DE8305898U1 - Flächengewichtsmeßgerät mit einem in Bezug auf ein bewegtes Meßgutband motorisch ortsveränderbaren Meßkopf - Google Patents

Flächengewichtsmeßgerät mit einem in Bezug auf ein bewegtes Meßgutband motorisch ortsveränderbaren Meßkopf

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DE8305898U1 DE19838305898 DE8305898U DE8305898U1 DE 8305898 U1 DE8305898 U1 DE 8305898U1 DE 19838305898 DE19838305898 DE 19838305898 DE 8305898 U DE8305898 U DE 8305898U DE 8305898 U1 DE8305898 U1 DE 8305898U1
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    • G01B15/00Measuring arrangements characterised by the use of electromagnetic waves or particle radiation, e.g. by the use of microwaves, X-rays, gamma rays or electrons
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    • GPHYSICS
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Description

c.« r · c a
■Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fläehenge-
Wichtsmeßgerät mit einem in Bezug auf ein bewegtes Meßgutband" motorisch ortsveränderbaren Meßkopf.
' ' Bei der berührungslosen Schichtdickenmessüng
s 5 oder Flächengewichtsmessuhg an bewegten Meßgutbändern
ί ■ mit einer radiometrischen Rückstreu-Meßeinrichtung
muß der den Strahler und Detektor enthaltende Meßkopf stets einen bestimmten Abstand zum Meßgut einhalten. Eine größere Abstandänderung als + 5 mm beeinflußt bereits die Meßgenauigkeit.
Bei der Herstellung von verschiedenen Meßgütern, z.B. feuerverzinktem Stahlblech, ist es schwierig, das Meßgutband in einem konstanten Abstand zum Meßkopf zu führen. Es können hier Schwankungen des Meßgutbandes j 15 von +200 jran auftreten.
jj. Es ist deshalb erforderlich, den Meßkopf dem
schwankenden Meßgut nachzuführen. Dies erfolgt bekannterweise mit einem berührungslos arbeitenden, beispielsweise magnetischen Abstandsmesser, mit dem der Abstand des Meßkopfes zum Meßgutbanä ermittelt, hernach mit einem Sollwert verglichen und sodann über einen Regelkreis ein Nachführungsmotor für dett Meßkopf beeinflußt wird.
Hierzu ist es weiter bekannt, den Meßkopf auf Verschiebeeinrichtungen anzuordnen, die z.B. aus Längskugellagern, Rädern mit Prismenführung oder aus Zahnstangen mit Zahnrädern bestehen. Der motorische Verschiebeantrieb erfolgt dabei über Ketten, Riemen und dergleichen.
Bei sehr rauhen Umgebungsbedingungen, insbesondere bei Feuerverzinkungsanlagen, arbeiten diese bekannten Ver.schiebeeinrichtungen nicht betriebssicher.
Seitenansicht,
Figur 3.) die Verstelleinrichtung aus Figur 2 von oben
gesehen.
Figur 4) eine Einzelheit aus Figur 2 in einer vorteilhaften Ausgestaltung.
Gemäß Figur 1 bewegt sich das Meßgutband 1, hier ein feuerverzinktes Metallband, von unten nach oben. Es kann sich innerhalb der durch die gestrichelten Linien 2 und 3 angedeuteten Grenzen seitlich hin und her bewegen. -
· '»II · t t t Sj
Dort werden di-e verzinkten Bleche mit Salzwasser | besprüht. Salzreste, Zinkstaub und anderer Staub 1 lagert sich dann an Laufschienen und Rädern ab, |
auch wenn diese von oben abgedeckt sind, und werden | dort festgewalzt. Dadurch treten erhebliche Störungen auf. Das Entfernen der Verunreinigungen ist jedesmal sehr aufwendig. Die sich anbietende vollkommene Einschließung der bekannten Fahreinrichtung mit Slastik'material ist sehr aufwendig, da mitunter Meßguttemperaturen von 300° C auftreten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Flächengewichtsmeßgerät der eingangs genannten Art anzugeben, welches eine betriebssicherere und gleichwohl kostengünstige Verstelleinrichtung für den Meßkopf aufweist. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Mittel. Der Unteranspruch enthält eine vorteilhafte Ausgestaltung hierzu.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Figur 1) eiie bekannte Verstelleinrichtung neben dem auszumessenden Meßgutband,
Figur 2) die erfindungsgemäSe Verstelleinrichtung in
Der Meßkopf 4 enthält in seinem Inneren eine radiometrische Rückstreu-Meßeinrichtung 5 sowie einen berührungslosen Abstandsmesser 6 an sich beliebiger Art. An seiner Unterseite trägt der MeßHopf 4 Schienen 7, welche auf Laufrädern 8 laufen. Letztere sind befestigt auf einem rohrförmigen, aber im Betrieb ortsfesten Träger 9. Mit ihm kann der Meßkopf 4 seitlich, also zum Betrachter zu, vom Band 1 wegbewegt werden, beispielsweise zu Einstellungs- oder Wartungsarbeiten. ·
Über den weiter oben erwähnten motorischen Bewegungscintrieb kann der Meßkopf 4 gemäß dem Pfeil 10 in Bezuy auf das Meßgutband 1 bewegt und damit Lageänderungen dieses Bandes nachgeführt werden.
Obwohl die Laufanordnung 7, 8 durch das Meßkopfgehäuse 4 nach oben hin abgedeckt ist, treten in der Praxis die genannten Verunreinigungen auf, weil die verursachenden Medien in Form von Sprühnebel bis Spritzwasser auftreten.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung (Fig. 2 und 3) sitzt auf dem Träger 9 ein Querträger 11, dessen rechte Seite nach Art eines liegenden ü ausgebildet ist. Dort sind über die Drehlagerung 12 parallelogrammartig angeordnete Tragarme 13 und 14 befestigt.
25' Sie tragen an ihren anderen Enden über Lagerungen 15 den Meßkopf 4.
In dem Meßkopf 4 befindet sich ein Antriebsmotor 16. Letzterer wirkt über ein passendes Untersetzungsgetriebe auf einen Knickhebel, welcher aus den Teilen 17 und 18 besteht- Bei 19 ist das andere Ende dieses Knickhebels im Träger 9 drehbar, aber ortsfest gelagert. Mit 20 ist ein Lagerungsflansch am Meßkopf 4 für die Lagerung 15 bezeichnet. Schließlich ist mit 21 ein Schmiernippel für die Lagerung 12 bezeichnet,- der weiter unten erläutert wird.
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Nach Vorstehendem ist die Funktionsweise der Erfindung leicht einzusehen. Bei Drehung des Motores 16 wird durch den Knickhebel 17, 18 der Meßkopf 4 in Bezug auf das Meßgutband 1 so verschwenkt, daß er mit seinen Tragarmen beispielsweise die in Figur 3 gestrichelt gezeichnete Stellung einnimmt. Von ausschlaggebendem Vorteil bei der Erfindung ist, daß zum Verstellen des Meßkopfes 4 nur reine Drehlagerungen 12 und 15 erforderlich sind.
Bei längerem ortsfesten Verharren des Meßkopfes 4 an einer Stelle können sich an den Übergangsstellen der Lagerungen 12 und 15 zu dem Träger oder dem Meßkopf 4 Zink-Salz-Krusten bilden. Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß diese Krusten wegen der leinen Drehbewegungen der Lagerungen gegenüber den Befestigungsstellen bei einer Wiederbewegung weggesprengt werden, ohne einen Einfluß auf die Verstellbewegung auszuüben.
Dieser Effekt kann, in weiterer Ausgestaltung der Erfindung, noch dadurch unterstützt werden, daß einzelne oder alle Drehlagerungen nach den Merkmalen des Unteranspruches ausgebildet werden. Hier ist gemäß Figur 4 der Befestigungsflaiisch 2O des Lagars mit einem Schmiernippel 22 zum Ansetzen einer üblichen Schmierfettpresse versehen. Sodann ist zwischen den Teilen 15 und 20 ein Spalt 23 vorgesehen, der etwas größer ist als üblich.
über ein Kanalsystem 24 steht der Schmiernippel in Verbindung mit dem Übergangsbereich der Teile 15 und 2O. Wird nun über den Nippel 22 Schmierfett unter. Druck zugeführt, so bilden sich bei 23 austretende Schmierfettwulste. Sich bildende Verunreinigungskrusten setzen sich dann auf diesen Wulsten ab und können bei einer Drehbewegung der Teile 15 und 20 zueinander .besonders"leicht veggesprengt werden. Es ist auch möglich, solche Krusten bei Wartungszwecken allein durch
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den Druck des zugeführten Schmierfettes wegzusprengen. Ein gleichartiges Schmiersystem mit dem Schmiernippel weist das Lager 12 auf.
Bei den Lagern selbst kann es sich um abgedeckte oder nicht abgedeckte Kugellager (Fig. 4) oder auch um geeignete Gleitlager handeln. Anstelle des Knickarmes 17, 18 kann der motorische Verstellantrieb 16 mit beliebigen anderen und bekannten Getriebeelementen versehen sein. Selbstverständlich kann die Erfindung auch an nicht schwankenden Meßgutbändern eingesetzt werden, wenn beispielsweise Gründe der Typenbereinigung dies sinnvoll erscheinen lassen.

Claims (1)

  1. Flächenqewichtsmeßqerat mit einem in Bezug auf ein bewegtes Meßgutband motorisch ortsveränderbaren Meßkopf
    Ansprüche:
    Flächengewichtsmeßgerät mit einem in Bezug auf ein bewegtes Meßgutband motorisch ortsveränderbaren Meßkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkopf (4) an einem ortsfesten Gerateteil (9) gehaltert ist über parallelogrammartig angeordnete Tragarme {13, 14), die an ihren Enden mit Drehlagerungen (12, 15) versehen sind.
    2^. Flächengewichtsmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Drehlagerungen (15) für die Tragarme (13, 14) mit einem Dichtungsspalt (23) und mit einem Schmiernippel (22) derart versehen ist, daß über den Schmiernippel eingepreßtes Schmierfett über diesen Dichtungsspalt aus der Drehlagerung austreten kann.
DE19838305898 1983-03-02 1983-03-02 Flächengewichtsmeßgerät mit einem in Bezug auf ein bewegtes Meßgutband motorisch ortsveränderbaren Meßkopf Expired DE8305898U1 (de)

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