DE3240872C2 - Rückstromsperre für eine Schnecken-Spritzgießmaschine - Google Patents
Rückstromsperre für eine Schnecken-SpritzgießmaschineInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/46—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
- B29C45/47—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould using screws
- B29C45/50—Axially movable screw
- B29C45/52—Non-return devices
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Rückstromsperre für eine Schnecken-Spritzgießmaschine, die einen zwischen zwei Anschlägen verstellbaren Sperring aufweist. Um die Rückstromsperre zu verbessern, sieht die Erfindung vor, daß in dem dem hinteren Anschlag zugekehrten Endbereich des Abschnittes radial gerichtete Bohrungen eingebracht sind, die in eine zentrische Längssacklochbohrung des Abschnittes einmünden, welche sich bis zum freien Ende der Plastifizier- und Förderschnecke erstreckt und daß der Sperring auf dem Abschnitt anliegt und axial so verstellbar ist, daß er bei Anlage am hinteren Anschlag die Bohrungen vollständig abdeckt und bei Anlage am vorderen Anschlag mindestens teilweise freigibt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Rückstromsperre für eine
SciiiicCkcii-Spi iiZgicßmaSciiinc iiäuli dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Eine derartige Rückstromsperre ist aus der DE-OS 32 14 822 bekannt. Bei dieser bekannten Rückstromsperre
ist ein beachtlicher Verstellweg erforderlich, um den Durchgang des Materials wahlweise zu sperren
oder freizugeben, was sich insbesondere bei kleinen Do-
gcuuuci Miiu, uci liiiuci» eines an ucii Duiiu aiisuiiiicßenden
Gewindeteils (14) bis zum Anschlag desselben an der Stirnfläche der Plastifizier- und Förderschnecke
(11) in ein Gewindesackloch (13) eingeschraubt ist.
4. Rückstromsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
siermengen nachteilig auf die Funktion der Rückstromsperre
auswirkt Darüber hinaus ist nicht eindeutig sicher gestellt, daß bei fremdkörperhaltigem Material die
Sperrung des Materialflusses eindeutig gewährleistet ist
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rückstromsperre für eine Schnecken-Spritzgießmaschine
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die bei minimalem Verstellweg des Sperringes eine exakte Dosierung
zuläßt und dennoch sicherstellt, dzü selbst bei
fremdkörperhaltigem Material eine eindeutige Sperrung des Materialflusses gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Kombination der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Bei dieser Ausgestaltung ist der Verstellweg sehr klein und durch den Durchmesser der radialen Bohrungen
und den Abstand der radialen Bohrungen vom hinieren Anschlag gegeben. Durch die gleichmäßige Verteilung
der radialen Bohrungen über den Umfang des Abschnittes kann der Durchmesser der radialen Bohrungen
sehr klein gehalten werden. Der Abstand der radialen Bohrungen vom hinteren Anschlag stellt sicher,
daß auch bei Fremdkörpern im Material zwischen dem hinteren Anschlag und der hinteren Stirnfläche des
Sperringes die radialen Bohrungen noch eindeutig geschlossen sind und damit der Materialfluß verhindert ist.
Der Abstand ist auf die Größe der zu erwartenden Fremdkörper abzustimmen. Diese Ausgestaltung der
Rückstromsperre läßt die Verwendung von Mahlgut oder anderem regenerierten Kunststoffgut zu, ohne
Strömungen durch die Funktion der Rückstromsperre in Kauf nehmen zu müssen, die sich in Ausfallprodukten
auswirken würden.
Zur Verbesserung der Vordosierung ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß der vordere Anschlag
axial verstellbar bzw. veränderbar ist, und daß Sperrringe mit unterschiedlichen, axialen Längen zwischen
dem hinteren Anschlag und dem vorderen Anschlag einsetzbar sind, während der Materialfluß bei geöffneter
Rückstromsperre dadurch verbessert wird, daß die radialein) Bohrung(en) zum freien Ende der Plastifizier-
und Förderschnecke hin einen stumpfen Winkel einschließt (einschließen).
Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß der hintere
Anschlag und der im Durchmesser reduzierte Abschnitt als getrennter, mit Bund versehener Bolzen ausgebildet
sind, der mittels eines an den Bund anschließenden Gewindeteils bis zum Anschlag desselben an der
Stirnfläche der Plastifizier- und Förderschnecke in ein in die Stirnseite derselben eingebrachtes Gewindesackloch
einschraubbar ist, wobei die Einschraubdrehrichlung des Bolzens zur Drehrichtung der Plastifizier- und
Förderschnecke gegensinnig gerichtet ist, so lassen sich Schnecken-Spritzgießmaschinen bekannter Bauart mit
einer Rückstromsperre nach der Erindung nachrüsten.
Bei der Herstellung neuer Schnecken-Spritzgießmaschinen läßt sich die Rückstromsperre nach der Erfindung
in vereinfachter Weise dadurch realisieren, daß der im Durchmesser reduzierte Abschnitt einstückig am
freien Ende der Plastifizier- und Förderschnecke angebracht ist und daß der Übergang von dem im Durchmesser
reduzierten Abschnitt zur Plastifizier- und Förderschnecke den hinteren Anschlag bildet.
Das vordere, dem Verschleiß ausgesetzte, als Anschlag dienende Teil, das aus weicherem Material als der
Sperring besteht, läßt sich weiterhin ohne Ausbau der Plastifizier- und Förderschnecke auswechseln, wenn
vorgesehen ist, daß das freie Ende des im Durchmesser reduzierten Abschnittes mit einem Außengewinde versehen
ist, auf das ein nach Art einer Mutter ausgebildetes Abschlußteil aufgeschraubt ist, dessen Außendurchmesser
kleiner ist als der Außendurchmesser des Sperrringes und dessen der Plastifizier- und Förderschnecke
zugekehrte Stirnfläche den vorderen Anschlag bildet
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß der vordere Anschlag als abstehender Ringsteg aus-
IC gebildet ist, der zur Anpassung des Stellweges des
Sperringes auf unterschiedliche Höhe abdrehbar ist, daß der im Durchmesser reduzierte Abschnitt im Bereich
des Außengewindes im Durchmesser erneut reduziert ist und daß das Abschlußteil mit durchgehendem Innengewinde
bis zum Anschlag an dem Ende des Außengewindes auf den im Durchmesser reduzierten Abschnitt
aufgeschraubt ist, wobei die Aufschraubdrehrichtung des Abschlußteils zur Drehrichtung der Plastifizier- und
Förderschnecke gegensinnig gerichtet ist, dann kann mit dem Ringsteg am Abschlußteil nachträglich eine
Anpassung des Verstellweges des Sperringes vorgenommen werden. Mit der gewählten Aufschraubdrehrichtung
wird ein unbeabsichtiges Lösen des Abscblußteils beim Drehen der Plastifizier- und Förderschnecke
verhindert.
Das Wiederlösen des Abschlußteiles von der Plastifizier- und Förderschnecke wird nach einer Ausgestaltung
dadurch erleichtert, daß das Abschlußteil umfangsseitig als Mehrkant ausgebildet bzw. mit Abflachungen
zum Ansatz eines Werkzeuges versehen ist.
Der vordere Anschlag für den Sperring kann nach einer weiteren Ausgestaltung auch dadurch erreicht
werden, daß das Abschlußteil als spitz zulaufende Kappe ausgebildet ist, die dem im Durchmesser reduzierten
Abschnit zugekehrt ein Gewindesackloch für das Außengewinde dieses Abschnittes aufweist und die in der
über das Ende dieses Abschnittes vorstehenden Spitze mit einer Bohrung versehen ist, die mit der Längssacklochbohrung
des im Durchmesser reduzierten Ab-Schnittes fluchtet.
Dabei wird eine definierte Stellung des Abschlußteiles dadurch sichergestellt, daß das Außengewinde ohne
Absatz in den im Durchmesser reduzierten Abschnitt übergeht und daß das Abschlußteil mit dem Gewindesackloch
bis zum Anschlag des Bodens des Gewindesackloches an der freien Stirnfläche des genannten Abschnittes
auf das Außengewinde des Abschnittes aufgeschraubt ist. Auch dieses Abschlußteil kann umfangsseitig
als Mehrkant ausgebildet bzw. mit Abflachungen zum Ansatz eines Werkzeuges versehen sein.
Die Erfindung wird anhand von zwei in der Zeichnung im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, bei dem die Rückstromsperre an einer Plastifizier- und Förderschnecke mit stirnseitigem Gewindesackloch nachgerüstet ist, und
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, bei dem die Rückstromsperre an einer Plastifizier- und Förderschnecke mit stirnseitigem Gewindesackloch nachgerüstet ist, und
F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel., bei dem die
Rückstromsperre an einer Plastifizier- und Förderschnecke mit einem einstückigen, im Duchmesser reduzierten
Abschnitt am freien Ende angebracht ist.
In F ι g. 1 isi liui 10 uci' PläSuiiZici"- und iiinspnizzylinder
gekennzeichnet, der auf der linken Seite in bekannter Weise mit dem Spritzkopf abgeschlossen ist. Die
Antriebsseite der Plastifizier- und Förderschnecke 11 ist
nicht in Einzelheiten gezeigt, da diese für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung ist. Die Plastifizier-
und Förderschnecke 11 trägt umfangsseitig den spiral-
förmigen Fördersteg 12, der an der Innenwand des PIastifizier-
und Einspritzzylinders 10 anliegt.
Das dem Spritzkopf zugekehrte freie Ende der Plastifizier- und Förderschnecke 11 trägt stirnseitig das Gewindesackloch
13. In das Gewindesackloch 13 ist das Gewindeteil 14 des Bolzens 26 eingeschraubt, wobei der
als hinterer Anschlag 15 wirkende Bund des Bolzens 26 an der Stirnfläche der Plastifizier- und Förderschnecke
11 anliegt. Der Außendurchmesser des Anschlages 15 ist kleiner als der Innendurchmessser des Plastifizier- und
Einspritzzylinders 10, so daß ein ringförmiger Durchlaß zur vorgeordneten Rückstromsperre besteht. Der Bolzen
26 weist im Anschluß an den Anschlag 15 einen zylindrischen Abschnitt 18 auf, der im Durchmesser reduziert
ist und am Ende ein Außengewinde 19 trägt, das is im Durchmesser erneut reduziert ist Auf diesem Abschnitt
18 ist anliegend der Sperring 20 verstellbar geführt,
der auch an der Innenwand des Plastifizier- und Einspritzzylinders 10 anliegt
In dem dem hinteren Anschlag 15 zugekehrten Endbereich ist der Abschnitt 18 mit radial gerichteten Bohrungen
16 versehen, die in eine zentrische Längssacklochbohrung 17 des Bolzens 26 einmünden. Diese
Längssacklochbohrung 17 erstreckt sich bis zum freien Ende des Bolzens 26. Die Bohrungen 16 sind gleichmä-Big
über den Umfang des Abschnittes 18 verteilt und die Summe ihrer Querschnitte entspricht annähernd dem
Querschnitt der Längssacklochbohrung 17, damit der Materialfluß beim Anschlag des Sperringes 20 am vorderen
Anschlag 22 riickstaufrei erfolgen kann, wie die in der unteren Hälfte der F i g. 1 eingetragene Stellung 20'
des Sperringes 20 erkennen läßt In der Sperrstellung liegt der Sperring 20 an dem hinteren Anschlag 15 an
und verschließt die Bohrurgen 16. Es ist leicht erkennbar, daß zur Steuerung des Sperringes 20 von der
Durchlaßstellung in die Sperrstellung nur ein kleiner Verstellweg für den Sperring 20 erforderlich ist und daß
Fremdkörper am Eingang der Bohrung 16 abgeschert werden und die eindeutige Sperrung des Materialrückflusses
nicht verhindern können.
Der vordere Anschlag 22 ist Teil des Abschlußteils 21, das nach Art einer Mutter ausgebildet ist und auf das
Außengewinde 19 bis zum Endanschlag aufgeschraubt ist Das Abschlußteil 21 ist umfangsseitig als Werkzeugaufnahme
23 ausgebildet, um das Wiederlösen von dem Außengewinde 19 zu erleichtern. Bei abgenommenem
Spritzkopf und nach vorne gefahrener Plastifizier- und Förderschnecke 11 ist dieses Abschlußteil 21 zugänglich
und kann leicht ausgetauscht werden. Die Plastifizier- und Förderschnecke 11 kann dabei in dem Plastifizier-
und Einspritzzylinder 10 belassen werden.
Der vordere Anschlag 22 ist als Ringsteg an der der Plastifizier- und Förderschnecke 11 zugekehrten Stirnfläche
des Abschlußteiles 21 ausgebildet Die Höhe des Ringsteges bestimmt den Abstand zu dem hinteren Anschlag
15 und damit den Verstellweg des Sperringes 20. Liegt der Sperring 20 an dem vorderen Anschlag 22 an,
dann genügt es, wenn die hintere Stirnfläche des Sperrringes 20 mit der zugekehrten Seitenwand der Bohrungen
16 fluchtet Die dem Anschlag 15 zugekehrten Seitenwände der Bohrungen 16 fluchten praktisch mit dem
Anschlag 15 oder stehen in sehr kleinem Abstand zu diesem. Der Verstellweg des Sperringes 20 wird dann
praktisch auf den Durchmesser der Bohrungen 16 beschränkt
Der Ringsteg an dem Abschlußteil 21 kann aber auch so ausgelegt sein, daß der Sperring 20 bei Anlage an
dessen Anschlag 22 nur einen Teil der Bohrungen 16 freigibt. Die Abschlußteile 21 können verschieden hohe
Ringstege als Anschläge 22 aufweisen, oder es läßt sich der Ringsteg so weit abdrehen, daß er den gewünschten
Verstellweg des Sperringes 20 zuläßt. Auf diese Weise läßt sich, abhängig von der benötigten Vordosierung,
auch der Anteil des Materialrückflusses entsprechend reduzieren. Bei kleiner Vordosierung genügt ein wesentlich
kleinerer Verstellweg des Sperringes 20. Dabei ist auch der Anteil des unvermeidbaren Materialrückflusses
bis zur vollständigen Abdeckung der Bohrungen 16 durch den Sperreing 20 entsprechend reduziert, so
daß sich die Vordosierung auch bei kleinsten Mengen exakt durchführen läßt.
Dieselbe Wirkung läßt sich auch mit einem einheitlich ausgelegten Abschlußteil 21 erreichen, bei dem der vordere
Anschlag 22 stets dieselbe Stellung einnimmt Es werden dann eben Sperringe 20 mit unterschiedlichen
axialen Längen auf den Abschnitt 18 aufgebracht und zwischen den Anschlägen 15 und 22 verstellt
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist der im Durchmesser reduzierte Abschnitt 18 einstückig an die
Plastifizier- und Förderschnecke 11 angeformt. Die Bohrungen 16 schließen sich unmittelbar an den Übergang
von der Plastifizier- und Förderschnecke 11 zum Abschnitt 18 an. Dieser Übergang bildet hier direkt den
hinteren Anschlag 17 für den Sperring 20.
Das Abschlußteil 21 mit seiner umfangsseitigen Werkzeugaufnahme 23 setzt sich in einer Spitze 24 fort,
die über das freie Ende des Abschnittes 18 vorsteht und eine Durchgangsbohrung 25 aufweist, die mit der
Längssacklochbohrung 17 im Abschnitt 18 fluchtet. Das Außengewinde 19 am freien Ende des Abschnittes 18
braucht nicht abgesetzt zu werden, da das kappenartige Abschlußteil 21 bis zum Anschlag des Bodens des Gewindesackloches
28 des Abschlußteiles 21 an der Stirnfläche des Abschnittes 18 aufgeschraubt ist. Der Ringsteg
bildet wieder den vorderen Anschlag 22 für den Sperring 20. Die Anpassung des Verstellweges des
Sperringes 20 kann, wie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 beschrieben, auf verschiedene Weise erfolgen.
Die Bohrungen 16 können zum besseren Materialdurchfluß auch geneigt eingebracht werden, so daß sie
zum freien Ende des Abschlußteiles 21 hin mit der Längssacklochbohrung 17 einen stumpfen Winkel einschließen.
Sind die dem hinteren Anschlag 28 zugekehrten Seitenwände der Bohrungen 16 in kleinem Abstand zum
Anschlag 27 angeordnet, dann können auch Fremdkörper zwischen dem Anschlag 27 und der zugekehrten
Stirnfläche des Sperringes 20 in der Sperrstellung die eindeutige Abdeckung der Bohrungen 16 nicht verhindern.
Der Materialrückfluß ist daher mit Sicherheit auch in diesen Fällen verhindert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Rückstromsperre für eine Schnecken-Spritzgießmaschine, bei der in einem Plastifizier- und Einspritzzylinder eine Piastifizier- und Förderschnecke drehbar und axial verschiebar gelagert ist, bei der ein an der Innenwand des Plastifizier- und Einspritzzylinders anliegender zylinderförmiger Sperring auf einem im Durchmesser reduzierten Abschnitt der Plastifizier- und Förderschnecke zwischen einem hinteren und einem vorderen Anschlag axial begrenzt verschiebbar ist, bei der der im Durchmesser reduzierte Abschnitt von dem hinteren Anschlag bis zu dem vorderen Anschlag einen einheitlichen, auf den Durchmesser der Innenbohrung des Sperringes abgestimmten Durchmesser aufweist, bei der der Sperring bei Anlage am hinteren Anschlag den Materialfluß zum freien Ende der Piastifizier- und Förderschnecke hin sperrt und bei Anlage am vorderen Anschlag den Materialfluß über mindestens eine in dem dem hinteren Anschlag zugekehrten Endbereich des Abschnittes eingebrachte radiale Bohrung und eine zentrale Längsbohrung in dem im Durchmesser reduzierten Abschnitt der Plastifizier- und Förderschnecke zum freien Ende hin freigibt, bei der die radiale(n) Bohrungen) so in den Abschnitt eingebracht ist (sind), daß bei Anlage des Sperringes am hinteren Anschlag die radiale(n) Bohrungen) durch die Wandung der Innenbohrung des Sperringes vollständig überdeckt ist (sind), während bei Anlage des Sperringes am vorderen Anschlag die Wandung der Innenbohrung des Sperringes die radiale(n) Bohrungen) freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Stirnfläche des Sperringes (20) bei Anlage am vorderen Anschlag (22) mit der zugekehrten Seitenwand der radialen Bohrungen) (16) fluchtet,daß der hintere Anschlag (15, 27) in kleinem, auf Fremdkörper im plastifizierten Material abgestimmtem Abstand zu dieser (diesen) radialen Bohrungen) steht,daß der Sperring (20) um den Durchmesser der radialen Bohrung(en) (16) axial verstellbar ist,
daß die radialen Bohrungen (16) gleichmäßig über den Umfang des im Durchmesser reduzierten Abschnittes (18) verteilt sind und
daß die Summe der Querschnitte der radialen Bohrungen (16) annähernd dem Querschnitt der Längsbohrung (17) entspricht.2. Rückstromsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der vordere Anschlag (22) axial verstellbar bzw. veränderbar ist, unddaß Sperringe (20) mit unterschiedlichen, axialen Längen zwischen dem hinteren Anschlag (15, 27) und dem vorderen Anschlag (22) einsetzbar sind.3. Rückstromsperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Anschlag (15) und der im Durchmesser reduzierte Abschnitt (18) als getrennter, mit Bund versehener Bolzen (26) ausdaß der im Durchmesser reduzierte Abschnitt (18) einstückig am freien Ende der Plastifizier- und Förderschnecke (11) angebracht ist und
daß der Obergang von dem im Durchmesser reduzierten Abschnitt (18) zur Plastifizier- und Förderschnecke (11) den hintern Anschlag (27) bildet5. Rückstromsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des im Durchmesser reduzierten Abschnittes (18)ίο mit einem Außengewinde (19) versehen ist, auf das ein nach Art einer Mutter ausgebildetes Abschlußteil (21) aufgeschraubt ist, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser des Sperrringes (20) und dessen der Plastifizier- und Förderschnecke (11) zugekehrte Stirnfläche den vorderen Anschlag (22) bildet6. Rückstromsperre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß der vordere Anschlag (22) als abstehender Ringsteg ausgebildet ist, der zur Anpassung des Stellweges des Sperringes (20) auf unterschiedliche Höhe abdrehbar ist,daß der im Durchmesser reduzierte Abschnitt (18) im Bereich des Außengewindes (19) im Durchmesser erneut reduziert ist,daß das Abschlußteil (21) mit durchgehendem Innengewinde bis zum Anschlag an dem Ende des Außengewindes (19) auf den im Durchmesser reduzierten Abschnitt (18) aufgeschraubt ist und daß die Aufschraubdrehrichtung des Abschlußteils (21) zur Drehrichtung der Plastifizier- und Förderschnecke (11) gegensinnig gerichtet ist.7. Rückstromsperre nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußteil (21) umfangsseitig als Mehrkant ausgebildet bzw. mit Abflachungen zum Ansatz eines Werkzeuges versehen ist.8. Rückstromsperre nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußteil (21) als spitz zulaufende Kappe ausgebildet ist, die dem im Durchmesser reduzierten Abschnitt (18) zugekehrt ein Gewindesackloch (28) für das Außengewinde (19) dieses Abschnittes (18) aufweist und die in der über das Ende dieses Abschnites (18) vorstehenden Spitze (24) mit einer Bohrung (25) versehen ist, die mit der Längssacklochbohrung (17) des im Durchmesser reduzierten Abschnittes (18) fluchtet.9. Rückstromsperre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß das Außengewinde (19) ohne Absatz in den im Durchmesser reduzierten Abschnitt (18) übergeht unddaß das Abschlußteil (21) mit dem Gewindesackloch (28) bis zum Anschlag des Bodens des Gewindesackloches (28) an der freien Stirnfläche des im Durchmesser reduzierten Abschnittes (18) auf das Außengewinde dieses Abschnittes (18) aufgeschraubt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823240872 DE3240872C2 (de) | 1982-11-05 | 1982-11-05 | Rückstromsperre für eine Schnecken-Spritzgießmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823240872 DE3240872C2 (de) | 1982-11-05 | 1982-11-05 | Rückstromsperre für eine Schnecken-Spritzgießmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3240872A1 DE3240872A1 (de) | 1984-05-10 |
DE3240872C2 true DE3240872C2 (de) | 1986-10-09 |
Family
ID=6177364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823240872 Expired DE3240872C2 (de) | 1982-11-05 | 1982-11-05 | Rückstromsperre für eine Schnecken-Spritzgießmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3240872C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3203762A1 (de) * | 1982-02-04 | 1983-08-11 | Krauss-Maffei AG, 8000 München | Rueckstroemsperre |
CA2463281C (en) | 2004-04-05 | 2007-11-13 | Husky Injection Molding Systems Ltd. | Non-return valve for use in a molding system |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2836165A1 (de) * | 1978-08-18 | 1980-03-06 | Demag Kunststofftech | Rueckstroemsperre fuer schnecken-spritzgiessmaschinen |
DE2942320A1 (de) * | 1979-10-19 | 1981-05-07 | Mannesmann Demag Kunstofftechnik Zweigniederlassung der Mannesmann Demag AG, 8500 Nürnberg | Rueckstroemsperre an schnecken-spritzgiessmaschinen |
DE3214822A1 (de) * | 1982-04-21 | 1983-11-03 | Idra Pressen GmbH, 7000 Stuttgart | Spritzeinheit fuer eine spritzgussmaschine |
-
1982
- 1982-11-05 DE DE19823240872 patent/DE3240872C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3240872A1 (de) | 1984-05-10 |
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Legal Events
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