DE8307548U1 - Seilwinde - Google Patents
SeilwindeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/02—Driving gear
- B66D1/04—Driving gear manually operated
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- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/02—Driving gear
- B66D1/14—Power transmissions between power sources and drums or barrels
- B66D1/16—Power transmissions between power sources and drums or barrels the drums or barrels being freely rotatable, e.g. having a clutch activated independently of a brake
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine Seilwinde mit einer drehbar in einem Rahmen gelagerten Seiltrommel mit daran befestigtem
Trommelzahnrad und einem unmittelbar oder mittelbar mit dem Trommelzahnrad in Eingriff stehenden
Antriebszahnrad, welches auf einer drehbar im Rahmen angeordneten Antriebswelle angeordnet ist, die
ihrerseits mit einem Antriebselement in Eingriff ist und unter der Sperrwirkung eines Sperrmechanismus steht,
der ein unbeabsichtigtes Drehen der Atitriebswelle und des AntriebsZahnrades, insbesondere unter Seillast
verhindert.
Seilwinden und ähnliche Geräte sind in unterschiedlichster Bauart bekannt. Sie verfügen für den Antrieb der
Seiltrommel im allgemeinen über ein oder mehrere Antriebswellen mit fest darauf angebrachtem Antriebszahnrad,
je nachdem, ob die Seilwinde mit einem oder mehreren
Untersetzungsverhältnissen ausgestattet oder für wechselnde Arbeitsrichtung ausgerüstet sind. Die Antriebswellen
sind im allgemeinen mit einer Handkurbel verbindbar und weisen einen Sperrmechanismus, beispielsweise
in Form einer federbelasteten Rastklinke auf, der die Seiltrommel in ihrer jeweiligen Position
hält und verhindert, daß sich das Seil insbesondere unter Belastung ungewollt selbsttätig abrollen kann.
Das Abrollen des Seiles bei nicht unter Lastbetrieb stehender Seilwinde mittels der Handkurbel bei für
entgegengesetzte Drehrichtung umgeschaltetem Sperrmechanismus ist im allgemeinen sehr langsam. Für ein
schnelles Abrollen bzw. Abziehen des Seiles von der Seiltrommel muß einerseits der Sperrmechanismus gelöst
und andererseits zweckmäßigerweise die Handkurbel
oder dergl. von der Antriebswelle abgenommen v/erden,
wenn die Handkurbel dabei nicht durch ihre schnelle freie Rotation eine Gefahrenquelle darstellen soll.
Um diese verschiedenen Vorsichtsmaßnahmen zu vermeiden und ein schnelles Abrollen des Seiles jederzeit
zu ermöglichen, ist es wünschenswert, einen Freilauf der Trommel zur Verfügung zu haben, bei dem nicht alle
übrigen Antriebselemente, wie Antriebswelle, Handkurbel und dergl. mitgedreht werden müssen. An einen
solchen Freilauf sind jedoch hohe Sicherheitsanforderungen
zu stellen, damit er nicht unbeabsichtigt bei Belastung des Seiles in Funktion treten kann. Die
Vorschriften der Berufsgenossenschaft sehen daher vor,
daß ein solcher Freilauf bei geringster Drehmomentbelastung des betroffenen Zahnrades nicht mehr einschaltbar
sein darf, und daß er grundsätzlich auch nicht durch Ausrücken eines Zahnrades aus seinem Kraftübertragungseingriff
hervorgerufen werden darf.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Seilwinde zu schaffen, welche über einen Freilauf für
die Seiltrommel verfügt, der bei bereits geringer Drehmomentbelastung der Seiltrommel bzw. des freizugebenden
Zahnrades nicht einrückbar ist, und der auch nicht durch Ausrücken eines Zahnrades aus der Übertragungs-'
kette hergestellt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß das oder ein Antriebszahnrad frei drehbar auf seiner Antriebswelle
gelagert und zwischen dem Antriebszahnrad
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6 -
und der Antriebswelle eine von Hand betätigbare Kupplung vorgesehen ist, die nur im drehmomentfreien Zustand
des Antriebszahnrades ausrückbar ist.
Eine bevorzugte Ausführung besteht darin, daß die Kupplung
ein drehfest, aber verschiebbar auf der Antriebswelle angeordnetes Kupplungselement mit einer dem Zahnrad
zugewandten, stirnseitigen Platte bestimmter, nicht kreisrunder Umfangskontur aufweist, mit der das Kupplungselement
in eine Ausnehmung im Zahnradkörper einführbar ist, die mit einer Eintrittsöffnung versehen
ist, welche im wesentlichen paßgenau der Umfangskontur dieser Platte entspricht, und die hinter der Eintrittsöffnung einen geringfügig erweiterten Raum aufweist,
innerhalb dessen die in ihn eingeführte Platte bis zu formschlüssigem Anschlag innerhalb der Ausnehmung relativ
zu deren Eintrittsöffnung verdrehbar ist.
Wenn in diesem Zusammenhang von einem Antriebszahnrad und einer Antriebswelle die Rede ist, so soll es sich
dabei allgemein um ein Zahnrad handeln, welches normalerweise fest mit seiner Welle verbunden ist, Vielehe
ihrerseits durch andere Elemente mit einem Drehmoment beaufschlagt wird, und in ihrer Drehung der Wirkung
des in der Seilwinde vorgesehenen Sperrmechanismus unterliegt, unabhängig davon, ob dieser unmittelbar
an der betroffenen Welle angreift oder noch weitere Getriebeelemente zwischengesehaltet sind.
Grundsätzlich wäre es auch möglich, eine solche Freilaufkupplung
zwischen der Seiltrommel und der Trommelwelle vorzusehen, eine solche Lösung "bietet sich
aber aus praktisch konstruktiven Gründen nicht an, da
sich dadurch vermutlich die Baubreite der Winde vergrößern würde. Andererseits ist es nicht immer zweckmäßig,
bei einer Übertragungskette aus mehreren Zahnrädern das vom Trommelzahnrad aus gesehen letzte Zahnrad
mit der Freilaufkupplung zu versehen, da sich in diesem Fall das gesamte Getriebe im Freilauf mitdrehen
muß. Vorteilhafter ist es, das unmittelbar mit dem Trommelzahnrad in Eingriff stehende Zahnrad mit dem
Freilauf zu versehen, da sich dann nur dieses Zahnrad zusammen mit der Trommel frei auf seiner Antriebswelle
dreht.
Wenn in diesem Zusammenhang von einer stirnseitigen Platte des Kupplungselementes die Rede ist, so seil
damit nur zum Ausdruck kommen, daß das Kupplungselement hinter seiner stirnseitigen Eingriffsfläche bestimmter
Umfangskontur zumindest wieder soweit in seinem Durchmesser verringert sein muß, daß diese
Platte die Eintrittsöffnung im Zahnradkörper bei bestimmter relativer Verdrehung des Zahnrades gegenüber
dem Kupplungselement innerhalb des freien Raumes in der Ausnehmung des Zahnradkörpers hintergreifen kann.
Zweckmäßigerweise entspricht der erweiterte Raum im Zahnradkörper der Umfangskontur der Eintrittsöffnung
und der Platte des Kupplungselementes lediglich in etwas vergrößerter Form. Eine einfache und vorteilhafte
Ausführung besteht darin, daß die Umfangskontur der ineinandergreifenden Elemente ein Quadrat ist. Die
Ausbildung des erweiterten Raumes im Zahnradkörper ist zweckmäßigerweise derart, wie es bei einer kon-
M ,•',••••,••,...j..... ... ii
zentrisch quadratischen Ausbildung von alleine gegeben ist, daß die Platte des Kupplungselementes hinter der
Eintrittsöffnung im Zahnradkörper in beiden Drehrichtungen geringfügig relativ zur Eintrittsöffnung verdreht
werden kann, so daß bei Drehmomentbelastung des AntriebsZahnrades in beiden Richtungen ein Hintergreifen
der Kanten der Eintrittsöffnung durch die Platte eintritt und dadurch ein Betätigen der Freilaufkupplung
unter beiden Bedingungen nicht möglich ist.
Befindet sich das Kupplungselement im Eingriff mit dem Zahnradkörper, so verdreht sich das Antriebszahnrad,
welches an sich frei drehbar auf der Antriebswelle gelagert ist, bereits unter geringster Drehmomentbelastung
bis zum Anschlag gegenüber dem Kupplungselement, welches durch seine drehfeste Anordnung auf der Antriebswelle
das Reaktionsmoment auf diese überträgt, die ihrerseits der Drehsperrung durch den Sperrmechanismus
unterliegt. In diesem Zustand relativer Verdrehung des AntriebsZahnrades gegenüber dem Kupplungselement ist
ein Ausrücken des Kupplungselementes aus der Ausnehmung in dem Antriebszahnrad nicht möglich.
Befindet sich das Antriebszahnrad dagegen unter keinerlei
Belastung, läßt es sich von Rand leicht soweit gegenüber dem Kupplungselement verdrehen, bis die Platte
des Kupplungselementes und die Eintrittsöffnung des Zahnrades zur Deckung gelangen und das Kupplungselement
durch Verschieben auf der Antriebswelle in diesem Zustand zur Freilauffreigäbe des Zahnrades leicht aus
dessen Ausnehmung herausgezogen werden kann. Der Zustand des In-Deckung-Bringens der Platte des Kupplungselementes mit der Eintrittsöffnung des Zahnrades im
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unbelasteten Zustand des Zahnrades kann dadurch erleichtert werden, daß maa. die Übergänge von der Eintrittsöffnung
des Zahnrades in den erweiterten Raum dahinter mit einer bestimmten Anschrägung versieht,
so daß sich das Zahnrad im unbelasteten Zustand beim Versuch, das Kupplungselement aus der Ausnehmung des
Zahnrades hinauszuziehen, selbsttätig in entsprechende Deckung mit der Platte des Kupplungselementes dreht.
Auch für ein leichteres Einführen der Platte des Kupplungselementes in die Ausnehmung des Zahnradkörpers
können außerhalb der Eintrittsöffnung Führungsschrägen
am Zahnradkörper vorgesehen wurden.
Als zusätzliche Sicherung gegen ein ungewolltes Ausrücken des Kupplungselementes aus dem Zahnradkörper,
beispielsweise im Zustand des Lastrichtungswechsels, ist auf der Antriebswelle vorteilhafterweise eine
Andruckfeder vorgesehen, die das Kupplungselement ständig in Eingriff mit dea Zahnrad zu halten sucht,
so daß das Kupplungselement einerseits nur gegen den
f, Druck dieser Feder mittels eines Handhebels aus dem
Zahnrad ausgerückt werden kann, andererseits bei Freigäbe
des Handhebels und Drehung des Zahnrades selbsttätig wieder in dessen Ausnehmung eingeführt wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen im ein-
zelnen noch näher beschrieben. Darin stellen dar:
ι Fig. 1 die schematische Seitenansicht einer einfachen
! Seilwinde mit Freilaufkupplung;
Fig. 2 eine Schnittansicht von Antriebswelle, An
triebszahnrad und Kupplung im eingerückten Zustand der Kupplung;
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10 -
I Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-B in Fig. 2;
I Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 2, jedoch
t im Freilaufzustand bei ausgerücktem Kupplungs-
s elementJ und
f: Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie C-D in Fig. 4.
I Die in Fig. 1 in schematischer Seitenansicht darge-
I stellte Seilwinde besteht aus einem Rahmen 1, in dem
I mittels Trommellagern 2 eine Seiltrommel 3 drehbar ge-
<j' lagert ist, die an ihrer einen Seite mit einem Trommel-
i zahnrad 4 fest verbunden ist. Das Trommelzahnrad 4
I kämmt mit einem Antriebszahnrad 5, welches drehbar von
" einer Antriebswelle 6 getragen ist, die ihrerseits mit-
i tels Lagern 7 drehbar im Rahmen 1 gelagert ist. An
ihrer einen Außenseite ist die Antriebswelle 6 mittels eines Vierkantes 8 verlängert^ auf den beispielsweise
eine (nicht gezeigte) Handkurbel zum Betrieb der Seilwinde aufsteckbar ist. Die Antriebswelle 6 ist ferner
mit einem (nicht dargestellten) Sperrmechanismus versehen, der die Antriebswelle bei Nichtbetätigurig der
Handkurbel drehmäßig gegenüber dem Rahmen der Seilwinde festlegt.
Der nicht vom Antriebszahnrad 5 eingenommene Abschnitt
9 der Antriebswelle 6 ist ebenfalls vierkantig ausgebildet. Auf ihm ist somit drehfest, aber in axialer
Richtung verschiebbar, ein Kupplungselement 10 angeordnet, welches stirnseitig in den Körper des Zahnrades
5 eingreift. Eine den Abschnitt 9 der Antr.iebs-( welle 6 umgebrnde Schraubenfeder hält das Kupplungs
element 10 in Eingriff mit dem Zahnrad 5.
11 -
Das Kupplungselement 10 ist ferner mit einer Umfangsnut 12 versehen, in die eine Gabel oder ein Arm 13
eingreift, der auf einer Querstange 14 parallel zur Richtung der Antriebswelle 6 verschiebbar ist. Zum
handbetätigten Verschieben auf dieser Querstange 14· ist der Arm 13 mit einem Griffelement 19 versehen,
mit dessen Hilfe das Kupplungselement 10 über den Arm 13 gegen den Druck der Feder 11 durch Verschieben
auf dem Abschnitt 9 der Antriebswelle 6 aus dem Zahnrad 5 ausgerückt werden kann.
Die Ausbildung und Wirkungsweise der Kupplung ist im einzelnen in den Figuren 2-5 dargestellt, in denen die
Verbindung der Antriebswelle 6 zum Rahmen 1 lediglich durch die Lager 7 angedeutet ist.
Wie aus den Figuren 2-5 hervorgeht, weist das Kupp= lungsstück 10 einen quadratischen Querschnitt auf. Es
ist an seiner dem Zahnrad 5 zugewandten Stirnseite mit einem als stirnseitige Platte bezeichneten, flanschartigen
Rand 15 mit quadratischer Umfangskontur versehen, hinter dem der Durchmesser des KupplungsStückes
10 wieder um ein Stück zurückspringt. Dieser flanschartige Rand 15 paßt bei richtiger Indeckungbringung
des Zahnrades 5 mit dem Kupplungselement 10 in eine ebenfalls quadratisch ausgeführte Eintrittsöffnung
16 einer im Zahnradkörper vorgesehenen Ausnehmung 17-Hinter der Eintrittsöffnung 16 weist die Ausnehmung
im Zahnradkörper einen erweiterten Raum 18 auf, der, wie aus den Fig. 3 und 5 hervorgeht, ebenfalls einen
quadratischen Querschnitt hat.
In der Darstellung der Fig. 2 befindet sich das Kupplungselement 10 in Eingriff mit dem Zahnrad 5. Bei '
nur geringfügig gegenüber der Antriebswelle 6 drehmomentbelasteten Zahnrad 5 verdreht sich das Zahnrad
5 infolge des gewissen Spieles zwischen dem flanschartigen Rand 15 des Kupplungselementes 16 und dem
erweiterten Raum 18 innerhalb des Zahnradkörpers soweit gegenüber dem Kupplungselement 10 und somit der
Antriebswelle 6, bis die Ecken des flanschartigen Randes 15 gegen die Umfangswand des erweiterten Raumes 18
anschlagen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. In diesem Zustand hintergreifen die Ecken des flanschartigen
Randes 15 die Eintrittsöffnung 16 im Zahnradkörper, so daß das Kupplungselement 10 nicht durch Verschieben
auf dem Abschnitt 9 der Antriebswelle 6 außer Eingriff mit dem Zahnrad 5 gebracht werden kann. Der
flanschartige Rand 15 des Kupplungselementes 10 bildet gleichzeitig einen Mitnehmerkörper, der sich formschlüssig
in Eingriff mit der Ausnehmung im Zahnradkörper befindet .
"Wird nun das Zahnrad 5 durch Verdrehen auf der Antriebswelle
6 mit seiner Eintrittsöffnung 16 genau in Wirkeldeckung
mit dem flanschartigen Rand 15 des Kupplungselementes 10 gebracht, so läßt sich dieses durch Querverschieben auf der Antriebswelle 6 gegen den Druck
der in den Fig. 2 und 4 nicht dargestellten Feder aus der Ausnehmung 17 des Zahnrades 5 herausführen, so daß
das Zahnrad selbst auf der Antriebswelle 6 frei drehbar wird. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn das Zahnrad
5 frei von einem Brehmomentangriff gegenüber der Antriebswelle 6 ist.
Durch in der Ausnehmung 17 vorgesehene Übergangsschrä
gen zur Eintrittsöffnung 16, die in den Fig. 2 und 4 jedoch nicht dargestellt sind, läßt sich erreichen,
daß sich das Zahnrad 5 im unbelasteten Zustand selbst tätig mit seiner Eintrittsöffnung 16 in Winkeldeckung
mit dem flanschartigen Rand 15 des Kupplungselementes
10 dreht, v/enn mittels des Betätigungselementes 19 versucht wird, das Kupplungselement 10 aus dem Zahnrad
5 herauszuziehen.
Claims (6)
1. Seilwinde mit einer drehbar in einem Rahmen gelagerten
Seiltrommel mit daran befestigtem Trommelzahnrad und einem unmittelbar oder mittelbar mit
dem Trommelzahnrad in Eingriff stehenden Antriebszahnrad, welches auf einer drehbar im Rahmen angeordneten
Antriebswelle angeordnet istr die ihrerseits
mit einem Antriebselement in Eingriff ist und unter der Sperrwirkung eines Sperrmechanismus
steht, der ein unbeabsichtigtes Drehen der Antriebswelle
und des AntriebsZahnrades, insbesondere unter Seillast verhindert, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebszahnrad (5) frei drehbar auf der Antriebswelle (6) gelagert und zwischen dem Antriebszahnrad
(5) und der Antriebswelle (6) eine von Hand betätigbare Kupplung (10, 17) vorgesehen
ist, die nur im drehmomentfreien Zustand des Antriebszahnrades (5) ausrückbar ist.
-Z-
2. Seil-winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung (10, 17) ein drehfest, aber verschiebbar auf der Antriebswelle (6) angeordnetes
Kupplungselement (10) mit einer dem Zahnrad (5)
sugewandten, stirnseitigen Platte (15) bestimmter, nicht kreisrunder Umfangskontur aufweist, mit der
das Kupplungselement (10) in eine Ausnehmung (17) im Zahnradkörper einführbar ist, die mit einer
Eintrittsöffnung (16) versehen ist, welche im wesentlichen
paßgenau der umfangskontur dieser Platte
(15) entspricht, und die hinter der Eintrittsö£fnung
(16) einen geringfügig erweiterten Raum (18) aufweist, innerhalb dessen die in ihn eingeführte
Platte (15) bis zu formschlüssigem Anschlag innerhalb der Ausnehmung (17) relativ zu deren Eintrittsöffnung (16) verdrehbar ist.
3· Seilwinde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Ausnehmung (17) des Antriebszahnrades (5) die Übergänge zwischen der Eintrittsöffnung
(16) und dem erweiterten Raum (18) abgeschrägt sind.
4. Seilwinde nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (15) des KupplungsStückes
(10) und die Eintrittsöffnung (16) der Ausnehmung
(17) im Antriebszahnrad (5) eine quadratische Umfangskontur
aufweisen.
5. Seilwinde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erweiterte Raum (18) ebenfalls einen quadratischen
Querschnitt aufweist, der in gleicher Winkelausrichtung,
wie die Eintritts öffnung (16) ausgerichtet ist.
3 -
6. Seilwinde nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (10) unter
dem Druck einer Feder (11) mit dem Antriebs zahnrad
(5) in Eingriff gehalten und mittels Handhebel (19) gegen den Pederdruck ausrückbar ist.
7* Seilwinde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (3) frei drehbar auf einer Achse gelagert ist und die von Hand
betätigbare Kupplung nicht zwischen Antriebszahnrad (5) und Antriebswelle (6), sondern zwischen
Seiltrommel (3) und deren Welle vorgesehen ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838307548 DE8307548U1 (de) | 1983-03-16 | 1983-03-16 | Seilwinde |
AT17884A AT388544B (de) | 1983-03-16 | 1984-01-19 | Seilwinde |
DE19843402388 DE3402388C2 (de) | 1983-03-16 | 1984-01-25 | Seilwinde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838307548 DE8307548U1 (de) | 1983-03-16 | 1983-03-16 | Seilwinde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8307548U1 true DE8307548U1 (de) | 1983-07-14 |
Family
ID=6751125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838307548 Expired DE8307548U1 (de) | 1983-03-16 | 1983-03-16 | Seilwinde |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT388544B (de) |
DE (1) | DE8307548U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4431545A1 (de) * | 1994-09-03 | 1996-03-07 | Haacon Hebetech Gmbh | Aufsteckkurbel für eine Seilrollenwelle oder dergleichen |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE64172C (de) * | O. WITTE in Bodenbach a. E., Bahnhofstrafse | Für Stirnräder- und Schneckenbetrieb eingerichtete Handwinde | ||
US698771A (en) * | 1901-04-24 | 1902-04-29 | Mack B Weller | Windlass. |
US2521191A (en) * | 1949-03-25 | 1950-09-05 | Jacques K Stanland | Portable hoist |
AT372927B (de) * | 1981-03-24 | 1983-11-25 | Voest Alpine Ag | Versteckeinrichtung |
-
1983
- 1983-03-16 DE DE19838307548 patent/DE8307548U1/de not_active Expired
-
1984
- 1984-01-19 AT AT17884A patent/AT388544B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4431545A1 (de) * | 1994-09-03 | 1996-03-07 | Haacon Hebetech Gmbh | Aufsteckkurbel für eine Seilrollenwelle oder dergleichen |
DE4431545C2 (de) * | 1994-09-03 | 1999-05-20 | Haacon Hebetech Gmbh | Lastdruckbremse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA17884A (de) | 1988-12-15 |
AT388544B (de) | 1989-07-25 |
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