DE830C - Wellenkupplung für Transmissionswellen - Google Patents
Wellenkupplung für TransmissionswellenInfo
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- Germany
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- shafts
- coupling
- pulleys
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- transmission shafts
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/02—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like
- F16D1/04—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like with clamping hub; with hub and longitudinal key
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/08—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
- F16D1/0817—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to rotation along an eccentric surface, e.g. arcuate wedging elements
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- Clamps And Clips (AREA)
Description
1877.
Klasse 47.
M. H. KERNAUL in BERLIN. Wellenkupplung für Transmissionswellen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. Juli 1877 ab.
Längste Dauer: 12. Juni 1891.
Die beiden Wellen A und B (Fig. 1) werden
in der Verbindungsmuffe C mittelst der beiden gekrümmten Theile D und E dadurch befestigt,
dafs diese Keile in ihrer Form genau entsprechenden Ausschnitten aus der Muffe, und zwar
so liegen, dafs bei einer Drehung der Welle von α nach b (Fig. 2) eine Vorschiebung der
aufsen excentrischen Keile entsteht; wobei letztere sich um so fester anziehen, je gröfser
der Widerstand ist, .welcher bei der Umdrehung zu überwinden ist.
Die beiden Ausschnitte für die Keile D u. E sind so gearbeitet, dafs die tiefste Stelle des
einen Ausschnittes in einer Linie mit der flachsten des anderen liegt, so dafs beide Keile
gerade einander entgegengesetzt wirken, wie dies in Fig. 2 ersichtlich ist. Die Ausschnitte
sind um so viel breiter als die Keile, dafs selbst nach dem stärksten Anspannen der letzteren im
Ausschnitt noch etwas Spielraum /bleibt (Fig. 2). Befestigt, bezw. gespannt, werden die Keile
durch die beiden Schrauben F und G (Fig. 2) und zwar genügt ein ganz geringes Zustellen der
Schraube mittelst des Schraubenziehers, um den betreffenden, vorher nur lose von der Seite eingeschobenen
Keil so fest anzuziehen, dafs die auf diese Weise verkuppelten Theile ein einziges
Ganzes bilden, und dafs ein zu grofser Widerstand gegen die Umdrehungskraft nur ein Auseinandersprengen
der Muffe (bezw. Scheibe) oder das Abdrehen der Welle, nie aber eine Lösung der Verkuppelung zur Folge haben
kann. Die Schrauben F .und G verhindern zugleich
bei einer Umdrehung der Welle nach der dem eigentlichen Betriebe entgegengesetzten
Richtung hin das Lösen der Keile. Um das Einarbeiten der beiden Ausschnitte im Loche
der Muffe zu erleichtern, ist letztere in der Mitte etwas weiter ausgedreht, wodurch ein
leerer Raum H (Fig. 1) entsteht.
Fig. 3 u. 4 zeigt die Befestigung einer Riemscheibe
nach demselben Princip, und besteht der Unterschied nur darin, dafs hierbei blos
ein Keil zur Anwendung gelangt, wie dies auch bei der Befestigung aller anderen Gegenstände
der Fall ist, wenn nicht zwei verschiedene Wellen zu verkuppeln sind.
Der Keil (Fig. 5) ist an der unteren Fläche rauh, aus Stahl gearbeitet und gehärtet. Die
rauhe Fläche bewirkt, dafs die Welle das Bestreben hat, den Keil immer weiter vorzuschieben.
Soll die Verkupplung gelöst werden, so bedarf es bei der Riemscheibe nur eines leichten
Schlages nach der Richtung hin, nach welcher der Keil sich verjüngt. Die den Keil festspannende
Schraube mufs vorher zurückgedreht werden.
Zum Auseinandernehmen einer Transmission genügt eine gleichzeitige Drehung jeder der
beiden verbundenen Wellen nach der oben angegebenen Richtung, um die Verkupplung zu
lösen. Auch hier müssen die beiden Schrauben, welche auf die Keile drücken, vorher gelöst
sein.
Die Vortheile dieser Befestigungsweise, den anderen gegenüber, bestehen hauptsächlich in
Folgendem:
1. Es werden die gefährlichen sogen. Nasenkeile beseitigt, welche durch die am Ende derselben
befindlichen Nasen zum Eintreiben des Keiles sehr oft etwa lose hängende Riemen oder auch die mit der Welle zufällig in Berührung
kommenden Kleidungsstücke der Arbeiter mit sich fortreifsen und aus diesem Grunde
häufige Unglücksfälle herbeiführen, während bei der hier vorliegenden Befestigungsweise diese
Gefahr beseitigt ist.
2. Die Verkupplimgsarbeiten beanspruchen nur einen ganz geringen Zeitaufwand, da die
Theile nur zusammengesteckt und festgeschraubt werden, ohne Hammerschläge nothwendig zu
machen, während bei der Anwendung von Nasenkeilen meistens viel Zeit gebraucht wird,
um die Wellen oder die auf. denselben befestigten Theile genau zu centriren und aufserdem
hierbei häufig sämmtliche Theile durch Hammerschläge beschädigt werden.
3. Die Wellen bleiben vollständig rund, da weder Keilflächen noch Federnuthen zur Anwendung
gelangen, wohingegen bisher die Wellen an den betreffenden Stellen für Lagerungen
gänzlich unbrauchbar .gemacht wurden, sowohl durch Flächen und Nuthen, als auch
durch Schraubeneindrücke, welche letzteren
Claims (2)
1. Die Construction des erklärten gebogenen Befestigungskeiles nebst Schraube zum Andrücken,
wodurch Nuthen und Flächen auf den Wellen vermieden und so diese letzteren nicht geschwächt werden.
2. Die Befestigung von Riemscheiben, Räder etc.
und die Verkupplung von Wellen unter Anwendung dieses neuen Keiles, im wesentlichen
wie beschrieben.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE830T | 1877-07-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE830C true DE830C (de) |
Family
ID=70976601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE830DA Expired - Lifetime DE830C (de) | 1877-07-13 | 1877-07-13 | Wellenkupplung für Transmissionswellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE830C (de) |
-
1877
- 1877-07-13 DE DE830DA patent/DE830C/de not_active Expired - Lifetime
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