DE8308210U1 - Handbrause - Google Patents
HandbrauseInfo
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- DE8308210U1 DE8308210U1 DE19838308210 DE8308210U DE8308210U1 DE 8308210 U1 DE8308210 U1 DE 8308210U1 DE 19838308210 DE19838308210 DE 19838308210 DE 8308210 U DE8308210 U DE 8308210U DE 8308210 U1 DE8308210 U1 DE 8308210U1
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- hand shower
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Description
Die Erfindung betrifft eine Handbrause mit einem Handgriff,
einem mit diesem verbundenen Brausekopf mit Wasseraustrittsöffnungen
und einem darin eingebauten Umschaltventil, das zwischen mindestens zwei unterschiedlichen
Betriebsarten der Brause umschaltet und durch eine auf der der Austrittsöffnung entgegengesetzten
Rückseite des Brausekopfs angeordnete Betätigungseinrichtung betätigbar ist.
Es 1st bereits eine Handbrause dieser Art bekannt (OE-Gbm
79 32 233). Bei dieser Handbrause ist auf der Rückseite des Brausekopfs ein drehbarer Knopf mit einem
daran angeformten Betätigungshebel vorgesehen. Mit Hilfe dieses Betätigungshebels kann die Brause zwischen
einer Stellung, in der ein Vollstrahl abgegeben wird, und einer zweiten Stellung, in der mehrere Brausestrahlen
abgegeben werden, umgeschaltet werden. Darüber hinaus ist ein Abschalten ebenfalls möglich. Bei dieser
Brause muß der Bediener jedoch, wenn er die Brause in
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der einen Hand hält, die zweite Hand zu Hilfe nehmen, um den Betätigungshebel verstellen zu können.
Ebenfalls bekannt 1st eine Handbrause mit eingebautem Umschaltventil (OE-OS 28 43 666), bei dem ebenfalls
zwischen zwei unterschiedlichen Betriebsarten der Handbrause umgeschaltet werden kann. Hier ist ebenfalls auf
der RUckseite des Brausekopfs ein Hebel angeordnet, mit dessen Hilfe die einzelnen Betriebsarten gewählt werden
können. Hier ist es wohl möglich, den Hebel mit der gleichen Hand zu bedienen, die die Brause hält, jedoch muß
dabei der Daumen, mit dem der Hebel bedient werden soll, beim Umschalten jeweils umgesetzt werden. Der herausstehende
Hebel sieht nicht nur unschön aus, beim Herabfallen der Brause besteht auch eine Verletzungsgefahr
des Benutzers sowie eine Gefahr der Beschädigung oder des Abbrechens des Hebels.
Weiterhin ist eine Sprühdüse bekannt (DE-OS 23 29 258),
bei der seitlich aus einem Brausekopf ein Hebel herausragt, der sich ebenfalls in seitlicher Richtung bewegen
läßt. Auch hier ist wiederum die Gefahr des Beschädigtwerdens oder der Verletzung einer Person gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handbrause derart weiterzuverbessern, daß sie nicht nur formschön
aussieht und die Gefahr von Verletzungen oder Beschädigungen vermeidet, sondern die zusätzlich noch möglichst
schnell und einfach zwischen den verschiedenen Betriebsstellungen umschaltbar ist.
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Zu:* Lösung diessr Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die Rückseite der Handbrause einen mit einer Mulde versehenen drehbar gelagerten Deckel aufweist,
der mit dem Umschaltventil verbunden ist. Die Handbrause besitzt daher keine hervorstehenden Teile,
obwohl sie ebenfalls eine Betätigungseinrichtung für das Ventil aufweist.
Die Erfindung schlägt in Weiterbildung vor, daß die Mulde im Bereich des Handgriffs angeordnet ist. Daher
kann sie mit der gleichen Hand, die die Brause hält, von einer Betriebsart in die andere umgeschaltet werden.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß der Umriß der Mulde etwa die Form eines abgerundeten Kreissektors
aufweist. Damit wird es möglich, den Daumen in die Mulde einzulegen und rasch nach beiden Seiten hin umschal
ten 2U können, ohne daß ein Umgreifen erforderlich wird.
Insbesondere bei Handbrausen, bei denen zwischen einer Berieselung und einer Massagestellung umgeschaltet werden
kann, ist ein rascher Wechsel der beiden Betriebsarten möglich.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß das Umschaltventil ein Drehschieber ist, der um eine in Wasseraustrittsrichtung
verlaufende Welle schwenkbar gelagert ist und abwechselnd je mindestens eine Öffnung für die eine
bzw. für die andere Betriebsart abdeckt. Dies ist eine besonders günstige Ausbildung des Umschaltventiles, das
sich im Zusammenhang mit der im Deckel angeordneten Mulde besonders schnell und einfach bedienen läßt.
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Dabei kann vorgesehen sein, daß der Deckel drehfest mit der Welle des Umschaltventils verbunden ist.
Weitere Merkmale» Einzelheiten und Vorzlige der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten AusfUhrungsform sowie anhand der Zeichnung.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht
einer Handbrause nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Rückseite des Brausekopfes und
Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt durch den Brausekopf nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Handbrause enthält einen Brausekopf 11 sowie einen daran unter etwa einem rechten
Winkel angebrachten Brausegriff 12, an dessen in der Fig. 1 vorderem rechten Ende ein Wasserschlauch angebracht
wird. Der Brausekopf 11 hat an seiner Unterseite eine aufgeschraubte Brausekappe 13, aus der die Brausestrahlen nach unten austreten. Auf der der Brausekappe
13 und damit der Wasseraustrittsfläche entgegengesetzten Seite des Brausekopfes 11 hat dieser einen Deckel 14,
der, wie sich später noch zeigen wird, verdrehbar ist. Der Deckel 14 schließt den Brausekopf 11 auf seiner Rückseite
ohne jegliche Vorsprünge ab. Er besitzt in Richtung auf den Handgriff 12 eine Mulde 15, deren Umriß etwa
der Form eines abgerundeten Kreissektors entspricht. Auf-
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grund der Anordnung der Mulde 15 in Richtung auf den Handgriff 12 kann ein Benutzer, der die Brause am Handgriff
12 festhält, seinen Daumen in die Mulde 15 einlegen und dadurch den Deckel verdrehen.
Kig. 2 zeigt eine Aufsicht auf den Brausekopf von oben
in Fig. 1 gesehen. Deutlich ist hier die Mulde 15 innerhalb des Brausekopfes 14 zu sehen, wobei ebenfalls
deutlich zu sehen ist, daß ihr Umriß der Form eines abgerundeten Kreissektors entspricht. Durch Einlegen
des Daumens in die Mulde 15 läßt sich der Deckel 14 in Richtung der beiden Pfeile 16, 17 aus der in Fig. 2
dargestellten neutralen Stellung verdrehen. Die Anordnung kann so getroffen sein, daß beispielsweise in der
in Fig. 2 dargestellten neutralen Stellung die Brause abgeschaltet ist, während bei Drehung im Uhrzeigersinn,
d.h. in Richtung des Pfeiles 17, die Massagebrause eingeschaltet wird, während bei Drehung in Richtung des
Pfeiles 16 eine normale Brausestrahlung eingeschaltet wird.
Fig. 3 zeigt schematisch einen Schnitt durch den Brausekopf nach Fig. 1. Das Wasser gelangt durch den hohlen
Handgriff 12 in Richtung des Pfeiles 18 in den ersten Innenraum 19 des Brausekopfes 11. Im Brausekopf 11 ist
zentral eine Welle 20 gelagert, die drehfest mit einer Ventilplatte 21 verbunden ist. Der Brausenkopf 11 besitzt mindestens zwei Wasserdurchlässe 22, 23, von denen
der Durchlaß 22 in der in Fig. 3 dargestellten Stellung
abgedeckt ist, so daß das Wasser durch den Durchlaß 23 in eine erste Ringkammer 24 gelangt. Die Ringkammer 24
erstreckt sich längs des Umfangs des Brausekopfes konzentrisch um die Welle 20. Aus der Ringkammer 24 führen
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über den Umfang verteilt mehrere öffnungen 25 in eine
zweite Ringkammer 26, die sich ebenfalls konzentrisch um die Welle 20 erstreckt. Die Öffnungen 25 können dabei
gegenüber der gezeichneten Ebene schräg verlaufen, so daß in der Ringkammer 26 eine mit einer Kreiskomponente
versehene Strömung entsteht. Setzt man nun in dia Ringkammer 26 einen nicht dargestellten Gleitkörper
ein, so wird dieser von der Kreisströmung mitgerissen und deckt abwechselnd die Ausströmöffnungen 27 ab. Dadurch
entsteht ein pulsierender Massagestrahl, der aus den Austrittsöffnungen 27 austritt.
20 verbunden ist, so verschwenkt sich die Ventilplatte
21 in Richtung des Pfeiles 28 nach rechts, bis der Wasserdurchlaß 23 abgeschlossen und der Wasserd chlaß 22
geöffnet ist. Dann strömt das Wasser durch den Durchlaß 22 in die mittlere Kammer 29, aus der es durch zwei
Offnungen 30 gegen eine Strahlformeinric'ntung 31 trifft.
Von dort aus gelangt es durch die Zwischenräume 32 als Brausestrahl ins Freie. Die Abmessungen der Ventilplatte
21 können so gewählt sein, daß in einer bestimmten Stellung
beide Wasserdurchlässe 22, 23 abgedeckt oder beide teilweise offen sein können.
Die Erfindung schafft eine Handbrause, die der Benutzer außerordentlich einfach und schnell zwischen den verschiedenen
Betriebsarten umschalten kann, wobei aufgrund der besonderen Konstruktion der Handbrause keinerlei Verletzungs-
oder Beschädigungsgefahr gegeben ist.
Claims (6)
- AnsprücheHandbrauseHandbrause mit einem Handgriff (12), einem mit diesem verbundenen Brausekopf (11) mit Wasseraustrittsöffnungen (27) und einem darin eingebauten Umschaltventil, das zwischen mindestens zwei unterschiedlichen Betriebsarten der Brause umschaltet und durch eine auf der den Austrittsöffnungen (27) entgegengesetzten RUckseite angeordnete Betätigungseinrichtung betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die RUckseite einen mit einer Mulde (15) versehenen drehbar gelagerten Deckel (14) aufweist, der mit dem Umschaltventil verbunden ist.A 20 199 - 2 -
- 2. Handbrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (15) im Bereich des Handgriffs (12)
angeordnet ist. - 3. Handbrause nach Anspruch 1 oder 2„ dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß der Mulde (15) etwa die
Form eines abgerundeten Kreissektors aufweist. - 4. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil ein
Drehschieber ist, der um eine in Wasseraustrittsrichtung verlaufende Welle (20) dreh- bzw. scnwenkbar gelagert ist und abwechselnd je mindestens eine Öffnung (22, 23) für die eine bzw. für die andere
Betriebsart abdeckt. - 5. Handbrause nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) drehfest mit der Welle (20) des Umschaltventils verbunden ist.
- 6. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Mulde (15) etwa der Breite eines menschlichen Daumens entspricht,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838308210 DE8308210U1 (de) | 1983-03-19 | 1983-03-19 | Handbrause |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838308210 DE8308210U1 (de) | 1983-03-19 | 1983-03-19 | Handbrause |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8308210U1 true DE8308210U1 (de) | 1983-06-30 |
Family
ID=6751365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838308210 Expired DE8308210U1 (de) | 1983-03-19 | 1983-03-19 | Handbrause |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8308210U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3700927A1 (de) * | 1987-01-15 | 1988-07-28 | Keller Kg Wilhelm | Duscharmatur, insbesondere handbrause fuer duschbrausen, geschirrbrausen und dgl. |
-
1983
- 1983-03-19 DE DE19838308210 patent/DE8308210U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3700927A1 (de) * | 1987-01-15 | 1988-07-28 | Keller Kg Wilhelm | Duscharmatur, insbesondere handbrause fuer duschbrausen, geschirrbrausen und dgl. |
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