DE8314530U1 - Einrichtung zur schalldaemmung an der luftklappe eines zugbegrenzers - Google Patents
Einrichtung zur schalldaemmung an der luftklappe eines zugbegrenzersInfo
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- DE8314530U1 DE8314530U1 DE19838314530 DE8314530U DE8314530U1 DE 8314530 U1 DE8314530 U1 DE 8314530U1 DE 19838314530 DE19838314530 DE 19838314530 DE 8314530 U DE8314530 U DE 8314530U DE 8314530 U1 DE8314530 U1 DE 8314530U1
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Schalldämmung an der Luftklappe eines für das Rauchgasrohr einer
Heizfeuerung vorgesehenen Zugbegrenzers, mittels welchem die zu einem Kamin für einen Austritt ins Freie abgeführten
Rauchgase eine geregelte Verdünnung mit Luft erfahren.
Es kann vorliegend als bekannt vorausgesetzt werden, daß die bei einer Heizfeuerung, wie einem durch einen Gas- oder
ölbrenner beheizten Heizungskessel, erzeugten Rauchgase zu einer Versottung des Kamins führen. Diese Versottungsgefahr
kann jedoch dadurch herabgesetzt wenden, daß die Rauchgase vor ihrem Austritt ins Freie mit Luft verdünnt werden, wobei
der Luftzutritt über die Luftklappe eines sogenannten Zugbegrenzers geregelt wird. Bei modernen Heizfeuerungen
ist die Luftklappe für diese Regelfunktion meistens motorisch angetrieben, jedoch kann für die Luftklappe auch eine
bloße gewichtsbelastete Pendellagerung verwirklicht werden, um damit eine für die Verdünnung der Rauchgase gewünschte
Luftmenge in Abhängigkeit von dem in dem Kamin vorherrschenden Auftrieb ansaugen zu können. Um den besten
Wirkungsgrad für diese die Versottungsgefahr des Kamins herabsetzende geregelte Verdünnung der Rauchgase mit Luft
zu erhalten, ist der Zugbegrenzer meistens in der unmittelbaren Nähe der Heiζfeuerung an einem senkrechten Abschnitt
des Rauchgasrohres angeordnet, das dann in seinem weiteren Verlauf an den Kamin angeschlossen ist.
V7enn der Zugbegrenzer diese Anordnung in der unmittelbaren Nähe der Heizfeuerung aufweist, dann können die durch die
Heizfeuerung erzeugten Geräusche, die bei einem Gas- oder ölbrenner recht erheblich sind, über die im Anströmweg
der Luft angeordnete Luftklappe nach außen dringen und daher im Heizraum als störend empfunden werden. Wenn die Luft
klappe eine gewichtsbelastete Pendellagerung aufweist, dann werden diese Geräusche der Heizfeuerung meisten
noch um Arbeitsgeräusche der Luftklappe verstärkt. Der :
Neuerung hat daher die Aufgäbe zugrunde gelegen, eine Ein- \
richtung zur Schalldämmung der eingangs genannten Art be- j
reitzustellen, die bezüglich solcher Geräusche wirksam
ist und auch noch nachträglich einfach installiert wer- ;j
den kann. ■
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch ein mit einem schalldämmenden Material, wie Glaswolle, verkleidetes
oder aus diesem schalldämmenden Material bestehendes Gehäuse gelöst, dessen bis auf Lufteintrömöffnungen geschlossener
Innenraum im Anströmweg der Luft vor der Luftklappe des Zugbegrenzers angeordnet ist.
Das neuerungsgemäße Gehäuse kann dabei in seiner einfachsten Ausbildung aus einem mit dem schalldämmenden Material
ausgekleideten Blechmantel bestehen, der an seinen beiden für die Lufteinströmung vorgesehenen axialen Enden jeweils
durch ein mit weiterem schalldämmendem Material hinterfüttertes Blechgitter geschlossen ist. Damit dieses Gehäuse
im Anströmweg der Luft vor der Luftklappe des Zugbegrenzers auf einfachste Weise angeordnet werden kann,
ist dafür in dem Blechmantel nur noch eine radial ausgerichtete Einstecköffnung für den Abschnitt eines T-förmigen
Anschlußstückes des Rauchgasrohres vorzusehen, innerhalb welchem die Luftklappe dabei vorzugsweise an einer
Stelle angeordnet ist, an welcher für die Luftklappe eine in den Innenraum des schalldäicmenden Gehäuses vorstehende
Anordnung erhalten wird. Die Befestigung des Gehäuses an einem solchen T-förmigen Anschlußstück des Rauchgasrohres
kann dabei verstellbar ausgebildet sein, um für diese in den Innenraum vorstehende Anordnung der Luftklappe die schalldämmende
Wirkung des Gehäuses optimal ausnutzen zu können, wobei diese Wirkung nicht nur von der Materialwahl sondern
auch von der Größe des Gehäuses abhängig ist.
In dor Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgem'dßen
Einrichtung schematisch dargestellt.
Ein an den Rauchgasstutzen einer Heizfeuerung, wie eines
mittels eines Gas- oder Ölbrenners beheizten Heizungskessels,
angeschlossenes Rauchgasrohr 1 ist zur Abführung der ·': Rauchgase für einen Austritt ins Freie an einen Kamin 2
angeschlossen. Das Rauchgasrohr 1 weist ein T-förmiges
: Anschlußstück 3 auf, dessen horizontal ausgerichteter Ab-
i" schnitt für eine gewichtsbelastete Pendellagerung der
► Luftklappe 4 eines Zugbegrenzers vorgesehen ist, mittels
[ welchem die über das Rauchgasrohr 1 abgeführten Rauchgase
, eine geregelte Verdünnung mit Luft erfahren.
Die Luftklappe 4 des Zugbegrenzers weist eine in den Innen-
I raum 5 eines Gehäuses 6 vorstehende Anordnung auf. Das Ge-
'■: häuse 6 besteht aus einem Blechmantol 7, der innen mit
I einem schalldämmenden Material 8 ausgekleidet ist. Die bei-
I den axialen Enden des parallel zu dem Rauchgasrohr senkrecht
I ausgerichteten Blechmancels 6 sind durch je ein Blechgitter
■ 9 und 10 geschlossen, wobei diese Blechgitter mit weiterem
^ schalldämmendem Material 11 bzw. 12 hinterfüttert sind.
f Dadurch werden an diesen axialen Enden des Gehäuses 6
5 Einströmöffnungen für Luft erhalten, wie es mit den Pfei-
i len 13 und 14 verdeutlicht ist, so daß die Luft dann aus
I dem Innenraum 5 des Gehäuses über die Luftklappe 4 des
6 Zugbegrenzers in das Rauchgasrohr 1 zuströmen kann. Das
i?
Gehäuse 6 ist im übrigen über eine radial ausgerichtete Öffnung 15 auf den horizontal ausgerichteten Abschnitt
des T-förmigen Anschlußstückes 3 aufgeschoben und mit dem
Anschlußstück entweder verschraubt oder verschweißt bzw. verlötet, jedoch könnte es alternativ auch eine Befestigung
an dem Kamin 2 erfahren.
Die schalldämmende Wirkung des Gehäuses 6 gegenüber allen Geräuschen der Heizfeuerung wird durch das schalldämmende
Material und die GröEa des Innenraumes des Gehäuses erhal-
ten, der ein bestimmtes Mindestvolumen aufweisen muß, um
eine geregelte Luftverdünnung der Rauchgase zu erhalten.
Als schalldämmendes Material, das dabei gleichzeitig als Filter wirkt, kommen außer Glaswolle selbstverständlich
auch noch andere Materialien in Betracht.
auch noch andere Materialien in Betracht.
Claims (6)
- Ansprüche* Einrichtung zur Schalldämmung an der Luftklappe eines für das Rauchgasrohr einer Heizfeuerung vorgesehenen Zugbegrenzers, mittels welchem die zu einem Kamin für einen Austritt ins Freie abgeführten Rauchgase eine geregelte Verdünnung mit Luft erfahren, gekennzeichnet durch ein mit einem schalldämmenden Material, wie Glaswolle, verkleidetes oder aus diesem schalldämmenden Material bestehendes Gehäuse, dessen bis auf Lufteinströmöffnungen geschlossener Innenraum im Anströmweg der Luft vor der Luftklappe des Zugbegrenzers angeordnet ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Lufteintrittsöffnungen des Gehäuses mit s<--halldämmendem Material luftdurchlässig hinterfüttert sind.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2f dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an dem für eine gewichtsbelastete Pendellagerung der Luftklappe vorgesehenen Abschnitt eines T-förmigen Anschlußstückes des Rauchgasrohres befestigt und nur senkrecht zur Achse dieses Abschnittes parallel zu der vertikalen Raumkoordinate ausgerichtete Lufteinströmöffnungen aufweist.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse einen mit dem schalldämmenden Material ausgekleideten Blechmantel aufweist, der an den beiden für die Lufteinströmung vorgesehenen axialen Enden durch ein mit schalldämmenden Material hinterfüttertes Blechgitter geschlossen ist.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das schalldämmende Material an den Lufteintrittsöffnungen bei einer größeren Materialdicke eine kleinere Materialdichte als das übrige schalldämmende Material aufweist.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Luftklappe eine in den Innenraum des Gehäuses vorstehende Anordnung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838314530 DE8314530U1 (de) | 1983-05-17 | 1983-05-17 | Einrichtung zur schalldaemmung an der luftklappe eines zugbegrenzers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838314530 DE8314530U1 (de) | 1983-05-17 | 1983-05-17 | Einrichtung zur schalldaemmung an der luftklappe eines zugbegrenzers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8314530U1 true DE8314530U1 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=6753412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838314530 Expired DE8314530U1 (de) | 1983-05-17 | 1983-05-17 | Einrichtung zur schalldaemmung an der luftklappe eines zugbegrenzers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8314530U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202019102488U1 (de) * | 2019-05-03 | 2020-08-13 | Kutzner + Weber Gmbh | Außenfiltervorsatz für eine Nebenluftvorrichtung und Nebenluftvorrichtung mit einem solchen Außenfiltervorsatz |
-
1983
- 1983-05-17 DE DE19838314530 patent/DE8314530U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202019102488U1 (de) * | 2019-05-03 | 2020-08-13 | Kutzner + Weber Gmbh | Außenfiltervorsatz für eine Nebenluftvorrichtung und Nebenluftvorrichtung mit einem solchen Außenfiltervorsatz |
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