DE8312658U1 - Montagevorrichtung fuer fenster und tueren - Google Patents

Montagevorrichtung fuer fenster und tueren

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DE8312658U1
DE8312658U1 DE19838312658U DE8312658U DE8312658U1 DE 8312658 U1 DE8312658 U1 DE 8312658U1 DE 19838312658 U DE19838312658 U DE 19838312658U DE 8312658 U DE8312658 U DE 8312658U DE 8312658 U1 DE8312658 U1 DE 8312658U1
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SCHULTE ANDREAS 4440 RHEINE DE
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SCHULTE ANDREAS 4440 RHEINE DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting
    • E04F21/0015Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting for mounting frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Schulte, Andreas, Sandhaar 9 , 4 4 4 0 Rheine 11 "Montagevorrichtung für Fenster und Türen"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Montagevorrichtung für Fenster und Türen.
Beim Einsetzen von Fenstern und Türen in die zugeordnete Maueröffnung ist eine sorgfältige Ausrich tung des Fensterrahmens erforderlich, um diesen genau im Lot innerhalb der entsprechenden öffnung anzubringen. Hierzu erfolgt bisher ein "Verk lotzen " des Rahmens an verschiedenen Stellen unter gleichzeitiger provisorischer Festlegung durch entsprechende Festlegvorrichtungen, wie beispielsweise Schraubzwingen, wobei anschließend die erforderlichen Befestigungsmittel eingebohrt werden. Hierbei läßt es sich nicht vermeiden, daß aufgrund der auftretenden Schwingungen und Beanspruchungen des Rahmens dieser sich verschiebt, die "Verklotzung" sich löst, so daß damit das korrekte Ausrichten des Fensters in Frage gestellt ist.
Abgesehen davon, daß die bisherige Arbeitsweise sehr aufwendig, und zwar zeitaufwendig und personalaufwendig ist, wird trotzdem nicht die gewünschte angestrebte Sicherheit err·eicht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hilfsmittel zu schaffen, mit welchem es möglich ist, die provisorische Festlegung des Fenster- oder Türrahmens in der zugeordneten öffnung vorzunehmen, wobei Korrekturen je nach den örtlichen Verhältnissen leicht möglich sein sollen und wobei weiterhin die Festlegung auch dann in vollem Umfang aufrechterhalten bleibt, wenn anschließend das Anbohren und Befestigen
• · · til · · *
• ■ ι ιι· · * ·
des Rahmens an der zugeordneten Mauer erfolgt.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch definierte Montagevorrichtung gelöst.
Die Neuerung kennzeichnet sich im wesentlichen durch einen Tragbügel, der einerseits eine Mauerschraubzwinge trägt und andererseits eine Fenstersehraub- zwinge, die beide voneinander unabhängig verstellbar sind, aber gemeinsam vom Tragbügel getragen werden, wobei die Fensterschraubzwinge auf dem Tragbügel in einer in der Fenster- oder Türebene ausgerichteten Richtung verschiebbar und feststell bar ist.
Um weitere Anpassungen an örtliche Gegebenheiten vornehmen zu können, wird schließlich weiterhin vorgeschlagen, daß die Fenster sehraubzwinge auch in einer Führungsschiene auf dem Tragbügel winkelstabil verschiebbar und festlegbar ist, wobei diese Verschiebebewegung quer zur erstgenannten Verschiebebewegung erfolgt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen erläutert.
Durch die Neuerung wird ein Hilfsmittel geschaffen, mit dem es möglich ist, nach Anlegen des Tragbügels über die Mauerschraubzwinge am eigentlichen Mauerwerk nunmehr über eine zweite, aber gemeinsam mit der Mauer schraubzwinge, vom Tragbügel getragenen Fensterschraubzwinge den eigentlichen Fensterrahmen festzulegen, wobei Verstellungen des Fensterrahmens trotz festgelegtem Tragbügel erfolgen können.
• · * -t
Eine Bewegung des Fenster- oder Türrahmens in der eigentlichen Fensterebene innerhalb der Maueröffnung wird durch einen zusätzlich vorgesehenen Widerlagernocken verhindert. 5
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhang der Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung ist mit 1 Mauerwerk bezeichnet, das eine Fenster laibung 2 schafft, in die ein mit 3 bezeichneter Fenster- oder Türrahmen eingesetzt werden soll.
Bei 4 ist ein Tragbügel erkennbar, der eine Mauerschraubzwinge 5 trägt, die aus einer beweglichen Klemmbacke 6 und einem festen Anschlag 7 gebildet wird, wobei die bewegliche Klemmbacke 6 durch eine Stellschraube 8 auf dem zugeordneten Tragbügel und unter Zwischenschaltung des Mauerwerkes 1 an dem Mauerwerk 1 festgelegt werden kann.
Die mögliche Verstellung ist durch das Gewinde 9 verdeutlicht.
Nachdem auf diese Weise der Tragbügel 4 an dem Mauerwerk festgelegt ist, wird der eigentliche Fensteroder Türrahmen 3 eingesetzt und dann über eine Fensterschraubzwinge 10 festgelegt. Diese Fenster schraubzwinge wird vom Tragbügel 4 verstellbar getragen, wie dies durch das Gewinde 11 und die Stellschraube 12 verdeutlicht wird. Die in dem Gewinde verstellbare Stange 14 trägt an ihrem freien Ende über entsprechendes Gewinde eine Stellschraube 15, die eine Klemmbacke 16 beaufschlagt. Die Klemmbacke 16 arbeitet mit einem Anschlag 17 zusammen, der fest auf der
Stange 14 angeordnet ist und ein freies Anschlagende
-A-aufweist, das zur Anlage an dem Fensterrahmen kommt.
Zusätzlich trägt der Anschlag 17 einen Widerlagernocken 19, der sich quer zur Arbeitsrichtung des Anschlages 17 an den Fensterflügel oder Türflügel anlehnen kann.
Wie der Pfeil F1 verdeutlicht, ist durch diese Konstruktion eine Verschiebung der Stange 14 insgesamt, d.h. also zusammen mit dem ortsfesten Anschlag 17 in Anpassung an Profilgrößen und Abstände möglich.
Außerdem ist die Stange 14 und die ihr zugeordnete Lagerung 11, 12 in Richtung des Pfeiles F _ von dem Tragbügel 4 verschiebbar getragen, wie dies durch die Ku Iissentührung 20 verdeutlicht wird.
Aus der Darstellung ist erkennbar, daß aufgrund der verschiedenen möglichen Klemm- und Verschiebebewegun gen jedem Mauerwerksprofil und jeder Fensterrahmen oder Türrah;roengröße Rechnung getragen werden kann, wobei trotzdem eine einfach zu handhabende und raumsparend ausgebildete Vorrichtung geschaffen wird. Die zur Festlegung der in der Kulissenführung ?0 verschiebbaren Stange 14 erforderliche Stellschraube ist in der Zeichnung aus ÜbersichtIichkeitsgrunden nicht dargestellt, aber kann beispielsweise von der Rückseite der Kulissenführung 20 arbeitend vorgesehen sein.

Claims (8)

PATENTANWALT·**'-; · · ·'-;* · :";, * foSTFACH 3«» . D -4400 MÜNSTER 28.04.ij3 DIPL INC H G ΗΑΈΒΐΓΐ- " * " "AMKANONENQRABENIi-TELEFON(OiSiIiJiIi MEINE AKTE: (bitte angeben) S120/9265 Schulte, Andreas, Sandhaar 9, 4440 Rheine 11 "Montagevorrichtung für Fenster und Türen" Schutzansprüche:
1. Montagevorrichtung für Fenster und Türen, gekennzeichnet durch einen Tragbügel (4) mit einer von ihm getragenen Kauerschraubzwinge
(5) und einer von ihm getragenen Fenster-
chraubzwinge (10), wobei die Fensterschraubzwinge (10) auf dem Tragbügel (4) in einer quer zur Fenster- oder Türebene ausgerienteten Richtung (Pfeil F.) verschiebbar und fest
stellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß die Fenstersehraubzwinge (10) auf dem Tragbügel (4) in einer Führungsschiene
(20) winkelstabil in der Fenster- oder Türebene ausgerichteten Richtung verschiebbar und festlegbar ist (Pfeil F?).
3. Vorrichtung zumindest nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet , daß die Mauerschraubzwinge (5) aus einem vom Tragbüqel (4) ortsfest getragenen Anschlag (7) und einer vom Tragbügel (4) getragenen, verstellbaren und fest-
stellbaren Klemmbacke (6) gebildet ist.
4. Vorrichtung zumindest nach Anspruch 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterschraubzwinge (10) aus einem vom Tragbügel (4) ge
tragenen am Tragbüge I (4) ortsfest einstellbaren Anschlag (17) besteht und einer gegenüber dem vom Tragbügel (4) ortsfest einstellbaren Anschlag (17) verstellbaren Klemmbacke
(16) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der am Tragbügel (4) ortsfest einstellbare Anschlag (17) von einer Stange
(14) ortsfest getragen wir α, die am Tragbügel
(4) verstellbar (Gewinde 11) gelagert ist.
6. Vorrichtung zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzei chnet, daß die den Anschlag (17) tragende Stange (14) verschieb I ich die Klemm
backe (16) trägt, die über eine Stellschraube (15) arretierbar ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Anschlag (17) der Fensterschraub:zwinge (10) einen Widerlagernocken (19) im Abstand vom freien Anschlagende (18) trägt, der quer zur Fenster- oder Türebene ausgerichtet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, ~. a d u r c h gekennzeichnet , daß die Gesamtvorrichtung aus Leichtmetall hergestellt ist.
DE19838312658U 1983-04-29 1983-04-29 Montagevorrichtung fuer fenster und tueren Expired DE8312658U1 (de)

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EP0124832A3 (de) 1986-06-11

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