DE8304179U1 - Verschlußkappe für ein Röhrchen für die Blutentnahme - Google Patents
Verschlußkappe für ein Röhrchen für die BlutentnahmeInfo
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Description
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe für ein Röhrchen für die Blutentnahme o.a., mit einem Boden, mit
einem auf dem Boden angeordneten Kanülenkonus und mit -JQ einer an den Boden anschließenden Schürze, die eine
Verriegelungseinrichtung zur Befestigung der Verschlußkappe auf dem Zylinderkörper des Röhrchens aufweist.
Es ist bereits bekannt, Injektionsspritzen mit einer
abnehmbaren Verschlußkappe zu versehen, um beispielsweise eine für den Mehrfachgebrauch bestimmte Spritze besser
reinigen zu kennen. Außerdem kann durch eine abnehmbare Verschlußkappe eine Anpassung von Kanülen unterschiedlichen
Durchmessers an ein und denselben Injektionsspritzenzylinder
vorgenommen werden. Die Verriegelung der Verschlußkappe gegenüber dem Zylinderkörper
der Injektionsspritze erfolgt üblicherweise durch ein Gewinde, und zwar in der Weise, daß die Schürze der
Verschlußkappe mit einem Innengewinde und das untere Ende des Injektionsspritzenzylinders mit einem Außengewinde
versehen ist. Als Verriegelungseinrichtung sind aber auch schon Bajonettverschlüsse sowie Schnappverschlüsse
bekannt.
Wird eine derartige Injektionsspritze zur Blutentnahme
verwendet, so sticht der Arzt oder die Krankenschwester die Kanüle mit zunächst vollständig in Richtung Verschlußkappe
gedrücktem Stempel in die Vene eines Patienten und zieht dann den mit dem Spritzenkolben verbundenen
Stempel hoch. Durch dieses Hoch- oder Aufzie-
hen wird das Blut in den Spritzenzylinder gesaugt. Dies
erfordert zwei Hände, denn mit einer Hand muß die in die Vene gestochene Spritze festgehalten werden, während
mit der anderen Hand das Aufziehen des Kolbens durchgeführt werden muß.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Vei—
schlußkappe für ein Röhrchen für die Blutentnahme o.a. zu schaffen, die einen Einhandbetrieb bei der Entnahme
von einer Flüssigkeit aus einem Gefäß, insbesondere bei der Entnahme von Blut aus einer Vene, gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Verschlußkappe der eingangs genannten Art, welche dadurch gekennzeichnet
ist, daß in die Schürze der Verschlußkappe ein Absperrkörper eingesetzt ist, der in unbetätigter Stellung mit
einer Absperrfläche eine zu dem Kanülenkonus führende Kanülenbohrung absperrt und der durch Niederdrücken
eines Druckknopfs die Kanülenbohrung frei'gibt.
Dadurch wird erreicht, daß der Kolben eines mit der erfindungsgemäßen Verschlußkappe versehenen Röhrchens
o.a., etwa eines Röhrchens gemäß DE-OS 27 11 336.6, bereits vor dem Einstechen in ein Blutgefäß eines Patienten
oder in ein irgendeine Behandlungsflüssigkeit enthaltendes Gefäß, beispielsweise eine Flasche, ein
Becher o.a. aufziehbar und in aufgezogener Stellung verriegelbar ist. Durch den Absperrkörper wird dabei
die Kanülenbohrung geschlossen gehalten, so daß im Zylinderkörper des Röhrchens o.a. ein Unterdruck entsteht,
der bei Niederdrücken eines auf den Absperrkörper wirkenden Druckknopfs belüftet wird. Wenn zum Zeitpunkt
des Niederdrückens des Absperrkörpers die auf die Verschlußkappe aufgesetzte Kanüle in Blut oder in eine
andere Flüssigkeit taucht, wird dieses oder diese von
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: dem Unterdruck im Zylinderkörper in diesen gesaugt, und
zwar kann dieses Ansaugen einhändig durchgeführt werden,
denn zum Niederdrücken des Druckknopfs reicht ein Finger der die Spritze haltenden Hand aus.
5
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung erge-
! ben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden
! Figurenbeschreibung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von einer Zeich-[
nung näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine Explosionszeichnung eines Ausführungsbeispiels;
und
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Figur 2 einen Vertikalschnitt durch die zusammengesetzte Verschlußkappe aus Figur 1.
In den Figuren sind gleiche Teile durchwegs mit gleichen
Bezugszeichen versehen. Figur 1 ist eine Explosionszeichnung einer Verschlußkappe 1, die auf das
untere Ende eines in .Figur 2 lediglich ..strichpunktiert
angedeuteten Zylinders 2 eines Röhrchens für die Blutentnahme o.a. aufgesetzt wird. Die Verschlußkappe 1
weist gemäß Figur 1 sechs Einzelteile auf, und zwar von oben nach unten einen Druckknopf 26, eine Druckfeder
24, einen Kappenkörper 5, einen O-Ring 22, einen Absperrkörper 38 und einen Absperrzylinder 46. Bis auf
die Druckfeder 24 und den O-Ring 22 sind alle anderen Teile im Spritzgußverfahren ohne Schwierigkeiten herstellbar.
Der Absperrzylinder 46, der beim Zentrifugieren als Trennelement dienen kann" (vgl. DE-OS 27 11 336), ist
ein zylindrischer Vollkörper, der an seinem unteren
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Rand Führungsvorsprünge 52 aufweist. Der Außendurchmesser
des Absperrzylinders 46 ist so zu wählen, daß er leicht im Inneren eines Zylinderkörpers 2 eines Röhrchens
für die Blutentnahme o.a. verschiebbar ist, worin er durch die Führungsvorsprünge 52 geführt wird. In
einer Ausführung sind vier in axialer Richtung des Absperrzylinders 46 ausgerichtete, längliche Führungsvorsprünge
52 vorgesehen. An seinem den Führungsvorsprüngen 52 gegenüberliegenden, oberen Ende weist der
Absperrzylinder 46 einen Oberrand 50 zur Aufnahme des Absperrkörpers 38 auf. Oberhalb des Oberrandes 50
schließt der Absperrzylinder 46 durch eine kegelförmige Zylinderspitze 48 ab. Der Absperrkörper 46 ist für die
Funktionsweise der erfindungsgemäßen Verschlußkappe nicht unbedingt erforderlich.
Auf die kegelförmige Zylinderspitze 48 des Absperrzylinders 46 ist der Absperrkörper 38 aufsetzbar, der
eine ebenfalls kegelförmige Absperrfläche 40 und eine sich an die Basis der kegelförmigen Absperrfläche 40
anschließenden Zylinderabschnitt 42 aufweist. Der Innendurchmesser des Zylinderabschnitts 42 entspricht etwa
dem Außendurchmeser des sich in Form eines Umfangsflansches um den Absperrzylinder 46 erstreckenden Oberrandes
50, so daß der Zylinderabschnitt 42 zur Verriegelung gegenüber dem Absperrzylinder 46 über den Oberrand
50 schnappt. Der Kegelwinkel der Absperrfläche 40 entspricht in etwa dem Kegelwinkel der Zylinderspitze
48, so daß der über den Oberrand 50 geschnappte Absperrkörper 38 von der Zylinderspitze 48 unterstützt
wird. An das obere Ende der Absperrfläche 40 ist eine Spitze 44 angeformt, welche die Form einer Zylinderstange
hat.
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Der Kappenkörper 5 weist einen Boden 6 auf, welcher einen exzentrisch angeordneten Kanülenkonus 4 trägt. An
seiner dem Kanülenkonus 4 abgewandten Seite schließt eine Schürze 8 an, die an ihrer Innenseite mit einem
Innengewinde 14 zur Befestigung auf dem Zylinderkörper 2 des Röhrchens vorgesehen ist. Der Kanülenkonus 4
bestitzt eine Kanülenbohrung 12, die sich durch den Boden 6 erstreckt und damit das Innere des Kappenkörpers
5 mit dem Kanülenkonus 4 in Strörcungsverbindung bringt.
Die Kanülenbohrung 12 mündet in de»' Nähe einer Schulter
16 im Boden 6, und zwar derarc, daß ein auf die Innenseite des Bodens 6 gelegter und von der Schulter
16 abgestützter O-Ring 22 die Kanülenbohrung 12 abzudecken vermag.
Auf der dem Kanülenkonus 4 zugewandten Seite des Bodens 6 umgibt eine ringförmige Wand 18 eine Zsntralbohrung
10. Der Durchmesser der Zentralbohrung 10 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser der Spitze
44 des Absperrkörpers 38, wobei das Übermaß von dem Fachmann ohne Schwierigkeiten wählbar ist. Wenige zehntel
Millimeter reichen im allgemeinen aus, um eine freie Versenj.ebbarkeit der Spitze 44 in der Zentralbohrung
10 zuzulassen. Die Höhe der Wand 18, und zwar in axialer Erstreckung der Verschlußkappe 1 gemessen,
ist üblicherweise so gewählt, daß damit die Führung des Druckknopfs 26 möglich ist.
Der Druckknopf 26 ist eine im wesentlichen zylindrische
Kappe mit einem bis auf einen Ausschnitt 34 geschlossenen Deckel 30, an den eine zylindrische Seitenwand 32
anschließt. Der Ausschnitt 34 ist an der Stelle des Kanülenkonus 4 vorgesehen und ermöglicht daher trotz
des exzentrisch angesetzten Kanülenkonus 4 ein Niederdrücken des Druckknopfs 26. Dem Ausschnitt 34 liegt
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diametral gegenüber eine Rinne 28, die in Richtung einen Erzeugenden der Seitenwand 32 verläuft, so daß
die Rinne 28 über die ganze Höhe der Seitenwand 32 eingeformt ist. Bei montiertem Druckknopf 26 greift ein
an der Innenseite der Wand 18 vorgesehener axialer Vorsprung 29 und sichert den Druckknopf 26 gegen radiales
Verdrehen, während eine axiale Verschiebung weiterhin möglich ist. Ferner ist an der Unterseite des
Deckels 30 des Druckknopfs 26 ein Stiftaufnehmer 36 in
Form eines Hohlzylinders angeformt, dessen Höhe etwa so groß wie die Höhe der Seitenwand 32 ist. Der Innendurchmesser
des Stiftaufnehmers 36 ist so bemessen, daß er im Preßsitz auf die Spitze 44 des Absperrkörpers 38
aufbringbar ist. Dadurch wird eine kraftschlüssige Verbindung
zwischen dem Absperrkörper 38 und dem Druckknopf 26 hergestellt.
Zwischen den Deckel 30 des Druckknopfs 26 und den Boden 6 des Kappenkörpers 5 ist eine den Stiftaufnehmer
36 umgebende Druckfeder 24 eingesetzt, welche den Druckknopf 26 normalerweise vom Boden 6 weg drückt und
damit den Absperrkörper 38 gegen die Unterseite des Bodens 6 zieht. Durch geeignete Wahl des Kegelwinkels
der Absperrfläche 40 ist es daher möglich, den O-Ring
22 mit der Absperrfläche 40 abzudichten und gegen den Boden 6 zu pressen. Dabei wird der O-Ring 22 auf die
Kanülenbohrung 12 gedrückt, so daß der Kanülenkonus 4 abgesperrt ist. Außerdem erfolgt eine Abdichtung der
Zentralbohrung 10, da keine Luft zwischen O-Ring 22 und Absperrfläche 40 in den von der Schürze 8 umgebenen
Raum gelangen kann. Es ist klar, daß die Kanülenbohrung 12 nicht unbedingt an der Auflagestelle des
O-Rings 22 zu liegen braucht; sie muß lediglich innerhalb des O-Rings 22 angeordnet sein. Ferner läßt sich
gegebenenfalls auch ohne O-Ring durch entsprechende. Aus-
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bildung der Anlageflächen für die Absperrfläche 48 eine
solche Abdichtung erzielen.
Die Montage der erfindungsgemäßen Verschlußkappe 1 erfolgt in der Weise, daß zunächst der Absperrkörper 38
auf den Absperrzylinder 46 gedrückt wird. Anschließend wird der O-Ring 22 in die von der Schulter 16 im Boden 6 gebildete Vertiefung eingelegt. Hierauf wird die
Spitze 44 durch die Zentralbohrung 10 des Bodens 6 ge steckt, so daß sie innerhalb der Wand 18 aus dem Boden
6 herausragt. Dann wird die Druckfeder 24 über die Spitze 44 gesetzt und anschließend der Druckknopf 26
auf die Spitze 44 gedruckt, unc zwar so weit, daß bei
vollständig auf dem O-Ring 22 aufliegender Absperrfläche
40 noch ein Niederdrücken des Druckknopfs 26 möglich ist.
Die derart montierte Verschlußkappe 1 läßt sich nun ohne Schwierigkeiten auf den Zylinderkörper 2 eines
Röhrchens für die Blutentnahme o.a. schrauben. Zum Be trieb wird ein an sich bekannter und in den Figuren
nicht dargestellter Kolben mit seinem Stempel in das der Verschlußkappe 1 abgewandte Ende des Zylinderkörpers
eingebracht und mit einer weiteren, ebenfalls bekannten Kappe gesichert, die zweckmäßigerweise eine Verriegelungseinrichtung
aufweist, um den aufgezogenen Kolben in aufgezogener Stellung festzuhalten. Dies wird in
an sich bekannter Weise dadurch erreicht, daß auf dem Stempel oder der Kolbenstange Verdickungen vorgesehen
sind, die bei kräftiger Zuganwendung durch die Kappe bewegt werden können und ein Zurückrutschen des Kolbens
verhindern. Wird dieses Aufziehen und Verriegeln des Kolbens bei unbetätigtem Druckknopf 26 vorgenommen, so
entsteht dabei im Zylinderkörper 2 ein Unterdruck, der das Röhrchen o.a. betriebsbereit macht. Zum Einstechen
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wird nun noch eine Kanüle auf den Kanülenkonus 4 gesetzt und die derart montierte Spritze kann einhändig
in ein Gefäß gestochen werden. Nach dem Einstechen wird der Druckknopf 26 mit einem Finger niedergedrückt, und
zwar beispielsweise mit dem Zeigefinger, wodurch das in der nicht dargestellten Kanüle sowie in dem Kanülenkonus
4 stehende Blut oder die Flüssigkeit von dem Unterdruck im Zyl?nderkörper 2 schnell durch die Kanülenbohrung
12 in den Zylinderkörper 2 gesaugt wird.
Nach Aufhebung des Vakuums verschließt der O-Ring 22
wieder die Kanülenbohrung 12 und verhindert den Austritt von Blut aus dieser. Durch Versiegelung des Druckknopfs
26 kann eine Sicherung gegen die Entnahme von Blut erfolgen.
Soll das im Zylinderkörper 2 enthaltene Blut einer Zentrifugierung
unterworfen werden, so kann der Absperrzylinder 46 bis zu einer vorgegebenen g-Zahl mittels
seines Oberrandes 50 in verriegeltem Eingriff mit dem Absperrkörper 38 und damit in der Lage gemäß Figur 2
gehalten werden, während eine Vortrennung der Blutbestandteile stattfindet. Erst beim Überschreiten der voi—
gegebenen g-Zahl erfolgt eine Trennung des Absperrzylinders 46 vom Absperrkörper 38, und der Absperrzylinder
wirkt dann als Trennelement, wie beispielsweise in der DE-OS 27 11 336 beschrieben.
HU/SU/wo
Claims (7)
1. Verschlußkappe für e£i Röhrchen für die Blutentnahme
o.a.,
- mit einem Boden (6);
- mit einem auf dem Boden (6) angeordneten Kanülenkonus (4); und
- mit einer an den Boden (6) anschließenden Schürze (8), die eine Verriegelungseinrichtung zur Befestigung
der Verschlußkappe (1) auf dem Zylinderkörper (2) des Röhrchens aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
- daß in die Schürze (8) der Verschlußkappe (1) ein Absperrkörper (38) eingesetzt ist.
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrkörper (38) eine Spitze
(44) aufweist, die durch den Boden (6) der Verschlußkappe (1) ragt und mit dem Druckknopf (26)
in Eingriff steht.
3. Verschlußkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitze (44) des Absperrkerpers (38) in einen unter dem Deckel (30) des Druckknopfs
(26) angeordneten Stiftaufnehmer (36) formschlüssig oder kraftschlüssig eingreift, und daß
der Stiftaufnehmer (36) von einer sich zwischen
dem Deckel (30) und dem Boden (6) abstützenden Druckfeder (24) umgeben ist.
4. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrfläche (40)
eine Kegelmantelfläche ist.
5. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein O-Ring (22) von· der Absperrfläche (40) bei unbetätigtem Druckknopf
(26) auf die Kanülenbohrung (12) gepreßt wird.
6. Verschlußkappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der O-Ring (22) sich an einer im
Boden (6) vorgesehenen Schulter (16) abstützt.
7. Verschlußkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Absperr körper
(38) ein Absperrzylinder (46) eingesetzt ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8304179U1 true DE8304179U1 (de) | 1983-09-22 |
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DE8304179U Expired DE8304179U1 (de) | Verschlußkappe für ein Röhrchen für die Blutentnahme |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE8304179U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4412913C1 (de) * | 1994-04-14 | 1995-09-28 | Schwarzpunkt Schwarz Gmbh & Co | Blutentnahmevorrichtung |
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- DE DE8304179U patent/DE8304179U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4412913C1 (de) * | 1994-04-14 | 1995-09-28 | Schwarzpunkt Schwarz Gmbh & Co | Blutentnahmevorrichtung |
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