DE8312961U1 - Tastatur - Google Patents

Tastatur

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DE8312961U1
DE8312961U1 DE19838312961 DE8312961U DE8312961U1 DE 8312961 U1 DE8312961 U1 DE 8312961U1 DE 19838312961 DE19838312961 DE 19838312961 DE 8312961 U DE8312961 U DE 8312961U DE 8312961 U1 DE8312961 U1 DE 8312961U1
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Germany
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plate
switch
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Description

- 1 DR. JOHANNES ΗΕΙΌΕΝΗΑΙΝ GMBH 29. April 1983
Tastatur
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tastatur nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Tastaturen sind bereits bekannt und beispielsweise in der DE-AS Zk 08 423 beschrieben. Dort sind sogenannte Membranschalter auf der Platine einer gedruckten Schaltung angeordnet, und , mit einer Folie aus elektrisch isolierendem Material abgedeckt. Die Betätigung der Schalter erfolgt durch Stößel, die an der Rückseite von in einem Frontrahmen geführten Tastknöpfen angeordnet sind.
Wegen der Einbautoleranzen haben die Tastknöpfe dabei keine genau definierte Lage, so daß unschönes Aussehen und Klappern der einzelnen Tasten die Folge sind.
In der DE-AS 19 01 556 ist eine Tastatur beschrieben, bei der die Tastknöpfe von den Federblättern einer Platte in ihrer Ruhelage gegen die Rückseite einer Frontplatte gedrückt werden. Die Tastknöpfe sind in die Federblätter so einmontiert, daß beim
·» 2 —
Driicken der Tastknöpfe die Federblätter ausgelenkt werden. Die Federblätter tragen an ihren freien Enden Magnete, die in ihrer Endlage zugehörige Magnetschalter betätigen. Die letztgenannte Tastatür ermöglicht keinen spürbaren Druckpunkt beim Schalten und erfordert einen relativ großen Hub, da wegen des Streuflußes der Betätigungsmagnet· diese in ihrer Ruhelage relativ weit von den Magnetschaltern entfernt liegen müssen. 10
Diese Auswahl aus dem sehr umfangreichen Stand der Technik bei Tastaturen zeigt, daß derartige Tastaturen Mängel aufweisen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Tastatur zu schaffen, bei der die Tastknöpfe eine definierte Ruhelage einnehmen, die nicht zum Klappern neigt und bei der der Tastenhub gering ist, jedoch genügend Sicherheit gegen unbeahsich-
tigtes Auslösen bietet. *
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die besonderen Vorteile der Tastatur nach der Erfindung liegen in der Betriebssicherheit wegen des kurzen, aber deutlichen Tastenhubes, in dem sicheren Schalten mit spürbarem Druckpunkt, in der praktisch spielfreien und damit klappsicheren Ruhelage der Tastknöpfe in der Frontplatte und in dem einfachen konstruktiven Aufbau, der ein· kostengünstige Her-
- 3 stellung der Tastatur ermöglicht.
Mit Hilfe eines Ausführungsbeispiels wird anhand« der Zeichnungen die Erfindung noch näher erläutert. 5
Bs zeigen
Figur 1 eine Explosionszeichnung der
wesentlichen Elemente einer Tastatür und
Figur 2 eine Platte mit federnden Zungen.
In Figur 1 sind die wesentlichen Elemente einer Tastatur vor ihrer Montage dargestellt. In eine Frontplatte 1 sind Tastknöpfe 2 von der Rückseite her eingesetzt. An der Rückseite der Tastknöpfe sind Stößel 3 angeordnet, die Membranschalter 4 betätigen können. Die Membranschalter 4 sind dirökt auf 4er Platine 5 einer gedruckten Schaltung angeordnet. Die Platine 5 findet in einem Rahmen 6 Aufnahme, der mit Befestigungsbolzen 7 hinter die Frontplatte 1 geschraubt wird.
Zwischen den Membranschaltern 4 und der Rückseite der Tastknöpfe 2 ist eine Platte 8 vorgesehen. Die Platte 8 weist federnde Zungen 9 auf, die jeweils einen Durchbruch 10 enthalten. Die Platte 8 wird mit der Platine 5 auf dem Rahmen 6 mittels Sehrau ben S verschraubt und ist so justiert, daß sich über jedem Membranschalter k eine federnde Zunge befindet, wobei das Zentrum eines jeden Durchbruches 10 etwa mit dem Zentrum des zugehörigen Membranschalters k fluchtet. Die Durchbrüche 10
in den federnden Zungen 9 sind so bemessen, daß der rückseitige Stößel 3 der Tastknöpfe 2 beim Betätigen des zugeordneten Membranschalters k frei durch die Durchbrüche 10 hindurchtreten kann. Durch diese Maßnahme bleibt das charakteristische Schaltknacken der Membranschalter k erhalten.
Die Herstellung der Platte 8 kann durch Xtzen und Biegen oder auch mit Hilfe eines Stanz-Biegewerkzeuges in einem Arbeitsgang erfolgen.
Durch die gemeinsame Anordnung der Platine 5 und der Platte 8 in dem Rahmen 6 entsteht eine Baugruppe 11, die einfach zu handhaben ist, was wohl bei der Lagerhaltung als auch bei der Montage Vorteile schafft.
Die Verbindung zwischen der Tastatur und dem zugehörigen elektrischen Gerät erfolgt in vorteilhafter Weise mittels nicht dargestellter flexibler Leiterbahnen in Steckverbindungstechnik.
Wenn zwischen der Baugruppe 11 und der Rückseite der Frontplatte 1 noch eine Gummifolie 12 eingesetzt wird, ist die Tastatur spritzwasserdicht, was erforderlich ist, wenn die Tastatur in einer Steuerung an numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen eingesetzt werden soll.

Claims (1)

  1. - 5 Ansprüche
    1· Tastatur mit in einer Frontplatte axial beweglich angeordneten Tastknöpfen, bei der jedem Tastknopf ein elektrischer Schalter zugeordnet ist, der von einem Stößel des zugehörigen Tastknopfes betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schaltern (4) und den Tastknöpfen (2) eine Platte (8) angeordnet ist, die über je eine federnde Zunge (9) für jeden der Tastknöpfe (2) verfügt, mit denen die Tast knöpfe (2) praktisch spielfrei gegen die Rück seite der Frontplatte (i) gedrückt werden, und bei der die federnden Zungen (9) Durchbrüche (1O) aufweiisn, durch die die Tastknopfstößel (3) zur Betätigung der Schalter (h) frei hindurch treten können·
    I 2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schalter (4), die in Form einer Matrix auf der Platine (5) einer gedruckten Schaltung in einem Rahmen (6) angeordnet und von der Platte (8) mit den federnden Zungen (9) abgedeckt sind, eine Baugruppe (11) gebildet wird.
    3· Tastatur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der die Tastknöpfe (2) tragenden Frontplatte (1) und der Baugruppe (11) eine Spritzschutzfolie (12) angeordnet ist*
    S I.·;·! rw·:
    !? km Tastatur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn-
    I zeichnet, daß die Schalter (k) als Merabranschal-
    |i ter ausgebildet sind.
    ν 5 5« Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    iV daß die Platte (8) durch Ätzen und Biegen herge
    stellt ist.
    6, Tastatur na.;h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 10 daß die Platte (8) durch einen Stanz-Biegevorgang hergestellt 1st.
DE19838312961 1983-05-03 1983-05-03 Tastatur Expired DE8312961U1 (de)

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DE8312961U1 true DE8312961U1 (de) 1984-11-15

Family

ID=6752927

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DE (1) DE8312961U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4424618A1 (de) * 1994-07-13 1996-01-18 Grundig Emv Vorrichtung zur Übertragung von einer auf eine Taste ausgeübten Kraft auf einen Kraftsensor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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