DE8315340U1 - Ventil - Google Patents

Ventil

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DE8315340U1 DE19838315340 DE8315340U DE8315340U1 DE 8315340 U1 DE8315340 U1 DE 8315340U1 DE 19838315340 DE19838315340 DE 19838315340 DE 8315340 U DE8315340 U DE 8315340U DE 8315340 U1 DE8315340 U1 DE 8315340U1
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Description

Herr Wolfgang .Suttner3. Dunlop.str...2i., 4.8QO Bielefeld .11
. Ventil
Die Erfindung betrifft ein Ventil für eine Druckflüssigkeitsleitung mit einem Ventilgehäuse 3 in welches ein Einsatzstück mit einer Eintrittsöffnung, einer AustrittsÖffnung und einem dazwischen angeordneten Rückschlagventil für die Druckflüssigkeit eingesteckt ist.
Ein solches Ventil kann beispielsweise als Bypassventil im Zusammenhang mit einer Spritzpistole zum Reinigen von Gegenständen verwendet werden. Das von einer Pumpe aus einer
Saugleitung angesaugte Spritzwasser wird dabei über das Ventil zu der Spritzpistole geleitet und mit hohem Druck dort ausgespritzt* um die Leistung der Pumpe möglichet niedrig zu halten, wenn die Spritzpistole geschlossen ist, aleo in Zeiträumen, wenn kein Spritzwasser ausgespritzt wird, soll das Ventil das angelieferte Druckwasser über eine Bypassleitung automatisch wieder in die Saugleitung einströmen lassen. Diese Bypassleitung soll von dem Ventil automatisch verschlossen werden, wenn die Spritzpisto« Ie geöffnet wird, um Druckflüssigkeit auszuspritzen. Das Ventil hat somit auch dis Punktion eines Sicherheitsventils, welches verhindert, daß in den Flüssigkeitsleitungen ein zu hoher Druck entsteht. Das Ventil ist geeignet, auch an anderex' Stelle als Sicherheitsventil zur Verhinderung der Entstehung unzulässig hoher Drücke eingesetzt zu werden.
Das für Reinigungszwecke benutzte Spritzwasser wird durch Betätigung des Bedienungshebels der Spritzpistole bei Bedarf an die verschmutzten Stellen der zu reinigenden Gegenstände gespritzt. Dabei ist es erwünscht, wowohl klares Spritzwasser, beispielsweise zum Einweichen und zum späteren Abspülen der Gegenstände, als auch Spritzwasser miv einem Zusatzstoff, wie einem Reinigungsmittel, zur Verfügung zu haben. Dieses mit dem Reinigungsmittel versetzte Sprit zwaseer kann dann für den HauptreinigungsVorgang verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Ventil so weitarzuentwickeln, daß es die Einspeisung eines Zusatzstoffes, beispielsweise eines Reinigungsmittels, in den Druckflüseigkeitskreislauf in frei wählbarer Menge ermöglicht. Das Ventil soll eine einfache Verstellbarkeit
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erhalten, um sowohl nur Druckflüssigkeit zur Spritzpistole
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Zusatzstoff angereichert ist. |
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß I
in dem Einsatzstück eine aus einer Düse und einem Diffusor (
bestehende Saugvorrichtung angeordnet ist, die mit einer |
an der Außenseite des Einsatzstücks befindlichen Dosier- jj,
vorrichtung für einen in die Druckflüssigkeit einsiU3pei- I
senden Zusatzstoff verbunden ist. Auf diese Weise kann s
die aus Düse und Diffusor bestehende Saugvorrichtung aus f
der Dosiervorrichtung den Zusatzstoff ansaugen. Die Saug- l<
wirkung entsteht dabei durch ünterdruckbildung zwischen I
der Düse und dem Diffusor infolge der Strömungsverhältnisse I
der Druckflüssigkeit. Ein solches, einen Zusatzstoff in \
eine Druckflüssigkeitsleitung einspeisendes Gerät wird [
auch injektor genannt. |
Bevorzugt sind die Düse und der Diffusor in dem Einsatzstück in Strömungsriohtung hinter dem Rückschlagventil angeordnet. Wenn der Druck in diesem Teil der Druckflüsaigkeitsleitung ansteigt, weil beispielsweise die Spritzpistole r geschlossen wird, so verhindert, das Rückschlagventil den Rückfluß der mit dem Zusatzstoff versetzten Druckflüssigkeit.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Schutζansprücheη enthalten. Der Schutzumfang erstreckt sich nicht nur auf die beanspruchten Einzolmerkmale, sondern auch auf deren Kombination.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung, die einen Längsschnitt durch das Ventil zeigt, dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Das Ventil ist aus mehreren Drehteilen aufgebaut. In ein Ventilgehäuse 10 ist eine durchgehende koaxiale Bohrung 11 eingearbeitet. Eine zweite Bohrung dee Ventilgehäuse 10, deren Achse zur Achse der Bohrung 11 im rechten Winkel angeordnet ist und diese schneidet, enthält ein Einsatzstück , 12, welches passend eingesetzt ist, mit mehreren Dichtungs- ^ 10 ringen abgedichtet und mit Hilfe eines Stiftes 13 in dem Ventilgehäuse 10 befestigt ist. Koaxial zu der Bohrung 11 enthält das Einsatzstück 12 eine durchgehende Bohrung, die eine Druckkammer 14 bildet. Senkrecht zu dieser Bohrung sind in das Einsatzstück 12 von den Stirnseiten her weitere Bohrungen eingearbeitet, nämlich eine Eintrittsöffnung 15 und eine Austrittsöffnung 16. Die Eintrittsöffnung 15 verbindet die Druckkammer Ik nach außen, während ihre Verlängerung jenseits der Druckkammer als zentrale Bohrung 17 die Verbindung der Druckkammer 14 mit der Austrittsoffnung 16 herstellt.
( Die Bohrung der Austrittsöffnung 16 hst einen größeren Durchmesser als die zentrale Bohrung 17 im Inneren des Einsatzstückee 12. Der übergang dieser beiden Bohrungen ist konisch ausgeführt und dient als Ventilsitz eirs<as Rückschlagventils. Der Ventilkörper ist eine Kugel 18, die von der Seite der Austrittsöffnung 16 her mittels einer Druckfeder 19 an den Ventilsitz angedrückt wird. Die Druckfeder 19 wird dabei an ihrem von der Kugel 18 abge- I wandten Ende von einem Stützkörper 20 gehalten, der in die mit einem Innengewinde verseheneBBohrung der Austritts-Bffnung 16 eingeschraubt ist.
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Innerhalb der Bohrung 11 dos Ventilgehäuse* 10 is* ein Kolben 21 angeordnet, an dessen einer Stirnseite eine durch die Druckkammer 14 hindurch verlaufende Zugstange 22 befestigt ist. An der anderen Stirnseite des Kolbens 21 ist eine zweite Zugstange 23 befestigt. Diese feste Verbindung zwischen dem Kolben 2I3 der ersten Zugstange 22 und der zweiten Zugstange 23 kann eine Schraubverbindung seins wobei die den Kolben 21 tilgende erste Zugstange 22 in eine Gewindebohrung der zweiten Zugstange 23 eingeschraubt ist.
Am von dem Kolben 21 abgewandten Ende ist an der Zugstange 22 außerhalb ösr Druckkammer 14 ein Ventilkegel 24 ausgebildet, der bei Verschiebung des Kolbens 21 innerhalb der Bohrung 11 und damit bei Verschiebung der Zugstange 22 an einen den Ventilsitz bildenden Ring 25 anlegbar ist.
Dieser sützt sieh in axialer Richtung an dem Einsatzstück 12 ab und ist von einer Hülse 26 abgestützt, die innerhalb des Ventilgehäuees 10 von einer Gewindebuchse 27 gehalten wird. Die zu der Bohrung 11 koaxiale Bohrung der Gswlndebuchse 27 bildet eine zweite Austritfcsöffnung 28 j,des Ventils, Über welche die Druckkammer 14 ebenfalls nach außen geöffnet ist und mittels des aus dem Ventilkegel 24 und dem Ring 25 bestehenden Absperrventils geschlossen werden kann.
An dem von der zweiten Austrittsöffnung 28 abgewandten Ende des Ventilgehäuses 10 ist dieses mit Hilfe eines in die Bohrung 21 stirnseitig eingesteckten Stopfens 29 verschlossen, durch den die zweite Zugstange 2:3 hindurch Verläuft. Der Stopfen 29 und die zweite Zugstange 23 sind innerhalb des Ventilgehäuses durch einen in entsprechenden gemeinsamen Ausnehmungen angeordneten Stifte 30 gegen Ver-
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drehung gesichert. Dabei ist die Ausnehmung innerhalb der aweiten Zugstange 23 so lang, daß das öffnen und Schließen des aus Ventilkegel 21J und Ring 25 gebildeten Absperrventils nicht behindert wird. Der Stopfen 29 ist mit einem an der äußeren Stirnseite des Ventilgehäuses anliegenden Plansch versehen, welcher von einer Gehäusemutter 31 an die Stirnseite des Ventilgehäuses 10 angedrückt wird.
Die zweite Zugstange 23 verläuft durch die Gehäv.^emutter Q 31 hindurch und enäet außerhalb des Ventilgehäuses 10 in
einem Außengewinde. Auf die Gehäusemutter 31 ist eine zylindrische Druckfeder 32 aufgesteckt, die die zweite Zugstange 23 umgibt. Die Druckfeder 32 stützt sich also mit einem Ende an der Gehäusemutter 31 ab. Pur die Abstützung ihres anderen Endes ist eine Planschmutter 55 vorgesehen, die auf das Gewindeende der zweiten Zugstange 23 aufgeschraubt ist und mit einem Stützflanseh 56 an der Druckfeder 32 anliegt. Eine das außerhalb des Ventilgehäuses 10 befindliche Ende der Zugstange 23 und die Druckfader 32 einschließlich der Planschmutter 55 umgebende zylindrische Kappe 57 ist an dem iStützflansch 56 befestigt.
Der Stütaflansch 36 liegt mit seinem äußeren zylindrischen w Mantel an der inneren Oberfläche der Kappe 57 an. Mehrere radiale Stiftschrauben 58 sind von außen in fluchtende Bohrungen der Kappe 57 und des Stützflansches 56 eingeschraubt. Mit seiner Drehung der Kappe 57 um die Achse der Zugstange 23 ist somit zwangsläufig eine Drehung der an der Kappe 57 befestigten Planschmuttei4 55 verbunden.
Die auf die Zugstange 23 aufgeschraubte Planschmutter 55 weist eine zusätzliche Gewindebohrurg 59 auf, die an der von dem Ventilgehäuse 10 abgewaniten Stirnseite des Stützflanschs 56 nach außen geöffnet ist. In diese Qewindebohrüng
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59 ist eine Anschiägbüohse 6ö eingeschraubt, die mit einer Stirnseite an der Stirnseite der Zugstange 23 anschlagen kann. Die Anschlagbuohse 60 weist eine ümfangsnut 61 auf, in die ein gummielastifccher Ring 62 eingelegt wurde, bevor die Anschlagbuchse 6Ö in die Oewindebohrung 59 eingeschraubt wurde. Der Ring 62 verhindert nach dem Einschr&u~ ben der Anachlagbuchse 60 ein Zurückschrauben, weil er 6eIbsthemmend wirkt. Eas Herausdrehen der Anschlagbuchse 6ö aus der oewindebohrung 59 ist daher nur unter großer /-% 10 Kraftaufwendung und unter Zerstörung des Ringes 62 möglich.
Mit der Anschlagbuchse 60 kann eirö bestimmte eingestellte Vorspannung der Druckfeder 32, die einem bestimmten Maximalwert des Betriebsdruckes des Ventils entspricht, fest eingestellt werden. Die Planschmutter 55 läßt sich nach dem Einschrauben der Anschlagbuchse 60 wohl von der Zugstange 23 zurückschrauben, jedoch Immer nur soweit wieder vorschrauben, bis die Anschlagbuohse 60 an der Stirnseite der Zugstange 23 anliegt. Die dieser Stellung entsprechende Vorspannung der Druckfeder 32 kann daher nicht überschritten werden.
Um die rückwärtige Bewegung der Planschmutter 55 beim Abschrauben von der Zugstange 23 zu begrenzen, ist in eine zentrale Gewindebohrung 63 der Zugstange 23 eine Anschlagschraube 64 fest eingesehraubt. Diese ist durch die Anschlagbuchse 60 hindurchgesteckt, so daß beim Zurückschrauben der Planschmutter 55 von der Zugstange 23 die von der Planschmutter 55 mitgeführte Anschlagbuchse 60 mit ihrer von der Zugstange 23 abgewandten Stirnseite an dem Schraubenkopf der Anschlagscnraube 6k anschlägt, wenn die Planschmütter 55 ihre vom Ventilgehäuse 10 am weitesten
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entfernte Stellung auf der Zugstange 23 eingenommen hat* In diesem Fall ist die geringste Vorspannung der Druckfeder 32 er-reicht, aie entspricht dem geringsten Betriebsdruck des Ventils, da die Druckfeder 32 auf den Ventilkörper 2k einwirkt. Durch die Wahl unterschiedlich langer Anschlagschrauben 64 kann die Stellung der Planschmutter 55, die die geringste Vorspannung der Druckfeder 32 bewirkt, verändert werden. Zwischen den beiden Grenzstellungen für die Vorspannung der Druckfeder 32 lassen sich beliebige Vorspannungen durch Verdrehen der Kappe 57 um die Achse der Zugstange 23 einstellen. Jede einzelne Stellung der Kappe 57 entspricht dabei eines Betriebsdrucks des Ventils.
Zwischen der Bohrung der AustrittHoffnung 16 und dem von der Bohrung 11 und der Stirnseite des Kolbens 21 gebildeten Raum,, an der die zweite Zugstange 23 befestigt ist, ist eine Verbindung für die Druckflüssigkeit hergestellt. Zu diesem Zweck weist das Einsatzstück 12 eine radiale Bohrung 37 auf, die in einem in das Einsatzstück 12 von außen in ümfangsrichtung eingearbeiteten Ringkanal 38 innerhalb des Ventilgehäuses 10 endet, über einen Verbindungskanal 39 innerhalb des Ventilgehäuses 10 ist der Ringkanal 38 mit der Bohrung 11 an der der zweiten Zugstange 32 zugewandten Stirnseite des Kolbens 21 verbunden.
Der in dem Einsatzstück 12 angeordnete Stützkörper 20 enthält eine zentrale Bohrung ?03 die in einen zur Außenseite hin offenen Diffusor 71 übergeht. Von der Seite der Druckfeder 19 des Rückschlagventils aus ist in die Bohrung 70 eine Düse 72 eingesetzt, die zu dem Diffusor 71 koaxial liegt und kürz vor dem Diffuaor 71 innerhalb der Bohrung 70 endet. Die von dem Rückschlagventil freigegebene Druck-
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flüssigkeit strömt also zunächst durch die DÜ3e 72» wo eiöh ihre Geschwindigkeit erhöht, anschließend durch einen Teil der Bohrung 70 und von dort durch den Diffusor 71, wo sioh ihre Strömungsgeschwindigkeit wieder verringert, Im Bereich der höchsten Strömungsgeschwindigkeit in der Bohrung 70 ist somit der geringste Druck vorhanden, so daß hier eine Saugwirkung entsteht* Die Bohrung 70 ist hier durch eine radiale Stichbohrung 73 mit einem als äußere Umfangsnut des Stützkörpers 20 ausgebildeten Ringkanal .10 74 verbunden, der wiederum durch eine »adialbohrung 75 mit der Außenseite des Einsatzstück«! 12 verbunden ist. Von hier aus kann also ein Zusatzstoff in den Druekmitteletrom angesaugt werden,
Konzentrisch zu der Radialbohrung 75 waist der Stttfczkörper 20 eine nach außen offene Gewindebohrung auf, in die ein Rotationskörper 76 eingeschraubt ist. Dieser bildet
j gemeinsam mit einer auf ihn aufgeschraubten Dosiennutfeer
77 eine Dosiervorrichtung 78 für den Zusatzstoff. Der einstückige Rotationskörper 76 weist zwei hintereinander angeordnete Axialboör.ungen 79 und 80 auf, die etwa in d£r Mitte des Rotationskörpers 76 voneinander getrennt sind.
j ( ) Für die Trennung sorgt ein in der Zeichnung als Versöhlußscheibe 81 erscheinender massiver Bereich des Rotationskörpers 76·
Die dem Einsatzstück 12 zugewandte Axialbohrung 79 geht in ein Rückschlagventil über, welches sich mit einer Druckfeder 82 und einer Kugel 83 als Absperrkörper an der Radialbohrung 75 des Einsatzstücks 12 anschließt. Mit ihrem von dem Einsatzstück 12 entfernten Ende mündet die Axialbohrung 79 in einen als durchgehaäde räßiale Bohrung des Rotationskörpers 76 ausgeführten Strömungskanal 84 ein, g
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der an einer Seite der Verschlußsoheibe 81 verläuft. An der anderen Seite der Verschlußseheibe 81 ist ein ebensolcher Strömungskanal 85 ausgeführt , in den die von dem Einsatzstück 12 abgewandte Axialbohrung 80 des Roationskörper 76 mit ihrem einen Ende einmündet, während das andere Ende dieser Bohrung im Bereich eines Schlauchanschlußstut*- cens 86 dee Rotationskörpers 76 nach außen geöffnet ist.
Über den Rotationskörper 76 ist die Dosiermütter 77 ge- < .-< steckt und mit einem Innengewinde in ein Außengewinde des 10 Rotationskörpers 76 eingeschraubt. Zunächst bildet die Dosiermutter 77 einen Ringraum 87, über den die beiden Strömungskanäle 84 und 85 miteinander Verbunden sind. In dieeer Stellung kann also Flüssigkeit durch die Aatialbohrung 80, den Strömungskanal 85, den Ringraum 87* den Strömungskanal 84, die Axialbohrung 79 und das aus Kugel 83 und Druckfeder 82 gebildete Rückschlagventil in das Einsatzstück!2 gelangen, wo sie durch die Radialbohrung 75, den Ringkanal 74 und die Stiohbohrung 73 in die Bohrung 70 gelangt. Beim weiteren Aufschrauben der Dosiermutter 77 auf den Rotationskörper 76 gelangt eine Anechlag-
kante 88 des Dosiermutter 77 an die Verschlußscheibe 81, (3 wodurch der Strömungskanal 85 geschlossen wird. In diesem Fall kann keine Druckflüssigkeit in den Ringraum 87 gelangen. An ihrer äußeren Oberfläche weist die Dosiermutter 77 einen Mantel 89 auf, der aus einem wärmeisolierenden Werkstoff, beispielsweise einem Kunststoff, besteht, so daß es möglieh ist, die Dosiermütter 77 auch dann anzufassen und zu verstellen, wenn eine heiße Druckflüssigkeit durch das Ventil strömt.
Das erfindungsgemäße Ventil arbeitet wie folgt. Wenn an der angeschlossenen Spritzpistole druckflüssigkeit aus-
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gespritzt wird, ist das aus Kugel 18 und Druckfeder 19 bestehende Rückschlagventil des Einsatzstücks 12 geöffnet. Die Druckflüssigkeit strömt dann durch die Diise 72 und den Diffusor 71 und über die Austrittsöffnung 16 des Ventils weiter zur Pistole. Jetzt ist es möglich, durch Zurückschrauben der Dosiermutter 77 den Strömungskanal 85 zu öffnen, so daß ein Zusatzstoff von der Axialbohrung 80 durch den Rotationskörper J6 hindurch unter überwandung des Druckes der Druckfeder 82, wobei sich die Kugel 83 de3 Rückschlagventils der Dosiervorrichtung 78 von ihrem Sitz abhebt, in das Einsatzstück 12 hineingelangen kann. Der Zusatzstoff wird infolge des Unterdrucks in der Bohrung 70 in die Druckflüssigkeit eingesaugt und gelangt mit dieeer zur Spritzpistole. Die Verstellung der Dosiermutter 77 erlaubt es also, entweder überhaupt keinen oder f aber mehr oder weniger Zusatzstoff in die Druckflüssig- I keit einzuspeisen. Sobald nun an der Spritzpistole keine \ Druckflüssigkeit abgenommen wird, baut sich in der Zulei- f tung zur Spritzpistole und in dem Einsatzstück einehöherer | Druck auf, so daß das Rückschlagventil des Einsatzstüoks \ 12 und das Rückschlagventil der Dosiervorrichtung 78 ge-
schlossen wird. j
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Claims (1)

  1. Herr Wolfgang Suttner, Dunlopstr.21s 4800 Bielefeld Ii
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    Ventil für eine Druckflüssigkeitsleitüng mit eine/m Ventilgehäuse j welches ein Einsatzstück mit einer Eintrittsöffnung, einer Austrittsöffnung und einem dazwischen angeordneten Rückschlagventil für die Druckflüssigkeit eingesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Einsatzstück (12) eine aus einer Düse (72) und'Dxffusor (71) bestehende Saugvorrichtung angeordnet ist j die mit einer an der Außenseite des Einsatzstücks (12) befindlichen Dosiervorrichtung (78) für einen in die Druckflüssigkeit einzuspeisenden, Zusatzstoff verbunden ist.
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    2. Ventil nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet 3 daß die Düse (72) und der Diffusor (71) in dem Einsatzstück (12) in Strömungsrichtung hinter dem Rückschlagventil angeordnet sind.
    5 3· Ventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadureh gekennzeichnet, daß äer Diffusor (7l·) in einem in ein Innengewinde des Einsatzstücks (12) von der Austrittsöffnung (16) aus eingeschraubten Stützkörp??uJ (20) ausgebildet ijt.
    10 4. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (72) in einer zentralen Boh-ί^ rung (70) des Stützkörpers (20) ia Strömungsriehtung
    Vor dem Diffusor (71) eingesetzt ist.
    I 5· Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn-
    I 15 zeichnet, daS eine Druckfeder (19) des Rückschlag-
    I Ventils »it einem Ende an dem als Kugel (18) ausge-
    I bildeten Ventilkörper und mit dem anderen Ende an
    I der in dem Stützkörper (20) befindlichen Düse (72)
    f abgestützt iat.
    ; 20 6. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadureh gekenn- i zeichnet, daß die Bohrung (70) des Stützkörpers (20)
    I- sswischen der Düse (72) und dem Diffusor (71) über
    }.· eine radiale Stichbohrung (73) mit einem am Stützkör»
    ; per (20) als lußere Umfaagsnut ausgebildeten Ring-
    25 kanal (7^) verbunden ist.
    I 7. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn
    zeichnet, daß der Hingkanal (74) über eine Sadialbohrung (75) dee Einsatzstüöks (12) mit der Daaios·- vorrichtung (78) verbunden ist.
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    8* Ventil nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekenn« zeichnet, daß die Dosiervorrichtung (78) äüe einem mit einem Ende in eine radiale Gewindet)ohrurig des EinsätzstÜcks (12) eingeschraubten achssymmetrischen Rotationskörper (76) und einer auf diesen aufgeschraubten Dosiermutter (77)besteht.
    9* Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper (76) zwei koaxiale, , hintereinander angeordnete, durch eine etwa in der
    ^- 10 Mitte angeordnete Verschlußscheibe (81) voneinander
    getrennte Axialbohrungen (79» 80) aufweist.
    10. Ventil nach den Ansprüchen 1 bi3 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Einsatzstück (12) benachbarte Axialbohrung (79) des Rotationskörper (76) über ein von einftr Kugel (83) als Absperrkörper und einer
    Druckfeder (82) gebildetes Rückschlagventil mit der Radialbohrung (75) des Einsafczstücks (12) verbunden ist.
    11. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekenn- Q 20 zeichnet, daß die von dem Einsatzstück (12) entfernte
    Axialbohrung (80) des Rotationskörpers (76) an dessen als Schlauchanschlußstutzen (86) ausgebildetem Ende nach außen geöffnet ist.
    12. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper (76) an jeder Seite
    der Verschlußseheibe (81) einen als durchgehend· radiale Bohrung ausgebildeten, mit der entsprechenden Axialbohrung (79) 80) verbundenden Strömungskanal (84, 85) aufweist, welcher jeweils in einen von der
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    Dösiermütter (77) gebildeten gemeinsamen Ringraura (87) einmündet.
    13. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Schlauchanschlußstutzen (86) benachbarte Strömungskanal (85) mittels einer an der Verschiußacheibe (81) anlegbaren Ringförmigen Anochlagkante (88) der Dosiermutter (77) absperrbar ist.
    14. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bosiermutter (77) an ihrer Außenseite mit einem wärmeisolierenden Mantel (89) beschichtet ist.
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