DE8314628U1 - Kraftfahrzeug-Werkzeugkasten - Google Patents
Kraftfahrzeug-WerkzeugkastenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R11/00—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
- B60R11/06—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for tools or spare parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
Description
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Befestigung an einem Kraftfahrzeug und zur Aufnahme von Werkzeug
und sonstigen Kfz-Zubehörteilen.
Es ist ein derartiger Behälter bekannt, der als Klappe ausgebildet ist und an die Unterseite des Kraftfahrzeug-Kofferraumdeckels
angeschraubt ist. Dieser Behälter ist aber nur zur Aufnahme von verhältnismäßig wenigen Werkzeugteilen
geeignet, weil er anderenfalls zu tief in den Kofferraum hineinragen würde. Auch kann er nicht ohne
weiteres nachträglich am Fahrzeug angebracht werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Behälter zur Aufnahme von Werkzeug und sonstigen Kraftfahrzeug-Zubehörteilen
im weiteren Sinne vorzuschlagen, der leicht zugänglich ist, auch vom Laien nachträglich
am Kraftfahrzeug befestigt werden kann und der sich durch ein verhältnismäßig großes Aufnahmevolumen auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter aus einem Unterteil mit Deckel besteht und so geformt ist, daß er mit einer Seitenwand
eng an der Innenwand des Kraftfahrzeugs im Bereich eines
der vorderen Kotflügel anliegend in dessen Motorraum untergebracht und dort angeschraubt ist.
Erfindungsgemäß wird somit der Weg verlassen, den Behälter
im Kofferraum unterzubringen, so daß mit der erfindungs-
gemäßen Lösung der Vorteil verbunden ist, daß bei einer eventuellen Panne oder wenn man sonst den Behälter braucht,
ein dann möglicherweise voller Kofferraum nicht erst leer geräumt zu werden braucht. Vielmehr macht sich die Erfindung
den Gedanken zunutze, den im Motorraum des Fahrzeugs ohnedies vorhandenen freien Raum für den Behälter auszunutzen.
Ein solcher freier Raum steht in ausreichender Größe im Bereich eines der Kotflügel des Motorraums zur Verfügung.
Die erfindungsgemäßen Behälter sind so geformt, daß sie
zumindest für einen Kraftfahrzeugtyp angepaßt sind, vorzugsweise für mehrere ähnliche Typen.
Für die Halterung des Behälters im Motorraum wird es bevorzugt, wenn an seinem Boden eine Auflagefläche zur Auflage
auf eine ohnedies vorhandene Strebe des Motorraums des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist. Der Behälter wird somit
auf die Strebe aufgestellt, die dessen Gewicht aufnimmt. Der Behälter muß dann nur noch gegen ein Kippen gesichert
werden und dies erfolgt, wie bereits erwähnt, durch Befestigungsschrauben.
Hierfür wird es bevorzugt, wenn der Behälter markierte Schwachungsstellen für den Durchtritt der Befestigungsschrauben
hat. Der Behälter kann somit mit Hilfe einer einfachen Bohrmaschine auch von Laien im Motorraum des
Kraftfahrzeugs angebracht werden, wobei dann selbstschneidende Befestigungsschrauben verwendet werden.
Beim Betrieb eines Kraftfahrzeugs besteht häufig das Problem, daß Motoröl oder gegebenenfalls auch Getriebeöl in einem
bestimmten Volumen nachgefüllt werden muß. Dieses Volumen
ist häufig geringer als der Inhalt eines handelsüblichen Vorratsbehälters für Motoren- oder Getriebeöl. Andererseits
ist es schwierig, den bereits angebrochenen Behälter so aufzubewahren, daß das in ihm enthaltene Restöl nicht ausläuft.
Hier schafft die Erfindung dadurch Abhilfe, daß am Behälter eine Aufnahme zur stehenden Halterung eines derartigen
Vorratsbehälters für Motoren- oder Getriebeöl angeformt ist. Der angebrochene Vorratsbehälter wird dann lediglich
- mit oder ohne Verschluß - in die Aufnahme eingesetzt und bei der nächsten Gelegenheit kann das restliche Öl
verbraucht werden. Versuche haben gezeigt, daß dies sogar möglich ist, ohne daß der angebrochene Vorratsbehälter
unbedingt verschlossen werden muß. Gegebenenfalls kann man hierfür aber einen gesonderten Verschluß, beispielsweise
durch eine Kunststofffolie mit Gummizug, vorsehen.
Weil der erfindungsgemäße Behälter im Bereich eines der
Kotflügel des Wagens in dessen Motorraum untergebracht ist, wird es bevorzugt, wenn einer seiner Stirnwände eine
Einbuchtung zur Anlage an den Kotflügeln hat. Dadurch wird
der dort vorhandene Raum besonders gut ausgenutzt.
Für den Deckel ist eine am Unterteil befestigte Halterung mit einem Gummizug vorgesehen.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Behälters wird besonders
preisgünstig, wenn er einschließlich eines Deckels aus Kunststoffmaterial tiefgezogen ist.
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• · · ■
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige
Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 - perspektivisch eine Ansicht des mit seinem Deckel verschlossenen erfindungsgemäßen
Behälters;
Fig. 2 - das Unterteil des Behälters von oben gesehen;
Fig. 3 - eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A von Fig. 2;
Fig. 4 - perspektivisch den Behälter ohne Deckel in den Motorraum eines Kraftfahrzeugs
eingebaut;
Fig. 5 - eine perspektivische Ansicht ähnlich Fig. 4 bei geschlossenem Behälter.
Der Behälter besteht aus einem Unterteil 1 mit Deckel 2. Beide Teile sind so geformt, daß sie den im Motorraum eines
Kraftfahrzeugs zwischen dem Motorblock und den Seitenwänden des Motorraums, insbesondere den Kotflügeln, vorhandenen
Raum optimal ausnutzen. I
i Das Unterteil 1 hat eine Bodenfläche 3, die so geformt ist, daß sie auf einer ohnedies vorhandenen Strebe im Motorraum
aufsitzt und den Behälter dadurch trägt. Position 4 zeigt weitere Einbuchtungen der Bodenfläche, die gegebenenfalls
und abhängig vom betreffenden Kraftfahrzeugtyp anzubringen sind. Eine weitere Einbuchtung 5 (vergleiche auch Fig. 3)
• · ■
ist vorgesehen, die sich dem Kotflügel anpaßt, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich. Im wesentlichen hat der
Behälter vier Wände.
An dem der Einbuchtung 5 diagonal gegenüberliegenden Ende des Behälters ist eine Aufnahme 6 zur stehenden Halterung
einer Dose mit Motorenöl oder dergleichen vorgesehen. Die Aufnahme ist zum Innenraum des Behälters hin an den
Seiten leicht geschlossen, so daß die Dose (Vorratsbehälter) dort nicht herausfallen kann. Dies ist auch in Fig.4 gezeigt,
woraus ebenfalls ein solcher Vorratsbehälter 7 ersichtlich ist.
Die Seitenwand 8 des Behälters legt sich, wie gezeigt, eng an die innere Seitenwand einschließlich Kotflügel des
Motorraums an, wie insbesondere aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist. Die Figuren zeigen eine Stufung dieser Seitenwand,
die aber nicht bei jedem Kraftfahrzeugtyp vorgesehen sein
muß.
Bei Position 9 ist ein Verschlußband mit Gummizug für den Behälter angedeutet.
MarkierteSchwächungsstellen 10 sind im Boden und/oder den
Seitenwänden des Unterteils vorgesehen zur Verschraubung des Behälters mit den darunter befindlichen Teilen des
Kraftfahrzeugs.
Claims (7)
1. Behälter zur Befestigung an einem Kraftfahrzeug und zur Aufnahme von Werkzeug und sonstigen Kfz-Zufoehörteilen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus einem Unterteil (1) mit
Deckel (2) besteht und so geformt ist, daß er mit einer Seitenwand eng an der Innenwand des Kraftfahrzeugs
im Bereich eines der vorderen Kotflügel anliegend in dessen Motorraum untergebracht und dort angeschraubt
ist.
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2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahme (6) zur stehenden Halterung
eines Vorratsbehälters (7) für Motoren- oder Getriebeöl angeformt ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an seinem Boden eine Auflagefläche (3) zur Auflage
auf einer Strebe des Motorraumes vorgesehen ist.
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4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich einer seiner Stirnwände eine Einbuchtung (5) zur Anlage an den Kotflügel ausgebildet
ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine am Unterteil befestigte Halterung (9) mit einem Gummizug für den Deckel vorgesehen ist.
6. Behalte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus Kunststoffmaterial tiefgezogen ist oder im KunststofSpritzverfahren hergestellt ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, j
daß er markierte Schwächungsstellen (10) für
den Durchtritt der Befestigungsschrauben aufweist. !
Der Patentanwalt;
Dr. p. Gudel j
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8314628U1 true DE8314628U1 (de) | 1983-09-22 |
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ID=1332002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8314628U Expired DE8314628U1 (de) | Kraftfahrzeug-Werkzeugkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8314628U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE112011101834B4 (de) | 2010-05-29 | 2019-07-25 | Suzuki Motor Corporation | Werkzeugkasten |
-
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- DE DE8314628U patent/DE8314628U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE112011101834B4 (de) | 2010-05-29 | 2019-07-25 | Suzuki Motor Corporation | Werkzeugkasten |
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