DE8303688U1

DE8303688U1 - Wuerfelspiel

Info

Publication number: DE8303688U1
Application number: DE19838303688
Authority: DE
Original assignee: FROESE RAINER 2080 PINNEBERG DE
Current assignee: FROESE RAINER 2080 PINNEBERG DE
Priority date: 1983-02-10
Filing date: 1983-02-10
Publication date: 1983-06-16

Description

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Die Neuerung betrifft ein Würfelspiel, welches aus einem an seiner Oberseite offenen und an seiner unteren Seite durch einen Boden verschlossenen Würfelbecher, sowie einem oder mehreren Würfeln besteht.

Würfelspiele sind in viel fächern Formen bekannt und in Gebrauch. Würfelspiele der am meisten verwendeten Art weisen meistens einen einseitig offenen Behälter auf, in dem die Würfel nicht nur beim Spiel durcheinander geschüttelt werden, sondprnin dem sie auch außerhalb der Spielzeit aufbewahrt und transportiert werden. Solange ein solches Würfelspiel außerhalb der Spielzeit in der Nähe des Spielortes an einer bestimmten Stelle aufbewahrt wird, sind die Würfel in dem Becher relativ sicher aufgehoben. Wenn aber dieses Würfelspiel häufig von einem Ort zum anderen verbracht werden soll oder muß, besteht die Gefahr, daß dabei die Würfel aus dem oben offenen Behälter alle oder teilweise herausfallen und verloren gehen. Beim getrennten Transport von Würfelbecher und Würfeln bestehen die gleichen Probleme.

Durch die vorliegende Neuerung sollen diese Mängel vermieden werden und die Aufgabe gelöst werden, ein Würfelspiel zu schaffen, bei dem die Würfel außerhalb der Spielzeit sicher am Würfelbecher aufbewahrt «Hnd und auch beim Verbringen des Bechers von einem Ort zum anderen vor Verlust geschützt sind.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemä'ß vorgeschlagen, bei einem Würfelspiel der eingangs genannten Art am unteren Teil

des Würfelbechers einen Behälter für die Aufnahme der Würfel in der spielfreien Zeit abnehmbar anzuordnen. Zweckmäßig soll dazu am unteren Teil im Bereich des Bodens des Würfelbechers ein Rezeß zur Aufnahme des oberen inneren Randteiles des Behalters vorgesehen sein.

Um den Halt des Behälters mit den Würfeln am Würfelbecher zu verbessern, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, im Bereich des Rezesses am Würfelbecher und/oder im Bereich des auf den Rezeß aufschiebbaren Teiles des Behälters Klemmleisten, -wulste, -nasen oder dergl. anzubringen.

Der Behälter für die Aufnahme der Würfel kann,um den Inhalt auch von außen erkennen zu können, aus durchsichtigen Material ausgeführt sein. Der Würfelbecher kann aus beliebigem Material bestehen, zweckmäßig aber aus Kunststoffmaterial hergestellt sein.

Die äußere Form des Würfelbechers und des Behälters für die Würfel soll vom Oberteil des Würfelbechers zum Bodenteil des Behälters leicht verjüngt sein.

An Hand der beiliegenden Zeichnung soll die Neuerung nachfolgend

noch weiter erläutert werden. Auf der Zeichnung zeigen

Fig. 1 einen Längsschnitt durch das neuerungsgemäße Würfelspiel

und

Fig. 2 in vergrößerter Darstellung die Befestigung des Behälters für die Würfel am Würfelbecher.

'■'; In den Figuren ist der eigentliche Würfelbecher mit 10 bezeichnet

]'i und der Behälter für die Aufnahme der Würfel 14 mit 11. Der

;_v Würfelbecher 10 weist einen Wandteil 13 und einen Bodenteil 12

·;■ auf.,Wie insbesondere in Fig. 2 zu erkennen ist, hat der WUrfel-

£ becher 10 im Bereich des Boden einen Rezeß 15, also einen zurUck-

|1 gösetzten Absatz, über den der Rand des Behälters 11 herüber-

i geschoben wird. Damit die Verbindung zwischen Würfelbecher und

I Behälter gut hält,sind sowohl am Würfelbecher als auch am Behälter

i Klemmleisten 16, 17, im dargestellten Beispiel als umlaufende

I Wulste ausgebildet, angebracht. Beim Aufschieben des Behälters

1 auf den Würfelbecher drückten sich die Klemmleisten Infolge ;' der Elastizität des Material zusammen und weiten sich nach dem

" Passieren der engsten Stelle elastisch wieder auf und bewirken so eine ausreichende Befestigung des Behälters mit den Wlirfeln '

1, am Würfelbecher beim Transport.

: Während des Spiels kann der Behälter 11 ohne die Würfel 14 vom Würfelbecher 10 abgenommen bleiben. Damit dar Behälter nicht verloren geht, kann er aber auch am Würfelbecher befestigt sein.

I Dadurch,-daß der Behälter 11 in die Form des Würfelbechers 10 einbezogen ist, stört er beim Würfeln dann nicht.

Claims

PATENTANWALTt-,DR.-ING. WILLI. STRUCKPINNEBER/G'/ HOLST.FRIEDRICH-EIiERT-STR. IO fPoelaneohrlft: Patentanwalt Dr. W. Struok2OB0 Plnneberg/Holst. Poattaoh 2O67I* Würfelspiel Anm.: Rainer Fröse, 2080 Pinneberg Schutzansprüche

1. Würfelspiel, bestehend aus einem an seiner Oberseite offenen und an seiner unteren Seite durch einen Boden verschlossenen Würfelbecher, sowie einem oder mehreren Würfeln, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Teil des Würfelbechers (10) ein Behälter (11) für die Aufnahme der Würfel (14) in der spielfreien Zeit abnehmbar angeordnet ist.

2. Würfelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Teil im Bereich des Bodens (12) des Würfelbechers (10) ein Rezeß (15) zur Aufnahme des oberen inneren Randteiles des Behälters (11) vorgesehen ist.

3. Würfelspiel nach Anspruch 1 und 2, dadureh gekennzeiuiriet, daß im Bereich des Rezesses (15) am Würfelbecher (10) oder/ und 1m Bereich des auf den Rezeß aufschiebbaren Teiles des

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Behälters (11) Klemmleisten (16, 17), -wulste, -nasen oder dergl. angebracht sind.

4. Würfelspiel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (11) für die Aufnahme der Würfel aus durchsichtigem Material ausgeführt ist.

5. Würfelspiel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn??ichnet, daß der Würfelbecher (10) aus Kunststoffmaterial besteht.

6. Würfelspiel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichn et, daß der Würfelbecher (10) und der Behälter (11) für die Würfel (14) eine sich vom Oberteil des Würfelbechers zum Bodenteil des Behälters hin leicht verjüngende Form aufweisen.