt einige Biegeeinheiten 25, die dort von der Schneckenwelle 17 aus über
zugehörige Hauptzapfstellen 17a angetrieben sind. Die Biege-
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einheiteh 25 sind wie in Fig. 1 schematisch angedeutete
beispielsweise von jeweils einem Nocken 25a einem Biegestempel 25b und einer Biegestempelführung 25c gebildet/
wobei der Nocken 25a von dar Schneckenwelle 17 über die
zugehörige Zapfstelle 17a angetrieben ist.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen sind den Schneckenwellen 16,
und 18 Hauptzapfstellen 16a, 17a and 18a beidseits der
jeweiligen Schneckenwelle zugeordnet, wobei die Hauptzapfstellen
auf der einen Seite auf Lücke stehen zu den Häuptzapfstellen auf der anderen Seite. Auf diese
Weise ergibt sich eine große Auswahlvielfalt für die Positionierung der Biegeeinheiten entsprechend der jeweils
durchzuführenden Biegeaufgabe.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich sind die beiden Enden der Schneckenwelle
15 und gegebenenfalls auch die beiden Enden der Schneckenwelle 17 mit je einem hydraulischen Antriebsmotor
26 verbunden. Die Hydraulikmotoren 26 sind an eine gemeinsame Druckversorgerpumpe 27 angeschlossen (siehe Fig.12}
und zwar können die hydraulischen Antriebsmotoren 26 von
der hydraulischen Druckversorgungspumpe 27 her ohne .Mengenteiler
gespeist werden! Durch das Vorhandensein einer Mehrzahl von hydraulischen Antriebsmotoren werden die Schneckenwellen
entlastet und Torsionen der Schneckenwellen werden weitgehend ausgeschaltet. An dieser Stelle ist auch zu bemerken,
daß die an den Schneckenwellen 15 bis 18 angreifenden
Drehmomente ohnehin verhältnismäßig klein sind im Vergleich zu den an den Bearbeitungseinheiten abgenommenen Drehmomenten,
da die Schneckenwellen 15 bis 18 mit einer wesentlich größeren Drehzahl umlaufen als die Schneckenräder 22 und deren Schneckenradwellen
21.
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Der Eingriff zwischen den Schneckenrädern 22 und den Schneckenwellen 15 bis 18 ist frei von Flankenspiel, da
jeweils mehrere Zähne der Schneckenräder 22 mit Schneckenwindungen der Schneckenwellen 15 bis 18 in Eingriff stehen;
dies ist ein wesentlicher Verteil gegenüber der Drehmomentübertragung
durch Stirnzahnradpaarungen, bei denen in ungünstigen Eingriffssituationen jeweils nur ein Zahn eines
jeden Rads mit einem Zahn des anderen Rads in Eingriff steht.
Es wird also bei der erfindungsgeinäßen Ausbildung eine ■
exakte und spielfreie Synchronisierung sämtlicher Zapfstellen, d.h. Schneckenradwellen 21 mit den Schneckenwellen
15 bis 18 und den Antriebsmotoren 26 erreicht.
Die soweit beschriebene Maschine ist dazu bestimmt und geeignet, daß Werkstücke in beiden Hauptarbeitsebenen
G und H bearbeitet werden. Die Werkstücke können beispielsweise aus einem Matall-Bandmaterial gewonnen werden, welches der
Hauptbearbeitungsebene H (Fig. 2) zugeführt wird. In Fig. 2 ist mit ausgezogenen Linien eine Bahdmaterialzuführüng 28
dargestellt und mit strichpunktierten Linien eine Bandmaterialzuführung 28'. Damit soll kundgetan werden, daß
grundsätzlich feine Bandzufuhr parallel zu den Hauptbearbeitungsebenen G und H aber auch senkrecht zu den Hauptbearbeitungsebenen G und H möglich ist. Die Wahl der Bandzuführungsrichtung
hängt dabei von dem jeweils herzustellenden Werkstück ab. Es ist dabei zu beachten, daß bestimmte Biegevorgänge
parallel zur Walzrichtung des Bandes und andere Biegevorgänge senkrecht zur Walzrichtung des Bandes durchgeführt
werden äollen.
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Um aus den Bandmaterial, welches gemäß Fig. 2 zugeführt wird einzelne Zuschnitte zu gewinnen ist an dem Maschinenhauptrahmen
10 eine Stanzpresse 29 angeordnet/ die wie aus Fig. 3 zu ersehen/als L-förmige Einheit ausgebildet ist
mit einem quer zu den Hauptebenen G und H gerichteten Schenkel 29a und einem an dem Schenkel 29a nach unten hängenden
Schenkel 29b. Der Schenkel 29a ist an den Oberkanten der Hauptbearbeitungsplatten 11 und 12 durch Linearführungen
geführt. Die Linearführungen 30 sind dabei so ausgeführt,
daß der Schenkel 29a von den Hauptbearbeitungsplatten 11 und 12 nicht abkippen kann. In dem Schenkel 29a sind
zwei Schneckenradwellen 31 mit Schneckenrädern 32 drehbar gelagert (in Fig. 3 ist nur eines dieser Schneckenräder dargestellt)
. Die Schneckenräder 32 kämmen mit der Schneckenwelle 15 die zwischen den Oberkanten der Hauptbearbeitungsplatten
11 und 12 nach oben frei liegt. Die Schneckenradwellen 31 sind gekuppelt mit zwei Exzenterantriebswellen 33,
die in dem Schenkel 29b beidendig gelagert sind. An der freiliegenden Seite des Schenkels 29b sind auf jeder der
Exzenterantriebswellen 33 weitere hydraulische Zusatzmotoren 34 angeordnet, welche die Exzenterantriebswellen 33 von
Drehmomenten entlasten. Es ist auch möglich, die beiden in Fig. 3 hintereinander liegenden Exzenterabtriebswellen
Über ein Verbindungsζahnrad miteinander zu kuppeln und einen
zusätzlichen Hydraulikmotor 34 auf dieses Verbindungszahnrad wirken zu lassen.
Der Schenkel 29b bildet einen Pressenrahmen mit einem Pressenrahmenoberteil 29ba und einem Pressenrahmenunterteil
29b b. In dem Pressenrahmenoberteil 29ba ist eine Vertikalführung 35 für einen Pressenbär 36 ausgebildet.
Der Pressenbär 36 ist durch insgesamt vier Pleuelstangen von den Exzentetantriebswelleh 33 auf und ab beweglich.
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An dem Pressenrahmenunterteil "29bb ist ein Pressentisch
38 ausgebildet. Auf dem Pressentisch 38 ist eine untere Werkzeugaufspannplatte 39 befestigt. Diese
Werkzeugaufspannplatte 39 ist durch eine Keilplatte 40
höhenverstellbar. Die Keilplatte 40 liegt auf dem Pressentisch 38 auf und trägt ihrerseits die untere
Werkzeugaufspannplatte 39. Die Keilplatte 40 ist durch
einen Spindeltriä) 41 zum Zwecke der Höhenverstellung
der Werkzeugaufspannplatte 39 verschiebbar. Der Spindeltrieb 41 ist mit einem hydraulischen Spindelantriebsmotor
42 verbunden. Die Werkzeugaufspannplatte 39 wird durch Federn 43 gegen die Keilplatte 40 angedrückt,
wobei letztere gleichzeitig gegen den Pressentisch 38 :
angedrückt wird. Nach erfolgter Höheneinstellung der unteren Werkzeugaufspannplatte 39 wird diese in der
erreichten Lage durch nicht eingezeichnete Klemmittel fe s tgeklemmt.
An dem Pressenbär 36 ist eine obere Werkzeugaufspannplatte 44 in analoger Weise durch eine Keilplatte höhenverstellbar
angebracht.
Der untere Pressenrahmenteil 29bb ist auf einer Stützschiene 45 abgestützt, die auf den Bodenauflageholmen
des Hauptrahmens 10 befestigt ist. Der Pressenrahmenunterteil 29bb stützt sich wie aus Fig. 9a zu ersehen,
auf der Stützschiene 45 durch zwei höhenverstellbare Rollenlagerböcke 46 ab, wenn die Stanzpresse 29 in
Längsrichtung der Linearführung 30 verschoben werden soll. Wenn eine bestimmte Endposition der Stanzpresse 29 erreicht
ist, so werden die Rollenlagerböcke 46 in Fig. 9a nach oben verstellt, so daß Stützschuhe 47 in Eingriff mit der
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Stützschiene 45 treten und damit die Stanzpresse 29 un-Jverrückbar
auf der Stütz schiene 45 aufliegt. Es können
i; natürlich noch weitere Befestigungsmittel vorgesehen
■ sein, um im Arbeitsbetrieb die Stanzpresse 29 in Längs-
\. richtung der Linearführung 30 zu sichern.
Die im Arbeitsbetrieb zur Drehung der Exzenterantriebs-
f wellen 33 und damit zur Auf- und Abbewegung des Pressen-
bärs 36 dienenden Schneckenräders 32 können auch zur
Verschiebung der Stanzpresse 29 in Pfeilrichtung 48 der Fig. 1, d.h. senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 3 herangezogen
werden. Man braucht hierzu nur die Schneckenräder 32 oder die mit ihnen gekuppelten Exzenterantriebswellen 33
zu blockieren. Dann kann durch Drehung der Schneckenwelle 15
die Stanzpresse 29 verschoben werden. Alternativ ist es zum Verschieben der Stanzpresse 29 in Pfeilrichtung 48 der
Fig. 1 auch möglich, die Schneckenwelle 15 festzusetzen und die Schneckenräder 32 von dem Hydraulikmotor 34 anzutreiben,
so daß die Schneckenwelle 15 als Zahnstange wirkt.
Der Pressenrahmenobertexl 29ba ist mit dem Pressenrahmenunterteil
29bb durch vorgespannte Zuganker 49 verbunden. Diese Zuganker 49 durchsetzen Distanzhülsen 50, die zwischen
dem Pressenrahmenobertexl 29ba und dem Pressenrahmenunterteil 29bb angeordnet sind. Die Zuganker 49 stehen unter
einer Vorspannung die den größten zu erwartenden Pressenkräften entspricht. Die Stanzpresse 29 kann beispielsweise
bis zu 100 t ausgelegt sein. Die in der Stanzpresse 29 auf"
tretenden Kräfte werden durch die Zuganker 49 aufgenommen und werden nicht auf den Maschinenhauptrahmen 10 übertragen.
Die Distanzhülsen 50 und die Zuganker 49 sind zur1 Anpassung
der Presse an unterschiedlich hohe Werkstücke austauschbar?
die Feineinstellung erfolgt durch die KeüpMafcten 40.
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Der Schenkel 2Öa Und der Schenkel 29b können als einteiliges
Gußstück hergestellt sein; sie können aber auch etwa in der Hauptbearbeitungsebene H geteilt und miteinander verschraubt
sein.
Der Pressenrahmenoberteil 29ba kann wie aus Fig. 9 ersichtlich aus drei sandwichartig zusammengesetzten und
miteinanderverbundenen Teilen B, C und D zusammengesetzt sein, Wobei die Vertikalführung in den Scheiben B und D
ausgebildet ist» Durch Einsetzen oder Weglassen der Scheibe C gemäß Fig. 9 bzw. 10 kaiin dann die Breite der
Vertikalführung 35 senkrecht zu α&Ά Hauptarbeitsebenen G
und H verändert werden, so daß unterschiedlich breite Pressbären 36 eingesetzt werden können. In entsprechender
Weise kann auch der Pressenrahmenunterteil 29bb aufgebaut
sein.
Die Schneckenradwellen 31 in der Stanzpresse 29 liefern an ihren in der Fig.·3 linken Enden zusätzliche Zapfstellen 51
für eine oder mehrere nicht eingezeichnete Bearbeitungseinheiten, die mit der Stanzpresse 29 kontinuierlich verstellbar sind.
Die aus den Materialbändern 28 bzw. 28' (Fig. 2) durch die
Presse 29 ausgestanzten Zuschnitte können zunächst im Bereich der Hauptarbeitsebene H bearbeitet werden. Sie werdc\n
zu diesem Zwecke aus dem Bereich der Stanzpresse 29 an den jeweiligen Bearbeitungsort verschoben, mittels nicht dargestellter
Zwischenvorschubeinrichtungen, welche eine Platine etwa an den in Fig. 2 mit X bezeichneten Ort bringen. An.
diesem Ort X können wie aus Fig. 14 zu ersehen, beispielsweise Schweißöperationen mittels eines Schweißstempels 52
oder Gewindeschneidoperationen mittels eines Gewindeschneiders durchgeführt werden. Der Gewindeschneider 53 und der Schweiß-
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Stempel 52 sind an einer Bearbeitühgseinheit 54 angebracht
^ welche an der Hauptbearbeiturigsplatte 12 befestigt
ist und von einer Hauptzapfstelle 16a über einen Winkeltrieb
55 (Fig. 2) angetrieben wird. Die Bearbeitungseinheit 54 kann auch wie aus Fig. 4 ersichtlich mit einer schräg
zur Hauptebene H arbeitenden Biegeeinheit 56 bestückt sein.
Es ist auch möglich in der Hauptarbeitsebene H weiteres Bandmaterial zuzuführen und durch weitere Stanzpressen
zu unterteilen, so daß auf der Seite der Hauptbearbeitungsebene H verschiedene von verschiedenem Bandmaterial gewonnene
Zuschnitte miteinander verbunden werden können*
Das auf der Seite der Hauptbearbeitungsebene H bearbeitete Werkstück wird sodann in die andere Hauptbearbeitungsebene G
transportiert um dort weiter bearbeitet zu werden.
Für den Transport der Werkstücke von der Hauptbearbeitungsebene H zu der Hauptbearbeitungsebene G sind die Hauptbearbeitungsplatten
11 und 12 mit Werkstückdurchgangsöffnungen 11a und 12a (Fig. 1 und 4) versehen, die miteinander fluchten.
Die Ränder dieser Werkstückdurchgangsöffnungen 11a und 12a
sind durch in senkrecht zu den Hauptbearbeitungsebenen G und H stehenden Nebenbearbeitungsebenen I, K, L und M liegende
Platten miteinander verbunden. Diese Platten können einstückig mit dem Hauptrahmen 10 gegossen sein. Damit ist
ein Durchgangsschacht definiert, durch welchen hindurch die Werkstücke von der Hauptarbeitsebene H zur Hauptarbeitsebene G
gelangen können. An den Rändern der Werkstückdurchgangsöffnungen 11a und 12a können wie aus Fig. 4 zu ersehen zusätzliche Befestigungsmittel
57 für Bearbeitungseinheiten beispielsweise für Biegewiederlager angebracht sein.
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Den Nebenbearbeitungsebenen I, K, L und M sind Nebenzapfstellen
15b, 16b, 17b und 18b zugeordnet, wie in Fig. 5 dargestellt.
Die Nebenzäpfstelle 16b gemäß Fig* 5 - u*ä.
gilt für die übrigen Nebenzapfstellen - umfaßt eine Schneckenradwelle 58 mit einem Schneckenrad 59 in Eingriff
mit der Schneckenwelle 16. Die Schneckenradwelle 58 durchsetzt die Nebenbearbeitungsebene K und eine weitere Nebenbearbeitungsebene
N an der Außenseite des Haüptrahmens (Fig. 1). Die Schneckenradwelle 58 kann über die Nebenbearbeitungsebenen
K und N vorstehen wie in Fig. 1 dargestellt. Sie kann aber auch in den Nebenbearbeitungsebenen K
und N enden und dort mit Kupplungseinrichtungen, ähnlich der Kupplungseinrichtung 24 gemäß Fig. 3 versehen sein. Die
Nebenbearbeitungsebenen K und N sind durch Platten gebildet, welche die Hauptbearbeitungsplatten 11 und 12 miteinander
verbinden. Diese Platten können auf den Hauptbearbeitungsplatten festgeschraubt sein. Zum Beispiel erkennt man in
Fig. 3 eine Nebenbearbeitungsplatte 60, welche der Nebenbearbeitungsebene O in Fig. 1 entspricht.
Gemäß Fig. 1 ist an der Schneckenradwelle 58 innerhalb des Werkstückdurchgangs 11a, 12a ein Transportrad 61 angebracht,
welches eine weitere Zwischenvorschubeinrichtung darstellt, die den Vorschub des Werkstücks von der Hauptbearbeitungsebene
H zur Hauptbearbeitungsebene G besorgt. Ein weiteres entspreehend ausgebildetes und angetriebenes Transportrad ist
gemäß Fig. 1 mit 62 bezeichnet, der Nebenbearbeitungsebene L zugeordnet und durch die Nebenzapfstelle 17b angetrieben.
Sobald das Werkstück unter der Wirkung der Transporträder 61 und 62 die Hauptbearbeitungsebene G erreicht hat, wird
es dort durch die Biegeeinheiten 25 weiter bearbeitet.
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Das in der Fig. 1 linke Ende der Schneckenradwelle ist zum Antrieb einer auf der Nebenbearbaitungsebene N
anzubringenden Bearbeitungseinheit oder einer dort anzubringenden Zubehöhreinjrichtung geeignet. Auch an
den Nebenbearbeitungsebenen N und 0 können Befestigungsmittel für Bearbeitungseinheiten u. dgl. angebracht
sein, beispielsweise in Form von hintersehnittenen Nuten ,
Die Schneckenradwelle 58 der Nebenzapfstelle 16b kann
in den die Nebenbearbeitungsebenen K und N bildenden Nebenbearbeitungsplatten gelagert sein, wie durch die
Lager 63 .in Fig. 5 angedeutet.
Wie aus Fig. 6 zu ersehen kann auch in der Hauptbearbeitungsebene G eine Bandvorschubeinheit 64 angebracht
sein, die über einen Pleueltrieb 65 von einer Haupt zapf s te He 17a her angetrieben ist. Fig. 6 zeigt in
Abweichung von Fig. 1 auf der Hauptbearbeitungsebene G eine Mehrzahl von Biegeeinheiten 25' an der Oberseite
des Werkstückdurchgangs 11a, 12a. An der Unterseite dieses Werkstückdurchgangs ist eine in Längsrichtung
verschiebbare Bearbeitungseinheit 66 angebracht. An der Nebenbearbeitungsebene 0 ist eine Vertikalführung
67 für eine Bearbeitungseinheit 68 angebracht. Diese Bearbeitungseinheit, beispielsweise eine Bandeinzugseinheit kann kontinuierlich
verschiebbar sein und gleichwohl von einer festen Nebenzapfstelle
18b (Fig. 5) angetrieben sein. Die Verschieberichtung ist in Fig. 6 mit 69 bezeichnet. Fig. 15 zeigt einen sogenannten
Scherenantrieb; dabei ist 70 ein mit der Nebenzapfstelle 1 8b verbundenes Zahnrad und 71 ein auf der Bearbeitungseinheit
68 angeordnetes Zahnrad. Die beiden Zahnräder 70 und
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sind durch ein Zwischenζahnrad 72 miteinander verbunden.
Das Zwischenζahnrad 72 ist von dem Mittelgelenk zweier
Scherenarme 73 und 74 getragien, deren anderen Enden um die Achsen der Zahnräder 70 bzw. 71 schwenkbar sind.
In Fig. 11 ist die Lagerung einer Schneckenradwelle 21
und der Eingriff des Schneckenrads 22 mit der Schneckenwelle im einzelnen dargestellt. Die Schneckenradwelle 21 besteht
aus zwei Halbwellen 21a und 21b die in den Lagern 23 der Hauptbearbeitungsplatten 11 und 12 aufgenceiiisen sind. Die
Halbwellen 21a und 21b sind in das Schneckenrad 22 eingesteckt und dadurch zentriert. Sie werden durch einen Spannbolzen
21c zusammengehalten, der von der Seite der Hauptbearbeitungsebene G her zugänglich ist. Zur Drehmomentübertragung
zwischen dem Schneckenrad 22 und den Halbwellen 21a und 21b sind Radialkeile 21 d oder Verzahnungen vorgesehen.
Die Zahnköpfe 22e des Schneckenrads 22 sind bogenförmig gekrümmt mit einem Radius, der dem Schneckenfußradius der
Schneckenwelle 15 entspricht. Damit ist eine große Eingriff slänge zwischen der Schneckenwelle 15 und dem Schneckenrad
22 sichergestellt.
Zur Montage des Schneckenrads 22 wird dieses in Eingriff mit der Schneckenwelle 15 gehalten, worauf die Halbwellen 21a
und 21b durch die Lager 23 eingeschoben und dann in axialer Richtung gesichert werden.
Wie aus Fig. 11 weiter ersichtlich, ist die Kupplungseinrichtung
24 der Welle 21 von einem Kreuzschlitz gebildet.
An der anzuschließenden Bearbeitungseinheit 25 sind dementsprechend als Gegenküpplungseinrichtung Kreuzrippen 24'
angebracht,weiche in die Kreuzschlitze 24 eingreifen. Auf
diese Weise ist die die Ktfeufcschlrfcäie 24' tragende Welle
dei? anzuschließenden Bearbeitungseinheit 25 an der Welle
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zentriert und kann in der Bearbeitungseinheit fliegend gelagert sein.
Der Hauptrahmen 10 ist gemäß Fig. 3 bis auf das Niveau der oberen Schneckenwelle 15 ein geschlossener Hohlrahmen und
nimmt ein Ölbad 75 auf, in welches die Schneckenwelle 15 noch:teilweise eintaucht. Auf diese Weise sind sämtliche
bewegten Teile innerhalb des Hauptrahmens 10 geschmiert. Die einzelnen Zapfstellen, die Hauptzapfstellen und die
Nebenzapfstellen sind durch die die zugehörigen Wände durchsetzenden Schneckenradwellen abgedichtet, gegebenenfalls
unter Einsatz zusätzlicher Dichtungsmittel.
Das Ölbad ist nach oben durch eine Abdeckplatte 76 (Fig.3)
abgedeckt. Diese Abdeckplatte 76 gewährt der Schneckenwelle
Durchtritt und verhindert den Eintritt von Schmutz.
In der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist der Hauptrahmen 10 oberhalb des Werkstückdurchgangs 11a und 12a
von einem Holm 77 gebildet, der sich aus drei Sektionen 77a, 77b und 77c zusammensetzt. Die Holmsektionen 77a, 77b, 77c
sind an dem Hauptrahmen 10 und aneinander drehbar gelagert und zwar drehbar um die Achse der Schneckenwelle 15. In
den Holmsektionen 77a, 77b und 77c sind Schneckenräder mit Schneckenradwellen gelagert, wobei die Anordnung derjenigen
in Fig. 11 entspricht. Die Schneckenräder (nicht eingezeichnet) stehen in Eingriff mit der Schneckenwelle 15. Die
Sektionen 77a, 77b, 77c können wie aus Fig. 8 zu ersehen einzeln um die Achse der Schneckenwelle 15 geschwenkt und
in jeder beliebigen Zwischenlage durch nicht eingezeichnete Feststellmittel festgestellt werden. Auf den Sektionen 77a,
77b und 77c sind wieder Befestigungsmittel in Form von hinterschnitterien
Nuten 14 angebracht um Biegeeinheiten 25 oder ändere Bearbeitungseinheiten befestigen zu können* Damit
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wird es möglich mit den Biegeeinheiten in beliebigen Arbeitsrichtungen arbeiten zu können.
Wie aus Fig. 12 und 13 zu ersehen ist ist der Hauptrahmen 10 von einem Stützrahmen 78 eingeschlossen. Der Stützrahmen 78
ist so kräftig ausgebildet, daß er Schwingungen des Haupfcrahnens
10 gegenüber dessen Fußholmen 13 unterdrücken kann. Der Stützrahmen 78 umfaßt mindestens vier vertikale Stützsäulen
79, die durch Querträger 80 und Längsbalken 81, 82, 83, 84 miteinander verbunden sind. Die unteren Querträger 80
sind mit dem Hauptrahmen 10 verschweißt. Auf den Längsbalken
81 , 82 ist ein erster Querbalken 85 angeordnet, der längs der Längsbalken 81 und 82 verfahrbar ist„ Auf dem Querbalken
85 ist ein Hebezeug 86 in Längsrichtung des Querbalkens 85 verfahrbarr das der Handhabung von Bearbeitungseinheiten
in der Hauptbearbeitungsebene H dient. Der Hauptbearbeitungsebene G ist ein entsprechendes Hebezeug zugeordnet.
Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist auf dem Stützrahmen 78 oben
die Druckversorgerpumpe 27 angeordnet, die durch einen Motor 2 7a angetrieben wird und der ein ölkühler 27b zugeordnet
ist.
An dem Stützrahmen 78 sind Verkleidungsteile 87 angebracht, die als Schiebe- oder Schwenktüren ausgebildet sind und zum
Zwecke der Arbeitssicherheit als Berührungsschutz, gegebenfalls aber auch als Lärmschutz dienlich sind. Alle Teile der
Maschine gegebenenfalls mit Ausnahme der Bandvorratsrollen
sind innerhalb dieser Verkleidung untergebracht. Die Verkleidungsteile können aus transparentem Werkstoff
hergestellt sein, so daß ohne Öffnung der Verkleidung eine Beobachtung der Vorgänge an der Maschine möglich ist.
- 18 -
Als zusätzliche Arbextsschutzmaßnahme kann vorgesehen sein, daß bei geöffneten Rahmen die Maschine entweder
überhaupt nicht oder nur in Tippbe%rieb laufen kann.
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Claims (5)
1. Werkstückbearbeitungsmaschine umfassend einen stationären
Hauptrahmen (10) mit mindestens einer Hauptbearbeitungsebene (G, H),
auf der einen Seite dieser Hauptbearbeitungsebene (G, H) mit ihren Achsen im wesentlichen parallel zu der Hauptbearbeitungsebene (G, H) angeordnete, in dem stationären
Hauptrahmen (10) gelagerte, antriebsmäßig miteinander verbundene Schneckenwellen (15, 16, 17, 18), auf der anderen
Seite der Hauptbearbeitungsebene angeordnete Befestigungsmittel (14) für die Befestigung von Bearbeitungseinheiten
(25, 29) an dem stationären Hauptrahmen (10J, und - jeder Schneckenwelle (15, 16, 17, 18) zugeordnet
- mindestens eine Hauptzapfstelle (15a, 16a, 17a,
18a) für die Abtriebsverbindung einer Bearbeitungseinheit
(25, 29) mit der jeweiligen Schneckenwelle (15, 16, 17, 18) über ein mit der Schneckenwelle kämmendes Schneckenrad (22)
\ mit zur Hauptbearbeitungsebene (G, H) senkrechter Schnecken-
radachse,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens drei antriebsmäßig verbundene Schneckenwellen (15, 16, 17, 18) längs aneinander anschließender Seiten
eines Polygonzugs angeordnet sind.
2. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneckenwellen (15, 16, 17, 18)
längs mindestens dreier Seiten eines Rechteckpolygonzugs angeordnet sind.
3. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneckenwellen (15, 16, 17, 18)
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i längs der vier Seiten eines Rechtecks angeordnet sind.
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4. Werkstückbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
I 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hauptzapf-
!* stelle (15a, 16a, 17a, 18a) unabhängig von dem Vorhanden-
( sein einer zugehörigen Bearbeitungseinheit (25) ständig
^ mit einem Schneckenrad (22) und einer zugehörigen, zur
, Hauptbearbeitungsebene (G, H) senkrechten Schneckenrad-
I welle (21) besetzt ist, wobei die Schneckenradw&lle (21)
Κ im Bereich der Hauptbearbeitungsebene (G, H) eine Fupplungs-
Γ einrichtung (24) zum Ankuppeln einer Gegenkupplungsein-
|s richtung (24') einer Bearbeitungseinheit (25) aufweist.
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5. Werkstückbearbeitungsmaschlne nach einem der Ansprüche
ff 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptbearbei-
! tungsebene (G, H) durch mindestens eine Hauptbearbeitungs-
\l platte (11, 12) definiert ist, welche die Befestigungs-
J mittel (14) für den Anbau mindestens einer Bearbeitungs-
r. einheit (25) trägt und an einer zugehörigen Hauptzapf-
I stelle (15a, 16a, 17a, 18a) ein Loch für den Durchtritt
der Antriebsverbindung zwischen der jeweiligen Schneckenwelle (15, 16, 17) und der Bearbeitungseinheit (25) aufweist.
6. Werkstückbearbeitungsmaschlne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch an der Hauptzapfstelle (15a,
16a, 1?a, 18a) durch das Schneckenrad (22) und/oder eine zugehörige Schneckenradwelle (21) und/oder eine zugehörige
Kupplungseinrichtung (24) verschlossen ist.
7. Werkstückbearbeitungsmaschlne nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwellen (15, 16, 17, 18) untereinander durch Kegelradtriebe (20)
verbunden sind.
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8ϊ Werkstückbeaibeitüngsmaschine nach Anspruch 7/ dadurch
gekennzeichnet, daß vier Schneckenwellen (15,16,17,18)
durch insgesamt drei Kegelradtriebe (20) miteinander verbunden sind.
9i Werksfcückbearbeitungsmaschine insbesondere nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwellen (15, 16, 17, 18) durch eine Mehrzahl von
synchron laufenden Antriebsmotoren (26) angetrieben sind.
10. Werkstückbeärbeitungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß den beiden voneinander abgelegenen Enden mindestens einer Schneckenwelle (15) je ein Antriebsmotor
(26) zugeordnet ist.
11. Werkstückbeärbeitungsmaschine nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren (26) von einer gemeinsamen Druckversorgungseinheit (27) her angetriebene
Hydraulikmotoren sind.
12. Werkstückbeärbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bearbeitungsebene (G, H) innerhalb des Polygonzugs ein Werkstückdurchgang
(11a, 12a) vorgesehen ist.
13. Werkstückbeärbeitungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Werkstückdurchgang (11a, 12a) im
wesentlichen rechteckig ist, wobei die BegrenzungsSeiten
des reckteckigen Werkstückdurchgangs (11a, 12a) im wesentlichen parallel zu den Schneckenwellen (15, 16, 17, 18)
sind.
14. Werkstückbeärbeitungsmaschine insbesondere nach einem der
Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung
senkrecht zur Haüptbearbeitungsebene (G; H) betrachtet
mindestens einer der Schneckenwellen (16/ 17, 18) Hauptzapf
stellen (16af 17a,- 18a) zu deren beiden Seiten zugeordnet
sind«
15. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Hauptzapfstelle (16a,
17a, 18a) auf der einen Seite der Schneckenwelle (16, 17,
18) auf Lücke steht zwischen zwei Haüptzapfstellen (16a,
17a, 18ä) auf der anderen Seite der Schneckenwelle (16, 17, 18).
16. Werkstückbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwellen (15, 16, 17, 18) zwischen zwei zueinander parallelen
Hauptbearbeitungsebenen (G, H) angeordnet sind*
17« Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hauptzapfstellen (15a, 16a, 17a,
18a) in den beiden Hauptbearbeitungsebenen (G, H) in Richtung senkrecht zu den Hauptbearbeitungsebenen (G, H)
paarweise miteinander fluchten.
18. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß den paarweise miteinander fluchtenden Haüptzapfstellen (15a, 16a, 17a, 18a) ein gemeinsames
Schneckenrad (22) und eine gemeinsame Schneckenradwellle (21) zugeordnet sind, welche mit ihren Enden in je einer
Hauptbearbeitungsplatte (11, 12) gelagert ist.
119. Werkstückbearbeitungsmaschine insbesondere nach einem
der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Schneckenwellen (16, 17, 18)
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mindestens eine Nebenzapfstelle (16b, 17b, 18b) mit zur
Hauptbearbeitürigsebene paralleler Schneckenrädächse zu^
geordnet ist.
20* Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nebenzapfstelle (16b, 17b, 18b)
unabhängig von dem Vorhandensein einer zugehörigen Bearbeitungseinheit ständig mit einem Schneckenrad (59)
und einer zugehörigen Schneckenradwelle (58) besetzt ist, wobei diese Schneckenradwelle mindestens an einem
Ende eine Kupplungseinrichtimg zum Ankuppeln einer Gegenkupplungseinrichtung
einer Bearbeitungseinheit oder dergleichen aufweist.
21. Werkstückbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Nebenbearbeitungsebene (I, K, L, M, N, O) senkrecht
zur Hauptbearbeitungsebene (G, H) vorgesehen ist und daß dieser Nebenbearbeitungsebene mindestens eine Nebenzapfstelle
(16b, 17b, 18b) zugeordnet ist.
22. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenbearbeitungsebene (I, K,
L, M, N, 0) durch eine Nebenbearbeitungsplatte (60) gebildet ist.
23. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Nebenbearbeitungsplatte
Befestigungsmittel für die Befestigung einer Bearbeitungseinheit (61, 62, 69) oder dergleichen angebracht
sind.
24. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 23, dadurch
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gekennzeichnet, daß die Nebenbearbeitüngäpiatte sich zwischen zwei Haüptbearbeitüngsplatten (11, 12) erstreckt.
25. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei zusammengehörige
Ränder von Werkstückdurchgängen (11a, 12a) zweier zueinander paralleler Hauptbearbeitungsplatten (11, 12)
durch eine Nebenbearbeitungsplatte verbunden sind.
26. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei zusammengehörige
Außenumfangsränder zweier Hauptbearbeitüngsplatten (11,
12) durch mindestens eine Nebenbearbeitungsplatte (60)
verbunden sind.
27. Werkstückbearbeitungsmaschine insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine (15) der Schneckenwellen (15, 16, 17, 18) mit wenigstens einem Teil ihres ümfangs auf wenigstens einem Teil
ihrer Länge zum Außenraum des Rahmens (10) hin freiliegt, daß an dem Hauptrahmen (10) parallel zu dem freiliegenden
Abschnitt der Schneckenwelle (15) eine Linearführung \1Q)
für eine kontinuierlich verstellbare und feststellbare Bearbeitungseinheit (29) vorgesehen ist und daß an dieser
kontinuierlich verstellbaren Bearbeitungseinheit (29) mindestens ein Schneckenrad (32) zum Eingriff mit dem
freiliegenden Abschnitt der Schneckenwelle (15) gelagert ist.
28. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die freiliegende Schneckenwelle (15)
in einer Richtung parallel zur Hauptbearbeitungsebene (G, H)
freiliegt und daß das Schneckenrad (32) der kontinuierlich verstellbaren Bearbeitungseinheit (29) mit einer Achse
senkrecht zur Hauptbearbeitungsebene (G, H) steht.
29. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierlich verstellbare
ßfearbeitungseinheit (29) in Richtung der Linearführung
(30) betrachtet L-förmig ausgebildet ist mit einem ersten, sich im wesentlichen quer zur Hauptbearbeitungsebene
(Gf H) erstreckenden Schenkel (29a), welcher Führungselemente zur Führung an der Linearführung (30)
aufweist und an welchem das mit der freiliegenden Schneckenwelle (15) kämmende Schneckenrad (32) der kontinuierlich
verstellbaren Bearbeitungseinheit (29) gelagert ist und mit einem zweiten, sich im we.sentlichen
parallel zu einer Hauptbearbeitungsebene (G, H) erstreckenden Schenkel (29b), an welchem Antriebsübertragungs- und Bearbeitungselemente
(33, 37) der kontinuierlich verstellbaren Bearbeitungseinheit (29) angebracht sind.
30. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinheit (29) eine
Stanzpresse umfaßt.
31. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichent, daß in dem zweiten Schenkel (29ba, 29bb)
ein Pressenrahmen ausgebildet ist mit einem ersten, an den ersten Schenkel (29a) angrenzenden und mit diesem
verbundenen Pressenrahmenschenkel (29ba) und einem von dem ersten Schenkel (29a) abgelegenen und mit dem ersten
Pressenrahmenteil (29ba) verbundenen zweiten Pressenrähmenteil
(29bb), wobei in dem ersten Pressenrahmenteil (29ba) mindestens eine Exzenterantulebswelle (33)
III! Ill
gelagert und mit dem Schneckenrad (32/ antriebsmäßig verbunden ist,
wobei weiter in dem ersten Pressenrahmenteil (29ba) eine Bärführung (35) für einen Preßbär (36) in Längsrichtung
des zweiten Schenkels (29b) angeordnet ist, wobei weiter in der Bürführung (35) ein Preßbär (3g)
verschiebbar geführt ist,
wobei weiter der Preßbär (36) über mindestens eine Pleuelstange (37) mit der Exzenterantriebswelle (33)
verbunden ist
und wobei an dem zweiten Pressenrahmenteil (29bb) ein Pressentisch (38) angeordnet ist.
32. Werkstückbearbeitungsmaschine insbesondere nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Pressenrahmenteil
(29bb) mit dem ersten Pressenrahmenteil (29ba) durch Distanzstücke (50) und unter Vorspannung stehende Zuganker
(49) verbunden ist.
33. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (50) Distanzhülsen
sind, welche von jeweils einem Zuganker (49) durchsetzt werden.
34. Werkstückbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 32 und 33, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zuganker
(49) über die gesamte Länge des zweiten Schenkels (29b) erstrecken.
35. Werkstückbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterantriebswelle (33) achsparallel zu dem Schneckenrad (32)
der kontinuierlich verstellbaren Beärbeitungseiriheit
(29) angeordnet ist.
36. Werkstückbearbeitungsmaschine insbesondere nach einem der Ansprüche 31 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß
ein von der Schneckenradwelle (31) der kontinuierlich verstellbaren Bearbeitungseinheit (29) abgelegenes
Ende der Exzenterantriebswelle (33) mit einem Zusatzmotor (34), insbesondere einem Hydraulikmotor verbunden
ist, welcher gegebenenfalls an die gleiche Druckversorgungseinheit (27) angeschlossen ist wie die Anti
iebsmotoren (26) der Schneckenwellen (15, 16, 17, 18).
37. Werkstückbearbeitungsmaschine insbesondere nach einem der Ansprüche 31 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Preßbär (36) und/oder an dem Preesentisch (38) eine Werkzeugaufspannplatte (39, 44) in Arbeitsrichtung
des Preßbärs (36) verstellbar angebracht ist.
38. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 37, dadurch
gekennzeichnet, daß die Werkzeugaufspannplatte (39, 44)
durch eine quer zur Arbeitsrichtung des Prößbärs ■ (36) verstellbare Keilplatte (40) verstellbar ist.
39. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilplatte (40) durch einen
Spindelantrieb (41) verstellbar ist.
40. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 39, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Spindelantrieb (41) ein Spindelantriebsmotor (42), insbesondere ein hydraulischer
Spindelantriebsmotor (42) zugeordnet ist.
41. Werkstückbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugauf spannplatte (39, 44) mit dem Preßbär (36) bzw. dem
Pressentisch (38) durch mindestens eine Andrückfeder
- 10 -
(43) verbunden ist, welche die Werkzeugaufspannplatte
(39, 44) in Eingriff mit der Keilplatte (40) und die Keilplatte in Eingriff mit dem Preßbär (36) bzw. dem
Pressentisch (38) hält.
42. Werkstückbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 39 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugaufspannplatte (39, 44) mit der Keilplatte (40) und
die Keilplatte (40) mit dem Preßbär (36) bzw. dem Pressentisch (38) durch Kleinmittel verklemmbar is+:.
43. Werkstückbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 29 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die freiliegende
Schneckenwelle (15) horzontal längs des oberen Rands der Hauptbearbeitungsplätte (11, 12) läuft und daß der
zweite Schenkel (29b) von dem ersten Schenkel (29a) ausgehend nach unten hängt.
44. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (29b) auf eine,*;
parallel zur Linearführung (30) verlaufenden Stützbahn (45) aufgelagert ist.
45- Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 44, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Auflagerung des zweiten Schenkels (29b) auf der Stützbahn (45) der zweite Schenkel (29b)
mit mindestens einem Stützschüh (47) y.nd mindestens
einem höhenverstellbaren Rollenlager (46) versehen ist.
46. Werkstückbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
29 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (29a) und der zweite Schenkel (29b) als getrennte
Baueinheiten hergestellt und miteinander verbunden sind.
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47. Werkstückbearbeitüngsmaschine insbesondere nach einem
der Ansprüche 29 bis 46, dadurch gekennzeichnet/ daß
der erste Rahmenteil (29ba) und gegebenenfalls der zweite Rahmenteil (29bb) aus Sandwichteilen (B, C,
D) zur Aufnahme von Preßbären (36) bzw. Preßtischen (38) unterschiedlicher Breite zusammensetzbar sind*
48. Werkstückbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 29 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten
Schenkel (29a) mindestens eine zusätzliche Zapfstelle (51) für eine weitere Bearbeitungseinheit angebracht
ist.
49. Werkstückbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß der stationäre
Hauptrahmen im wesentlichen von zwei, Hauptbearbeitungsebenen (G, H) bildenden Hauptbearbeitungsplatten
(11, 12) gebildet ist, welche durch Abstandhalter miteinander
verbunden sind.
50. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 49, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandhalter wenigstens zum Teil von zu den Hauptbearbeitungsplatten (11, 12) senkrechten
Platten (60) gebildet sind, welche gegenbenenfalls Nebenbearbeitungsebenen (I, K, L, M, N, O) definieren.
51. Werkstückbearbeitungsmaschine insbesondere nach einem
der Ansprüche 1 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß der stationäre Hauptrahmen (10) wenigstens zum Teil
als ein Ölbad (75) aufnehmender Hohlrahmen ausgebildet ist.
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52. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 51/ dadurch
gekennzeichnet, daß das Ölbad (75) mindestens bis zu der höchstliegenden horizontalen Schneckenwelle (15)
reicht.
53. Werkstückbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 52, gekennzeichnet durch mindestens eine einer
Stanzpresse (29) vorgeschaltete Draht- oder Bandzuführungseinheit (64) .
54. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Draht- oder Bandzuführungseinheit
(64) über eine der Zapfstellen (17a) von einer der Schneckenwellen (17) her angetrieben ist.
55. Werkstückbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 53 und 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Draht- oder
Bahnzuführungseinheit (64) für eine Vorschubrichtung parallel zur Hauptbearbeitüngsebene (G, H) ausgelegt
ist.
56. Werkstückbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 53 und 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Draht- oder
Bandzuführungseinheit für einen Vorschub senkrecht zur Hauptbearbeitungsebene (G, H) ausgelegt ist.
57. Werkstückbearbeitungsmaschine insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 56, gekennzeichnet durch Zwischenvorschubeinrichtungen
(61, 62) zum Transport der von dem Band (28, 28') bzw. Draht abgeschnittenen Abschnitt von
einer Bearbeitungsstelle (29) zu einer weiteren Bearbeitungsstelle
(X) .
58. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 57, dadurch
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gekennzeichnet, daß eine Zwischenvörschübeinrichtüng (61,
62) zürn Transport der Abschnitte durch den Werkstückdürchgang
(11a, 12ä) hindurch ausgebildet ist;
59. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwischenvörschübeinrichtüng
(61, 62) zum Transport der Abschnitte von der einen Hauptbearbeitungsebene (H) zur anderen Hauptbearbeitungsebene
(G) ausgebildet ist und von einer Nebenzapfstelle (16b, 17b) her angetrieben ist*
60. Werkstückbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 59, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
an eine bestimmte Zapfstelle angeschlossene Bearbeitungseinheit (68) an dem Rahmen (10) kontinuierlich verstellbar
angeordnet und mit einer Zapfstelle (18b) über einen verstellbaren Scherentrieb (70, 71, 72) verbunden ist.
61. Werkstückbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 60, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Bearbeitungseinheit (25) als Biegeeinheit ausgebildet ist.
62. Werkstückbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 61, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Bearbeitungseinheit als Schweißeinheit (52) ausgebildet ist.
63. Werkstückbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 62, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Bearbeitungseinheit (54) als Bohr- oder Fräseinheit ausgebildet ist.
64. Werkstückbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
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Bearbeitungseinheit (54) als Gewindeschneideihheit ausgebildet
ist.
* Werkstückbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 64, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Bearbeitungseinheit (54) über einen Winkeltrieb (55)
an eine Zapfstelle (16a) angeschlossen ist.
66. Werkstückbearbeitungsmaschine inabesondere nach einem
der Ansprüche 4 bis 65, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (24) einer Schneckenradwelle
(21) als Kreuzschlitz oder Kreuzrippe ausgebildet ist, deren Kreuzungspunkt mit der Wellenachse zusammenfällt.
67i Werkstückbearbeitungsmaschine insbesondere nach einem
der Ansprüche 4 bis 66, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenradwelle (21) aus zwei Halbwellen (21a/
21b) besteht, welche durch das ungeteilte Schneckenrad (22) miteinander und mit dem Schneckenrad (22)
fluchten und drehfest verbunden sind und außerhalb des Schneckenrads (22) durch je eine Lageranordnung
(23) insbesondere in den Hauptbearbeitungsplatten (11, 12) gelagert sind.
68. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbwellen (21a, 21b) in entgegengesetzter
Richtung durch die jeweilige Lageranordnung (23) in Eingriff mit dem in Arbeitsstellung gegenüber der
Schneckenwelle (15) gehaltenen Schneckenrad (22) einführbar sind.
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69. Werkstückbearbeitungsmaschine insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 68, dadurch gekennzeichnet, daß
der stationäre Hauptrahmen (10) durch einen äußeren Stützrahmen (78) stabilisiert ist.
70. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (78) Träger einer
Berührungsschutz- und/oder SchallschutzverJicleidung (87)
ist.
71. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (87) transparent
ist.
72. Werkstückbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 70 und 71, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung
(87) sektionsweise verschiebbar, abnehmbar oder abschwenkbar ist.
73. Werkstückbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 69 bis 72, dadurch gekennzeichnet, daß der stationäre
Hauptrahmen (10) quer zur Hauptebene verlaufende Bodenauflageholme (13) aufweist und daß der Stützrahmen
(78) mit den Bodenauflageholmen (13) im Bereich von deren freien Enden und mit dem Hauptrahmen
(10) in dessen oberen Bereich verbunden ist.
74. WerkstückbeärbeitungsmaiSchine insbesondere nach einem
der Ansprüche 69 bis 73,, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (78) mindestens zwei oberhalb des
stationären Rahmens (10) angeordnete, parallel zu den
Hauptbeärbeitungsebenen (G, H) verj^ufende Führungsbalken (81, 82, 83, 84) aufweist Und daß äü£ diesen
Führtihgsbälken (81, 82, 83, 84) mindestens ein quer i
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zur Hauptbearbeitungsebene (G, H) verlaufender und in Längsrichtung der .Führungsbalken (81, 82, 83, 84) verfahrbarer
Querbalken (85) geführt ist und daß an diesem Querbalken (85) mindestens ein Hebe- und Fördermittel
(86) zur Handhabung von Bearbeitungseinheiten im Bereich der Maschine angeordnet ist.
75. Werkstückbearbextungsmaschine nach Anspruch 74, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hebe- und Fördermittel (86) längs des Querbalkens (85), d. h. senkrecht zur Hauptbearbeitungsebene (G, H) verfahrbar ist.
76. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 74 oder 75, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von zwei
Hauptbearbeitungsebenen (G, H) der Stützrahmen (78) für jede Hauptbearbeitungsebene (G, H) zwei Führungsbalken
(81, 82 und 83, 84) und mindestens einen zwischen diesen Führungsbalken sich erstreckenden Querbalken (85) mit
je einem Hebe- und Fördermittel (86) aufweist.
77. Werkstückbearbeitungsmaschine insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 76, dadurch gekennzeichnet, daß
ein sich längs einer Schneckenwelle (15) erstreckender Rahmenholm (77) mindestens ein um die Schneckenwelle
(15) schwenkbares Holmsegment (77a, 77b, 77c) aufweist, in dem mindestens eine Schneckenradwelle mit eine?! in
die Schneckenwelle (15) eingreifenden Schneckenrad und mit mindestens einer Zapfstelle gelagert ist und an dem
Befestigungsmittel für mindestens eine Bearbeitungseinheit (25) vorgesehen sind.
78. Werkstückbearbeitüngsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 77/ dadurch gekennzeichnet, daß die flahnköpfe (22e)
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des Schneckenrads (22) teilkreisbogenförmig und dem Schneckenfußdurchmesser der Schneckenwelle (15) angepaßt sind.
79. Werkstückbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 78, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zueinander
parallele, je eine Hauptbearbeitungsebene definierende Hauptbearbeitungsplatten von einem einstückigen GuB™
teil gebildet sind.
80. Werkstückbearbeitungsmaschine nach Anspruch 79, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungen (19) für die Schneckenwellen
(15, 16, 17, 18) in dem Gußteil einstückig mit diesem hergestellt sind.
1 t I I Il I I I I I I
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838315658 DE8315658U1 (de) | 1983-05-27 | 1983-05-27 | Werkstückbearbeitungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838315658 DE8315658U1 (de) | 1983-05-27 | 1983-05-27 | Werkstückbearbeitungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8315658U1 true DE8315658U1 (de) | 1985-12-05 |
Family
ID=6753743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838315658 Expired DE8315658U1 (de) | 1983-05-27 | 1983-05-27 | Werkstückbearbeitungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8315658U1 (de) |
-
1983
- 1983-05-27 DE DE19838315658 patent/DE8315658U1/de not_active Expired
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