DE8304179U1 - Verschlußkappe für ein Röhrchen für die Blutentnahme - Google Patents

Verschlußkappe für ein Röhrchen für die Blutentnahme

Info

Publication number
DE8304179U1
DE8304179U1 DE8304179U DE8304179DU DE8304179U1 DE 8304179 U1 DE8304179 U1 DE 8304179U1 DE 8304179 U DE8304179 U DE 8304179U DE 8304179D U DE8304179D U DE 8304179DU DE 8304179 U1 DE8304179 U1 DE 8304179U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shut
closure cap
cylinder
push button
cap according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8304179U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Publication of DE8304179U1 publication Critical patent/DE8304179U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/15Devices for taking samples of blood
    • A61B5/150007Details
    • A61B5/150351Caps, stoppers or lids for sealing or closing a blood collection vessel or container, e.g. a test-tube or syringe barrel
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/15Devices for taking samples of blood
    • A61B5/150007Details
    • A61B5/150015Source of blood
    • A61B5/15003Source of blood for venous or arterial blood
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/15Devices for taking samples of blood
    • A61B5/153Devices specially adapted for taking samples of venous or arterial blood, e.g. with syringes
    • A61B5/154Devices using pre-evacuated means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
    • B01L3/508Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes rigid containers not provided for above
    • B01L3/5082Test tubes per se
    • B01L3/50825Closing or opening means, corks, bungs

Description

ft ft ft ft ·· ·· ·· ··
ft b · ft ··· » »ft
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe für ein Röhrchen für die Blutentnahme o.a., mit einem Boden, mit einem auf dem Boden angeordneten Kanülenkonus und mit -JQ einer an den Boden anschließenden Schürze, die eine Verriegelungseinrichtung zur Befestigung der Verschlußkappe auf dem Zylinderkörper des Röhrchens aufweist.
Es ist bereits bekannt, Injektionsspritzen mit einer abnehmbaren Verschlußkappe zu versehen, um beispielsweise eine für den Mehrfachgebrauch bestimmte Spritze besser reinigen zu kennen. Außerdem kann durch eine abnehmbare Verschlußkappe eine Anpassung von Kanülen unterschiedlichen Durchmessers an ein und denselben Injektionsspritzenzylinder vorgenommen werden. Die Verriegelung der Verschlußkappe gegenüber dem Zylinderkörper der Injektionsspritze erfolgt üblicherweise durch ein Gewinde, und zwar in der Weise, daß die Schürze der Verschlußkappe mit einem Innengewinde und das untere Ende des Injektionsspritzenzylinders mit einem Außengewinde versehen ist. Als Verriegelungseinrichtung sind aber auch schon Bajonettverschlüsse sowie Schnappverschlüsse bekannt.
Wird eine derartige Injektionsspritze zur Blutentnahme verwendet, so sticht der Arzt oder die Krankenschwester die Kanüle mit zunächst vollständig in Richtung Verschlußkappe gedrücktem Stempel in die Vene eines Patienten und zieht dann den mit dem Spritzenkolben verbundenen Stempel hoch. Durch dieses Hoch- oder Aufzie-
hen wird das Blut in den Spritzenzylinder gesaugt. Dies erfordert zwei Hände, denn mit einer Hand muß die in die Vene gestochene Spritze festgehalten werden, während mit der anderen Hand das Aufziehen des Kolbens durchgeführt werden muß.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Vei— schlußkappe für ein Röhrchen für die Blutentnahme o.a. zu schaffen, die einen Einhandbetrieb bei der Entnahme von einer Flüssigkeit aus einem Gefäß, insbesondere bei der Entnahme von Blut aus einer Vene, gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Verschlußkappe der eingangs genannten Art, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß in die Schürze der Verschlußkappe ein Absperrkörper eingesetzt ist, der in unbetätigter Stellung mit einer Absperrfläche eine zu dem Kanülenkonus führende Kanülenbohrung absperrt und der durch Niederdrücken eines Druckknopfs die Kanülenbohrung frei'gibt.
Dadurch wird erreicht, daß der Kolben eines mit der erfindungsgemäßen Verschlußkappe versehenen Röhrchens o.a., etwa eines Röhrchens gemäß DE-OS 27 11 336.6, bereits vor dem Einstechen in ein Blutgefäß eines Patienten oder in ein irgendeine Behandlungsflüssigkeit enthaltendes Gefäß, beispielsweise eine Flasche, ein Becher o.a. aufziehbar und in aufgezogener Stellung verriegelbar ist. Durch den Absperrkörper wird dabei die Kanülenbohrung geschlossen gehalten, so daß im Zylinderkörper des Röhrchens o.a. ein Unterdruck entsteht, der bei Niederdrücken eines auf den Absperrkörper wirkenden Druckknopfs belüftet wird. Wenn zum Zeitpunkt des Niederdrückens des Absperrkörpers die auf die Verschlußkappe aufgesetzte Kanüle in Blut oder in eine andere Flüssigkeit taucht, wird dieses oder diese von
• · ■ ■ « «
• · · ι ι * ■
- » · · · Il 1 t t
• tit · I
• · · · I ■ · ■
• · «I I ·
: dem Unterdruck im Zylinderkörper in diesen gesaugt, und
zwar kann dieses Ansaugen einhändig durchgeführt werden, denn zum Niederdrücken des Druckknopfs reicht ein Finger der die Spritze haltenden Hand aus.
5
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung erge-
! ben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden
! Figurenbeschreibung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von einer Zeich-[ nung näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine Explosionszeichnung eines Ausführungsbeispiels; und
ι 15
Figur 2 einen Vertikalschnitt durch die zusammengesetzte Verschlußkappe aus Figur 1.
In den Figuren sind gleiche Teile durchwegs mit gleichen Bezugszeichen versehen. Figur 1 ist eine Explosionszeichnung einer Verschlußkappe 1, die auf das untere Ende eines in .Figur 2 lediglich ..strichpunktiert angedeuteten Zylinders 2 eines Röhrchens für die Blutentnahme o.a. aufgesetzt wird. Die Verschlußkappe 1 weist gemäß Figur 1 sechs Einzelteile auf, und zwar von oben nach unten einen Druckknopf 26, eine Druckfeder 24, einen Kappenkörper 5, einen O-Ring 22, einen Absperrkörper 38 und einen Absperrzylinder 46. Bis auf die Druckfeder 24 und den O-Ring 22 sind alle anderen Teile im Spritzgußverfahren ohne Schwierigkeiten herstellbar.
Der Absperrzylinder 46, der beim Zentrifugieren als Trennelement dienen kann" (vgl. DE-OS 27 11 336), ist ein zylindrischer Vollkörper, der an seinem unteren
• ■ t *
Rand Führungsvorsprünge 52 aufweist. Der Außendurchmesser des Absperrzylinders 46 ist so zu wählen, daß er leicht im Inneren eines Zylinderkörpers 2 eines Röhrchens für die Blutentnahme o.a. verschiebbar ist, worin er durch die Führungsvorsprünge 52 geführt wird. In einer Ausführung sind vier in axialer Richtung des Absperrzylinders 46 ausgerichtete, längliche Führungsvorsprünge 52 vorgesehen. An seinem den Führungsvorsprüngen 52 gegenüberliegenden, oberen Ende weist der Absperrzylinder 46 einen Oberrand 50 zur Aufnahme des Absperrkörpers 38 auf. Oberhalb des Oberrandes 50 schließt der Absperrzylinder 46 durch eine kegelförmige Zylinderspitze 48 ab. Der Absperrkörper 46 ist für die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Verschlußkappe nicht unbedingt erforderlich.
Auf die kegelförmige Zylinderspitze 48 des Absperrzylinders 46 ist der Absperrkörper 38 aufsetzbar, der eine ebenfalls kegelförmige Absperrfläche 40 und eine sich an die Basis der kegelförmigen Absperrfläche 40 anschließenden Zylinderabschnitt 42 aufweist. Der Innendurchmesser des Zylinderabschnitts 42 entspricht etwa dem Außendurchmeser des sich in Form eines Umfangsflansches um den Absperrzylinder 46 erstreckenden Oberrandes 50, so daß der Zylinderabschnitt 42 zur Verriegelung gegenüber dem Absperrzylinder 46 über den Oberrand 50 schnappt. Der Kegelwinkel der Absperrfläche 40 entspricht in etwa dem Kegelwinkel der Zylinderspitze 48, so daß der über den Oberrand 50 geschnappte Absperrkörper 38 von der Zylinderspitze 48 unterstützt wird. An das obere Ende der Absperrfläche 40 ist eine Spitze 44 angeformt, welche die Form einer Zylinderstange hat.
■ * *·■■ ti ■ · ···■ · · »t ■ > ι ■ ■ · ■■·
■· ·■
Der Kappenkörper 5 weist einen Boden 6 auf, welcher einen exzentrisch angeordneten Kanülenkonus 4 trägt. An seiner dem Kanülenkonus 4 abgewandten Seite schließt eine Schürze 8 an, die an ihrer Innenseite mit einem Innengewinde 14 zur Befestigung auf dem Zylinderkörper 2 des Röhrchens vorgesehen ist. Der Kanülenkonus 4 bestitzt eine Kanülenbohrung 12, die sich durch den Boden 6 erstreckt und damit das Innere des Kappenkörpers 5 mit dem Kanülenkonus 4 in Strörcungsverbindung bringt.
Die Kanülenbohrung 12 mündet in de»' Nähe einer Schulter 16 im Boden 6, und zwar derarc, daß ein auf die Innenseite des Bodens 6 gelegter und von der Schulter 16 abgestützter O-Ring 22 die Kanülenbohrung 12 abzudecken vermag.
Auf der dem Kanülenkonus 4 zugewandten Seite des Bodens 6 umgibt eine ringförmige Wand 18 eine Zsntralbohrung 10. Der Durchmesser der Zentralbohrung 10 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser der Spitze 44 des Absperrkörpers 38, wobei das Übermaß von dem Fachmann ohne Schwierigkeiten wählbar ist. Wenige zehntel Millimeter reichen im allgemeinen aus, um eine freie Versenj.ebbarkeit der Spitze 44 in der Zentralbohrung 10 zuzulassen. Die Höhe der Wand 18, und zwar in axialer Erstreckung der Verschlußkappe 1 gemessen, ist üblicherweise so gewählt, daß damit die Führung des Druckknopfs 26 möglich ist.
Der Druckknopf 26 ist eine im wesentlichen zylindrische Kappe mit einem bis auf einen Ausschnitt 34 geschlossenen Deckel 30, an den eine zylindrische Seitenwand 32 anschließt. Der Ausschnitt 34 ist an der Stelle des Kanülenkonus 4 vorgesehen und ermöglicht daher trotz des exzentrisch angesetzten Kanülenkonus 4 ein Niederdrücken des Druckknopfs 26. Dem Ausschnitt 34 liegt
■ ι
• I <
diametral gegenüber eine Rinne 28, die in Richtung einen Erzeugenden der Seitenwand 32 verläuft, so daß die Rinne 28 über die ganze Höhe der Seitenwand 32 eingeformt ist. Bei montiertem Druckknopf 26 greift ein an der Innenseite der Wand 18 vorgesehener axialer Vorsprung 29 und sichert den Druckknopf 26 gegen radiales Verdrehen, während eine axiale Verschiebung weiterhin möglich ist. Ferner ist an der Unterseite des Deckels 30 des Druckknopfs 26 ein Stiftaufnehmer 36 in Form eines Hohlzylinders angeformt, dessen Höhe etwa so groß wie die Höhe der Seitenwand 32 ist. Der Innendurchmesser des Stiftaufnehmers 36 ist so bemessen, daß er im Preßsitz auf die Spitze 44 des Absperrkörpers 38 aufbringbar ist. Dadurch wird eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Absperrkörper 38 und dem Druckknopf 26 hergestellt.
Zwischen den Deckel 30 des Druckknopfs 26 und den Boden 6 des Kappenkörpers 5 ist eine den Stiftaufnehmer 36 umgebende Druckfeder 24 eingesetzt, welche den Druckknopf 26 normalerweise vom Boden 6 weg drückt und damit den Absperrkörper 38 gegen die Unterseite des Bodens 6 zieht. Durch geeignete Wahl des Kegelwinkels der Absperrfläche 40 ist es daher möglich, den O-Ring 22 mit der Absperrfläche 40 abzudichten und gegen den Boden 6 zu pressen. Dabei wird der O-Ring 22 auf die Kanülenbohrung 12 gedrückt, so daß der Kanülenkonus 4 abgesperrt ist. Außerdem erfolgt eine Abdichtung der Zentralbohrung 10, da keine Luft zwischen O-Ring 22 und Absperrfläche 40 in den von der Schürze 8 umgebenen Raum gelangen kann. Es ist klar, daß die Kanülenbohrung 12 nicht unbedingt an der Auflagestelle des O-Rings 22 zu liegen braucht; sie muß lediglich innerhalb des O-Rings 22 angeordnet sein. Ferner läßt sich gegebenenfalls auch ohne O-Ring durch entsprechende. Aus-
• C »
• a
• «
bildung der Anlageflächen für die Absperrfläche 48 eine solche Abdichtung erzielen.
Die Montage der erfindungsgemäßen Verschlußkappe 1 erfolgt in der Weise, daß zunächst der Absperrkörper 38 auf den Absperrzylinder 46 gedrückt wird. Anschließend wird der O-Ring 22 in die von der Schulter 16 im Boden 6 gebildete Vertiefung eingelegt. Hierauf wird die Spitze 44 durch die Zentralbohrung 10 des Bodens 6 ge steckt, so daß sie innerhalb der Wand 18 aus dem Boden 6 herausragt. Dann wird die Druckfeder 24 über die Spitze 44 gesetzt und anschließend der Druckknopf 26 auf die Spitze 44 gedruckt, unc zwar so weit, daß bei vollständig auf dem O-Ring 22 aufliegender Absperrfläche 40 noch ein Niederdrücken des Druckknopfs 26 möglich ist.
Die derart montierte Verschlußkappe 1 läßt sich nun ohne Schwierigkeiten auf den Zylinderkörper 2 eines Röhrchens für die Blutentnahme o.a. schrauben. Zum Be trieb wird ein an sich bekannter und in den Figuren nicht dargestellter Kolben mit seinem Stempel in das der Verschlußkappe 1 abgewandte Ende des Zylinderkörpers eingebracht und mit einer weiteren, ebenfalls bekannten Kappe gesichert, die zweckmäßigerweise eine Verriegelungseinrichtung aufweist, um den aufgezogenen Kolben in aufgezogener Stellung festzuhalten. Dies wird in an sich bekannter Weise dadurch erreicht, daß auf dem Stempel oder der Kolbenstange Verdickungen vorgesehen sind, die bei kräftiger Zuganwendung durch die Kappe bewegt werden können und ein Zurückrutschen des Kolbens verhindern. Wird dieses Aufziehen und Verriegeln des Kolbens bei unbetätigtem Druckknopf 26 vorgenommen, so entsteht dabei im Zylinderkörper 2 ein Unterdruck, der das Röhrchen o.a. betriebsbereit macht. Zum Einstechen
* 1 * · I · J > , ItIBII
) » » · · I IrJl Jl t
H · I 3 > J i i I
» IS ) i 13 1«
• I ill M)I .j . . 1 is · ·
- 10 -
wird nun noch eine Kanüle auf den Kanülenkonus 4 gesetzt und die derart montierte Spritze kann einhändig in ein Gefäß gestochen werden. Nach dem Einstechen wird der Druckknopf 26 mit einem Finger niedergedrückt, und zwar beispielsweise mit dem Zeigefinger, wodurch das in der nicht dargestellten Kanüle sowie in dem Kanülenkonus 4 stehende Blut oder die Flüssigkeit von dem Unterdruck im Zyl?nderkörper 2 schnell durch die Kanülenbohrung 12 in den Zylinderkörper 2 gesaugt wird.
Nach Aufhebung des Vakuums verschließt der O-Ring 22 wieder die Kanülenbohrung 12 und verhindert den Austritt von Blut aus dieser. Durch Versiegelung des Druckknopfs 26 kann eine Sicherung gegen die Entnahme von Blut erfolgen.
Soll das im Zylinderkörper 2 enthaltene Blut einer Zentrifugierung unterworfen werden, so kann der Absperrzylinder 46 bis zu einer vorgegebenen g-Zahl mittels seines Oberrandes 50 in verriegeltem Eingriff mit dem Absperrkörper 38 und damit in der Lage gemäß Figur 2 gehalten werden, während eine Vortrennung der Blutbestandteile stattfindet. Erst beim Überschreiten der voi— gegebenen g-Zahl erfolgt eine Trennung des Absperrzylinders 46 vom Absperrkörper 38, und der Absperrzylinder wirkt dann als Trennelement, wie beispielsweise in der DE-OS 27 11 336 beschrieben.
HU/SU/wo

Claims (7)

PATENTANWÄLTE BESELERSTRASSE 4 D-2OOO HAMBURQ 52 EUROPEAN PATENT ATTORNEVS DR J-D. FRHR. von UEXKÜLL DR. ULRICH GRAF STOLBERG DIPL-ING. JÜRGEN SUCHANTKE DIPL-ING. ARNULF MUBER DR. ALLARD von KAMEKE DR. KARL-HEINZ SCHULMEYER Or. Uwe Bailies Jägersberg 7-9 2300 Kiel (19416/HU/wo) Februar 1983 Verschlußkappe für ein Röhrchen für die Blutentnahme Ansprüche
1. Verschlußkappe für e£i Röhrchen für die Blutentnahme o.a.,
- mit einem Boden (6);
- mit einem auf dem Boden (6) angeordneten Kanülenkonus (4); und
- mit einer an den Boden (6) anschließenden Schürze (8), die eine Verriegelungseinrichtung zur Befestigung der Verschlußkappe (1) auf dem Zylinderkörper (2) des Röhrchens aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
- daß in die Schürze (8) der Verschlußkappe (1) ein Absperrkörper (38) eingesetzt ist.
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrkörper (38) eine Spitze (44) aufweist, die durch den Boden (6) der Verschlußkappe (1) ragt und mit dem Druckknopf (26) in Eingriff steht.
3. Verschlußkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (44) des Absperrkerpers (38) in einen unter dem Deckel (30) des Druckknopfs (26) angeordneten Stiftaufnehmer (36) formschlüssig oder kraftschlüssig eingreift, und daß der Stiftaufnehmer (36) von einer sich zwischen dem Deckel (30) und dem Boden (6) abstützenden Druckfeder (24) umgeben ist.
4. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrfläche (40) eine Kegelmantelfläche ist.
5. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein O-Ring (22) von· der Absperrfläche (40) bei unbetätigtem Druckknopf (26) auf die Kanülenbohrung (12) gepreßt wird.
6. Verschlußkappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der O-Ring (22) sich an einer im Boden (6) vorgesehenen Schulter (16) abstützt.
7. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Absperr körper
(38) ein Absperrzylinder (46) eingesetzt ist.
DE8304179U Verschlußkappe für ein Röhrchen für die Blutentnahme Expired DE8304179U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8304179U1 true DE8304179U1 (de) 1983-09-22

Family

ID=1331529

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8304179U Expired DE8304179U1 (de) Verschlußkappe für ein Röhrchen für die Blutentnahme

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8304179U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4412913C1 (de) * 1994-04-14 1995-09-28 Schwarzpunkt Schwarz Gmbh & Co Blutentnahmevorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4412913C1 (de) * 1994-04-14 1995-09-28 Schwarzpunkt Schwarz Gmbh & Co Blutentnahmevorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2948653C2 (de) Blutentnahmevorrichtung
DE60013565T2 (de) Vorrichtung zum bidirektionalen übertragen einer in einem flacon enthaltenen flüssigkeit in eine ampulle
DE69918242T2 (de) Sicherheitsspritze
DE69833428T2 (de) Mittels abdeckkappe einziehbare medizinische vorrichtung
EP0309771B1 (de) Vorrichtung zum Einspritzen und/oder Entnehmen von Flüssigkeiten
DE60107167T2 (de) Hypodermische Spritze mit selektiv zurückziehbarer Nadel
DE69927170T2 (de) Vorrichtung zum aufbewahren, mischen und abgeben eines arzneimittels
DE2538457C2 (de)
DE60131847T2 (de) Aufbewahrungsbehälter für mindestens eine subkutaninjektionsnadel
DE2909002C3 (de) Injektionsspritze für einmalige Verwendung
DE60017513T2 (de) Spritzenendstückkappe
CH433605A (de) Einrichtung zum Mischen von zwei Stoffen und zum Füllen einer Spritze mit der Mischung
DE3503460A1 (de) Sicherheitseinrichtung zum verbinden einer injektionsspritze mit dem mund oder der oeffnung einer ein pharmazeutisches praeparat enthaltenden flasche oder einem kleinen rohr zur abgabe eines pharmazeutischen praeparats von der injektionsspritze
EP0287950A2 (de) Sicherheits-Wegwerfspritze
DE2431347A1 (de) Selbstinjektionsspritze
DE2706337A1 (de) Verschlusstopfen fuer unterdruckbehaelter
EP1239963B1 (de) Verschlussvorrichtung für einen unterdruck-probensammelbehälter
DE2259825B2 (de) Injektionsvorrichtung
DE3802353A1 (de) Sicherheitskanuele
DE60013888T2 (de) Einwegspritze beabsichtigt für injektionen und labortests
DE102004044288A1 (de) Vorrichtung zur Verbindung eines rohrförmigen Teils, insbesondere einer Kanüle, mit dem Inneren einer Flasche oder dergleichen
CH625695A5 (de)
EP0118724B1 (de) Verschlusskappe für ein Röhrchen für die Blutentnahme
DE8304179U1 (de) Verschlußkappe für ein Röhrchen für die Blutentnahme
DE19915272A1 (de) Spritze für medizinische Zwecke