DE3307322A1 - Flaechengewichtsmessgeraet mit einem in bezug auf ein bewegtes messgutband motorisch ortsveraenderbaren messkopf - Google Patents

Flaechengewichtsmessgeraet mit einem in bezug auf ein bewegtes messgutband motorisch ortsveraenderbaren messkopf

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DE3307322A1
DE3307322A1 DE19833307322 DE3307322A DE3307322A1 DE 3307322 A1 DE3307322 A1 DE 3307322A1 DE 19833307322 DE19833307322 DE 19833307322 DE 3307322 A DE3307322 A DE 3307322A DE 3307322 A1 DE3307322 A1 DE 3307322A1
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Ceased
Application number
DE19833307322
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English (en)
Inventor
Manfred 8521 Marloffstein Ehrensberger
Manfred Dipl.-Ing. 8521 Langensendelbach Köhler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IHO Holding GmbH and Co KG
Original Assignee
FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
Kugelfischer Georg Schaefer and Co
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/003Details; specially adapted accessories

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Flächengewichtsmeßgerät mit einem in Bezug auf ein bewegtes Meßgutband motorisch ortsveränderbaren Meßkopf.
  • Bei der berührungslosen Schichtdickenmessung oder Flächengewichtsmessung an bewegten Meßgutbändern mit einer radiometrischen Rückstreu-Meßeinrichtung muß der den Strahler und Detektor enthaltende Meßkopf stets einen bestimmten Abstand zum Meßgut einhalten. Eine größere Abstandänderung als + 5 mm beeinflußt bereits die Meßgenauigkeit.
  • Bei der Herstellung von verschiedenen Meßgütern, z.B. feuerverzinktem Stahlblech, ist es schwierig, das Meßgutband in einem konstanten Abstand zum Meßkopf zu führen. Es können hier Schwankungen des Meßgutbandes von + 200 mm auftreten.
  • Es ist deshalb erforderlich, den Meßkopf dem schwankenden Meßgut nachzuführen. Dies erfolgt bekannterweise mit einem berührungslos arbeitenden, beispielsweise magnetischen Abstandsmesser, mit dem der Abstand des Meßkopfes zum Meßgutband ermittelt, hernach mit einem Sollwert verglichen und sodann ueber einen Regelkreis ein Nachführungsmotor für den Meßkopf beeinflußt wird.
  • Hierzu ist es weiter bekannt, den Meßkopf auf Verschiebeeinrichtungen anzuordnen, die z.B. aus Längskugellagern, Rädern mit Prismenführung oder aus Zahnstangen mit Zahnrädern bestehen. Der motorische Verschiebeantrieb erfolgt dabei über Ketten, Riemen und dergleichen.
  • Bei sehr rauhen Umgebungsbedingungen, insbesondere bei Feuerverzinkungsanlagen, arbeiten diese bekannten Verschiebeeinrichtungn nicht betriebssicher.
  • Dort werden die verzinkten Bleche mit Salzwasser besprüht. Salzreste, Zinkstaub und anderer Staub lagert sich dann an Laufschienen und Rädern ab, auch wenn diese von oben abgedeckt sind, und werden dort festgewalzt. Dadurch treten erhebliche Störungen auf. Das Entfernen der Verunreinigungen ist jedesmal sehr aufwendig. Die sich anbietende vollkommene Einschließung der bekannten Fahreinrichtung mit Elastikmaterial ist sehr aufwendig, da mitunter Meßguttemperaturen von 3000 C auftreten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Flächengewichtsmeßgerät der eingangs genannten Art anzugeben, welches eine betriebssicherere und gleichwohl kostengünstige Verstelleinrichtung für den Meßkopf aufweist. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Mittel. Der Unteranspruch enthält eine vorteilhafte Ausgestaltung hierzu.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen: Figur 1) eibekannte Verstelleinrichtung neben dem auszumessenden Meßgutband, Figur 2) die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung in Seitenansicht, Figur 3) die Verstelleinrichtung aus Figur von oben gesehen, Figur t) eine Einzelheit aus Figur 2 in einer vorteilhaften Ausgestaltung.
  • Gemäß Figur 1 bewegt sich das Meßgutband 1, hier ein feuerverzinktes Metallband, von unten nach oben. Es kann sich innerhalb der durch die gestrichelten Linien 2 und 3 angedeuteten Grenzen seitlich hin und her bewegen.
  • Der Meßkopf 4 enthält in seinem Inneren eine radiometrische Rückstreu-Meßeinrichtung 5 sowie einen berührungslosen Abstandsmesser 6 an sich beliebiger Art. An seiner Unterseite trägt der Meßkopf 4 Schienen 7, welche auf Laufrädern 8 laufen. Letztere sind befestigt auf einem rohrförmigen, aber im Betrieb ortsfesten Träger 9. Mit ihm kann der Meßkopf 4 seitlich, also zum Betrachter zu, vom Band lwegbewegt werden, beispielsweise zu Einstellungs- oder Wartungsarbeiten.
  • Über den weiter obenerwähnten motorischen Bewegungsantrieb kann der Meßkopf 4 gemäß dem Pfeil 10 in Bezug auf das Meßgutband 1 bewegt und damit Lageänderungen dieses Bandes nachgeführt werden.
  • Obwohl die Laufanordnung 7, 8 durch das Meßkopfgehäuse 4 nach oben hin abgedeckt ist, treten in der Praxis die genannten Verunreinigungen auf, weil die verursachenden Medien in Form von Sprühnebel bis Spritzwasser auftreten.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung (Fig. 2 und 3) sitzt auf dem Träger 9 ein Querträger 11, dessen rechte Seite nach Art eines'liegenden U ausgebildet ist. Dort sind über die Drehlagerung 12 parallelogrammartig angeordnete Tragarme 13 und 14 befestigt.
  • Sie tragen an ihren anderen Enden über Lagerungen 15 den Meßkopf 4.
  • In dem Meßkopf 4 befindet sich ein Antriebsmotor 16. Letzterer wirkt über ein passendes Untersetzungsgetriebe auf einen Knickhebel, welcher aus den Teilen 17 und 18 besteht. Bei 19 ist das andere Ende dieses Knickhebels im Träger 9 drehbar, aber ortsfest gelagert. Mit 20 ist ein Lagerungsflansch am Meßkopf 4 für die Lagerung 15 bezeichnet. Schließlich ist mit 21 ein Schmiernippel für die Lagerung 12 bezeichnet, der weiter unten erläutert wird.
  • Nach Vorstehendem ist die Funktionsweise der Erfindung leicht einzusehen. Bei Drehung des Motores 16 wird durch den Knickhebel 17, 18 der Meßkopf 4 in Bezug auf das Meßgutband 1 so verschwenkt, daß er mit seinen Tragarmen beispielsweise die in Figur 3 testrichelt gezeichnete Stellung einnimmt.
  • Von ausschlaggebendem Vorteil bei der Erfindung ist, daß zum Verstellen des Meßkopfes 4 nur reine Drehlagerungen 12 und 15 erforderlich sind.
  • Bei längerem ortsfesten Verharren des Meßkopfes 4 an einer Stelle können sich an den über gangsstellen der Lagerungen 12 und 15 zu dem Träger 11 oder dem Meßkopf 4 Zink-Salz-Krusten bilden. Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß diese Krusten wegen der.reinen Drehbewegungen der Lagerungen gegenüber den Befestigungsstellen bei einer Wiederbewegung weggesprengt werden, ohne einen Einfluß auf die Verstellbewegung auszuüben.
  • Dieser Effekt kann, in weiterer Ausgestaltung der Erfindung, noch dadurch unterstützt werden, daß einzelne oder alle Drehlagerungen nach den Merkmalen des Unteranspruches ausgebildet werden. Hier ist gemäß Figur 4 der Befestigungsflansch 20 des Lagers 15 mit einem Schmiernippel 22 zum Ansetzen einer üblichen Schmierfettpresse versehen. Sodann ist zwischen den Teilen 15 und 20 ein Spalt 23 vorgesehen, der etwas größer ist als üblich.
  • Über ein Kanalsystem 24 steht der Schmiernippel in Verbindung mit dem Ubergangsbereich der Teile 15 und 20. Wird nun über den Nippel 22 Schmierfett unter Druck zugeführt, so bilden sich bei 23 austretende Schmierfettwulste. Sich bildende Verunreinigungskruste setzen sich dann auf diesen Wulsten ab und können bei einer Drehbewegung der Teile 15 und 20 zueinander besonders leicht weggesprengt werden. Es ist auch möglich, solche Krusten bei Wartungszwecken allein durch den Druck des zugeführten Schmierfettes wegzusprengen.
  • Ein gleichartiges Schmiersystem mit dem Schmiernippel 21 weist dus Lager 12 auf.
  • Bei den Lagern selbst kann es sich um abgedeckte oder nicht abgedeckte Kugellager (Fig. 4) oder auch um geeignete Gleitlager handeln. Anstelle des Knickarmes 17, 18 kann der motorische Verstellantrieb 16 mit beliebigen anderen und bekannten Getriebeelementen versehen sein. Selbstverständlich kann die Erfindung auch an nicht schwankenden Meßgutbändern eingesetzt werden, wenn beispielsweise Gründe der Typenbereinigung dies sinnvoll erscheinen lassen.
  • - Leerseite -

Claims (2)

  1. Flächengewichtsmeßgerät mit einem in Bezug auf ein bewegtes Meßgutband motorisch ortsveränderbaren Meßkopf Ansprüche: 1. Flächengewichtsmeßgerät mit einem in Bezug auf ein bewegtes Meßgutband motorisch ortsveränderbaren Meßkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkopf (4) an einem ortsfesten Geräteteil (9) gehaltert ist über parallelogrammartig angeordnete Tragarme (13,.14), die an ihren Enden mit Drehlagerungen (12, 15) versehen sind.
  2. 2. Flächengewichtsmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Drehlagerungen (15) für die Tragarme (13, 14) mit einem Dichtungsspalt (23) und mit einem Schmiernippel (22) derart versehen ist, daß über den Schmiernippel eingepreßtes Schmierfett über diesen Dichtungsspalt aus der Drehlagerung austreten kann.
DE19833307322 1983-03-02 1983-03-02 Flaechengewichtsmessgeraet mit einem in bezug auf ein bewegtes messgutband motorisch ortsveraenderbaren messkopf Ceased DE3307322A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0419115A1 (de) * 1989-09-14 1991-03-27 Barber-Colman Company Verfahren und Vorrichtung zum Messen von Gewebe unabhängig von dessen Durchlaufbahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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