DE8303110U1 - Einzelstempelventil - Google Patents
EinzelstempelventilInfo
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Description
Da 616a.b/83 \ \ '" . . j ]*/'.'."] m'\ 28. Jan. 1983
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Einzelstempelventil mit einem quer zur Längsachse eines
Stempels eingesetzten Gehäuse, in dessen Innenraum eine Kolbenhülse mit einem Rückschlagventil
zum Setzen, mit einem Sperrventil zum Rauben und mit einem Druckbegrenzungsventil sum Entlasten
des Stempels über eine Dichtung längsverschieblich an der Innenwandung des Gehäuses geführt ist und
von einer das Sperrventil in Schließlage drückenden, sich mit einem Ende an der Kolbenhülse und sich
mit dem anderen Ende am Gehäuse abstützenden, zylindrischen Schraubenfeder umgriffen ist,
während im Innenraum der Kolbenhülse eine auf einen Ventilkolben des Druckbegrenzungsventils einwirkende
Feder angeordnet ist.
Bei einem durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgewordenen Einzelstempelventil der vorstehend
genannten Art besteht das Rückschlagventil zum Setzen aus einem kugelförmigen Ventilkörper, der
von einer Kegelfeder gegen einen an einem Ende der Kolbenhülse befindlichen Ventilsitz gedrückt wird.
Zum Ausfahren bzw. Setzen des Stempels wird an dieses Ende der Kolbenhülse ein Hydraulikzulauf I
OQ gekuppelt und sodann unter Wirkung der |
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Hydraulikflüssigkeit der Ventilkörper entgegen der Kegelfeder von seinem Ventilsitz abgehoben
und über verschiedene Kanäle Hydraulikflüssigkeit
in den Einzelstempel zu dessen Ausfahren geleitet. Sobald die Ausfahrhöhe erreicht ist und die Hydraulikzufuhr
gestoppt wird, schließt das Rückschlagventil selbsttätig.
Das Sperrventil zum Rauben besteht bei diesem vorbekannten Einzelstempelventil aus einer an der
Kolbenhülse angeordneten Kreisringdichtung, die unter Wirkung der die Kolbenhülse umgreifenden
zylindrischen Schraubenfeder gegen einen Ventilsitz des Gehäuses gezogen wird. Zum Rauben des
Stempels wird mittels eines Spezial schlüsseis die gesamte Kolbenhülse entgegen der Kraft des auf die
Kolbenhülse einwirkenden hydraulischen Mediums und entgegen der Kraft der letztgenannten Feder
derart verschoben, daß die Hydraulikflüssigkeit aus dem Stempel über Radialbohrungen des Gehäuses und
der Kolbenhülse abfließen kann.
Das vorbeschriebene Rückschlagventil zum Setzen und das Sperrventil zum Rauben sind bei
Einzelstempelventilen der hier in Rede stehenden Gattung nahezu baugleich oder gar identisch, unabhängig
davon, von welchem Hersteller sie stammen. Jedoch unterscheiden sich die Einzelstempelventile
in aller Regel durch die Konstruktion ihres Druckbegrenzungsventiles.
Der Ventilkörper dieses Druck begrenzungsventiles kann dabei sowohl unter der Wirkung einer Gasdruck-Feder als auch unter der
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. , : i'.:.!\ \ 28. Jan. 1983
Wirkung einer mechanischen Feder stehen. Das vorliegende
Einzelstempelventil weist ein federgesteuertes Druckbegrenzungsventil auf, welches ausführlich
in dem DE-GM 82 16 072 des gleichen An-
S meiders beschrieben worden ist.
Sämtliche diesseits bekannten Einzelstempelventile weisen in der Kolbenhülse eine aus
einem O-Ring bestehende Dichtung auf, die gegen die Innenwandung des Gehäuses drückt und an dieser
mitsamt der Kolbenhülse entlang geführt ist. Aufgrund von Korrosionen bilden sich an den Gleitflächen
des Gehäuses und der Kolbenhülse Riefen, Kalotten oder sonstige Absetzungen, so daß die
Dichtung ihre Funktion nicht mehr erfüllen kann. Dann strömt Hydraulikflüssigkeit aus dem Stempelraum
über diese Dichtung zwischen der Kolbenhülse und der Gehäuseinnenwandung aus, wodurch auch der Druck
iiti Stempelraum nicht mehr gehalten werden kann.
Eine Nacharbeitung erweist sich häufig als äußerst schwierig und hängt im wesentlichen von
der maximalen Tiefe der Verschleißerscheinung im Bereich der Dichtung ab.
Noch gravierender ist jedoch, daß die Kolbenhülse aufgrund der eingestochenen Nut zur Aufnahme
des O-Ringes an dieser Stelle geschwächt ist und daher die Materialwandung der Kolbenhülse entsprechend
dick ausgebildet werden muß. Demzufolge darf bei einem Gehäuseaußendurchmesser von 42 mm
- das ist der Standerdaußendurchmesser derartiger
EinzelStempelventile - der Innendurchmesser der
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-U-
Kolbenhülse nicht kleiner als 15 mm gestaltet sein.
In diesem verhältnismäßig engen Raum läßt sich jedoch nur eine mechanische Feder mit relativ
harter Federkennlinie unterbringen. Eine harte Federkennlinie wiederum ist mit dem Nachteil verbunden,
daß das von ihr beaufschlagte Druckbegrenzungsventil
nur eine begrenzte Menge an Hydraulikflüssigkeit zur Entlastung des Stempels pro
Zeiteinheit hindurchläßt. Nach den Anforderungen
an hydraulische Steuerungen für den Schreitausbau wird zwar ein Durchflußstrom von 30 l/Min gefordert,
jedoch von dem Druckbegrenzungsventil des Einzelstempelventils
der vorstehend beschriebenen Gattung allenfalls 10 l/Min erreicht.
Soweit die auf das Druckbegrenzungsventil
einwirkende Feder eine Gasdruck-Feder ist, neigt diese aufgrund von Undichtigkeiten zur einer
Flüssigkeitsansammlung im Gasraum und damit zu einem Auflasten des gesamten Druckbegrenzungsvcntiles.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Einzelstempelventil
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das einerseits bei Entlastung des Stempels
von einer Spitzenbelastung einen Durchflußstrom der Hydraulikflüssigkeit von mindestens
30 l/Min durch das Druckbegrenzungsventil gewährleistet und welches andererseits eine leichte
Wartung und Reparatur sicherstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
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gelöst, daß die Dichtung im Gehäuse des Einzelstempelventils angeordnet und die Außenwandung
der Kolbenhülse im Bereich der Dichtung glatt zylindrisch ausgebildet ist, wobei der Innenraum
der Kolbenhülse und die darin angeordnete Feder mit einem gegenüber dem Stand der Technik größeren
Durchmesser, jedoch letztere mit einer weicheren Federkennlinie versehen sind.
Durch die Verlegung der bisher in der Kolbenhülse befindlichen Dichtung in die Innenwandung des
Gehäuses und der glatt zylindrischen Ausbildung der Kolbenhülse kann letztere bei gleicher Festigkeit
mit einem im Durchmesser größeren Innenraum versehen werden. Der größere Innenraum in der
Kolbenhülse erleichtert die Anordnung einer Feder mit weicherer Federkennlinie. Die weichere Federkennlinie
wiederum hat zur Folge, daß dann der von ihr beaufschlagte Ventilkolben bei gleichen Kräfteverhältnissen
einen längeren Hub zurücklegen und damit auch eine größere Durchflußmenge der Druckflüssigkeit
pro Zeiteinheit über das Druckbegrenzungsventil auströmen kann. Dabei hat sich in
überraschender Weise gezeigt, daß diese Druckflüssigkeitsmenge bis zu 60 l/Min betragen kann.
Dadurch wiederum ist eine blitzartige Entlastung des Stempels und damit wiederum ein sicherer Ausschluß
von Deformationen und Zerstörungen im hydraulischen System gewährleistet.
Durch die Verlegung der Dichtung in die Innenwandung des Gehäuses wird jedoch auch eine leichte
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Wartung sichergestellt. So können bei auftretenden Riefen aufgrund von Korrosionen im Innenmantel
des Gehäuses diese durch Ausdrehung beseitigt und eventualiter eine neue Kreisringnut zur Aufnahme
des O-Ringes eingestochen werden. Nur im äußersten Falle, das heißt, wenn die Abtragungen auf der
Innenwandung des betreffenden Gehäuseteils einen Grenzwert von beispielsweise 1 mm erreichen oder
gar diesen überschreiten, muß lediglich das betreffende Gehäuseteil ausgewechselt werden. Die
wesentlich kostspieligere und komplizierter gestaltete Kolbenhülse braucht allenfalls überarbeitet
zu werden. Dabei hat sich in überraschender Weise herausgestellt, daß die nunmehr stationär gestaltete
Dichtung eine größere Lebensdauer aufweist als die zuvor mit der Kolbenhülse bewegliche
Dichtung bei den vorbekannten Einzelstempelventilen. Und ferner hat sich in überraschender Weise
herausgestellt, daß diese neue Anordnung des Einzel-Stempelventils auch bei der Reparatur von alten,
vorbekannten Einzelstempelventilen dadurch angewendet werden kann, daß deren komplette Kolbenhülse
gegen die neue Kolbenhülse gemäß der Erfindung ausgetauscht und in den betreffenden Gehäuseteil
eine Kreisringnut zur Aufnahme der O-Ringdichtung eingestochen wird.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Feder im Innenrauii: der Kolbenhülse
als zylindrische Schraubenfeder ausgebildet. 3Q Dabei hat sich bei einem bekannten Außendurchmesser
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des Gehäuses von 42 ram als besonders vorteilhaft erwiesen, den Innendurchmesser der Kolbenhülse
nunmehr auf etwa 19 mm zu erweitern und den Windungsdurchmesser der letztgenannten zylindrischen
Schraubenfeder zuzüglich ihres Drahtdurchmessers auf etwa 18 mm auszugestalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Dieses EinzelStempelventil 1 besteht im
wesentlichen aus einem quer zur Längsachse 2 eines nicht dargestellten Stempels eingesetzten
Gehäuse mit den Gehäuseteilen 3, 4 und einer in seinem Innenraum 51 befindlichen Kolbenhülse 6.
Die Kolbenhülse 6 ist mit einem Rückschlagventil 7 zum Setzen, mit einem Sperrventil 8 zum Rauben
und mit einem Druckbegrenzungsventil 9 zum Entlasten des Stempels versehen. Die Kolbenhülse 6
wird längsverschieblich über die Dichtung 10, die vorliegend in der Innenwandung 5 des Gehäuseteiles
3 angeordnet ist, geführt, wobei die Außenwandung 11 der Kolbenhülse 6 im Bereich der
Dichtung 10 glatt zylindrisch ausgebildet ist. Diese Dichtung 10 besteht im vorliegenden Fall aus
einer in die Innenwandung 5 des Gehäuseteiles 3 einge tochenen, kreisringförmigen Nut 12 mit einem
eingelegten O-Ring 13.
Das Rückschlagventil 7 zum Setzen des Stempels besteht im wesentlichen aus einem kugelförmigen
Ventilkörper 14, der von einer Kegel-
3Q feder 15 gegen den Ventilsitz 16 am Ende 6" der
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Kolbenhülse 6 gedrückt wird.
Das Sperrventil 8 zum Rauben wird von einer Feder 17, die sich mit ihrem einen Ende 17* an
der Kolbenhülse 6 und mit ihrem anderen Ende 17" an einem Vorsprung des Gehäuseteiles 4 abstützt,
und von einem die Durchgangsöffnung 18 abdichtenden Ventilring 19 gebildet.
Das Druckbegrenzungsventil 9 setzt sich im wesentlichen aus einem Ventilkolben 20 mit Radial-Öffnungen
21 und einer Anschlagsbegrenzung 22 sowie aus einer über einen Ventilteller 23 auf
ihn einwirkenden zylindrischen Schraubenfeder 24 zusammen. Mit ihrem vom Federteller 23 abgewandten
Ende 24' stützt sich die zylindrische Schraubenfeder 24 gegen ein Widerlager 25 ab, das zur Einstellung
der gewünschten Vorspannung der Feder in die Kolbenhülse 6 einschraubbar und verstellbar
gestaltet ist.
Die Funktionsweise dieses Druckbegrenzungsventiles
9, 20, 21, 22, 23, 24, 25 ist ausführlich im DE-GM 82 16 072 beschrieben worden und nicht
Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Der Außendurchmesser D der Gehäuseteile 3,
ist standardmäßig bei satatliehen Einzelstempelventilen
der hier in Rede stehenden Art 42 mm. Nau hingegen sind bei dem Einzelstempelventil gemäß
der Erfindung der Innendurchmesser cL der Kolbenhülse 6 mit etwa 19 mm und die Abmessung d,. mit
etwa 18 mm, die sich aus der Summe des Windungsdurchmessers
dn der zylindrischen Schraubenfeder
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zuzüglich ihres Drahtdurchmessers d„ zusammensetzt.
Erfindungswesentlich ist einerseits die Anordnung
der Dichtung 10 in der Innenwandung 11 des Gehäuses 3, 4 und andererseits der größere
Innendurchmesser d, der Kolbenhülse 6 aufgrund des im Durchmesser größeren Innenraumes 61 sowie die
Anordnung der zylindrischen Schraubenfeder 24 mit einer gegenüber dem Stand der Technik weicherei
Federkennlinie der bis dato bei einem derartigen Druckbegrenzungsventil 9 bekannten Federn.
Das neue Einzelstempelventil arbeitet folgendermaßen:
Zum Setzen des nicht dargestellten Stempels wird das Rückschlagventil 7 mit einer nicht dargestellten
Hydraulikzufuhr gekuppelt. Unter dem Überdruck strömt Hydraulikflüssigkeit durch die
Öffnung 26 unter Abhebung des kugelförmigen Ventilkörpers 14 entgegen der Kraft der Kegelfeder 15
in den Raum 27 ein und von dort über die Radialbohrung 28 in der Kolbenhülse 6 und die Radialbohrungen
29 im Gehäuse 3, 4 in einen nicht dargestellten Raum des Stempels, wodurch dieser ausgefahren
und gesetzt werden kann. Bei Erreichen des Setzdruckes wird die hydraulikzufuhr vcm Rückschlagventil
7 abgekoppelt, wodurch der kugelförmige Ventilkörper 14 in die dargestellte Schließlage gegen den Ventilsitz 16 gepreßt wird.
Da die Kolbenhülse 6 in ihrem Außenumfangsbereich 30 einen geringeren Durchmesser als in
on ihrem Außenumfangsbereich 31 aufweist, wird die
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Kolbenhülse 6 während des Belastungszustandes des Stempels in Richtung des Pfeiles 32 und
damit der Dichtring 19 in seine dargestellte Dichtlage gedrückt.
Bei Spitzenbelastungen steigt auch der Druck der Hydraulikflüssigkeit im Raum 27 an.
Dadurch wird der Ventilkolben 20 des Druckbegrenzungsventiles 9 gleichfalls in Richtung des Pfeiles
32 entgegen der Wirkung der Feder 24 soweit nach oben verschoben, bis über den Kanal 20 und
die radialen Öffnungen 21 Druckflüssigkeit in den Raum 61 und die Öffnung 6'" der Kolbenhülse 6
über den Ringspalt 6 in die Öffnung 33 und damit ins Freie austreten kann, wodurch eine momen-
-J5 tane Entlastung des Stempels erfolgt. Dabei hat
sich überraschend herausgestellt, daß über das Druckbegrenzungsventil 9 eine Ausflußmenge
pro Zeiteinheit von 60 l/Min erzielt werden kann. Dadurch können Deformationen des Stempels und
Beschädigungen des hydraulischen Systems infolge von Spitzenbelastungen sicher ausgeschlossen
werden.
Zum Rauben des nicht dargestellten Stempels muß dieser eingefahren werden. Dies geschieht
mittels eines in die Öffnung 33 des Gehäuseteiles 3 hineingesteckten Drehschlüssels, der
die Kolbenhülse 6 über das Widerlager 25 entgegen der Pfeilrichtung 32 verschiebt,
wodurch der Dichtring 19 abhebt und somit die Hydraulikflüssigkeit über die Radialbohrungen 29
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des Gehäuses 3, 4 und die Radialöffnungen
in der Kolbenhülse 6 sowie über den dann entstehenden Spalt 18 zwischen Dichtring
und Gehäuse 4 in den Raum 34 ausströmen kann.
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- 12 -
"Einzelstempelventil"
Stückliste :
Einzelstempelventil | 1 | 4 | I |
Längsachse | 2 | ! | |
Gehäuseteile | 3 | ||
Innenwandung des Gehäuses 3, 4 | 5 | ||
Innenraum des Gehäuses 3, 4 | 5· | ||
Kolbenhülse | 6 | ||
Innenraum von Kolbenhülse 6 | 61 | ||
Ende der Kolbenhülse 6 | 6" | ||
Öffnung in Kolbenhülse 6 | 6MI | ||
Ringspalt zwischen Kolbenhülse 6 und Innenwandung 5 |
6IV | ||
Rückschlagventil zum Setzen | 7 | ||
Sperrventil zum Rauben | 8 | ||
Druckbegrenzungsventil zum Entlasten | 9 | ||
Dichtung | 10 | ||
Außenwandung von Kolbenhülse 6 | 11 | ||
kreisringförmige Nut | 12 | ||
O-Ring | 13 | ||
Ventilkörper | 14 | ||
Kegelfeder | 15 | ||
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Ventilsitz | 16 | 17" |
Feder von Sperrventil 8 | 17 | |
Enden von Feder 17 | 17' | |
Durchgangsöffnung von Sperrventil 8 | 18 | |
Ventilring | 19 | |
Ventilkolben von Druckbegrenzungs ventil 9 |
20 | |
Rad ia1ö f fnung | 21 | |
Anschlagsbegrenzung von Ventilkolben 20 |
22 | |
Ventilteller | 23 | |
zylindrische Schraubenfeder | 24 | |
Ende von Feder 24 | 24' | |
Widerlager von Feder 24 | 25 | |
Außendurchmesser von Gehäuse 3, 4 | D | |
Innendurchmesser von Kolbenhülse 6 | dl | |
Außendurchmesser von Feder 24 | d2 | |
Windungsdurchmesser | do | 33 |
Draht durchme s s e r | d3 | 34 |
Öffnung | 26 | 29 |
Raum | 27 | 31 |
Radialbohrungen | 28 | |
Außenumfangsbereich von Kolbenh. 6 | 30 | |
Pfeil | 32 | |
Claims (4)
1. Einzelstempelventil mit einem quer zur Längsachse eines Stempels eingesetzten Gehäuse,
in dessen Innenraum eine Kolbenhülse mit einem 2Q Rückschlagventil zum Setzen, mit einem Sperrventil
zum Rauben und mit einem Druckbegrenzungsventil zum Entlasten des Stempels über eine
Dichtung längsverschieb?.ich an der Innenwandung des Gehäuses geführt ist und von einer das Sperrventil
in Schließlage drückenden, sich mit einem Ende an der Kolbenhülse und sich mit dem anderen
Ende am Gehäuse abstützenden, zylindrischen Schraubenfeder
umgriffen ist, während im Innenraum der
Kolbenhülse eine auf einen Ventilkolben des Druck-
begrenzungsventils einwirkende Feder angeordnet ist, 30
Patentanwalt Eichelbaurn #· Michaelstraße 4 ,·, ,D-4350 Recklinghausen 2
Da 6I6a,b/83 :":!.'." :"l · ! ·..' '.* 28. Jan. 1983
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (10) im Gehäuse (3, 4) angeordnet
und die Außenwandung (11) der Kolbenhülse (6) im Bereich der Dichtung (10) glatt zylindrisch
ausgebildet ist, wobei der Innenraum (61) der
Kolbenhülse (6) und die darin angeordnete Feder (24) mit einem gegenüber dem Stand der Technik
größeren Durchmesser (d,), jedoch letztere (24) mit einer weicheren Federkennlinie versehen sind.
2. Einzelstempelveritil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (10) aus einer in die Innenwandung (5) des Gehäuses (3, 4) eingestochenen,
kreisringförmigen Nut (12) mit einem eingelegten O-Ring (13) besteht.
3. Einzelstempelventil nach den Ansprüchen und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (24) im Innenraum (61) der Kolbenhülse (6) als zylindrische Schraubenfeder
ausgebildet ist.
4. Stempfeiventil nach den Ansprüchen 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem bekannten Außendurchmesser (D) des Gehäuses (3, 4) von 42 mm der
Innendurchmesser (d,) der Kolbenhülse (6) nunmehr etwa 19 mm und der Windungsdurchmesser (d^)
zuzüglich eines Drahtdurchmessers (d,,) der zylindrischen
Schraubenfeder (24) im Innenraum (6') der Kolbenhülse (6) etwa 18 mir betragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838303110U DE8303110U1 (de) | 1983-02-05 | 1983-02-05 | Einzelstempelventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838303110U DE8303110U1 (de) | 1983-02-05 | 1983-02-05 | Einzelstempelventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8303110U1 true DE8303110U1 (de) | 1983-07-07 |
Family
ID=6749664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838303110U Expired DE8303110U1 (de) | 1983-02-05 | 1983-02-05 | Einzelstempelventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8303110U1 (de) |
-
1983
- 1983-02-05 DE DE19838303110U patent/DE8303110U1/de not_active Expired
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