DE8302855U1 - Fluegelrad - Google Patents
FluegelradInfo
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- DE8302855U1 DE8302855U1 DE19838302855 DE8302855U DE8302855U1 DE 8302855 U1 DE8302855 U1 DE 8302855U1 DE 19838302855 DE19838302855 DE 19838302855 DE 8302855 U DE8302855 U DE 8302855U DE 8302855 U1 DE8302855 U1 DE 8302855U1
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/70—Wind energy
- Y02E10/74—Wind turbines with rotation axis perpendicular to the wind direction
Landscapes
- Wind Motors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Flügelrad, insbesondere zur Energiegewinnung aus strömenden Medien, bestehend aus
auf einer Welle angeordneten vom Strömungsmedium beaufschlagten Flächen.
Es sind Windräder bekannt, bei denen die Flügelflächen auf einer horizontalen Welle angeordnet sind. Damit
eine Drehbewegung zustande kommt muß der Flügel einen gewissen Anstellwinkel aufweisen. Dieser Anstellwinkel
ergibt sich aus der angenommenen Windgeschwindigkeit und der damit erzielten Itadrehungsgeschwindigkeit.
Der optimale Anstellwinkel hängt mithin von diesen äußeren Bedingungen ab, nämlich in erster Linie von
der Windgeschwindigkeit. Ändert sich die Windgeschwin-
digkeit, dann muß sich zur optimalen Energieausnutzung auch der Anstellwinkel ändern. Technisch ist dies zwar
möglich, bedingt jedoch einen erheblichen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Flügelrad, insbesondere zur Energiegewinnung aus strömenden
Medien zu schaffen, bei dem im wesentlichen der Staudruck des Strömungsmediums ausgenutzt werden kann und
mithin Anstellwinlcelveränderungen nicht erforderlich sind. Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht,
daß die Flächen um eine vertikale Welle drehbar sind und um eine horizontal an der Welle angebrachten Achse
verschwenkbar sind und daß die Flächen in der energieaufnehmenden Lage fixierbar sind.
Nach einer anderen Ausführungsform sind die Flächen an der horizontalen Achse fest angeordnet, jedoch um
90° versetzt angebracht, wobei die horizontale Achse um einen gewissen Winkel verdrehbar an der Welle gelagert
ist.
Durch die Anordnung der Flächen an einer vertikalen Welle und die Verschwenkbarkeit der Flächen um eine
horizontale Achse ist erreicht, daß die in Strömungsrichtung des Strömungsmediums sich bewegende Fläche
sich senkrecht zur Ströumungsrichtung stellt, während die gegen die Strömungsrichtung sich bewegende
Fläche sich horizontal stellt, mithin den geringsten Widerstand bietet, der denkbar ist.
Durch die Senkrechtstellung der Fläche quer zur Strömungsrichtung des Strömungsmediums wird mithin der
Staudruck des Strömungsmediums voll ausgenutzt, ohne daß die anderen Flächen einen nennenswerten Widerstand
bei der Drehbewegung bieten.
Zwar sind Windmesser bekannt, bei denen an einer vertikalen Welle vom Strömungsmedium beaufschlagte Kugelhalbschalen
angeordnet sind. Diese Ausbildung ergibt jedoch bei der Drehrichtung gegen die Strömungsrichtung
einen erheblichen Widerstand selbst bei Ausbildung des energieaufnehmenden Mittels in Form einer Kugelhalbschale.
In der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen dargestellt.
Fig. 1 zeigt die eine Ausführungsform des
Flügelrades von der Seite;
Fig. 2 ist eine Ansicht des Gegenstandes gemäß der Fig. 1 von oben;
Fig. ο zeigt die andere Ausführungsform des Flügelrades;
Fig. 4 ist eine Aufsicht auf den Gegenstand gemäß Fig. 3
Wie Fig. 1 zeigt ist die vertikale Welle mit 1 bezeichnet. An dieser Welle 1 ist eine horizontale Aufnahmeplatte
2 angebracht, an der die horizontalen Achsen 3
_ 4 —
sternförmig angebracht sind. Auf dieser horizontalen Achse 3 lagert mit Hilfe der Lager 4 und 5 die Fläche
6. Damit ist die Fläche 6 um die Achse 3 schwenkbar. Damit in der Anströmrichtung (Pfeil 7) die Fläche 6
die vertikale Lage beibehält, ist an der Achse 3 ein Anschlag 8 angebracht, an den die Fläche mit ihrem
daran befestigten Widerlager 9 anschlägt.
In Fig. 2 nimmt mithin die Fläche 6 die energieaufnehmende Lage ein. An der Welle 1 sind darüberhinaus
noch weitere Flächen 6a und 6b in der gleichen Weise angebracht. Gelangt die Fläche 6 in die Lage der Fläche
6a, dann verschwenkt die Fläche 6a infolge der Strömungsverhältnisse in die horizontale Lage und bietet
mithin dem strömenden Medium den geringsten Widerstand.
Sobald die Fläche 6a bzw. 6b wieder in die energieaufnehmende Lage kommt, wie das die Fläche 6 zeigt, dann
verschwenkt die Fläche 6a bzw. 6b wieder in die vertikale Lage und nimmt die Energie auf.
In den Fig. 3 und 4 ist eine etwas andere Ausführungsform dargestellt. Dort ist eine vertikale Welle la
vorgesehen, an der mehrere horizontale Lagerrohre 10, 10a fest und kreuzweise übereinanderliegend angebracht
sind. In diesem Lagerrohr lagert eine Achse 11, an der um 90 versetzt gegenüberliegend die Flächen 12 bzw.
13 angebracht sind. Gelangt mithin die Fläche 12 in die Anströmrichtung (Pfeil 13), dann nimmt es die
vertikale Lage ein, gleichzeitig nimmt aber die gegen-
überliegende Fläche 13 die horizontale Lage ein und
bietet mithin den geringsten Widerstand gegenüber dem Strömungsmedium. Die anderen an der Welle la angebrachten
Flächen 14 und 15 nehmen in der gezeigten Stellung eine mittlere Lage zwischen den beiden Extremstellungen ein.
Auch bei dieser Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß ·
die vertikale Lage der energieaufnehmenden Fläche 12 fixierbar ist. Das geschieht mit Hilfe eines Widerlagers
14, das an der Achse 11 angebracht ist und das an einen Anschlag 15 anstößt, der an der Welle la angebracht
ist.
Damit die energieaiifnehmende Lage mit Sicherheit eingenommen
wird, ist die Achse 11 oberhalb des Schwerpunktes der Fläche 12 befestigt. Dadurch besteht eine Tendenz
zum automatischen Verschwenken der Fläche, wenn die Fläche in die energieaufnelimenden Lage kommt.
Es kann die Achse auch durch den Schwerpunkt der Fläche gelegt werden. In diesem Fall muß mit Hilfe einer mechanischen
Verschwenkvorrichtung dafür gesorgt werden, daß die Fläche auch tatsächlich in die energieaufnehniende
Lage gelangt. Beispielsweise kann das dadurch geschehen, daß die Achse 11 mit Zapfen 16 versehen ist, die an einer
Schraubenflächt' 17 entlang laufen und dadurch automatisch ein Verdrehen der Achse 11 bewirken. Dabei muß die Schraubenfläche
17 immer so liegen, daß beim Verschwenken der Fläche in die vertikale Lage auch tatsächlich die Anströmrichtung
stimmt. Deshalb kann die Schraubenfläche an einer Dreh-platte 18 angebracht sein, die mit Hilfe
einer Windfahne 19 die erforderliche Lage einnimmt (Fig. 6 und 7).
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Die Fig. 5 zeigt die Anordnung mehrerer Flügelräder übereinander mit den Flächen 20, 21, 22, 23, 24.
- Ansprüche -
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Claims (7)
1. Flügelrad, insbesondere zur Energiegewinnung aus strömenden Medien, bestehend aus auf einer Welle
angeordneten vom Strömungsmedium beaufschlagten Flächen,
dadux'c'i gekennzeichnet, daß
die Flächen (6, 6a, 6b, 12, 13, 14, 15) um eine vertikale Welle (1, la) drehbar und um eine horizontal
an der Welle angebrachten Achse (3, 11) verschwenkbar sind und daß die Flächen in der energie^
aufnehmenden Lage fixierbar sind.
2. Flügelrad nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet , daß
die Flächen an einer horizontalen Achse (11) fest,
jedoch um 90° versetzt angebracht sind, wobei die horizontale Achse (11) um einen gewissen Winkel
verdrehbar an der Welle gelagert ist.
- II -
- II -
3. Flügelrad nach Anspruch 2
dadurch gekennzeichnet, daß
die Welle (la) ein oder mehrere horizontale Lagerrohre trägt, in der die Achse (11) mit den versetzt
angeordneten Flügeln lagert.
4. Flügelrad nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet , daß
die Fläche im wesentlichen eben ausgebildet ist und eine geringe Dicke aufweist.
5. Flügelrad nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiermittel Anschläge bzw. Widerlager sind,
die an der Achse bzw. an der Fläche angebracht sind.
6. Flügelrad nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet , daß
die Fläche an der Achse oberhalb des Schwerpunktes der Fläche befestigt ist.
7. Flügelrad nach Anspruch 1
dadurch gekennzeicVinet , daß
bei Verlauf der Achse durch den Schwerpunkt der Fläche mechanische Verstellmittel für die Achse vorgesehen
sind, z.B. an der Achse befestigte Zapfen, die an einer Schraubenfläche entlanglaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838302855 DE8302855U1 (de) | 1983-02-03 | 1983-02-03 | Fluegelrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838302855 DE8302855U1 (de) | 1983-02-03 | 1983-02-03 | Fluegelrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8302855U1 true DE8302855U1 (de) | 1983-07-07 |
Family
ID=6749575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838302855 Expired DE8302855U1 (de) | 1983-02-03 | 1983-02-03 | Fluegelrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8302855U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3702234A1 (de) * | 1987-01-27 | 1988-08-04 | Harro Reiff | Wind- bzw. wasserkraftmaschine |
-
1983
- 1983-02-03 DE DE19838302855 patent/DE8302855U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3702234A1 (de) * | 1987-01-27 | 1988-08-04 | Harro Reiff | Wind- bzw. wasserkraftmaschine |
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