DE8313827U1 - Kopierfraese zum fraesen von beschlagsaussparungen in tuer- und fensterprofile - Google Patents
Kopierfraese zum fraesen von beschlagsaussparungen in tuer- und fensterprofileInfo
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Description
Kopierfräse zum Fräsen von Beschlagsaussparungen in Tür-
und FensterprofiIe .
Die Erfindung betrifft eine Kopierfräse zum Fräsen von Beschlagsaussparungen,
insbesondere Schloßaussparungen, in Tür- und Fensterprofile, mit einem stationären Arbeitstisch,
der mit einer Anschlagleiste für das Profil versehen
ist, einem parallel und quer zur Anschlagleiste, saune
vertikal verschiebbaren Fräsaggregat, einem am Fräsaggregat quer zur Anschlagleiste verschiebbaren und feststellbaren,
sowie vertikal verschiebbaren Kopierstift und einer diesem zugeordneten, mit dem Arbeitstisch verbind-1D
baren Kopierschablone, die mindestens je eine Kopieraussparung für einen Schloßkasten und einen PrDfilzylinder
aufweist.
Derartige bekannte Kopierfräsen dienen dazu, Aussparungen
für den Schloßkasten sowie den Profilzylinder und gegebenenfalls
auch für den Drücker in Tür- und Fensterprofile
aus Aluminium oder Kunststoff einzufrägen. Hierbei ergibt
sich das Problem, daß die parallel zur Längsachse des Profils verlaufenden Mittellinien der Aussparungen von
deri Außenflächen des Profils, die an der Anschlagleiste
des Arbeitstisches zur Anlage gebracht werden können,
unterschiedliche Abstände aufweisen. Insbesondere trifft dies für die beiden Aussparungen für den Profilzylinder
zu, die auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Profils eingefräst werden müssen. Aus diesem Grund und auch der
Tatsache, daß bei unterschiedlichen Profilen sich der Abstand der Mittellinie der SchlaBkastenaussparung ebenfalls
ändert, ist bei der bekannten Kopierfräse der
Kopierstift an dem Fräsaggregat quer zur Anschlagleiste
verschiebbar und feststellbar gelagert. Die Einstellung des Kopierstiftes wird in der Regel so vorgenommen, daß
man die Mittellinie der herzustellenden Aussparung am Profil anzeichnet, das Fräaaggregat in eine Stellung
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bringt, in welcher die Fräserachss mit der durch die Mittellinie
hindurchgehenden Uertikalebene fluchtet und dann
den Kopierstift so einatellt, daß er mit der Mittellinie
der entüprechenden Kopieraussparung in der Schablone
fluchtet. Wenn Beschlagsauasparungen nur an einem oder
wenigen Profilen vorgenommen werden mußten, so hat man für jede herzustellende Aussparung am Profil den Kopierstift
jeweils in der oben beschriebenen Weise neu eingestellt.
Bei Serienfertigung hingegen wurde der Mopierstift
in der beschriebenen üJeise für diejenige Aussparung,
meist die Schloßkastenaussparung, eingestellt, deren Mittellinie von der an der Anschlagleiste anliegenden
Außenfläche des Profils den geringsten Abstand aufwies. Der für die Herstellung dieser Aussparung eingestellte
und festgestellte Fixierstift blieb dann in seiner Einstellung
und man hat für die Fertigung der übrigen Aussparungen
passende Zwischenleisten gefertigt, die jeweils zwischen die Anschlagleiste des Arbeitstisches und das
Profil eingelegt wurden. Hierdurch entfiel die Neueinstellung
des Kopierstiftes. Nachteilig an dieser Arbeitsweise ist es jedoch, daß zunächst die Zwischenlagen gefertigt
werden müssen und daß diese Zwischenlagen nach jeder Fräsung ausgetauscht werden müssen, wobei sie auch verwechselt
werden können. Im übrigen ist bei der Anordnung von Zwischenlagen nicht immer sichergestellt, daß sich
das Tür- oder Fensterprofil tatsächlich in der Anlage an
der Zwischenlagleiste und letztere an der Anschlagleiste
befindet, insbesondere wenn Späne von der vorhergehenden Fertigung sich zwischen Profil und Zwischenlagleiste bzw.
zwischen letzterer und der Anschlagleiste festsetzen.
Wenn jedoch das Profil nicht genau an der Zwischenlagleiste
und letzterer an der Anschlagleiste anliegt, dann befindet sich die gefräste Aussparung auch nicht an der
richtigen Stelle des Profils.
Man hat auch schon versucht, die beiden Aussparungen von dem Profilzylinder an gegenüberliegenden Seiten des Profils
in einem Arbeitsgang herzustellen, indem man einen besonders
langen Fräser verwendet hat, der durch den ganzen Querschnitt des Profils hindurchtreten kann. Da derartige
Fräser einen verhältnismäßig geringen Durchmesser aufweisen,
sind sie bei großer Länge unstabil und ergeben eine ungenaue Bearbeitung der Aussparungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopierfräse
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der das Einstel-1D
len des Kopierstiftes bei aufeinanderfolgenden Ausfräsungen
bzw. die Verwendung von Zuiischenlagleisten vermieden wird
und die ein genaues und sauberes Herstellen der Beschlagsaussparungen, insbesondere SchloGaussparungen, ermöglicht.
Dies üüird durch die Erfindung dadurch erreicht, daß am
[ζ. Fräsaggregat mindestens ein weiterer, quer zur Anschlag-
leiste verschiebbarer, feststellbarer und vertikal ν e r -
■jf schiebbarer Kopierstift vorgesehen ist, der wechselweise
zum ersten Kopierstift in die zugehörige Kopieraussparung
It 2G der Schablone vertikal verschiebbar ist.
'?! Da man die unterschiedlichen Abstände der Mittellinien
der Schloßkastenaussparung und einer Profilzylinderaussparung
bei der Herstellung der Schablone meist berücksichtigen
kann, genügt in einer einfachen Ausführungsform der Erfindung die Verwendung von zuei Kopierstiften.
Bevor mit der Herstellung der Aussparungen begonnen wird,
kann in bekannter UJeise zunächst die Einstellung der
Kopierstifte vorgenommen werden, die nach Einstellung festgeklemmt werden.
Es wird dann der erste Kopierstift durch Vertikalverschiebung
in Eingriff mit der Kopieraussparjng für den Schloßkasten
gebracht. Nachdem die Schloßkastenaussparung gefräst
ist, wird der gleiche Kopierstift in eine neben der Kopieraussparung
für den SchloBkasten angeordnete Kopierausspa-
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rting für den Profi 1 ^y 1 inder gebracht und die erste l'rofilzylinder-Ausaparung
im Tür- oder Fensterprofi1 gefräst.
Für die Herstellung der zweiten Prof il zy linder-Aussparung
wird dann der zweite Kopierstift in Eingriff mit der
Kopieraussparung für den Profilzylinder in der Schablone
gebracht. Bei der Fertigung der Schloßkastenaussparung und
der beiden Profilzylinder-Aussparungen ist keinerlei Neueinstellung
der Kopierstifte erforderlich, sondern lediglich
eine Vertikal verschiebung derselben. Es sind auch keine Zujischenlagleisten notwendig, und die damit verbundenen
Nachteile werden ebenfalls vermieden. Weiterhin kann ein verhältnismäßig kurzer Fräser verwendet werden, wodurch
die Ausfräsungen äußerst genau und sauber werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
besteht darin, daß zum Einstellen der Kopierstifte in der
Schablone mindestens zwei in ihrem Durchmesser der Kopierstifte
entsprechende Positionierbohrungen vorgesehen sind, die quer zur Anachlagleiste versetzt sind, wobei der Abstand
jeder Positionierbohrung von der parallel zur Anschlagleiste
verlaufenden Mittellinie der zugehörigen Kopieraussparung dem Abstand der jeweiligen Mittelebene
der im Profil zu erzeugenden Aussparung von der jeweils
an der Anschlagleiste anliegenden Außenfläche des Profils entspricht, und daß für das Fräsaggregat ein Festanschlag
vorgesehen ist, welcher die Bewegung des Fräsaggregats quer zur Anschlagleiste so begrenzt, daß bei Anlage des
Fräsaggregates am Anschlag sich die Fräserachse in der Ebene der Anlagefläche der Anschlagleiste befindet. Bei
3D dieser Ausgestaltung ist das Einstellen der Kopierstifte
sehr sinfsch und man braucht an dem Tür- oder Fensterprofil
keinerlei Anzeichnungen vorzunehmen. Zum Einstellen ist es lediglich erforderlich, das Fräsaggregat an dem
Festanschlag zur Anlage zu bringen und dann nacheinander jeden der beiden Kopierstifte in eine Lage zu verschieben,
in welcher er in die zugehörige Positionierbohrung der
Schablone eingreift. In dieser Lage wird dann eine den
Kopierstift tragende Halterung, in welcher der Kopierstift vertikal verschiebbar ist, gegenüber dem Fräsaggregat ||
festgeklemmt. Anschließend erfolgt die Positionierung ψ
des zweiten Kopierstiftes in der gleichen einfachen Weise.
Beide Kopierstifte werden dann aus den Positionierbohrun- ■
gen vertikal herausgezogen und die Kopierfräse ist betriebsbereit ·
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
besteht darin, daß drei verstellbare und feststellbare
Kopierstifte am Fräsaggregat vorgesehen sind. Einer der
Kopierstifte ist an der Kopieraussparung für den Schloßkasten
vorgesehen, während die beiden anderen Kopierstifte je für eine Kopieraussparung für den Profilzylinder
und gegebenenfalls für den Drücker vorgesehen sind.
Entsprechend der Anordnung von drei Kopierstiften sind
dann auch in der Schablone drei PositionierbDhrungen vorgesehen
.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles in folgendem näher erläutert. Es zeigen :
Figur 1 eine Draufsicht auf die wichtigsten Teile der
neuen Kopierfräse,
Figur 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Figur 3 Einzelheiten eines der Kopierstifte mit seiner
zugehörigen Halterung.
Die Kopierfräse weist einen Arbeitstisch 1 mit einer Auflagefläche
2 und einer Anschlagleiste 3 auf. Die Anschlagleiste
3 besitzt eine Anlagefläche 3a für das zu bearbei-
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tende Fenster- Dder Tiirprafil P. Ein Fräsaggregat k mit
einem Fräser 5 ist im nicht dargestellten Maschinengestell in Richtung A parallel zur Anschlagleiste, in
Richtung B quer zur Anschlagleiste und außerdem auch noch
in Richtung C vertikal verschiebbar gelagert. Eine Kopier-
schablone 6 kann in einer nicht dargestellten, mit dem
Arbeitstisch bzw. dem Maschinengestell fest verbundenen Aufnahme stationär aufgenommen werden.
An dem Fräsaggregat h sind drei Kopierstifte 7,8,9 in
Richtung B quer zur Anschlag.! eiste 3 verschiebbar und
feststellbar gelagert, wobei jeder der Kopierstifte 7-9 auch noch vertikal in Richtung C verschiebbar ist. Das
Fräsiaggregat weist zu diesem Zweck eine quer zur Anschlagig
leinte 3 verlaufende Führung 1G auf, an der für jeden
Kopierstift ein Halter 11,12,13 in Richtung 0 verschiebbar
und mittels eines Knebels "\k festklemmbar gelagert
ist. Jeder der Kopierstifte 7-9 ist in seinem Halter 11 - 13, wie es in Figur 3 näher dargestellt ist, vertikal
-15 verschiebbar und zumindest in seiner oberen Position einrasuoar
gelagert. Die Kopierschablone 6 weist quer zur Anschlagltiste 3 nebeneinanderliegend eine Kopieraussparung
15 für dei. Schloßkasten und zwei Kopieraussparungen
16,17 für den Profilzylinder auf. Außerdem ist die Schablone
6 mit drei Positionierbohrungen 18,19,20 versehen,
die quer zur Anschlagleiste 3 nebeneinanderliegend angeordnet
sind. Die Positionierbohrung 18 ist der Kopieraussparung
15 zugeordnet, die Positionierbohrung 19 gehört zur Kopieaussparung 16 und die Positionierbohrung 20 zur
Kopieraussparung 17. Die Durchmesser der Positionierbohrungen
18 - 2D entsprechen den Druchmessern der Kopierstifte
7-9 und die Durchmesser von letzteren dem Arbeitsdurchmesser
des Fräsers 5. Die Anordnung der Positionierbohrungen
18 - 20 gegenüber den Kopieraussparungen 15 - 17 ist abhängig von der gewünschten Lage der Aussparungen A1, A2
und A3 im zu bearbeitenden Tür- oder Fensterprofil P.
Beim Fräsen der Aussparungen A1,A2,A3 wird jeweils das
Profil P mit einer anderen Außenfläche zur Anlage an der
Anschlagleiste 3 gebracht. Soll beispielsweise die Mittelebene E1 der SchloBkastenaugsparung A1 einen Abstand a
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von der an der Anschlagleiste 3 anliegenden Außenfläche
P1 haben, so ist die Pasitionierbohrung 18 im gleichen
Abstand a van der durch die Kapieraussparung 15 für den
Schloßkasten hindurchgehenden Mittellinie M1 anzuordnen.
Zum Fräsen der Aussparung A2 für den Profilzylinder muß
das Profil P jm Uhrzeigersinn um 90° um seine eigene Achse gedreht und mit seiner Außenfläche P2 an der Anschlagleiste
3 zur Anlage gebracht werden. Der Abstand b der durch
die Aussparung A2 hindurchgehenden Mittelebene tP von der
Außenfläche P2 entspricht dem Abstand b, den die Pusitio-
nierbahrung 19 von der durch die Kopieraussparung 16
hindurchgehenden Mittellinie M2 aufuieist.
Zum Fräsen der zweiten Profilzylinderaussparung A3 müßte
das Profil P um 1BD° um seine Achse gedreht werden, und mit seiner Außenfläche P3 an der Anschlagleiste zur Anlage
gebracht uerden. Die durch die Profilzylinderaussparung
A3 hindurchgehende Mittelebene ist mit der Mittelebene E2 identisch, jedoch kann der Abstand C zwischen der Mittelebene
E2 und der Außenfläche P3 ein anderer sein. Dieser Abstand c entspricht dann dem Abstand der Positionierbohrung
20 von der durch die Kopieraussparung 17 hindurchgehenden
parallel zur Anschlagleiste 3 verlaufenden Mittellinie M3. Die Positionierbohrungen 1Θ - 20 werden bei Herstellung
der Schablone 6 in Abhängigkeit von den Abmessungen des Profiles P entsprechend obigen Angaben gebohrt.
Ferner ist im Bewegungsbereich des Fräsaggregates auch
noch ein Festanschlag vorgesehen, der lediglich bei der
Positionierung der Kopierstifte 7 - 9 benötigt wird. Dieser
Festanschlag begrenzt die Bewegung des Fräsaggregates in Richtung B quer zur Anschlagleistt; 3 so, daß sich bei Anlage
des Fräsaggregatea *» am Anschlag 21 die Fräserachse
F in der Ebene der Anlagefläche 3a der Anschlagleiste 3
befindet.
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Die Be triebswsise der Kopierfräse ist folgende:
Zunächst wird die zu dein Profil P und den herzustellenden
Aussparungen A1 - A3 passende Schablone in die Aufnähme
eingesetzt und dort befestigt. Dann wird das Fräsaggregat
U in eine Stellung gefahren, in welcher sich die Kopierstifte 7 - 9 in etwa oberhalb der Positionierbohrungen
1Θ - 20 befinden. Das Fräsaggregat k wird hierbei
an dem Anschlag 21 zur Anlage gebracht. Nunmshr werden
1D die Knebel λU gelöst. Der Kopierstift 7 wird vertikal
nach unten und quer zur Anschlagleiste 3 bewegt, bis er
in die Positionierbohrung 1Θ eintritt. Anschließend wild
sein zugehöriger Knebel 1** festgezogen. Auf die gleiche
Weise tüird der Kopierstift B in du-r Positionierbohrung
19 und der Kopierstift 9 in der Positionierbohrung 20
positioniert und festgeklemmt. Die Kopierfräse ist damit
einsatzbereit.
Zum Fräsen der SchloBkastenaussparung A1 wird das Tür-
oder Fensterprofil P,wie es in Fig. 2 dargestellt ist,
mit seiner Außenfläche P1 an der Anschlagleiste 3 zur
Anlage gebracht. Der Kopierstift 7 uird nach unten in
seine Arbeitsstellung verschoben, in welcher er in die
Kopieraussparung 15 eintritt. Die beiden anderen Kopierstifte β und 9 befinden sic:i dabei in ihrer oberen Stellung
und sind unwirksam. Bei laufendem Fräser 5 kann nunmehr durch Verschiebung des Fräsaggregates in den
Richtungen ft,B und C die SchloBkastenaussparung hergestellt werden, wobei der Kopierstift 7 die Kopieraussparung
15 abtastet. Ist die SchloBkastenaussparung A1 fertiggestellt, so dreht man das Profil P um 90° um seine eigene
Achse im Uhrzeigersinn und bringt die Außenfläche P2 zur Anlage an der Anschlagleiste 3. Der Kopierstift 7 wird
aus der Kopieraussparung 15 nach üben herausgezogen und
an seiner Stelle der Kopierstift B nach unten bewegt bis er in die Kopieraussparung 16 eindringt. Wie vorhergehend
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beschrieben uird jetzt die erste Aussparung A2 für den
Profilzylinder ausgefräst. Sollte auch noch eine Aussparung
für den Drücker erforderlich sein, so befindet
sich einy entsprechende kreisrunde Kopieraussparung auf
der Mittellinie M2 der Schablone 6, und der Kopierstift B
uird zur Fertigung der Drückeraussparung auch noch in
Eingriff mit dieser Kopieraussparung gebracht.
Zur Fertigung der zuieiten ProfilzylinderauBsparung A3
wird das Profil mit seiner Außenfläche P3 an der Anschlagleiste zur Anlage gebracht, der Kopierstift 8 nach oben
gezogen und der Kopierstift 9 in Eingriff mit der Kopieraussparung
17 gebracht. Irgenduielche Einstellarbeiten an
den Kopierstiften beim Übergang von einer Ausfräsjng zur
anderen entfallen.
Claims (5)
1. Kopierfräse zum Fräsen von Beschlagaussparungen, insbesondere Schloßaussparungen, in Tür- und Fensterpro-File,
mit einem stationären Arbeitstisch, der mit einer Anschlagleiste für das Profil v/ersehen ist, einem
parallel und quer zur Anschlagleiste, sowie vertikal
verschiebbaren Fräsaggregat, einem am Fräsaggregat -J£r
zur Anschlagleiste verschiebbaren und feststellbaren,
1ü sowie vertikal verschiebbaren Kopierstift und einer diesem zugeordneten, mit dem Arbeitstisch verbindbaren
Kopierschablone, die mindestens je eine Kopieraussparung für einen Schloß^asten und einen Profilzylinder aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß am Fräsaggregat (Ό mindestens
ein weiterer, quer zur Anschlag leiste (3) verschiebbarer,
feststellbarer und vertikal verschiebbarer Kopierstift (B,9) vorgesehen ist, der wechselweise
zum ersten Kopierstift (7) in die zugehörige Kopieraussparung (15,16,17) der Schablone (6) vertikal ver-
schiebbar ist.
2. Kopierfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Einstellen der Kopierstifte (7-9) in der Schablone (6) mindestens zwei in ihrem Durchmesser dem
Durchmesser der Kopierstifte (7-9) entsprechendePositionierbohrungen
(18,19,20) vorgesehen sind, die quer zur Anschlagleiste (3) gegeneinander versetzt sind, wobei
der Abstand (a,b,c) jeder Positionierbohrung (18-20)
von der parallel zur Anschlagleiste (3) verlaufenden
Mittellinie (M1,M2,M3) der zugehörigen Kopieraussparung
(15-17) dem Abstand (a,b,c) der jeweiligen Mittelebene (E1,E2) der im Profil (p) zu erzeugenden Aussparung
(A1,A2,A3) von der jeweils an der Anschlagleiste (3)
anliegenden Außenfläche (P1,P2,P3) des Profils (P) entspricht, und daß für das Fräsaggregat (U) ein Festan-
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schlag (21) vorgesehen ist, welcher die Bewegung des Fräsaggregates (<+) quer zur Anschlagleiste (3) so begrenzt,
daß bei Anlage des Fräsaggregates (.k) am Anschlag
(21) sich die Fräserachse (F) in der Ebene der Anlagefläche (3a) der Anschlagleiste (3) befindet.
3. Kapierfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
drei verstellbare und feststellbare Kopierstifte (7-9)
vorgesehen sind.
4. Kopierfräse nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß drei Positionierbahrungen (18-20) in der
Schablone (6) vorgesehen sints.
5. Kopierfräse nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schablone (6) nebeneinander eine Kopieraussparung (15) für den Schloßkasten und zwei Kapieraussparungen (16,17)
für den Profilzylinder aufweist.
S- Kopierfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Kopierstift (7-9) in einer Halterung (11-13) vertikal verschiebbar gelagert ist und daß die Halterjng
(11-13) an einer an dem Fräsagyregat (**) vorgesehenen
Führung (10) quer zu der Anschlagleiste (3) verschiebbar und feststellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838313827 DE8313827U1 (de) | 1983-05-10 | 1983-05-10 | Kopierfraese zum fraesen von beschlagsaussparungen in tuer- und fensterprofile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838313827 DE8313827U1 (de) | 1983-05-10 | 1983-05-10 | Kopierfraese zum fraesen von beschlagsaussparungen in tuer- und fensterprofile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8313827U1 true DE8313827U1 (de) | 1984-10-18 |
Family
ID=6753188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838313827 Expired DE8313827U1 (de) | 1983-05-10 | 1983-05-10 | Kopierfraese zum fraesen von beschlagsaussparungen in tuer- und fensterprofile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8313827U1 (de) |
-
1983
- 1983-05-10 DE DE19838313827 patent/DE8313827U1/de not_active Expired
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