DE10035583A1 - Getriebe sowie Hunde-Rollleine mit einem solchen Getriebe - Google Patents

Getriebe sowie Hunde-Rollleine mit einem solchen Getriebe

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Abstract

Ein für eine Hunde-Rollleine bestimmtes Getriebe hat eine Rücklaufsperre, welche ein mit einem Zahnrad (2) kämmendes Ritzel (3) aufweist. Dieses Ritzel (3) hat eine Achse (4), die in einer zumindest in etwa koaxial zu einer Drehachse (5) des Zahnrades (2) verlaufenden Führung (6) des Gehäuses (1) verschiebbar gelagert ist. Das Ritzel (3) oder eine mit ihm verbundene Klinke (7) liegt in einer Endstellung der Achse (4) gegen einen gehäusefesten Anschlag (8) an. Bei in entgegengesetzter Position verschobener Achse (4) ist das Ritzel (3) jedoch frei drehbar gehalten.

Description

Die Erfindung betrifft ein Getriebe mit einem Gehäuse, welches eine Rücklaufsperre lagert, die bei Drehrich­ tungsumkehr eines Zahnrades zwangsläufig in eine das Zahnrad des Getriebes sperrende Stellung gelangt. Weiter­ hin betrifft die Erfindung eine Hunde-Rollleine mit einem solchen Getriebe.
Getriebe der vorstehenden Art werden für sehr unter­ schiedliche Zwecke eingesetzt, beispielsweise in soge­ nannten Ratschenschlüsseln zum Festziehen oder Lösen von Schrauben, in Winschen von Booten oder in Hunde-Rolllei­ nen. Auch bei größeren technischen Einrichtungen ist oft­ mals eine Rücklaufsperre erforderlich, beispielsweise bei einem Fahrstuhl zur Verhinderung des Abwickelns der Seil­ trommel bei Stromausfall.
Wenn keine hohen Anforderungen an die Verschleißfestig­ keit gestellt werden, dann verwendet man als Rücklauf­ sperre meist eine federnde Klinke, die bei der einen Drehrichtung des Zahnrades in die Verzahnung gelangt, bei der anderen Drehrichtung jedoch über die Verzahnung ratscht. Nachteilig bei solchen Klinkengesperren ist es, dass bei der freigegebenen Drehrichtung das Klinkenge­ sperre über die Verzahnung ratscht und dadurch relativ starke Geräusche erzeugt, was bei Hunde-Rollleinen stark störend wäre. Weiterhin kommt es durch das Ratschen des Klinkengesperres über die Verzahnung zu einem Verschleiß des Zahnrades und des Klinkengesperres. Hiervon abgese­ hen, müsste bei einer Hunde-Rollleine mit Klinkengesperre die Rückholfeder relativ kräftig sein, um die Reibung des Klinkengesperres überwinden zu können, wodurch die Hunde- Rollleine unerwünscht schwergängig würde.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Getriebe der eingangs genannten Art zu entwickeln, welches mög­ lichst geräuschs- und reibungsarm arbeitet und möglichst geringem Verschleiß unterliegt. Weiterhin soll eine Hunde-Rollleine mit einem solchen Getriebe geschaffen werden.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Rücklaufsperre durch ein mit dem Zahnrad kämmendes Ritzel gebildet ist, welches eine Achse hat, die in einer zumindest in etwa koaxial zu der Drehachse des Zahnrades verlaufenden Führung des Gehäuses verschiebbar gelagert ist, und dass das Ritzel oder eine mit ihm verbundene Klinke in einer Endstellung der Achse gegen einen gehäu­ sefesten Anschlag anliegt, bei in entgegengesetzter Posi­ tion verschobener Achse jedoch frei drehbar gehalten ist.
Bei einem solchen Getriebe kann sich das Ritzel in einer Drehrichtung des Zahnrades frei drehen. Es verursacht deshalb keine Geräusche und führt zu keinem erhöhten Ver­ schleiß. Kehrt man die Drehrichtung um, dann bewegt sich die Achse des Ritzels in eine solche Stellung, dass die Klinke gegen den gehäusefesten Anschlag gelangt und es dadurch zu einem zuverlässigen Sperren des Zahnrades kommt.
Wenn hohe Kräfte auf das Getriebe wirken, dann ist eine Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft, bei der es zwei parallel zueinander angeordnete Zahnräder und entspre­ chend zwei parallel zueinander angeordnete Ritzel hat und bei der die Ritzel durch einen die Klinke aufweisenden Zylinder miteinander verbunden sind. Hierdurch gewinnt man Platz für eine entsprechend des gegenseitigen Abstan­ des der Zahnräder breiten Klinke und eines entsprechend breiten Anschlags, so dass in Sperrstellung besonders hohe Kräfte übertragen werden können und die Klinke auch dann nicht ausbricht, wenn sie mit relativ hoher Ge­ schwindigkeit gegen den Anschlag schlägt.
Die Sperrstellung lässt sich auf einfache Weise aufheben, wenn der Anschlag für die Klinke in dem Gehäuse aus einer Sperrstellung in eine Freigabestellung verschieblich an­ geordnet ist. Eine solche Ausführungsform ermöglicht ein freies Drehen des Zahnrades in beide Drehrichtungen und ein Freigeben des Zahnrades aus der Sperrstellung heraus in die ursprünglich gesperrte Drehrichtung.
Statt die Möglichkeit der Verschiebung der Klinke vorzu­ sehen, kann man gemäß einer anderen Weiterbildung der Er­ findung auch vorsehen, dass die Achse zum Verschieben von Hand aus der Führung des Gehäuses herausragt.
Das Ritzel wird bei Drehrichtungsumkehr des Zahnrades zwangsläufig mit seiner Achse in der Führung verschoben, wenn das Ritzel oder die beiden Ritzel durch eine Feder in seiner Verdrehbarkeit geringfügig gehemmt gelagert ist.
Das zweitgenannte Problem, nämlich die Schaffung einer Hunde-Rollleine mit einem Getriebe, welches in einem Ge­ häuse eine Rücklaufsperre lagert, die bei Drehrichtungs­ umkehr eines Zahnrades zwangsläufig in eine ein Zahnrad des Getriebes sperrende Stellung gelangt, und die eine in Aufwickelrichtung vorgespannte Seiltrommel hat, wird er­ findungsgemäß dadurch gelöst, dass die Rücklaufsperre durch ein mit dem Zahnrad kämmendes Ritzel gebildet ist, welches eine Achse hat, die in einer zumindest in etwa koaxial zu der Drehachse des Zahnrades verlaufenden Füh­ rung des Gehäuses verschiebbar gelagert ist, und dass das Ritzel oder eine mit ihm verbundene Klinke in einer End­ stellung der Achse gegen einen gehäusefesten Anschlag an­ liegt, bei in entgegengesetzter Position verschobener Achse jedoch frei drehbar gehalten ist. Bei einer solchen Hunde-Rollleine ratscht beim Auf- und Abwickeln der Seil­ trommel kein Ratschengesperre über eine Verzahnung der Seiltrommel. Deshalb arbeitet das Getriebe der Hunde- Rollleine geräuschs- und reibungsarm und unterliegt durch die Rücklaufsperre keinem Verschleiß.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß einer Weiterbil­ dung der Erfindung der Anschlag an einem Schieber vorge­ sehen ist, welcher teilweise aus dem Gehäuse ragt und durch Führungen gegen die Kraft einer Feder aus einer Sperrstellung in einer das Ritzel freigebenden Stellung verschiebbar angeordnet ist. Hierdurch wird das Sperrprinzip der bisher gebräuchlichen Hunde-Rollleinen, bei denen die Sperrwirkung durch Drücken einer Taste er­ reicht wird, umgekehrt. Hält der Hundeführer die erfin­ dungsgemäße Hunde-Rollleine lediglich am Griff, dann ist sichergestellt, dass die Leine sich nicht von der Seil­ trommel abwickeln kann. Wenn der Hundeführer seinem Hund bewusst mehr Bewegungsraum gewähren will, dann muss er den Schieber gegen die Kraft der Feder verschieben. Durch die Erfindung wird somit sichergestellt, dass der Hund nicht plötzlich losspringen und sich vom Hundeführer ent­ fernen kann. Zusätzlich bietet die erfindungsgemäße Hunde-Rollleine den Vorteil, dass zum Heranholen des Hun­ des der Hundeführer lediglich das von Hand zu haltende Teil wiederholt in Richtung des Hundes und wieder zurück bewegen muss. Dabei rollt sich die Leine entsprechend auf und kann sich ohne dass man hierzu eine Drucktaste betä­ tigen muss, nicht wieder abwickeln.
Die Sicherheitsfunktion der Vermeidung eines unbeabsich­ tigen Abrollens der Leine kann vorübergehend aufgehoben werden, wenn am Gehäuse ein manuell betätigbarer Sperr­ schieber zum Blockieren des den Anschlag aufweisenden Schiebers in einer das Ritzel freigebenden Stellung ange­ ordnet ist.
Die Zähne der Ritzel und der beiden Zahnräder vermögen besonders hohen Kräften standzuhalten, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung die Ritzel und die Zahnräder jeweils an einer Seite ihrer Zähne eine stirn­ seitig mit den Zähnen verbundene Scheibe aufweisen.
Zur weiteren Verdeutlichung der Erfindung wird nachfol­ gend auf die Zeichnung Bezug genommen. Diese zeigt in
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des erfin­ dungsgemäßen Getriebes,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Getriebe nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer Hunde- Rollleine mit dem erfindungsgemäßen Getriebe, wobei einzelne Teile des Getriebeinneren sichtbar dargestellt wurden,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch die Hunde- Rollleine,
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Ritzel des Ge­ triebes,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Ritzels,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch das Ritzel.
Die Fig. 1 zeigt ein Gehäuse 1, welches ein Zahnrad 2 und ein darin kämmendes Ritzel 3 lagert. Das Ritzel 3 hat eine Achse 4, die in einer koaxial zur Drehachse 5 des Zahnrades 2 verlaufenden Führung 6 verschieblich angeord­ net ist. Das Ritzel 3 ist mit einer Klinke 7 drehfest verbunden, welche in der dargestellten Position der Achse 4 gegen einen gehäusefesten Anschlag 8 zu gelangen ver­ mag.
Dreht sich das Zahnrad 2 im Uhrzeigersinn, dann wandert die Achse 4 in der Führung 6 in Fig. 1 gesehen nach rechts, so dass die Klinke 7 nicht mehr gegen den An­ schlag 8 gelangen kann. Sobald jedoch die Drehrichtung des Zahnrades 2 wieder entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn erfolgt, nimmt das Ritzel wieder die gezeigte Stellung ein, in der es zu einem Sperren des Ritzels 3 und damit des Zahnrades 2 kommt.
Die Fig. 2 zeigt, dass zwei Zahnräder 2, 2a Seitenteile einer Seiltrommel 9 bilden können. Entsprechend sind bei dieser Ausführungsform zwei Ritzel 3, 3a vorgesehen. Die Klinke 7 ist gemäß Fig. 2 an einem Zylinder 10 zwischen den Ritzeln 3, 3a vorgesehen. Eine Feder 11 sorgt dafür, dass die Ritzel 3, 3a sich nicht zu leichtgängig verdre­ hen, so dass eine Verschiebung der Achse 4 in der in Fig. 1 gezeigten Führung 6 sichergestellt ist.
Die Fig. 3 zeigt eine Hunde-Rollleine 12, bei der das Gehäuse 1 einen Getrieberaum 13 mit der Seiltrommel 9 und dem Ritzel 3 aufweist. Außenseitig am Gehäuse 1 ist ein Griff 14 angeformt. Aus dem Gehäuse 1 heraus ragt ein Endbereich eines Schiebers 15, welcher den Anschlag 8 aufweist. In der dargestellten Position befindet sich dieser Anschlag 8 außerhalb des Flugkreises der Klinke 7 des Ritzels 3.
Führungen 16, 17 ermöglichen es dem Schieber 15, sich um einen festgelegten Betrag schräg nach oben aus dem Ge­ häuse 1 heraus zu bewegen, wodurch der Anschlag 8 in den Flugkreis der Klinke 7 gelangt. Eine Feder 18 spannt den Schieber 15 in der nicht gezeigten Sperrstellung vor. In der dargestellten Stellung verhindert ein außenseitig am Gehäuse 1 vorgesehener, von Hand zu verschiebender Sperr­ schieber 19, welcher in den Schieber 15 eingreift, dass der Schieber 15 sich weiter nach außen zu bewegen vermag.
Ebenfalls gezeigt ist in Fig. 3 ein Teilbereich einer Leine 20, an deren freiem Ende ein Hund zu befestigen ist. In der gezeigten Stellung des Schiebers 15 kann sich die Seiltrommel 9 frei in beide Drehrichtungen drehen, so dass der Hund entsprechend der Länge der Leine 20 frei laufen kann.
Schiebt man den Sperrschieber 19 zurück, dann wird der Schieber 15 durch die Feder 18 schräg nach oben verscho­ ben, wodurch der Anschlag 8 in den Flugkreis der Klinke 7 gelangt. Dadurch lässt sich die Leine 20 nicht mehr ab­ rollen. Will man dem Hund mehr Bewegungsraum geben, dann muss man von Hand den Schieber 15 in die gezeigte Stel­ lung drücken. Da das Ritzel jedoch, wie in Fig. 1 sche­ matisch gezeigt, in der Führung 6 verschieblich ist, be­ wegt es sich beim Aufrollen der Leine 20 vom Anschlag 8 weg, so dass ein Aufrollen der Seiltrommel 9 unabhängig von der Stellung des Schiebers 15 möglich ist.
Die Fig. 4 verdeutlicht, wie in dem Gehäuse 1 der Hunde- Rollleine 12 die Seiltrommel 9 mit den beiden Zahnrädern 2, 2a und der Zylinder 10 mit den beiden Ritzeln 3, 3a gelagert sind. Zu erkennen ist, dass der Zylinder 10 zwei flanschartige Scheiben 21, 22 hat, an welchen außenseitig Zähne 23, 24 der Ritzel 3, 3a angeformt sind. Entspre­ chend haben die Zahnräder 2, 2a Scheiben 25, 26, an wel­ chen innenseitig Zähne 27, 28 angeformt sind. Diese Scheiben 21, 22, 25, 26 erhöhen die Festigkeit der Zähne 23, 24, 27, 28.
Die Schnittdarstellung gemäß Fig. 5 lässt erkennen, dass der Zylinder 10 180° gegenüberliegend zwei radial sich nach außen erstreckende Klinken 7, 7a hat. Diese Klinken 7, 7a haben jeweils an einer Seite eine steile Flanke 29, 30, während auf der jeweils anderen Seite eine Rampe 31, 32 gleichmäßig ansteigend zum radial äußersten Ende der Klinke 7, 7a führt. Dadurch ist sichergestellt, dass die Klinken 7, 7a bei Drehung im Uhrzeigersinn vom Anschlag 8 gehalten, in umgekehrter Drehrichtung jedoch vom Anschlag 8 abgedrängt werden.
Die Fig. 6 und 7 dienen der zusätzlichen Verdeutli­ chung der Gestaltung des Zylinders 10 mit den beiden Rit­ zeln 3, 3a, den Scheiben 21, 22 und den Zähnen 23, 24.
Bezugszeichenliste
1
Gehäuse
2
Zahnrad
3
Ritzel
4
Achse
5
Drehachse
6
Führung
7
Klinke
8
Anschlag
9
Seiltrommel
10
Zylinder
11
Feder
12
Hunde-Rollleine
13
Getrieberaum
14
Griff
15
Schieber
16
Führung
17
Führung
18
Feder
19
Sperrschieber
20
Leine
21
Scheibe
22
Scheibe
23
Zahn
24
Zahn
25
Scheibe
26
Scheibe
27
Zahn
28
Zahn
29
Flanke
30
Flanke
31
Rampe
32
Rampe

Claims (9)

1. Getriebe mit einem Gehäuse, welches eine Rücklauf­ sperre lagert, die bei Drehrichtungsumkehr eines Zahnra­ des zwangsläufig in eine das Zahnrad des Getriebes sper­ rende Stellung gelangt, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklaufsperre durch ein mit dem Zahnrad (2) kämmendes Ritzel (3) gebildet ist, welches eine Achse (4) hat, die in einer zumindest in etwa koaxial zu der Drehachse (5) des Zahnrades (2) verlaufenden Führung (6) des Gehäuses (1) verschiebbar gelagert ist, und dass das Ritzel (3) oder eine mit ihm verbundene Klinke (7) in einer Endstel­ lung der Achse (4) gegen einen gehäusefesten Anschlag (8) anliegt, bei in entgegengesetzter Position verschobener Achse (4) jedoch frei drehbar gehalten ist.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei parallel zueinander angeordnete Zahnräder (2, 2a) und entsprechend zwei parallel zueinander angeordnete Ritzel (3, 3a) hat und dass die Ritzel (3, 3a) durch ei­ nen die Klinke (7) aufweisenden Zylinder (10) miteinander verbunden sind.
3. Getriebe nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Anschlag (8) für die Klinke (7) in dem Gehäuse (1) aus einer Sperrstellung in eine Freigabestel­ lung verschieblich angeordnet ist.
4. Getriebe nach zumindest einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (4) zum Verschieben von Hand aus der Führung (6) des Gehäuses (1) herausragt.
5. Getriebe nach zumindest einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel (3) oder die beiden Ritzel (3, 3a) durch eine Feder (11) in seiner Verdrehbarkeit geringfügig gehemmt gelagert ist.
6. Hunde-Rollleine mit einem Getriebe, welches in einem Gehäuse eine Rücklaufsperre lagert, die bei Drehrich­ tungsumkehr eines Zahnrades zwangsläufig in eine ein Zahnrad des Getriebes sperrende Stellung gelangt, und die eine in Aufwickelrichtung vorgespannte Seiltrommel hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklaufsperre durch ein mit dem Zahnrad (2) kämmendes Ritzel (3) gebildet ist, welches eine Achse (4) hat, die in einer zumindest in etwa koaxial zu der Drehachse (5) des Zahnrades verlau­ fenden Führung (6) des Gehäuses (1) verschiebbar gelagert ist, und dass das Ritzel (3) oder eine mit ihm verbundene Klinke (7) in einer Endstellung der Achse (4) gegen einen gehäusefesten Anschlag (8) anliegt, bei in entgegenge­ setzter Position verschobener Achse (4) jedoch frei dreh­ bar gehalten ist.
7. Hunde-Rollleine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, dass der Anschlag (8) an einem Schieber (15) vorge­ sehen ist, welcher teilweise aus dem Gehäuse (1) ragt und durch Führungen (16, 17) gegen die Kraft einer Feder(16) aus einer Sperrstellung in einer das Ritzel (3, 3a) frei­ gebenden Stellung verschiebbar angeordnet ist.
8. Hunde-Rollleine nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (1) ein manuell betätig­ barer Sperrschieber (19) zum Blockieren des den Anschlag (8) aufweisenden Schiebers (15) in einer das Ritzel (3, 3a) freigebenden Stellung angeordnet ist.
9. Hunde-Rollleine nach zumindest einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ritzel (3, 3a) und die Zahnräder (2, 2a) jeweils an einer Seite ihrer Zähne (23, 24; 27, 28) eine stirnseitig mit den Zähnen (23, 24; 27, 28) verbundene Scheibe (21, 22; 25, 26) auf­ weisen.
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