DE2636514C3 - Klosettdruckspüler - Google Patents

Klosettdruckspüler

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DE2636514C3
DE2636514C3 DE19762636514 DE2636514A DE2636514C3 DE 2636514 C3 DE2636514 C3 DE 2636514C3 DE 19762636514 DE19762636514 DE 19762636514 DE 2636514 A DE2636514 A DE 2636514A DE 2636514 C3 DE2636514 C3 DE 2636514C3
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DE
Germany
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flow
screen cylinder
flush valve
toilet flush
cone
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Expired
Application number
DE19762636514
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English (en)
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DE2636514B2 (de
DE2636514A1 (de
Inventor
Harold Ing.(Grad.) Gampper
Walter Gampper
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FRIEDRICH GAMPPER METALLWARENFABRIK 7157 MURRHARDT
Original Assignee
FRIEDRICH GAMPPER METALLWARENFABRIK 7157 MURRHARDT
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/14Noise-reducing means combined with flushing valves

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Klosettdruckspüler mit einem Spülergehäuse, in dem der Wasserstrom zwischen einem zentral angeordneten Strömungskörper und einem diesen mit Abstand umgebenden Führungskörper hindurchgeführt ist und an den Strömungskörper ein von außen nach innen durchströmbarer Siebzylinder angeschlossen ist, in den eine vom Strömungskörper ausgehende Kegelspitze hineinragt.
Bei einem aus der DE-OS 16 09 270 bekannten solchen Druckspüler besteht der Führungskörper aus einer Schlauchmembran, die in der Ruhestellung dichtend am Strömungskörper anliegt. Der anschließende Siebzylinder ist als Rohrstutzen ausgebildet, dessen Wandung von zahlreichen Bohrungen durchbrochen ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß bei geöffnetem Ventil der Strömungsweg durch den Außenumfang des Rohrstutzens begrenzt wird. Damit geht die Strömung nicht durch das Innere des Rohrstutzens und durch die Mantellöcher und es kann insoweit der Siebzylinder bei offenem Ventil nicht zur Geräuschminderung beitragen. Erst bei Beginn des Schließvorgangs beginnt die Schlauchmembran mit ihrem unteren Bereich am Rohrstutzen anzuliegen, so daß die Restmenge des durchslrömenden Wassers durch die Bohrungen im Rohrstutzen hindurchtreten muß, bis die Membran schließlich an der Abdichtstelle anliegt und den Durchfluß ganz unterbindet. Eine damit verbundene Geräuschminderung ist sekundär. In erster Linie soll erreicht werden, daß die Membran nicht ins Flattern gerät.
Dagegen liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Klosettdruckspüler der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem in jeder Betriebssituation das Geräusch möglichst stark gedämpft ist, insbesondere also auch dann, wenn durch den Druckspüler die größte Wassermenge fließt Darüber hinaus soll eine starke Luftbeimischung erreicht werden.
ίο Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Führungskörper Strömungsleitflächsn aufweist, die aus einem sich in Strömungsrichtung gesehen verengenden Konus bestehen, daß die Neigung der Kegelspitze etwa der Neigung der Strömungsleitfläche
is entspricht und der Siebzylinder am Ende des Konus beginnt und an dem sich ein zylindrischer den Siebzylinder umgebenJer Mantel anschließt und im Spülergehäuse im Bereich der Wasseraustrittsöffnung vom Führungskörper abgeschirmte Luftzutrittsöffnungen angeordnet sind.
Insbesondere durch die parallele Anordnung von Strömungsleitflächen und der Kegelfläche wird erreicht, daß praktisch das ganze durchströmende Wasser in den Siebzylinder einströmt. Die Energie des einströmenden Wassers wird dabei optimal zur Luftdurchmischung ausgenützt, wobei durch den Ringraum um den Siebzylinder tine starke Schalldämpfung erreicht wird, so daß auch bei maximal durchströmender Wassermenge der vom Spüler abgestrahlte Schallpegel niedrig
jo liegt.
In besonders vorteilhafter Weise besteht der Siebzylinder aus einem Drahtgewebe, dessen Maschenweite und Drahtstärke etwa 0,5 mm beträgt, wobei der Durchmesser des Siebzylinders etwa 14 mm betragen kann. Besonders günstig für eine optimale Geräuschminderung weisen die Strömungsleitflächen einen Winkel von etwa 35° zur Achse des Spülergehäuses auf und es übertrifft zur guten Führung der Wasserströmung die Länge des Siebzylinders seinen Durchmesser.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Klosettdruckspüler teilweise im Schnitt,
F i g. 2 einen Querschnitt hierzu gemäß der Linie H-Il in Fig. 1.
In dem Klosettdruckspüler ist einem nicht näher dargestellten Hauptventil eine Durchflußdrossel 1 nachgeschaltet. Ein Drosselgehäuse 2 ist in einem Spülergehäuse 3 befestigt und in Strömungsrichtung oben durch eine Lochplatte 4 abgedeckt. Das Drosselgehäuse 2 sitzt konzentrisch im Spülergehäuse 3, mit Abstand von dessen Wandung, es bildet nach unten hin einen Konus 5, der in einen zylindrischen Mantel 6 übergeht. Durch diesen Mantel 6 werden im Spülergehäuse 3 befindliche Luftzutrittsöffnungen 7 in axialer Richtung überdeckt. An der Lochplatte 4 ist im Zentrum ein Stift 8 befestigt, auf dem ein im wesentlichen als Kugel ausgebildeter Drosselkörper 9 axial bewegbar ist
bo und zwar durch den Fließdruck des Wassers gegen die Wirkung einer Feder 10 bzw. einer GummikJer 11. Unter einem entsprechenden Fließdruck verengt sich der Spalt zwischen dem Drosselkörpcr 9 und dem Konus 5, so daß sich eine automatische Durchfluüregu-
b5 li< nng einstellt.
Der Stift 8 dient nun gleichzeitig als Trümer 12 für einen Siebzylinder 13, der mit seiner einen Stirnseite am Stift 8 ζ. B. festgelötet ist und in den eine Kegelspilze 14
des Stiftes 8 eindringt Der Siebzylinder hat vorzugsweise bei einer Drahtstärke von 0,5 mm eine Maschenweite von ebenfalls von 0,5 mm. Bei einem Innendurchmesser des Mantels 6 von etwa 20 mm beträgt der Durchmesser des Siebzylinders 13 etwa 14 mm, seine Lenge beträgt etwa 16 mm. Der Konus 5 gibt eine Strömungsleitfläche 15 wieder, deren Winkel 16 zur Achse 17 des Spülergehäuses 3 etwa 35° beträgt und in etwa der Neigung der Kegelspitze 14 entspricht.
Das durch den Einlaß 18 eintretende Wasser tritt durch das Hauptventil und gelangt so zur Wasseraus-
trittsöffnung 19, wobei zunächst die Lochplatte 4 der Durchflußdrossel 1 durchströmt wird. Durch die Strömungsleitfläche 15 gelangt das Wasser im wesentlichen durch den Siebzylinder 13 hindurch, an dessen freier Stirnseite es sehr feinstrahlig mit entsprechender Austrittsgeschwindigkeit austritt. Der Durchtritt durch den Siebzylinder 13 vermindert den Luftschall- und Körperschallpegel wesentlich, die Luftbeimischung wird vergrößert, so daß ein geräuscharmer Klosettdruckspüler mit erheblicher Spülwirkung vorliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Klosettdruckspüler mit einem Spülergehäuse, in dem der Wasserstrom zwischen einem zentral angeordneten Strömungskörper und einem diesen mit Abstand umgebenden Führungskörper hindurchgeführt ist und an den Strömungskörper ein von außen nach innen durchströmbarer Siebzylinder angeschlossen ist, in den eine vom Strömungskörper ausgehende Kegelspitze hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (Drosselgehäuse 2) Strömungsleitflächen (15) aufweist, die aus einem sich, in Strömungsrichtung gesehen, verengenden Konus (5) besteht, daß die Neigung der Kegelspitze (14) etwa der Neigung der Strömungsleitfläche (15) entspricht und der Siebzylinder (13) am Ende des Konus (5) beginnt, an dem sich ein zylindrischer, den Siebzylinder (13) umgebender Mantel (6) anschließt und im Spülergehäuse (3) im Bereich der Wasseraustrittsöffnung (19) vom Führungskörper abgeschirmte Luftzutrittsöffnungen (7) angeordnet sind.
2. Klosettdruckspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebzylinder (13) aus einem Drahtgewebe besteht, dessen Maschenweite und Drahtstärke etwa 0,5 mm beträgt.
3. Klosettdruckspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Siebzylinders (1.3) etwa 14 mm beträgt.
4. Klosettdruckspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsleitflächen (15) einen Winkel von etwa 35° zur Achse des Spülergehäuses (3) aufweisen.
5. Klosettdruckspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Siebzylinders (13) seinen Durchmesser übertrifft.
DE19762636514 1976-08-13 1976-08-13 Klosettdruckspüler Expired DE2636514C3 (de)

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DE2636514A1 DE2636514A1 (de) 1978-02-16
DE2636514B2 DE2636514B2 (de) 1979-09-27
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3427336C2 (de) * 1983-08-31 1986-04-30 Friedrich Gampper KG Metallwarenfabrik, 7157 Murrhardt Klosettdruckspüler

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Publication number Publication date
DE2636514B2 (de) 1979-09-27
DE2636514A1 (de) 1978-02-16

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