DE8313878U1 - Einrichtung zum Beladen von Warenträgern - Google Patents
Einrichtung zum Beladen von WarenträgernInfo
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
Berlin und München VPA .. . 1 Q ? Q F)F
Einrichtung zum Beladen von Warenträgern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Beladen von Warenträgern mit längs eines Bandförderers
in Vorratsmagazinen bereitgestellten Waren, bei welcher die über den Bandförderer zuführbaren und mit einer
Codierung versehenen Warenträger während des Vorbeitransportes an den Vorratsmagazinen mit den der jeweiligen
Codierung zugeordneten Waren beladbar sind.
Derartige Einrichtungen werden beispielsweise im Pharmagroßhandel eingesetzt, um die verschiedenen von den
einzelnen Apotheken bestellten Medikamente in als Behälter ausgebildeten Warenträgern für den Versand bereit
zu stellen. Dabei werden die mit einer Codierung wie z.B. der Kundennummer der jeweiligen Apotheke versehenen
Behälter auf einen Bandförderer aufgesetzt und an den in Vorratsmagazinen gestapelten Medikamentenpackungen
vorbeitransportiert. Während des Vorbeitransportes der Behälter an den Vorratsmagazinen werden die
von der jeweiligen Apotheke bestellten Medikamente aus den Vorratsmagazinen entnommen und in den Behälter mit
der entsprechenden Codierung bzw. Kundennummer gelegt. Sollen nun die Behälter maschinell und direkt aus den
einzelnen Vorratsmagazinen beladen werden, so muß der Zeitpunkt der Warenausgabe vom jeweiligen Vorratsmagazin
so bestimmt werden, daß die Medikamentenpackungen auch mit hoher Sicherheit in den Behälter mit der zugeordneten
Codierung bzw. Kundennummer gelangen. Eine derartige Steuerung des Zeitpunktes der Warenausgabe ist jedoch
äußerst schwierig, da bei Bandförderern Längungen des
KIk 1 Kow / 5.5.1983
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Transportbandes und Schwankungen der Bandgeschwindigkeit
auftreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art durch eine
präzise Steuerung des Zeitpunktes der Warenausgabe ein maschinelles Abarbeiten der in den Vorratsmagazinen
bereitgestellten Warenstapel zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäße durch folgende Merkmale gelöst:
a) der von einem Warenträger auf dem Bandförderer von einem vorgegebenen Bezugspunkt aus in Richtung auf
die Vorratsmagazine zurückgelegte Transportweg ist mit Hilfe einer Wegmeßeinrichtung erfaßbar,
b) jedes Vorratsmagazin ist mit einer Waren-Ausbringvorrichtung
ausgerüstet, die entsprechend der Zuordnung der Codierung eines Warenträgers und in Abhängigkeit
des von der Wegmeßeinrichttong erfaßten Transportweges
während des Vorbeitransportes eines Warenträgers
betätigbar ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Zeitpunkt der Warenausgabe
unter Ausschluß einer Zeitmessung durch eine reine Wegmessung ermittelt wird und daß die Waren-Ausbringvorrichtung
nur dann betätigt wird, wenn der für die Beladung vorgesehene Warenträger sich innerhalb eines bestimmten
Wegintervalles seines Transportweges vor der Waren-Ausbringvorrichtung befindet. Das für die Betätigung
der Waren-Ausbringvorrichtung maßgebliche Wegintervall
des Transportweges kann dann auf die Länge der Warenträger so abgestellt werden, daß die ausgebrachten Waren
auch mit Sicherheit in den zugeordneten Warenträger
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fallen.
Der Bezugspunkt für die Wegmessung ist vorzugsweise durch eine quer zum Transportweg der Warenträger ausgerichtete
Lichtschranke vorgegeben. Die Wegmessung wird somit Jeweils dann ausgelöst, wenn ein auf den Bandförderer
aufgesetzter Warenträger den Lichtstrahl der Lichtschranke unterbricht.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ermittelt
die Wegmeßeinrichtung die Umdrehungen einer FUhrungs- oder Umlenkrolle des Bandförderers. Über die
Anzahl der Umdrehungen kann dann auf einfache Weise der Weg des Transportbandes und damit der Transportweg eines
Warenträgers gewonnen werden. Die Wegmessung ist dabei besonders genau, wenn die Wegmeßeinrichtung als Winkel-Codierer
ausgebildet ist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in Förderrichtung des Bandförderers gesehen hinter den
Vorratsmagazinen eine quer zum Transportweg· der Warenträger ausgerichtete zweite Lichtschranke angeordnet.
Diese zweite Lidi tschranke dient dann als Kontrolleinrichtung für die von der Wegmeßeinrichtung erfaßten
Transportwege.
Eine weitere Erhöhung der Funktionssicherheit der gesamten Einrichtung wird dadurch erreicht, daß in Förderrichtung
des Bandförderers gesehen, hinter den Vorratsmagazinen eine Kontroll-Waage für die beladenen Warenträger
angeordnet ist. Das Gewicht des beladenen Warenträgers muß dann der Summe aus dem Leergewicht des Warenträgers
und dem Gewicht aller der Codierung des Warenträgers zugeordneten Waren entsprechen. Da das Leergewicht
eines Warenträgers insbesondere bei der Verwendung
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von Kuuststoffbehältern Schwankungen unterworfen sein
kann, ist es zweckmäßig, wenn in Förderrichtung des Bandförderers gesehen, vor den Vorratsmagazinen eint
Kontroll-Waage für die unbeladenen Warenträger ange-5 ordnet ist.
Die Zuordnung der bestellten Waren zu der Codierung eines Warenträgers kann dadurch wesentlich vereinfacht werden,
daß in Förderrichtung des Bandförderers gesehen vor den Vorratsmagazinen eine Leseeinrichtung zum Erfassen der
Codierungen der Warenträger angeordnet ist.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß die Waren-Ausbringvorrichtungen am unteren Ende der zugehörigen
Vorratsmagazine angeordnete Warenschieber besitzen. Über derartige Warenschieber kann dann bei Ansteuerung
der Waren-Ausbringvorrichtung die jeweils unterste Warenpackung eines Warenstapels in den zugeordneten
Warenträger geschoben werden. Dabei ist es besonders günstig, wenn die Warenschieber pneumatisch betätigbar
sind.
Die Vorratsmagazine besitzen vorzugsweise jeweils ein L-förmiges Führungsprofil für die gestapelten Waren,
wobei das Führungsprofil sowohl zur Mitte des Transportbandes des Bandförderers hin als auch in Längsrichtung
des Bandförderers derart geneigt ist, daß die Waren an beiden Schenkeln des Führungsprofils anliegen. Durch den
Verzicht auf eine senkrechte Warenstapelung kann also eine allseitige Führung der gestapelten Waren entfallen.
Hierdurch kann dann eine Magazingröße für Waren mit unterschiedlichen Packungsgrößen verwendet werden. Außerdem
wird durch das L-fönnige Führungsprofil ein manuelles
Beladen der Vorratsmagazine wesentlich erleichtert.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zuordnung bestimmter
Waren zu der Codierung eines Warenträgers in einen Rechner eingebbar ist und daß der Rechner in Abhängigkeit
des von der Wegmeßeinrichtung erfaßten Transportweges die Betätigung der Waren-Ausbringvorrichtungen
steuert. Bis auf die Eingabe der einer Codierung zugeordneten Warenbestellung in den Rechner läuft dann die
gesamte Beladung der Warenträger selbsttätig und mit hoher Präzision ab.
Beim Einsatz eines Rechners ist es dann auch zweckmäßig, wenn der von der Wegmeßeinrichtung bis zur zweiten Lichtschranke
erfaßte Transportweg durch den Rechner überprüfbar ist und die Bandgeschwindigkeit des Bandförderers
zum Ausgleich von Ungenauigkeiten der Wegmessung durch den Rechner steuerbar ist. Auch das von der Kontroll-Waage
für die beladenen Warenträger ermittelte Gewicht kann dann durch den Rechner überprüft werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
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Figur 1 eine Einrichtung zum Beladen von Warenträgern
in stark vereinfachter schematischer Darstellung,
Figur 2 die Ausbildung der seitlich des Bandförderers angeordneten Vorratsmagazine und
Figur 3 die Wirkungsweise einer Waren-Ausbringvorrichtung
beim Beladen eines Warenträgers.
Figur 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Einrichtxang
zum Beladen von Warenträgern Wt mit längs eines Bandförderers B in Vorratsmagazinen V bereitgestellten
• · » &bgr; til · · I
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Waren W* Die einzelnen als Behälter ausgebildeten Warenträger Wt tragen an ihren Seitenwandungen Codierungen
C, die im dargestellten Ausführungsbeispiel den Kundennuinraera
der einzelnen Warenbesteller entsprechen. Die beidseitig des Bandförderers B aufgestapelten leeren
Warenträger Wt werden nacheinander auf das Transportband T aufgesetzt und in der durch einen Pfeil Pf1 angedeuteten
Förderrichtung transportiert. Dabei gelangen die Warenträger Wt zunächst auf eine Kontroll-Waage KW1, über
welch? das Leergewicht der Warenträger Wt ermittelt und in einen Rechner R eingegeben wird. Auf gleicher Höhe
wie die Kontroll-Waage KW1 ist seitlich des Bandförderers B eine Leseeinrichtung L angeordnet, welche während des
Vorbeitransportes die Codierungen C der Warenträger Wt erfaßt und dem Rechner R mitteilt. In Forderrichtung Pf1
gesehen folgt dann auf die 'Leseeinrichtung L der Arbeitsplatz einer Bedienungsperson Bp, welche die einzelnen
Warenbestell'ingen der Codierung C des vorbeigeführten
•Warenträgers Wt entsprechend in den Rechner R eingibt.
Unmittelbar danach ist eine quer zum Transportband T ausgerichtete
erste Lichtschranke Lsi angeordnet, welche ebenfalls an den Rechner R angeschlossen ist. Wird der
strichpunktiert angedeutete Lichtstrahl dieser ersten Lichtschranke Lsi durch den Vorbeitransport eines Warenträgers
Wt unterbrochen, so wird mit dem Beginn dieser Unterbrechung eine Wegmessung ausgelöst, durch welche der
weitere auf dem Transportband T zurückgelegte Transportweg Tw des jeweiligen Warenträgers Wt durch den Rechner
R erfaßt wird. Die Wegmessung erfolgt mit Hilfe einer Wegmeßeinrichtung We, welche an den Rechner R angeschlossen
ist und im dargestellten Ausführungsbei spiel als ein von
der endseitigen Umlenkrolle des Transportbandes T angetriebener Winkel-Codierer ausgebildet ist. Dabei werden
Umdrehungen bzw. Bruchteile von Umdrehungen der Umlenkrolle in entsprechende Wegstrecken des Transportbandes T
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umgesetzt. Die Wegmessung könnte beispielsweise aber auch über eine seitliche Perforation des Transportbandes T
und ein in diese Perforation eingreifendes Meßrad durchgeführt werden.
5
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Auf dem weiteren Transportweg Tw werden die Warenträger Wt dann an einer Vielzahl von beidseitig des Bandförderers
B angeordneten Vorratsmagazinen V vorbeigeführt und während des Vorbeitransportes an den Vorratsmagazinen
V mit den der jeweiligen Codierung C zugeordneten Waren-W beladen. Hierzu ist jedes Vorratsmagazin V mit einer
Waren-Ausbringvorriohtung WA ausgerüstet, die entsprechend
der Zuordnung der Codierung C eines Warenträgers Wt und in Abhängigkeit des von der Wegmeßeinrichtung We erfaßten
Transportweges Tw über den Rechner R betätigt wird. Die Betätigung einer Waren-Ausbringvorrichtung WA kann also
nur dann erfolgen, wenn die nachstehenden Kriterien gleichzeitig erfüllt sind:
1. Die Waren-Ausbringvorrichtung WA wird nur betätigt,
wenn die im zugehörigen Vorratsmagazin V gestapelte Ware W auch der in den Rechner R eingegebenen Bestellung
entsprechend der Codierung C des sich gerade vor der Waren-Ausbringvorrichtung WA befindlichen
Warenträgers Wt zugeordnet ist.
2. Die Waren-Ausbringvorrichtung WA wird nur betätigt,
wenn der Transportweg Tw des zu beladenden Warenträgers Wt ein für die Lage dieser Wai sn-Ausbringvorrichtung
WA spezifisches Wegintervall erreicht hat, in welchem die ausgeschobene Ware W auch mit Sicherheit in den
zu beladenden Warenträger Wt gelangt.
Das für eine Waren-Ausbringvorrichtung WA spezifische
Wegintervall des Transportweges Tw ist dabei von der Ge-
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schwindigkeit des Transportbandes T, von der Höhendifferenz
zwischen Waren-Ausbringvorrichtung WA und Warenträger Wt und von der Länge der Warenträger Wt
abhängig. Um eine absolut sichere Beladung zu gewährleisten, muß dieses Wegintervall aber auf jeden Fall
kürzer sein, als die Länge der Warenträger Wt.
Zur weiteren Erläuterung des Aufbaus der Vorratsmagazine V und der Funktion der Waren-Ausbringvorrichtungen WA
wird zusätzlich auf die Figuren 2 und 3 verwiesen. Die einzelnen Vorratsmagazine V besitzen jeweils ein L-förmiges
FUhrungsprofil F für die gestapelten Waren W, wobei dieses Führungsprofil F zur Mitte des Transportbandes T
hin geneigt ist. Diese Neigung ist in Figur 3 durch den von der senkrechten Richtung abweichenden Neigungswinkel
oC aufgezeigt. Das Führungsprofil F ist aber auch in Förderrichtung Pf1 des Bandförderers B geneigt, wobei
diese zweite Neigung in Figur 2 durch den von der senkrechten Richtung abweichenden Neigungswinkel /3 aufgezeigt
wird. Durch die beiden Neigungen entsprechend den Neigungswinkeln «. und /3 wird erreicht, daß die Waren W an beiden
Schenkeln S1 und S2 des L-förmigen Führungsprofils F anliegen und somit auf eine allseitige Führung der Waren
W verzichtet werden kann. Damit entfällt dann aber auch die Notwendigkeit, die Größe der Vorratsmagazine V auf
die Größe der jeweiligen Waren W abzustimmen.
Der dem Bandförderer B zugewandte Schenkel S1 des L-förmigen
Führungsprofils F ist nicht ganz bis zur Auflage A der jeweils untersten Ware W heruntergezogen, so daß
diese unterste Ware W durch einen Warenschieber Ws der Waren-Ausbringvorrichtung WA in Richtung des Pfeiles Pf2
ausgestoßen werden kann und in den davor befindlichen Warenträger Wt fällt, wie es durch den Pfeil Pf3 angedeutet
ist. Die Betätigung eines Warenschiebers Ws er-
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folgt gemäß Figur 3 mit Hilfe eines Pneumatik-Zylinders
PZ, welcher in dem dargestellten Ausführungsbeispiel über eine Halterung H an der Auflage A angebracht ist.
Die Auflage A ist zu dem Führungsprofil F um einen Winkel $~ geneigt, welcher kleiner als 90° ist. Dadurch
wird verhindert, daß beim Zurückziehen des Warenschiebers Ws die nachrutschende Ware W nach hinten herausgezogen
werden kann. Ist in einem Vorratsmagazin V nur noch eine Ware W enthalten, so könnte diese möglicherweise auf der
schiefen Auflage A ohne Betätigung der Waren-Ausbringvorrichtung WA auf das Transportband T oder in einen
falschen Warenträger Wt rutschen. Um dieses zu verhindern, ist daher die Auflage A auf der dem Bandförderer B zugewandten
Seite mit einer kleinen Rampe R versehen.
Zur weiteren Erläuterung des Transportweges der mit den einzelnen Waren W beladenen Warenträger Wt wird wieder auf
die Figur 1 verwiesen. In einem gewissen Abstand nach dem letzten Vorratsmagazin V ist eine quer zum Transportband
T ausgerichtete zweite Lichtschranke Ls2 angeordnet, deren strichpunktiert angedeuteter Lichtstrahl durch den
Vorbeitransport eines Warenträgers Wt unterbrochen wird. Mit Hilfe dieser an den Rechner R angeschlossenen zweiten
Lichtschranke Ls2 kann der durch die Wegmeßeinrichtung We erfaßte Transportweg Tw durch einen Vergleich mit dem tatsächlichen
Abstand der beiden Lichtschranken Lsi und Ls2 überprüft werden. Bei geringen Ungenauigkeiten der Wegmeßeinrichtung
We kann dann der Rechner R entsprechende Korrekturmaßnahmen, wie eine Änderung der Bandgeschwindigkeit
des Bandförderers B oder eine entsprechend korrigierte Betätigung der Waren-Ausbringvorrichtungen WA bewirken.
In Förderrichtung Pf1 des Bandförderers B gesehen ist dann unmittelbar nach der hinteren Umlenkrolle eine
an den Rechner R angeschlossene zweite Kontroll-Waage KW2 für die beladenen Warenträger Wt angeordnet. Der Rechner R
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überprüft dann, ob das von der zweiten Kontroll-Waage KW2 ermittelte Gewicht mit der Summe aus dem von der ersten
Kontroll-Waage KW1 ermittelten Leergewicht und dem Gewicht der der Codierung C zugeordneten Waren W entspricht.
Von der zweiten Kontroll-Waage KW2 gelangen die beladenen Warenträger Wt dann auf eine quer zum Bandförderer
B ausgerichtete Fördereinrichtung Fe. Von dieser beispielsweise ebenfalls als Bandförderer ausgebildeten
Fördereinrichtung Fe werden die beladenen Warenträger Wt dann in Richtung des Pfeiles Pf4 zu einer Versandstelle
geführt und dort für den Weitertransport zu den jeweiligen Kunden bereitgestellt.
4-4 -Pisrtee«-t$nsprüche
3 Figuren
Claims (10)
1. Einrichtung zum Beladen von Warenträgern (Wt) mit
längs eines Bandförderers (B) in Vorratsmagazinen (V) bereitgestellten Waren (W), bei welcher die über den
Bandförderer (B) zuführbaren und mit einer Codierung (C) versehenen Warenträger (Wt) während des Vorbeitransportes
an den Vorratsmagazinen (V) mit den der jeweiligen Codierung (C) zugeordneten Waren (W) beladbar sind,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) der von einem Warenträger (Wt) auf dem Bandförderer (B) von einem vorgegebenen Bezugspunkt aus in
Richtung auf die Vorratsmagazine (V) zurückgelegte Transportweg (Tw) ist mit Hilfe einer Wegmeßeinrichtung
(V=) erfaßbar,
b) jedes Vorra"* smagazin (V) ist mit einer Waren-Ausbringvorrichtung
(WA) ausgerüstet, die entsprechend der Zuordnung der Codierung (C) eines Warenträgers (Wt)
und in Abhängigkeit des von der WegmeßeinrichJurig (We)
erfaßten Transportweges (Tw) während des Vorbeitransportes eines Warenträgers (Wt) betätigbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet
, daß der Bezugspunkt für die Wegmessung durch eine quer zum Transportweg (Tw) der Warenträger
(Wt) ausgerichtete Lichtschranke (Lsi) vorgegeben ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Wegmeßeinrichtung (We)
die Umdrehungen einer Führungs- oder Umlenkrolle des Bandförderers (B) ermittelt.
ttr· &igr; t · * m
«· «
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, daß die Wegmeßeinrichtung (We) als Winkel-Codierer ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß in
Förderrichtung (Pf1) des Bandförderers (B) gesehen hinter
den Vorratsmagazinen (V) eine quer zum Transportweg (Tw) der Warenträger (Wt) ausgerichtete zweite Lichtschranke
(Ls2) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß in Förderrichtung
(Pf1) des Bandförderers (3) gesehen hinter den
Vorratsmagazinen (V) eine Kontroll-Waage (KV/2) für die beladenen Warenträger (Wt) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e &eegr; nz e i c hn e t , daß in Förderrichtung (Pfi) des 3andförderers
(B) gesehen vor den Vorratsmagazinen (V) eine Kontroll-Waage (KW1) für die unbeladenen Warenträger (Wt)
angeordnet ist.
■&Oacgr;·
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß in Förderrichtung
(Pf1) des Bandförderers (3) gesehen vor den Vorratsmagazinen (V) eine Leseeinrichtung (L) zum Erfassen
der Codierungen (C) der Warenträger (Wt) angeordnet ist.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Waren-Ausbringvorrichtungen
(V/A) am unteren Ende der zugehörigen Vorratsmagazine (V) angeordnete Warenschieber (Ws)
besitzen.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet
, daß die Warenschieber (Ws) pneumatisch betätigbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838313878 DE8313878U1 (de) | 1983-05-10 | 1983-05-10 | Einrichtung zum Beladen von Warenträgern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838313878 DE8313878U1 (de) | 1983-05-10 | 1983-05-10 | Einrichtung zum Beladen von Warenträgern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8313878U1 true DE8313878U1 (de) | 1987-12-10 |
Family
ID=6753205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838313878 Expired DE8313878U1 (de) | 1983-05-10 | 1983-05-10 | Einrichtung zum Beladen von Warenträgern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8313878U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19518934A1 (de) * | 1995-05-23 | 1996-11-28 | Geuer Mann Ernst | Verfahren zum automatischen Sortieren und Leiten von Gepäckstücken |
DE202006015150U1 (de) * | 2006-09-29 | 2007-10-25 | Vogt, Manfred | System zur automatischen Verpackung von Arzneimitteln |
-
1983
- 1983-05-10 DE DE19838313878 patent/DE8313878U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19518934A1 (de) * | 1995-05-23 | 1996-11-28 | Geuer Mann Ernst | Verfahren zum automatischen Sortieren und Leiten von Gepäckstücken |
DE202006015150U1 (de) * | 2006-09-29 | 2007-10-25 | Vogt, Manfred | System zur automatischen Verpackung von Arzneimitteln |
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