DE830189C - Verfahren zur Trennung oder zur Konzentration der Bestandteile von Gemischen von Stoffen oder ihrer Isotope durch Zentrifugalkraft - Google Patents

Verfahren zur Trennung oder zur Konzentration der Bestandteile von Gemischen von Stoffen oder ihrer Isotope durch Zentrifugalkraft

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DE830189C
DE830189C DEP1250A DEP0001250A DE830189C DE 830189 C DE830189 C DE 830189C DE P1250 A DEP1250 A DE P1250A DE P0001250 A DEP0001250 A DE P0001250A DE 830189 C DE830189 C DE 830189C
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DE
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mixtures
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DEP1250A
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Paul Saenger
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PAUL SAENGER
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PAUL SAENGER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D59/00Separation of different isotopes of the same chemical element
    • B01D59/20Separation by centrifuging
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/24Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by centrifugal force

Description

  • Verfahren zur Trennung oder zur Konzentration der Bestandteile von Gemischen von Stoffen oder ihrer Isotope durch Zentrifugalkraft Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Trennung oder zur Konzentration der Bestandteile von Gemischen von Stoffen oder ihrer Isotope in tropfbar-flüssigem oder gas- oder dampfförmigem Zustand durch Zentgrifugalkraft und thermodynamische Zustandsänderung.
  • In vielen Industriezweigen ist die Aufgabe gestellt. natürlich vorhandene, künstlich hergestelitc, als Neben- oder Abfallprodukte anfallende oder auch bei irgendweldhen Arbeitsprozessen als Hilfsmittel benötigte Stoffe aus Gemischen mit anderen Stoffen abzutrennen oder einzelne Bestandteile so anzureichern, daß sie in der erreichten Konzentration weiter verwender oder auf andere, sonst zu umständliche oder zu unwirtschaftliche Weise in reiner Form gewonnen werden können. In neuerer Zeit gewinnt auch das Problem der Trennung der Isotope chemische einheitlicher Stoffe immer größere Bedeutung.
  • Bekannte Mittel, solche Stofftrennungen oder Anreicherungen vorzunehmen sind die Zentrifugen, bel denen die Gemische in rotierende Trommeln eingeleitet, durch die Zentrifugalkraft zerlegt und die einzelnen Bestandteile getrennt abgeführt oder von Zeit zu Zeit, nadh Stililsetzung der Trommel, daraus entfernt werden.
  • Während diese Zentri fugen für tropflaar-flüssige Gemische, auch für Lösungen von festen in flüssigen Stoffen. in den verschiedensten Ausführungen auf zahlreichen technischen Gebieten in Verwendung sind, ist man bei gas- oder dampfförmigen Gemischen über Versuche und theoretische Erwägungen nicht Ihinausgekommen.
  • H. H a u s e n und R. S c h l a t t e r e r haben in einer im Beiheft Verfahrenstechnik der V.D.I.-Zeitschrift, Folge I939, Nr. I, veröffentlichten Abhandlung: »Aussichten der Zerlegung von Gasgemischen durch Zentrifugieren « diese Möglich- keiten untersucht und sind zu dem Ergebnis gekommen, daß man sich mit einer Zentrifugentrommel von 20 cm Durchmesser. bei einer Drehzahl von 56000 Ulmin, also mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 586 m/sec, an der Grenze der mechanischen Festigkeit, aber. selbst unter besonders günstigen Umständen, bei großen Molekulargewichtsunterschieden, erst an der unteren Schwelle eines Gebietes befindet. in dem die Zerlegungswirkung beachtlich wird. Um brauchbare Ergebnisse zu erzielen, müßte die Umfangsgeschwindigkeit noch tuf das 1, bis @fache gesteigert werden. Sie hahen weiter gezeigt. daß die Trennwirkung bei Gasen außer vom Molekulargewichtsunterschied und von der I'm mfangsgeschwindigkeit auch von der Temperatur abbängt. und zwar ist sie dem Reziprokewrt der absoluten Temperatur proportional.
  • Zentrifugen mit 56000 oder gar mit mehr als 100 1000 U/min wären aber auch wegen der Schwierigkeiten der Lagerung und der Auswuchtung für den praktischen Gebrauch in Industrie oder Geserl>e kaum verwendbar.
  • Nl an war deshalb bisher bei der Zerlegung von Gasgemischen auf rein thermodynamische Verfahren angewiesen.
  • Auch dem lAau von Zentrifugen für tropfbarflüssige Gemische ist durch die Festigkeit der Werkstoffe und die bereits genannten Schwierigkeiten aber Lagerung und der Auswuchtung zur Erzielung eines schwingungsfreien Laufes eine ohere Grenze gesetzt. die zwischen 6000 und 10 ooo U/min liegen dürfte Auch bei tropfbar-flüssigen Stoffen ist aber die Trennwirkung dem Produkt aus D ichtenunterschied und dem Quadrat der Winkelgeschwindigkeit proportional. Es besteht also auch hier ein Bedürfnis zur Steigerung der Trennwirkung durch Erhöhung der Winkelgeschwindigkeit.
  • 1 ),e vorliegende Erfindung zeigt. wie bei tropfbar-flüssigen Stoffen die Trennwirkung weit über das bisher übliche Maß gesteigert werden kann und lost das Problem der Zentrifugierung von Gasen und Dämpfen unter Vermeidung aller bei der Verwendung rotierender Trommeln bestehenden Schwierigkeiten. l)as Grundsätzliche des Verfahrens sei an Abb. t erklärt. Das zu zerlegende oder in seiner Zusammansetzung zu ändernde Gemisch strömt durch den Stutzen 1 in das Spiralgehäuse 2. wird in der Ringdüse 3 3 beschleunigt und tritt tangential oder unter schr kleinem Winkel in die Wirbelkammer 4, wo sich in dem entstchen den Wirbel die Bestandteile eiltsl)rechend ihrer l) ichte verteilen und durch einfache Rohrteile 6 unterbhalf der Kammer aufgenommen und abgeleitet werden. Die Beschleunigung in der Düse erfolgt durch die Verringerung des Querschnittes inforlge Abnabme des durchmessers in der Strömungsrichtung, infolge des durch die Leitwände 5 erzwungenen, nadh innen ständig kleiner werdenden Schnittwinkels der einzelnen Stromfäden mit den zur Achse derWirbelkammer konzentrischen Zylinderflächen und infolge der Formgebung der Begrenzungswände der Düse. Die Düse kann unter Berücksichtigung dieser Einflußfaktoren als einfach konvergente Düse für tropfbar-flüssige Stoffe und für gasförmige Stoffe. wenn Geschwindigkeiten unter der Schallgeschwindigkeit genügen, als Expansions- oder Lavaldüse ausgebildet sein. wenn Geschwindigkeiten erreicht werden sollen. die über der Schallgeschwindigkeit liegen. Die Leitwände 5 in der Düse können gerade oder gekrümmt sein. Die zu erreichenden Geschwindigkeiten hängen außer von Stoffkoiistanten nur von dem angewendeten Druck und der Form der Düse al.
  • Die Düse 3 ist iii den Abb. 1 und 4 als einfach konvergente Düse. in den Abb. 2 und 3 als Expansionsdüse dargestellt. i)ie Wirhellkammer 4 kann zum Ausgleich von Geschwindigkeitsverlusten. die durch Wand- oder innere Reibung entstehen oder zur wieteren Beschleun igung oder Entspannung selbst konvergent oder divergent ausgebildet sein. je nachdem, oh es sich um tropfbare Flüssigkeiten oder bei Gasen und Dämpfen um Unter- oder Überschallgeschwindigkeiten handelt. Ein Auführungsbeispiel ist in -thb. 3 gezeigt. Hier kann durch Verstellung des Ableitungsrohres ii nach ollen oder unten der Wi rbelkammerquerschni tt verringert oder vergroößert werden.
  • Um die in den rotierenden Massen enthaltene kinetische Energie in Form von dynamischem oder statischem Druck zurückzugewinnen kann die Ahleitung, wie in Abb. 2 gezeigt, in sich erweiternden Spiralgehäusen 7. 8. 9 erfolgen. an die nach Bedarf auch noch die aus der Fördertechnik bekannten Diffusoren angeschlossen werden können.
  • Wie schon oben angegeben. ist bei gas- oder dampfförmigen Gemischen die Zerlegungswirkung dem reziproken Wert der absoluten Temperatur proportional. DA a die Entspannung in Düsen adiabatisch erfolgt, sinkt auch die Temperatur entsprechend dem Poissonschen Gesetz. wodurch die Trennwirkung erheblich gesteigert wird. Die Wirkung kann dadurdh noch weiter erhöht werden, daß man die mit niedrigen Temperaturen aus der Wirbelkammer abgeleiteten Bestandteile dazu benutzt, das zu zerlegende Gemisch vor dem Eintritt in die Düse in Kühlern bekannter Bauart abzukühlen.
  • Besonders wirksam ist das Verfahren. wenn in dem Gemisch Bestandteile enthalten sind, die bei der adiabatischen Expansion kondensieren oder sublimieren. Da die Dichten der flüssigen und festen Phasen aller Stoffe ein hohes vielfaches der Dichte ihrer Dampf- oder Gasphase wie auch der Dampf-und Gasphasen anderer Stoffe sind. ist ide Abscheidung dieser Bestandteile besonders intensiv.
  • Es werden die feinsten in Staub- oder Nebelform vorhandenen Teilchen abgeschleudert.
  • In der Wirbelkammer entsteht durch die Zentrifugalkraft ein von der Achse nach außen stark ansteigender statischer Druck und, entsprechend dem Poissonschen Gesetz, eine in gleicher Richtung ansteigende Temperatur. dadurch kann ein Teil der bercits in flüssiger oder fester Form abgeschiedenen Bestandteile wieder verdampfen. Um das zu vermeiden, kann die Wand der Wirbelkammer da- durch gekiihlt werden. daß man die aus Achsennähe mit niedriger Temperatur aus der Kammer abzuleitenden Bestandteile um die Kammer herumführt. ist es wegen der Raumverhältnisse, der geringell spezifischen Wärme tier Gase und der dadurch erforderlichen großen Querschnitte nicht moglich. dnnlit eine genügende Kühlung der Kammerwände zu erzielen. so kann die Kühlung unter Zwischenschaltung eines flüssigen Kälteträgers (Sole o. dgl.) erfolgen. Zu diesem Zweck läßt man das Übertragungsmittel im Kreislauf um die Kammerwände und durch einen Wärmeaustauseite bekannter l) auart zirkulieren. in welchem das Übertragungsmittel die die att der Wand der Wirbelkammer aufgenommene Wärme an die aus Achsennähe der Wirbelkammer abgeführten Bestandteile niedriger Temperatur abgibt. In Abb. 2 ist unter Weglassung aller an sich bekannten Teile ein sich um die Kammer verzweigendes Kühlrohr 10 mit X, und Ableitung dargestellt.
  • Der Durchsatz durch eine solche Kombination von Wirbelkammer und Düse wird durch den vor und hinter der Einrichtung herrschenden Druck bestimmt. ISei ei>enem Druckverhältnis Ikann der Durchsatz oder das Verhältnis der getrennt abzuführenden 1 Bestandteile durch Drosseleinrichtungen bekannter Ausführung iii den Ableitungswegen <tIer durch auswechselbart Teile der Wirbelkammer oder der . \ltlei tungsorgane geändert werden. Solche Teile sind außer dem bereits erwähnten einstellharen Rohr 11 in Abb. 3, der Beilagering I2 in Abb. 3. die Einsatzringe 13 in Abb. 2 und Abb. 4 und das auswechselbare Rohr 14 in Abb. 4.
  • Abb. 4 4 stellt eine Einrichtung zur Zerlegung ihrer Flussigkeiten dar. Die Anordnung des Rohres 14 triigt dem Umstand Rechnung, daß die innere Grenzflächen mit senkrechter Achse rotierentier Flüssigkeiten die rorm eines Rotationsparaboloids annimmt.
  • In der 1 Industrie muß bei der Trocknung von Erzeugnissen oder bei der Rückgewinnung von Läsemitteln in zahlreichen Fällen nach dem Verdunstungsverfahren gearbeitet werden. Dabei wird Luit oder ciii anderes Trägergas im Kreislauf über das Trockengut, einen Kühler und einen Erhitzer geführt. wobei das Trockengut Feuchtigkeit an das Zirkulationsmittel abgibt. die im Kühler durch Abkuhlung u unter ide dem Tei druck entsprechende Siedetemperatur @ nur zunt Teil ausgechieden werden kanu. l) a die @ Verdunstungsgeschwindigkeit der Differenz zwisc@en dem 1 Dampfdruck des Lösemittels bei der Temperatur des Trockengutes und dem Dampfte@ldruck im i rkulationsmittel proportional ist. kann $durch die. Anwendung des beschriebenen Verfahrens eine erhebliche Absenkung des Dainpfteildruckes ini Zirkulationsmittel. eine Erhöhung der Verdunstungsgeschwindigkeit und somit eine erhebliche Verkürzung tier Trocken zeit erreicht werden Auch die nur teilweise Anwendung des Verfahrens. derart. daß das Zirkulationsmittel in einem Kühler verilichtet und in einer Düse adabatisch entspannt wird, ohne anschließende Zentrifugierung in einer Wirbelkammer. stellt gegenüber dem bisher angewendeten Verfahren schon einen erheblichen Fortschritt dar und wird als unter den Patentanspruch 2 2 fallend angesehen. l)as vorstehend beschriebene Verfahren zeigt gegenüber den hisher üblichen Methoden des Zentrifugierens in rotierenden Trommeln oder rein thermodynamischen Methoden in mehrfacher Hinsicht erhel>liche Fortsdhritte.
  • Es ermöglicht eine Steigerung der Umlaufgeschwindigkeit der zu zerlegenden Gemische und damit eine Steigerung der Trennwirkung weit über die Grenzen, die bei rotieren, den Trommeln durch die Festigkeit der Baustoffe gezogen sind.
  • Außerdem kommen die Schwierigkeiten der Lagerung und des schwingungsfreien Laufes mit hoher Drehzahl umlaufender Trommeln. sowie die Schwierigkeiten tler Zu- lund Abführung der zu zerlegenden Gemische zu bzw. aus den Trommeln in Wegfall.
  • Nach der schon oben angeführten Veröffentlichung von H a u s e n und S c h 1 a t t e r e r sind für die Zerlegung von Gasgemischen Umlaufgeschwindigkeiten erforderlich, die sich mit rotierenden Trommeln bisher noch nicht, mit dem beschriebenen Verfahren aber ohne weiteres erreichen lassen.
  • Durch die mit der adiabatischen Entspannung in Düsen verbundene starke Temperatursenkung wird die Trennwirkung bei Gasen weiter gesteigert.
  • Damit ist erstmals eine praktisch brauchbare Einrichtung für die Zentrifugierung von Gasen geschaffen. l)ie in den Abbildungen allein dargestellten Ringdüsen haben gegenüber röhrenföfrmigen, in die Wirbelkammer mündenden Düsen, deren Verwendung ebenfalls unter den Erfindungsgedanken fällt, neben der konstruktiven Einfachheit noch den Vorteil. daß das Gemisch vollkommen gleichmäßig am Umfang verteilt in die Wirbelkammer einströmt und zur schnellen Ausbildung eines laminaren Strömungszustandes führt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Trennung oder zur Konzentration tier Bestandteile von Gemischen von Stoffen oder ihrer Isotope in tropfbar-flüssigem oder das oder dampfförmigem Zustand durch Zentrifugalkraft. dadurch gekenneeichnet, daß man die Gemische von außen tangential oder unter kleinem Winkel in ruhende zylindrische, kegelförmige oder sonstige Kammern von der Form Guldinscher Korper einstròmeln läßt, sie dadurch zwingt, tim die Achse der Kammern rotierende Wirbel zu bilden und die sich im Verhältnis ihrer Dichten anordnenden Bestandteile nach Bedarf getrennt ableitet.
  2. 2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man dem in die Kammer einströmenden Gemisch bei tropfbar-flüssigem Zustatt durch konvergente Düsen, bei das oder dampfförmigem Zustand, wenn nötig nach vorangegangener Verdichtung, durch adiabatische Entspannung in einfach konvergenten oder in Expansions- oder Lavaldüsen bei gleiclhzeitiger Temperaturserikung eine hohe Geschwindigkeit erteilt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Formgebung der Wirbelkammer bei tropfbar-flüssigen Gemischen eine Erhöhung der Winkelgeschwindigkeit, bei gas- oder dampfförmigen Gemischen eine weitere Entspannung, damit weitere Erhöhung der Geschwindigkeit, weitere Temperaturserrkung und daraus resultierend eine weitere Erhöhung der Trennwirkung erreicht wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteile in sich erweiternden SpiraLgehälusen, mit oder ohlne anschließendem Diffusor abgeleitet werden, wodurch die in den rotierenden Massen enthaltene Energie in Form von dynamischen oder statischem Druck teilweise zurückgewonnen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit niedriger Temperatur abgeleiteten Bestandteile zur Kühlung des Gemisches vor dem Eintritt in die Düse verwendet werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Wirbelkammer durch die iheruingelei teten kalten Gemischbestandteile unmittelbar oder durch Zwischenschaltung eines Kälteträters mittelbar gekühlt werden.
  7. 7. Vorrichtungen zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch Wirbelkammern. Düsen oder Kombinationen davon.
  8. X. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen als Ringdüsen in Form Guldinscher Körper ausgebildet und mit geraden oder gekrümmten Leitwänden versehen sind.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7., dadurch gekennzeichnet, daß Teile der Wirbelkammer oder der Ableitungsorgane zur Regulierung der Entspannung, des Durchsatzes oder des Verhältnisses der getrennt abzuführenden Bestandteile einstellbar oder auswechselbar gemacht sind.
DEP1250A 1948-10-02 1948-10-02 Verfahren zur Trennung oder zur Konzentration der Bestandteile von Gemischen von Stoffen oder ihrer Isotope durch Zentrifugalkraft Expired DE830189C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154793B (de) * 1956-01-04 1963-09-26 Hans Georg Noeller Dr Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Gasgemischen durch die Einwirkung von Zentrifugalkraeften
DE1203887B (de) * 1957-05-10 1965-10-28 Commissariat Energie Atomique Im Siedezustand arbeitender homogener Kernreaktor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1154793B (de) * 1956-01-04 1963-09-26 Hans Georg Noeller Dr Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Gasgemischen durch die Einwirkung von Zentrifugalkraeften
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