DE830096C - Nichtschaeumendes Rasiemmittel - Google Patents

Nichtschaeumendes Rasiemmittel

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DE830096C
DE830096C DEP2209A DEP0002209A DE830096C DE 830096 C DE830096 C DE 830096C DE P2209 A DEP2209 A DE P2209A DE P0002209 A DEP0002209 A DE P0002209A DE 830096 C DE830096 C DE 830096C
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DE
Germany
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paraffin
shaving
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shaving agent
foaming shaving
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DEP2209A
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Rolf Salzenbrodt
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ROLF SALZENBRODT
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ROLF SALZENBRODT
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Description

  • Nichtschäumendes Rasiermittel Die Erfindung betrifft die Herstellung von nichtschäumenden Rasiermitteln, die lediglich mit der Hand auf die Haut aufgetragen und verrieben werden und das Barthaar für die anschließende Rasur vorbehandeln. Sie bezweckt eine wesentliche Beschleunigung der Erweichung und schnittgünstigen Aufstellung des Barthaares. Dies wird durch Verwendung von Paraffin erreicht, das als Grundstoff des Rasiermittels in eine Alkali- oder Triäthanolaminseife eingearbeitet wird.
  • An Stelle der schäumenden Rasierseifen und -cremes werden vielfach nichtschäumende Rasiermittel, die ohne Wasser und ohne Rasierpinsel anzuwenden sind, benutzt. Sie haben den Vorteil, eine wesentlich schnellere Rasur, als es bei den früher nur bekannten Rasierseifen der Fall war, zu ermöglichen, da das umständliche Einseifen fortfällt. Nachteilig wirkte sich jedoch die meist mangelhafte Barterweichung aus, da die zur Aufrichtung und Erweichung der Barthaare verarbeiteten Mittel nicht der Schaumwirkung und Erweichung guter Seifen gleichkamen.
  • Derartige nichtschäumende Rasiermittel sind überwiegend auf Stearingrundlage hergestellt. Abgesehen von der geringen Eignung des Stearins als Barterweichungsmittel haften derartige Cremes zu stark am Messer oder an der Klinge und liegen infolge des geringen Festkörpergehaltes zu dünn auf der Haut. Außerdem ist die für diesen Zweck vorzusehende Verarbeitung von Stearin in Zeiten der Verknappung an Fettsäuren größtenteils ausgeschlossen.
  • Aber auch andere nichtschäumende Rasiermitte: die auf der Grundlage von Monoglyceriden, Glykolstearat und Schleimdrogen hergestellt wurden, oder auch Alkalii- oder Triäthanolaminseifen mit Fette bzw. Ole und Vaseline enthaltenden Emulsionen haben keine merkliche Besserung derartiger Rasiermittel gebracht und sich nicht einzuführen vermocht.
  • Erfindungsgemäß wurde nun durch Emulgieren von größeren Mengen Paraffin in eine Alkali- oder Triäthanolaminseife oder andere Seifen ein Erzeugnis gewonnen, das ein erheblich leichteres Rasieren ohne die vorerwähnten Mißstände ermöglicht. Abgesehen von der allgemeinen Zeitersparnis durch Fortfall der Schaumbereitung bei allen nichtschäumenden Rasiermitteln stellte sich heraus, daß darüber hinaus infolge der schnell wirksamen Erweichung des Barthaares in der maßgeblichen Schnittebene und einer durch die strukturelle Beschaffenheit der Paste bedingten Aufrichtung zur günstigsten Schnittstellung sowie infolge der guten Gleitwirkung für das Messer eine wesentliche Verkürzung der Rasur eintrat. Auch treten keinerlei lästige Nachwirkungen wie Brennen und Spannen der Haut ein. Ein gleich gutes Ergebnis konnte bisher auch bei den besten Rasierseifen nur unter aufwand eines Mehrfachen an Zeit zum Einseifen erreicht werden.
  • Auf Grund der kristallinischen Beschaffenheit sowie der Unverseifbarkeit des Paraffins, das noch geschmeidige Cremes selbst bei hohem Festkörpergehalt von insgesamt 25 bis 45% liefert, umschließt die mit hohem Paraffingehalt hergestellte erfindungsgemäße Emulsion von allen Seiten das Barthaar ähnlich dem Schaum einer guten Rasierseife, richtet es auf, erweicht es und ermöglicht so eine geschmeidige und schmerzlose Rasur. Sie verhindet alle Annehmlichkeiten einer solchen Rasur mit den Vorteilen einer großen Zeitersparnis und der Erübrigung von Pinsel, heißem Wasser und den umständlichen Maßnahmen zum Schutz gegen Schaumspritzer.
  • Hinzu kommt die bessere Übersicht bei der Rasur. zudem werdeii die Klingen bzw. das Messer geschont. Infolge der wenig amorphen Struktur der paraffinhaltigen Rasiercremes lassen sich auch deren Reste leicht wieder vom Apparat oder dem Messer entfernen. so daß auch diese geschont werden und eine längere Gelirauchsdauer erreichen.
  • A u s f ü h r u n g s b e i s p i e l @ Rezept für eine Lanettewachs-Paraffin-Emulsion ohne Anwendung einer Triäthanolamin- oder sonstigen Alkaliseife: 5 Teile Lanettewachs (höhere Fettalkohole), 21 Teile Paraffin. 68 Teile destilliertes Wasser, 0,2 Teile p-Oxybenzoesäuremethylester, 5,8 Teile Emulgator (Fettalkoholsulfonat).
  • Ausführungs beispiel 2 Emulgierung von Paraffin o. dgl. mit Hilfe einer Alkaliseife: 4,4 Teile verseifhares Kunstwachs (IG-Wachs), 23 Teile Paraffin. 66 Teile destilliertes Wasser, 0,4 Teile Pottasche, 0,2 Teile p-Oxybenzoesäuremethylester, 6 Teile Emulgator (Fettalkoholsulfonat) .

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verwendung von Paraffin zur Herstellung eines nichtschäumenden Rasiermittels unter Zumengung üblicher kosmetischer Stoffe.
  2. 2. Verwendung von Paraffin nach Anspruch I in Form von Paraffingatsclo. eines paraffinhaltigen Ceresins oder Kom1oosiiioiiswachses durch Einarbeiten in eine Alkali- oder Triäthanolaminseife.
  3. 3. Verwendung von Paraffin nach Niospruch I und 2 mit der Maßgabe, daß der Paraffingehalt 20 bis 35 0/o und der Gehalt an Festkörpern 25 l>is 45°/o des fertigen Rasiermittels beträgt.
DEP2209A 1948-10-02 1948-10-02 Nichtschaeumendes Rasiemmittel Expired DE830096C (de)

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