DE83117C - - Google Patents
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- DE83117C DE83117C DENDAT83117D DE83117DA DE83117C DE 83117 C DE83117 C DE 83117C DE NDAT83117 D DENDAT83117 D DE NDAT83117D DE 83117D A DE83117D A DE 83117DA DE 83117 C DE83117 C DE 83117C
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- DE
- Germany
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- balls
- point
- track
- bearing
- spheres
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- Active
Links
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- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/02—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
- F16C19/10—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for axial load mainly
- F16C19/12—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for axial load mainly for supporting the end face of a shaft or other member, e.g. footstep bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
in RENDSBURG.
Bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Spurlager ist ein Kugelpaar ^1 A2
(Fig. 1) unterhalb des sich um seine senkrechte Achse α β drehenden Körpers B angeordnet, so
dafs sich die Gesammtlast Q. auf die beiden Kugeln vertheilt. Die letzteren liegen auf der
Oberfläche einer Spurpfanne C. Ihre Pole nähern sich gegenseitig im Mittelpunkte m,
welcher bei absolut gleicher Gröfse der Kugeln in oder sonst nahezu in. die Achse α β fällt,
und jede der beiden Kugeln berührt die Fläche B nur in dem einen Punkte η 1 bezw.
M2 und ebenso die Fläche C nur in je einem
Punkte O1 bezw. O2. -
Durch die Drehung des Körpers -B gerathen die Kugeln in eine wälzende Bewegung und
beschreiben Kreisbahnen M1 M2 und O1 O2,
wobei die Fliehkraft bemüht ist, die Kugeln nach aufsen zu treiben.
Um der Einwirkung der Fliehkraft zu begegnen, sind die in den Bahnen M1 M2 und
O1 O2 und die aufserhalb derselben liegenden
Theile der Flächen convergirend zu einander angeordnet, so dafs die Entfernung nx bis Ox
geringer ist als von W2 nach O2 und. eine nach
aufsen hin zunehmende Einengung des Lagerhohlraumes entsteht.
Die Convergenz der Flächen ist aber derart, dafs die Kugeln, auch wenn sie bei erhöhter
Geschwindigkeit ihre Bahnen von ηΎ M2 und
O1 O2 nach M3, W4 · · · nx und o3, oi ... Ox
verlegen, doch immer die Flächen B und C nur je in einem Punkte berühren. Die Radien
der Querschnittscurven M2 nx und O2Ox müssen
also in jedem ihrer Theile gröfser sein, als die Radien r der Kugeln sind; auch kann der
Curvenradius unendlich grofs werden, dafs also, wie in Fig. 2, 4, 5, 6, 8 und 10, die Begrenzungslinie
W2 ηx eine gerade wird, oder,
wie in Fig. 2, 4, 6, 7, 8 und 10, die Linie O2 Ox
eine gerade wird. Ebensowohl kann auch eine der Querschnittscurven eine convexe Form annehmen,
wenn die Concavität der anderen nur um so gröfser ist, so dafs die nöthige
Convergenz der Aufsenflächen bestehen bleibt (Fig. 3 und 9).
Die Gröfse der erforderlichen Convergenz ist von der Gröfse der Last Q, von der Drehgeschwindigkeit
des Körpers -B und von dem Eigengewicht und der Gröfse des Kugelpaares
abhängig, und man wird anstreben, dafs der Druck P, den eine Kugel auf die andere im
Punkte m ausübt, ein geringster sein möge, so dafs sich die Kugeln in diesem Punkte womöglich
nur spielend, also ohne erheblichen Druck nähern und berühren, und eine Wechselwirkung
zwischen dem Druck P und der Fliehkraft statthat.
Die Kugeln wälzen sich zwischen den Flächen B und C in Kreisbahnen, lassen jedoch
keineswegs stets denselben Breitenkreis zur Abwickelung gelangen, der übrigens wegen der
Convergenz der Flächen kein gröfster Kugelgürtelkreis sein kann, sondern es wird schon
die selbst einer Exactmaschinenarbeit anhaftende Ungenauigkeit genügen, einen fortwährenden
Wechsel in den Berührungskreisen herbeizuführen. Z. B. würde in Centrifugen bei
7600 Umdrehungen in der Minute und einem Kugelumfange von 38 mm (bei 12 mm Durchmesser
derselben) der Wa'lzungskreis sich bei jeder Umdrehung nur um Y500 mm zu verschieben
haben, um innerhalb einer Minute eine ganze Kugelumdrehung vollzogen zu haben.
Die geringste Ungenauigkeit der Flächen oder der Kugeln wird aber schon eine so
geringe Verschiebung bewirken; es zeigt sich denn auch nach Angabe des Erfinders in der
Praxis, dafs die Kugeln dieses Spurlagers keiner Abnutzung unterliegen, aber eine Hochpolitur
annehmen, wie solche auf andere Weise nicht zu erreichen ist.
Die Zwillingskugeln beschreiben also eine mehrartige Bewegung: sie rotiren, leicht an
einander geschlossen, um einander; sie wälzen sich; sie wechseln ihren Wälzungskreis über
ihre Kugeloberfläche.
Unbeschadet der Convergenz der Flächenaufsentheile kann man im Centrum, wie in
Fig. 2 gezeigt, einen kleinen, gegen die Kugeln hin frei dastehenden Buckel q anbringen, um
noch bei Stillstand der Maschine die Kugeln schon in die richtige Lage gelangen zu lassen.
Im Allgemeinen wird die Spurpfanne C bewegungslos lagern, doch kann sie sich auch
in verlangsamender Bewegung befinden, während erst ein zweites oder ein weiteres Glied
der gleichen oder einer gleichwerthigen Construction die Drehgeschwindigkeit zu Null
macht.
Beispielsweise könnten, wie in der Zeichnung (Fig. 9 und 10) angedeutet, die beiden Spuren
ein gemeinschaftliches Spurlager bilden, so dafs die unterste Pfanne in Ruhe lagert, während
die darüber befindlichen Elemente die Bewegung staffelweise verlangsamen.
Das Zwillingskugelspurlager kann ebensowohl als Kopfspur wie als Fufsspur zur Anwendung
kommen; es würde jedoch im ersteren Falle die Last des Spurpfannenkörpers anstatt der
Last Q des Drehkörpers bei Feststellung der Abmessungen der Einzeltheile in Rechnung zu
bringen sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Spurlager für stehende Wellen, gekennzeichnet durch zwei sich berührende Rollkugeln (A1 A2), welche zwischen der Endfläche des umlaufenden Körpers (B) und der Spurpfannenfläche (C) gelagert sind, wobei die vorgenannten Flächen in der Weise gegen einander convergiren, dafs die Kugeln jede der Flächen nur in einem Punkte berühren, und dafs sie gegen Hinausschleudern aus dem Lager gesichert sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE83117C true DE83117C (de) |
Family
ID=355464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT83117D Active DE83117C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE83117C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995006824A1 (de) * | 1993-08-31 | 1995-03-09 | Schirnecker Hans Ludwig | Pendelstirnlager |
US6463837B2 (en) * | 1997-03-20 | 2002-10-15 | Emex As | Guiding device for a saw blade |
-
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- DE DENDAT83117D patent/DE83117C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995006824A1 (de) * | 1993-08-31 | 1995-03-09 | Schirnecker Hans Ludwig | Pendelstirnlager |
US6463837B2 (en) * | 1997-03-20 | 2002-10-15 | Emex As | Guiding device for a saw blade |
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