DE830467C - Abstreifvorrichtung fuer Auftragwalzen an Lackier- und Gummiermaschinen - Google Patents

Abstreifvorrichtung fuer Auftragwalzen an Lackier- und Gummiermaschinen

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DE830467C
DE830467C DESCH1637A DESC001637A DE830467C DE 830467 C DE830467 C DE 830467C DE SCH1637 A DESCH1637 A DE SCH1637A DE SC001637 A DESC001637 A DE SC001637A DE 830467 C DE830467 C DE 830467C
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Germany
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roller
paint
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H23/00Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper
    • D21H23/02Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper characterised by the manner in which substances are added
    • D21H23/22Addition to the formed paper
    • D21H23/52Addition to the formed paper by contacting paper with a device carrying the material
    • D21H23/56Rolls
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H5/00Special paper or cardboard not otherwise provided for
    • D21H5/0005Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating
    • D21H5/0025Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating by contact with a device carrying the treating material
    • D21H5/003Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating by contact with a device carrying the treating material with a roller
    • D21H5/0032Details thereof, e.g. surface characteristics, peripheral speed
    • D21H5/0035Details thereof, e.g. surface characteristics, peripheral speed the coating material on the applicator roller being subjected to a particular treatment before applying to paper

Description

  • Abstreifvorrichtung für Auftragwalzen an Lackier- und Gummiermaschinen Die Erfindung betrifft eine Abstreifvorrichtung für Auftragwalzen an Lackier- und Gummiermaschinen für Druckereierzeugnisse, die verstellbar angeordnet ist und mit leichtem Druck gegen den glatten zylindrischen Mantel der Auftragwalze anliegt. Die bekannten Abstreifvorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daB der Lackauftrag an den Kanten der Abstreifer häufig stärker wird als bei den weiter von den Abstreifern entfernten Teilen des Walzenmantels, so daß sich auf dem Erzeugnis keine scharfe Begrenzung des Lackauftrages erzielen läßt, wie sie beispielsweise beim Lackieren von Etiketten gefordert wird.
  • Dieser Nachteil wird durch den Abstreifer nach der Erfindung beseitigt, der erfindungsgemäß aus einem U-förmigen flachen Bügel besteht, dessen Quersteg mit seiner Unterkante gegen den zylindrischen Mantel der Auftragwalze anliegt, während die parallelen seitlichen Schenkel in einem mit einem Boden versehenen kastenartigen Gehäuse längs verschiebbar gelagert sind. Das Gehäuse des Lackabstreifers wird auf einem parallel zur Walzenachse laufenden Träger derart geneigt angeordnet, daB die seitlichen Schenkel sowie der Boden des Gehäuses nach hinten und unten geneigt sind. Infolge dieser Ausbildung und Anordnung des Abstreifers wird der Lack in dessen Bereich von der Auftragwalze abgestreift, im Innern des Bügels aufgefangen und über den Boden des Gehäuses in den darunter befindlichen Lackbehälter zurückgeleitet.
  • Der Lackauftrag an den Kanten des Abstreifers wird dabei im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen nicht verstärkt, sondern scharf begrenzt, so daß bei dem Erzeugnis saubere Lackabschlußkanten erzielt werden. Die Erfindung bringt mithin einen erheblichen technischen Fortschritt, zumal sich der Abstreifer sehr einfach und damit billig herstellen läßt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i die schematische Seitenansicht einer nach der Erfindung ausgestatteten Lackiermaschine, Fig. 2 einen Lackabstreifer nach der Erfindung in Seitenansicht, Fig.3 eine Draufsicht auf den Lackäbstreifer nach Fig.2.
  • Die zu lackierenden Papierbogen a o. dgl. werden mittels des rotierenden Zylinders b an der Lackauftragwalze c vorbeigeführt. Die Zuführung des Lackes erfolgt mittels einer Lackübertragungswalze d aus dem Lackbehälter e. Die Lackauftragwalze c ist als glatter Zylinder ausgebildet. Sollen auf den zu lackierenden Erzeugnissen bestimmte Flächen oder Streifen von Lack frei bleiben, so ordnet man auf den betreffenden Stellen der Lackauftragwalze c Lackabstreifer an. Diese Lackabstreifer bestehen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus flachen U-förmigen Bügeln f-g aus Blech, deren parallele seitliche Schenkel g in einem mit einem Boden i versehenen kastenartigen Gehäuse k längs verschiebbar gelagert sind und durch umgebogene Zungen m geführt werden, während die Querstege f mit ihrer Unterkante unter leichtem Druck gegen den Mantel der Walze c anliegen.
  • An den Oberkanten sind die Gehäuse k mit Führungen n versehen, die zur längs verschiebbaren Anordnung auf den Haltearmen o dienen, welche mittels einer Klemmschraube p o. dgl. auf dem parallel zur Walze c verlaufenden Träger r festklemmbar sind.
  • Die Lackabstreifer werden so eingestellt, daß die Querstege f etwa radial zur Walzenachse verlaufen und die seitlichen Schenkel g sowie der Boden i des Gehäuses k um etwa 20° zur Waagerechten nach hinten und unten geneigt sind, wie es in Fig. i veranschaulicht ist. Der Boden i des Gehäuses k reicht nicht ganz bis an den Walzenmantel heran. Infolge dieser Anordnung wird der auf die Walze c aufgetragene Lack im Bereich der Querstange f wieder abgestreift, läuft an den seitlichen Schenkeln g entlang in das Gehäuse k und fließt von dort in den darunter befindlichen Lackbehälter e zurück.
  • Die Abstreifer können nicht nur bei Lackiervorrichtungen mit großem Vorteil Verwendung finden, sondern auch bei Gummier- (Leim-), Paraffinier- und Imprägniervorrichtungen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abstreifvorrichtung für Auftragwalzen an Lackier- und Gummiermaschinen, die verstellbar angeordnet ist und mit leichtemDruck gegen den glatten zylindrischen Mantel der Auftragwalze anliegt, gekennzeichnet durch einen U-förmigen flachen Bügel (f-g), dessen Quersteg (f) mit seiner Unterkante gegen den Mantel der Auftragwalze (c) anliegt, während die parallelen seitlichen Schenkel (g) in einem mit einem Boden (i) versehenen kastenartigen Gehäuse (k) längs verschiebbar gelagert sind.
  2. 2. Abstreifvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (k) derart geneigt auf einem parallel zur Walzenachse verlaufenden Träger (r) angeordnet ist, daß der Quersteg (f) etwa radial zur Walzenachse verläuft und die seitlichen Schenkel (g) sowie der Boden (i) des Gehäuses (k) nach hinten und unten geneigt sind.
  3. 3. Abstreifvorrichtung nach Anspruch i, 'dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (k) mittels Führungen (n) o. dgl. längs verstellbar auf einem Haltearm (o) befestigt ist, der auf dem parallel zur Walzenachse verlaufenden Träger (r) verstell- und festklemmbar angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 282 393.
DESCH1637A 1950-03-30 1950-03-30 Abstreifvorrichtung fuer Auftragwalzen an Lackier- und Gummiermaschinen Expired DE830467C (de)

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DESCH1637A DE830467C (de) 1950-03-30 1950-03-30 Abstreifvorrichtung fuer Auftragwalzen an Lackier- und Gummiermaschinen

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DE830467C true DE830467C (de) 1952-02-04

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DESCH1637A Expired DE830467C (de) 1950-03-30 1950-03-30 Abstreifvorrichtung fuer Auftragwalzen an Lackier- und Gummiermaschinen

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE282393C (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE282393C (de) *

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