DE8310141U1 - Moebelfrontplatte - Google Patents

Moebelfrontplatte

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DE8310141U1
DE8310141U1 DE19838310141 DE8310141U DE8310141U1 DE 8310141 U1 DE8310141 U1 DE 8310141U1 DE 19838310141 DE19838310141 DE 19838310141 DE 8310141 U DE8310141 U DE 8310141U DE 8310141 U1 DE8310141 U1 DE 8310141U1
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Agoplastic August Ottensmayer 4972 Loehne De GmbH
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Agoplastic August Ottensmayer 4972 Loehne De GmbH
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Description

DlpMng. Th. Hoefer
V .r[c.:ter-Nr.: 10 3 7 13
4800 Bielefeld 1, den
KreuzttraBe 32 Telefon (05 21)17 10 72 -Telex 8-32 44Θ
Bankkonten: Commenbank AQ. »elefeld β 851 471 (BLZ 480 400 36) Sparkaue Bielefeld 72 001 583 (BLZ 480 SOt 81) Postscheckkonto: Amt Hannover 68Θ 28-304
Zugelanener Vertreter beim Europäischen Patentamt Prof. Representative before the European Patent Offlee Mandatalre agree pres !'Office european des brevet·
Diess.Akt.Z.:53O8/83
_J
Firma Agoplastic August Ottensmeyer GmbH, Gewerbestr.27, ^972 Löhne 1
Möbelfrontplatte
Die Erfindung betrifft eine mit Kunststoffolien allseitig beschichtete Möbelfrontplatte mit einem an der Vorderseite einer Trägerplatte angeordneten rechteckigen Rahmen, in welchem die Kunststoffbeschichtung als jalousieförmig profilierte Füllung ausgebildet ist. Derartige Prontplatten werden insbesondere bei Kastenmöbeln als vordere Fronten
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verwendet und können beispielsweise Schranktüren oder Schrankklappen sein. Die jalousieförmige Füllung erfreut sich aus geschmacklichen Gründen besonderer Beliebtheit und ruft den Eindruck hervor, als ob einzelne Jalousieleisten innerhalb des Rahmens übereinander angeordnet wären. Da solche profilierte Fronten aus Vollholz sehr teuer werden würden, sind die Füllungen als zusammenhängende profilierte Folien aus Kunststoff hergestellt und weisen an ihrer dem Betrachter zugewandten vorderen Oberfläche die Struktur einer Maserung auf, wie sie von Furnierholzbeschichtungen bekannt ist.
Bei den bekannten Möbelfrontplatten werden die profilierten Füllungen und die Rahmenleisten unabhängig voneinander auf der Trägerplatte angebracht. Diese Vorgehensweise ist nicht nur arbeitsaufwendig, sondern hat auch den NachteU3, daß sich zwischen den Rahmenleisten und den Außenkanten der Füllungsfolie Trennfugen ergeben, die wegen ihres unschönen Aussehens unerwünscht sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Möbelfrontplatte so zu verbessern, daß ihre Herstellung einfacher ist und unschöne Trennfugen zwischen der Füllung und den Rahmenleisten vermieden werden. Schließlich soll die eine Furnierholzmaserung vortäuschende Oberflächenstruktur am Übergang zwischen der Füllung und den Rahmenleisten nicht unterbrochen werden, sondern sich einheitlich über die gesamte Vorderfront der Möbelfrontplatte erstrecken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Möbelfrontplatte dadurch gelöst, daß die Füllung und die vorderen inneren Rahmendeckschichten eine einstückige Profilfolie
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bildon. Diese Profilfolie kann dann auf die bereits mit dem Rahmen versehene Trägerplatte aufgebracht werden, nachdem die Trägerplatte und die Rahmenleiscen an ihren vorderen Oberflächen mit Leim oder Klebstoff versehen worden sind. Ein anschließendes Herstellen der exakten Form durch
gleichzeitig
Besäumen ist dann/sowohl an der Kunststoffbeschichtung als auch an der Trägerplatte mit den Rahmenleisten als fertigem Bauteil möglich.
Bevorzugt ist die aus der Füllung und den Rahmendeckschichten bestehende einstückige Profilfolie ein Tiefziehteil. In einer entsprechenden Form können dann Serien von Profilfolien mit großen Stückzahlen hergestellt werden.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen enthalten. Der Schutzumfang erstreckt sich nicht nur auf die beanspruchten Einzelmerkmale, sondern auch auf deren Kombination.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Ks zeigen:
Pig.l eine perspektivische Ansicht der dem Betrachter zugewandten Seite einer Möbelfrontplatte j
Fig.2 einen Querschnitt gemäß Linie II-II gemäß Fig.l durch einen Randbereich der Frontplatte in vergrößerter Darstellung;
Fig.3 einen Längsschnitt gemäß Linie III-III
der Fig.l durch einen Randbereich der Frontplatte in vergrößerter Darstellung;
Fig.4 die Ansicht des mit dem etwa waagerechten Maserungsverlauf versehenen Eckbereichs der Frontplatte in vergrößerter Darstellung.
Die Möbelfrontplatte besteht aus einer rechteckigen Trägerplatte lOj die aus einem Holzwerkstoff bestehen kann und beispielsweise eine Preßspanplatte sein kann. An der vorderen senkrechten Plattenseite sind auf die Trägerplatte zwei senkrechte Rahmenleisten 11 und zwei waagerechte Rahmenleisten 12 aufgesetzt und dort verleimt. Die Ranmenleisten 11 und 12 bilden einen rechteckigen Rahmen^ dessen äußere Ränder mit den äußeren Rändern der Trägerplatte
,1 10 abschließen. An der Rückseite der Trägerplatte 10 beil findet sich eine aufgeklebte Folienschicht 13 aus einem
?- geeigneten Kunststoff. Die gemeinsamen Seitenflächen der
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Trägerplatte 10 und der Rahmerleisten 11 und 12 sind mit Polienstreifen 14 rundum belegt.
An der Vorderseite der mit dem Rahmen versehenen Trägerplatte 10 ist eine Profilfolie angebracht, die als einstückiges Werkstück aus einer Füllung 15, zwei senkrechten vorderen Rahmendeckschichten 16, zwei waagerechten vorderen Rahmendeckschichten 17, zwei inneren senkrechten Rahmendeckschichten 18 und zwei inneren waagerechten Rahmendeckschichten 19 besteht. Die Füllung 15 weist eine Profilierung auf, die eine jalousieförmige Anordnung vortäuscht. Der Betrachter hat daher den Eindruck, übereinander angeordnete einzelne Jalousieleisten gleicher Abmessungen zu sehen, obwohl die Leisten nur ausgeformt, miteinander dicht verbunden und Teil der gesamten einstückigen Profilfolie sind. Ebenso gehen daher auch die einzelnen Leisten der Füllung ohne Trennfuge dicht in die inneren Rahmendeckschichten 18 und 19 über, die wiederum in die vorderen Rahmendeckschichten 16 und 17 ohne Trennfugen übergehen, weil sie alle Teile der einstückigen Profilfolie sind.
Die gesamte, aus Rahmendeckschichten 16 bis 19 und Füllung 15 bestehende Profilfolie ist an ihrer dem Betrachter zugewandten äußeren Oberfläche mit einer Oberflächenstruktur versehen, die eine einheitliche, etwa waagerecht gerichtete Hefemaserung vortäuscht. Es gibt daher keine störende Unterbrechungen im Maserungsverlauf zwischen den Leisten der Füllung 15 und den senkrechten vorderen Rahmendeckschichten 16.
Bei einer derartig über die gesamte Oberfläche der Füllung 15 sich erstreckende waagerecht verlaufende Holzmaserung
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kann vorzugsweise eine streifenartige Folie mit senkrecht verlaufender Maserung auf die seitlichen Rahmendeckleisten 16 durch Kaschieren o.dgl. aufgebracht werden, wodurch das Rahmenprofil besser (deutlicher) hervorgehoben wird. Auch läßt sich ein derartiger Folienstreifen auf die Oberfläche der Rahmendeckleisten 16, 17 der tiefgezogenen Folie 15 auf bringen, deren gesamte Oberfläche schleiflackartig ausgebildet sein kann.

Claims (4)

Schut zansprüche
1. Mit Kunststoffolien allseitig beschichtete Möbelfrontplatte mit einem ε,η der Vorderseite einer Trägerplatte angeordneten rechteckigen Rahmen, in welchem die Kunststoffbeschichtung als jalousieförmig profilierte Füllung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung (15) und die vorde-
C\ ren und inneren Rahmendeckschichten (16, 17, 18,
19) eine einstückige Profilfolie bilden.
2. Frontplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Füllung (15) und den Rahmendeckschichten (16-19) bestehende einstückige Profilfolie ein Tiefziehteil ist.
3. Frontplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Füllung (153 und den Rahmendeckschichten (I6-19) bestehende e;lnstückige Profilfolie an den senkrechten Vorderflächen der Trägerplatte- (10), der senkre-chten Rah-
( menleisten (11) und der waagerechten Rahmenleisteη
(12) angeleimt bzw. angeklebt sind.
4. Frontplatte nach den Ansprüchen 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, 6aß die Profilfolie an der Vorderseite mit einer einheitlichen, über die Füllung (15), die inneren Rahmendeckschichten (18., 19) und die vorderen Rahmendeckschichten (16, 1?) sich erstreckenden Oberflächenstruktur in Form einer etwa waagerecht gerichteten Furnierholz-Maserunc· "ersehen ist.
5· Frontplatte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmendeckleisten (16, 17) der Füllung (15) mit Folienstreifen überklebt sind, deren Maserung senkrecht zur waagerechten Maserung der Oberfläche der Füllung angeordnet ist.
DE19838310141 1983-04-07 1983-04-07 Moebelfrontplatte Expired DE8310141U1 (de)

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