DE8312295U1 - Durchschleifscheibe - Google Patents

Description

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Durchschleifscheibe

Die Neuerung betrifft eine Durchschleifscheibe mit an der freien wirksamen Seitenfläche derselben mindestens einer Aussparung mit mindestens einer sich an dieselbe anschließenden Bohrung zum Versenkt-Aufnehmen eines Organs zur Befestigung der Scheibe an eine Antriebswelle.

Eine derartige Durchschleifscheibe ist bekannt. Bei einer solchen bekannten Durchschleifscheibe ist die wirksame vordere Fläche derselben über einen wesentlichen Teil ganz flach. In der Mitte befindet sich eine Aussparung mit einer sich an dieselbe anschließenden zentrischen Bohrung derart, daß ein Bolzen die zentrische Bohrung durchsetzen kann und der Kopf des Bolzens bis vor der wirksamen vorderen Fläche der Scheibe nicht hinausragt.

Die Durchschleifscheibe ist dabei derart ausgebildet, daß dieselbe einen Mittelteil mit einer Schalenform besitzt.

Der Nachteil dieser bekannten Form ist, daß die bekannte ₃Q Durchschleifscheibe ein besonderes Herstellungsverfahren erfordert, wodurch dieselbe verhältnismäßig teuer ist.

Ein weiterer Nachteil der bekannten Scheibe ist, daß durch die beim Durchschleifen angewandten sehr hohen gg Drehzahlen und die verhältnismäßig großen Abmessungen

der Scheibe die Zentrifugalkräfte in der Scheibe sehr groß werden können. Hierdurch kann infolge der Schalenform im Mittelteil eine derartig große Kraft auftreten, daß die Scheibe bestimmte elastische Verformungen aufweisen wird, während weiter die Gefahr besteht, daß die Scheibe Kräfte in einer Richtung aufnehmen muß, in der dieselbe dazu in ungenügendem Maße fähig ist, so daß dieselbe bricht. Dies bedeutet notwendige Ersetzung einer teueren Scheibe, während zudem das Brechen einer Scheibe für anwesendes Personal äußerst gefährlich sein kann und Beschädigungen an vorhandenem Material und Maschinen herbeiführen kann.

Nach der Neuerung wird nun vorgeschlagen, die vorstehend beschriebenen Nachteile durch Anwendung einer Durchschleifscheibe der eingangs erwähnten Art, die die Form einer flachen Scheibe besitzt, zu beseitigen.

Die Neuerung ist im Folgenden anhand der Zeichnung einige] beliebiger Ausführungsbeispiele näher beschrieben.

Es stellen dar:

Fig. 1 eine teilweise herausgebrochene Seitenansicht einer Durchschleifscheibe und

Fig. 2 eine Einzelheit eines zweiten Ausführungsbeispiels,

Fig. 1 zeigt eine neue Art Durchschleifscheibe 8 mit einei Anzahl an der wirksamen vorderen Fläche 9 ausmündender Aussparungen 10 mit sich an dieselben anschließenden Bohrungen 11 zum in dargestellter Weise Versenkt-Aufnehmen einer Schraube 12 mit einem Kopf 13, derart, daß der Kopf 13 bis vor der wirksamen vorderen Fläche 9 nicht hinausragt.

Die Bohrungen 11 dienen, wie aus Fig. 1 klar ersichtlich, zum Durchlassen der Schäfte der Schrauben 12, die weiter mit einem Aufspannflansch 14 zusammenwirken, der am Ende einer Antriebswelle 15 angeordnet ist. 5 Fig. 2 zeigt eine Durchschleifscheibe 16, die mit einem Aufspannflansch 17 unter Verwendung von mittels Mutter 22 am Aufspannflansch 17 festgeschraubter Bolzen 18 mit in Aussparungen 19 versenkten Köpfen 2o verbunden ist. Die Köpfe 2o weisen gegenüber den Aussparungen 19 derartige Abmessungen auf, daß dieselben bis vor der vorderen Fläche 23 der Durchschleifscheibe 16 nicht hinausragen.

Der Patentanwalt

Claims (1)

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   MANDATAIRES AGREES PRES LOFROE EUROPEEN DES BREVETS SCHMIDT-EVERS THE EUHOFEAN PATENT OFRCE

   Gebrauchsmusteranmeldung G 83 12 295.8 Slijptechniek B.V.

   Dipl.-Ing. H. Mitscherlich Dipl.-Ing. K. Gunschmann Dipl.-Ing. Dr. rer. nat. W. Körber Dipl.-Ing. J. Schmidt-Evers Dipl.-Ing. W. Melzer Steinsdorf straße 10 D-8000 München 22 Telefon (089) 29 66 84-86 Telex 523155mitshd Psch-Kto. Mchn 195 75-803 EPA-Kto. 28 000 206

   Schutzanspruch

   Gu/ay 19. Oktober 1983

   Durchschleifscheibe mit an der freien wirksamen Seitenfläche derselben mindestens einer Aussparung mit mindestens einer sich an dieselbe anschließenden Bohrung zum Versenkt-Aufnehmen eines Organs zur Befestigung der Scheibe an eine Antriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschleifscheibe als eine flache Scheibe ausgebildet ist.