DE8305005U1 - Endverzweiger mit LSA-PLUS-Anschluß - Google Patents
Endverzweiger mit LSA-PLUS-AnschlußInfo
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- DE8305005U1 DE8305005U1 DE19838305005 DE8305005U DE8305005U1 DE 8305005 U1 DE8305005 U1 DE 8305005U1 DE 19838305005 DE19838305005 DE 19838305005 DE 8305005 U DE8305005 U DE 8305005U DE 8305005 U1 DE8305005 U1 DE 8305005U1
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
-5-
KRONE GmbH
Goerzallee 311
1000 Berlin 37
Goerzallee 311
1000 Berlin 37
f Die Erfindung betrifft einen Endverzweiger mit
h Innere des Gehäuses ein- und auszuführenden Kabel eine
f,; ablei termagazin, eine Schirmkontaktierung, eine Erd··
j drahtkontaktierung und eine Zugentlastungvorgesehen
I sind.
g zum J[öt-, schraub- und abi sol ierf reien Anschließen von
■? isolierten Leiterdrähten an Klemmkontakten entwickelte
^ die mittlerweile unter der Bezeichnung LSA-PLUS-An-
-6-
-6-
Diese LSA-PLUS-Technik, wobei PLUS für Polytroper Luft-Spalt
stent, wird auch beim Gegenstand der Erfindung für den Anschluß der ankommenden und abgehenden Kabel
verwendet.
Aus der DE-PS 28 16 724 ist bereits eine Verbindungsund Verteilerdose für Fernmeldekabel mit einer LSA-Anschlußleiste
bekannt.
Hierbei ist eine LSA-Anschlußleiste, die mit lot-,
schraub- und abisolierfreien Kontakten bestückt ist, in der Verteilerdose angeordnet.
schraub- und abisolierfreien Kontakten bestückt ist, in der Verteilerdose angeordnet.
Desweiteren sind im Gehäuseunterteil Rippen angeformt,
in die Spannfedern zur Zugentlastung der Kabel eingreifen
.
Zur Festlegung und Erdung des Kabelschirmes bzw. der
Kabel-Erdbeidrähte sind Klemmvorrichtungen vorgesehen.
Die Nachteile bestehen darin, daß die LSA-Anschlußleiste
kein Überrspannungsableitermagazin, das mit austauschbaren
und handelsüblichen Ableiterpatronen bestückt ist, aufnehmen kann.
-7-
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mes, denn es wird eine Schraubverbindung benötigt.
erwähnten Nachteile zu vermeiden.
erreicht:
Die Abdichtung des Schaltraumes gegen Spritzwasser erfolgt über Labyrinthe.
Die Schrauben zur Mast-, bzw. Wandbefestigung brauchen nicht abgedichtet werden, da sie außerhalb des Schältraumes,
liegen.
Die Gehäusetiefe ist erstaunlich klein, trotz aufgestecktem Überspannungsabi eitermagaziη.
-8-
c · · ι
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-8-
Durch die Ausbildung einer Kammer ist die Einbaulage des LSA-PLUS-Anschlußmagazines festgelegt; es kann
nicht falsch gesteckt werden.
Die Schirmkontaktierung des Fernmeldekabels ist selbsttragend. Es treten beim Herstellen der Kontaktierung
keine Kräfte auf, die von den Kunststoffteilen übernommen
werden müssen.
Die Zugentlastung ist selbsttragend und so gestaltet,
daß auch unterschiedliche Kabeldurchmesser sicher gehalten
werden.
Der Anschluß des Erddrahtes erfolgt lot- und schraubfrei
.
-9-
Cie Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Maßnahmen des Anspruches 1.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der einzelnen Maßnahmen dieser Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung soll anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig.l die Vorderansicht des Endverzweigers mit abgenommenen
Schiebedeckel,
Fig.3 die LSA-PLUS-Anschlußleiste mit aufgestecktem Überspannung
sabl ei termagazi η,
-10-
Fig.4 die Klemmeinrichtung für den Erddraht im
Schnitt,
Schnitt,
Wie die Fig.l zeigt, werden die zugeführten und abgehenden
Fernmeldekabel 21, 22 an eine LSA-PLUS-Anschlußleiste 6
herangeführt und an den LSA-PLUS-Kontakten 7a, 7b lot-,
schraub- und abisolierfrei angeschlossen.
Wie auch die Fig.3 zeigt, wurde hierbei eine Schiene 7 in
die LSA-PLUS-Anschlußleiste 6 eingesetzt.
Diese Schiene 7 weist an den Enden die LSA-PLUS-Kontakte 7a, 7b und in der Mitte eine Kontaktzunge 7c auf. Diese
Kontaktzunge 7c wird durch die Öffnung 9b in ein Überspannungsableitermagazin
9 gesteckt, Wobei eine elektrische Verbindung zu dessen Ableiterkontakt 9a hergestellt ist.
Der Ableiterkontakt 9a dient zur Aufnahme von Ableiterpatronen (nicht dargestellt).
-11-
-11-
Die LSA-PLUS-Kontakte 7a, 7b sind soweit auseinandergezogen,
daß das Überspannungsableitermagazin 9 dazwischen in eine Kammer 8 eingesetzt werden kann, was eine geringe
Bauhöhe bewirkt.
Durch Ausbildung dieser nach oben offenen Kammer 8 ist die *
Lage des Überspannungsableitermagazins 9 festgelegt; es kann nicht falsch gesteckt werden.
Außerdem verhindert die Kammerwand 8a ein falsches Ansetzen des Anlegewerkzeuges für die LSA-PLUS-Anschlüsse.
Wie insbesondere die Fig.3 zeigt, ist die LSA-PLUS-Anschlußleiste
6 mit Hilfe von Rastnasen 14. die in Öffnungen 14a einklinken, auf die Rückwand 5 des Gehäuses 1 aufrastbar.
An der Stirnseite 6a der LSA-PLUS-Anschlußleiste 6 ist wie
die Fig.l zeigt - eine Klemmeinrichtung 15 zum Anschluß eines Erddrahtes 16 angeordnet.
-12-
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Iff 1
-12-
Die Figuren 4 und 4a zeigen diese Klemmeinrichtung 15 in
vergrößerter Darstellung.
Der Erddraht 16 wird durch die Öffnung 17 von oben eingelegt und mit Hilfe einer Klinge (nicht dargestellt)
zwischen einer Klemmbügelfeder 15a und einem Aufnahmeteil 15b, das eine Hohlkehle 15c aufweist, eingedrückt. Zum
Herausnehmen des Erddrahtes 16 wird durch Drehen der Klinge, die durch die Öffnung 17 eingeführt wird, die Feder 15a
entriegelt und der Erddraht 16 kann in axialer Richtung herausgezogen werden.
Die Fig.2 zeigt den Endverzweiger in der Seitenansicht. Das
Gehäuse 1 des Endverzweigers ist durch einen im geöffneten und geschlossenen Zustand durch Vorsprünge 2, 3 einrastbaren
Schiebedeckel 4 verschließbar. Der Schiebedeckel 4 kann nach Überwindung der Rastung auch abgenommen werden.
-13-
-13-
Im geschlossenen Zustand bildet der Schiebedeckel 4 im Zusammenhang mit dem Gehäuseoberteil la Labyrinthe 18. Hierdurch
wird der Schaltraum 20 gegen Spritzwasser abgedichtet. Wie die Fig.2 weiterhin zeigt, ist im unteren Teil des
Gehäuses 1 eine selbsttragende Schirmkontaktierung vorgesehen.
Hierbei wird ein Teil des Schichtenmantels durch die Öffnung
10b gesteckt.
Ein Metallbügel 10, der Kontaktierungszähne 11 aufweist,
besitzt einen Ansatz 10a. Auf diesen Ansatz ist eine Bügelfeder 12 gesteckt, die somit in ihrer Lage gehalten wird.
Die Bügelfeder 12 klemmt den Schichtenmantel (nicht dargestellt) an die Kontaktierungszähne 11 und stellt somit
den elektrischen Kontakt her.
-14-
-14-
Beim Zug am Kabel graben sich die Kontaktierungszähne
11 in den Mantel ein, kontaktieren ihn und verhindern ein Herausrutschen.
Durch die U-förmige Ausführung der Kontaktierung treten beim Anlegen des Schichtenmantel kabeis keine Kräfte
auf, die von den Kunststofftei1 en übernommen werden
müssen.
Ferner ist eine selbsttragende Zugentlastung zu sehen,
die aus einer Klemmfeder 13 besteht, die mit dem einem Ende in einer Rasteinrichtung 13e und dem anderen Ende
in einer Kammer 17a des Gehäuses 1 gehalten wird.
Die Klemmfeder 13 besitzt ebenfalls eine Öffnung 13c
mit Klemmzähnen 13b.
13a abgebogen.
gedruckt.
-15-
• ·
till i
** 4a
-15-
Bei einer Zugbelastung des Kabels wird die in einem Winkel zur Längsachse des dünnen bzw. dicken Kabels 21a, 21b
stehende Federzunge 13a in das dünne bzw. dicke Kabel 21a, 21b hineingezogen und erhöht somit den Druck auf die Klemmzähne
13b.
Bei dünnen Kabeln 21a wirkt der mittlere Teil der Federzunge 13a.
Bei dickeren Kabeln 21b sind die nochmals angebogenen Lappen
13d der Federzunge im Eingriff, damit der notwendige Winkel zur Kabelachse auch bei stärkerer Einfederung der
Zunge erhalten bleibt.
Zum Entriegeln besitzt die Federzunge 13a eine Bohrung (nicht dargestellt). Durch Eindrücken des Entriegelungsteils des LSA-PLUS-Werkzeuges kann die Zunge nach hinten
gedrückt werden und das dünne bzw. dicke Kabel 21a, 21b herausgezogen werden.
gedrückt werden und das dünne bzw. dicke Kabel 21a, 21b herausgezogen werden.
Desweiteren zeigen die Figuren 1 und 2, daß die Mast- oder Wandbefestigungsbohrungen 19 außerhalb des Schaltraumes 20
angeordnet sind und die Schrauben (nicht dargestellt) daher nicht abgedichtet werden.
-16-
-16-
Durch Einführen eines Dichtungsstopfens 23 wird das eingeführte Kabel 21a, 21b abgedichtet und gleichzeitig ein
Entfernen der Klemmfeder 13 verhindert.
I Gehäuse
la Gehäuseoberteil
2,3 Vorsprünge
4 Schiebedeckel!
5 Rückwand
6 LSA-PLUS-Anschlußleiste 6a Stirnseite
7 Schiene
7a, 7b LSA-PLUS-Kontakte
7c Kontaktzunge
8 Kammer
8a Kammerwand
9 Überspannungsabieitermagazin
9a Ableiterkontakt
9b Öffnung
10 Metallbügel 10a Ansatz
10b Öffnung
12 Bügelfeder
13 Klemmfeder 13a Federzunge 13b Klemmzähne 13c Öffnung
13d Lappen
13e Rasteinrichtung
14 Rastnasen 14a Öffnungen
15 Klemmeinrichtung 15a Klemmbügelfeder
15b Aufnahmeteil
15c Hohlkehle
16 Erddraht
17 Öffnung 17a Kammer
18 Labyrinthe
19 Mast- oder Wandbefestigungsbohrungen
20 Schaltraum
21, 22 zugeführtes und abgehendes Fernmeldekabel
21a dünnes Kabel
21b dickss Kabel
23 Dichtungsstopfen
Claims (1)
1.
Endverzweiger rait LSA-PLUS-Anschlußtechnik zum Anschluß von
zugefUhrten und abgehenden Fernmeldekabeln, wobei für die in das Innere des Gehäuseunterteiles ein- und auszuführenden
Kabel eine LSA-PLUS-Anschlußleiste mit aufsteckbarem Überspannungsableitermagazin,
eine Schirmkontaktierung, eine Erddrahtkontaktierung und eine Zugentlastung angeordnet
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (1) des Endverzweigers, der durch einen im
geöffneten und geschlossenen Zustand durch Vorsprünge (2, 3) einrastbaren Schiebedeckel (4) verschließbar ist, eine
aufrastbare LSA-PLUS-Anschlußleiste (6), die mit an den Enden einer Schiene (7) angeordneten LSA-PLUS-Kontakten (7a,
7b) bestückt ist, wobei zwischen den für die zugeführten und abgehenden Fernmeldekabeln (21, 22) zuständigen
LSA-PLUS-Kontakten (7a, 7b) eine nach oben offene Kammer (8) zur Aufnahme eines Überspannungsabieitermagazins (9)
vorgesehen ist, eine an der Stirnseite (6a) der f LSA-PLUS-Anschlußleiste (6) angeordnete Klemmeinrichtung
|; (15) zum Anschluß eines Erddrahtes (16), eine selbsttragende
Schirmkontaktierung, die als U-förmiger Metallbügeli (10)
* mit Kontaktierungszähnen (11) und einer in den Metallbügel
ö (10) einklemmbaren Bügelfeder (12) ausgebildet ist und eine selbsttragende Zugentlastung, die aus einer in das Gehäuse
(1) einrastbaren mit einer Federzunge (13a) ausgebildeten
Klemmfeder (13) besteht, angeordnet sind.
-Z-
Endverzweiger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die LSA-PLUS-Anschlußleiste (6) mit Hilfe von Rastnasen
(14), die in Öffnungen (14a) einklinken, auf die Rückwand (5; des Gehäuses (1) aufrastbar ist.
Endverzweiger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Mitte der Schiene (7), eine Kontaktzunge (7c) angeordnet
ist, die in das Überspannungsableitermagazin (9)
durch die Öffnung (9b) zur elektrischen Verbindung mit dem Ableiterkontakt (9a) einsteckbar ist.
durch die Öffnung (9b) zur elektrischen Verbindung mit dem Ableiterkontakt (9a) einsteckbar ist.
Endverzweiger nach Anspruch 1,
dadurch geknnzeichnet,
daß die Klemmeinrichtung (15), aus einer Klemmbügelfeder
(15a), einem eine Hohlkehle (15c) aufweisenden Aufnahmeteil (15b) und einer Öffnung (17), durch die der Erddraht (16)
eingelegt wird, besteht.
-3-
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• t ι ' * · · • »III · · · ·
-3-
Endverzweiger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Metallbügel (10) einen Ansatz (10a), der in die
Bügelfeder (12) hineinragt, aufweist.
Endverzweiger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmfeder (13) eine Öffnung (13c) mit Klemmzähnen
(13b) aufweist.
Endverzweiger nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmfeder (13) mit einem Ende in einer Rasteinrichtung (13e) und dem anderen Ende in einer Kammer (17a)
des Gehäuses (1) gehalten wird.
-4-
-4-
Endverzweiger nach den Ansprüchen 1, 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federzunge (13a) aufgebogene Lappen (13d) aufweist.
Endverzweiger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schiebedeckel (4) im Zusammenhang mit dem Gehäuseoberteil
(la) Labyrinthe (18) bildet.
Endverzweiger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mast- oder Wandbefestigungsbohrungen (19) außerhalb
des Schaltraumes (20) angeordnet sind.
Endverzweiger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Kammer (8) gebildete Kammerwand (8a) ein
falsches Ansetzen des Anlegewerkzeuges (nicht dargestellt) verhindert.
-5-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838305005 DE8305005U1 (de) | 1983-02-23 | 1983-02-23 | Endverzweiger mit LSA-PLUS-Anschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838305005 DE8305005U1 (de) | 1983-02-23 | 1983-02-23 | Endverzweiger mit LSA-PLUS-Anschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8305005U1 true DE8305005U1 (de) | 1984-11-08 |
Family
ID=6750292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838305005 Expired DE8305005U1 (de) | 1983-02-23 | 1983-02-23 | Endverzweiger mit LSA-PLUS-Anschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8305005U1 (de) |
-
1983
- 1983-02-23 DE DE19838305005 patent/DE8305005U1/de not_active Expired
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