DE8300247U1 - Drehverschlussdeckel fuer Schuettgutbehaelter - Google Patents

Drehverschlussdeckel fuer Schuettgutbehaelter

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DE8300247U1
DE8300247U1 DE19838300247 DE8300247U DE8300247U1 DE 8300247 U1 DE8300247 U1 DE 8300247U1 DE 19838300247 DE19838300247 DE 19838300247 DE 8300247 U DE8300247 U DE 8300247U DE 8300247 U1 DE8300247 U1 DE 8300247U1
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Germany
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turntable
cam
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latching
peripheral wall
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DE19838300247
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
    • B65D47/261Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement
    • B65D47/265Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement between planar parts

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Description

Patentanm eldung D 6711
"Drehverschlußdeckel für Schüttgutbehälter"
Die Erfindung betrifft einen Drehverschlußdeckel für Schüttgutbehälter bestehend aus einem auf dem Behälter zu fixierenden Deckelteil mit um eine Achse drehbeweglich aufliegender Drehscheibe, wobei Deckelteil und Drehscheibe durch Relativdrehunger nacheinander r?ur Deckung zu bringende Schutt öffnungen sowie Einrastmittel in ihren zu der AchFe etwa senkrechten Hauptflächen besitzen.
Verschlüsse vorstehender Art sind von Vorrats- und Streubehältern für Salz und Gewürze bekannt. Die auf der Oberseite des Deckelteils um eine Achse drehbar aufgesetzte Drehscheibe kann in einigen Schwenkstellungen mehrere verschieden große bzw. unterschiedlich geformte Öffnungen sowie eine schließende und zugleich einrastende Schwenkstellung aufweisen, wobei die Öffnungen und die Schließstellung mit korrespondierenden Öffnungen und Schließbereichen des Deckelteils zur Deckung zu bringen sind. Die gegenseitigen Winkelabstände der einführenden Schwenkstellungen auf Deckelteil und Drehscheibe weichen so voneinander ab, daß nicht zugleich zwei korrespondierende Öffnungspaare zur Deckung zu bringen sind. Zum Aufbewahren von Schüttgut, z.B. ätzenden Reinigungsmitteln, das in Kinderhände nicht gelangen soll, sind die bekannten Drehverschlüsse nur bedingt geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehverschlußdeckel zu schaffen, der in der Schließstellung so kindergesichert zu arretieren ist, daß Kinder im gefährdeten Alter den Deckel normalerweise nicht öffnen können. Die erfindungsgemäße Lösung ist bei dem Drehverschlußdeckel eingangs genannter Art
Patentanmeldung D 6711 HENKELKGaA
2 ZR-FE/Patente
bestehend aus einem auf dem zu verschließenden Behälter zu fixierenden Deckelteil mit aufliegender und in einer Schließstellung über Einrabtmittel zu arretierenden Drehscheibe dadurch gekennzeichnet, daß das Einrastmittel aus einem federnd gegen die Drehscheibe rückenden Einrastnocken des Deckelteils und einem durchgehenden, zum Niederdrücken des eingerasteten Nockens mit dem Pinger ausreichend großen Einrastloch der Drehscheibe besteht.
Durch die Erfindung wird ein Verschluß für Pulvergebinde geschaffen, dessen Kindersicherung darin besteht, daß zugleich zwei Manipulationen verschiedener Art - Knopfdrücken und gleichzeitig Drehen in Pfeilrichtung - auszuführen sind.
Von besonderer Bedeutung ist im Rahmen der Erfindung die Ausgestaltung des den Einrastnocken tragenden Federelements. Vorzugsweise soll sich der Einrastnocken auf einer aus der Fläche des Deckelteils ausgeschnittenen Federzunge befinden. Durch die gewählte Konstruktion dieser Knopfdruckmechanik steht unter Einbeziehung von Materialauswahl, Dimensionierung und geometrischer Form zum Einstellen der Federcharakteristik ein breiter Bereich zur Verfügung.
Gemäß weiterer Erfindung weist die Drehscheibe eine kappenförmig über eine an das Deckeiteil angesetzte Umfangswand (innere Umfangswand) übergreifende Umfangswand (äußere Umfangswand) auf, wobei die Umfangswände vorzugsweise im wesentlichen die gleiche Neigung gegenüber der auf den Hauptflächen senkrechten Drehachse und wenigstens je eine Sprühoder Schüttöffnung besitzen, die mit der jeweils anderen Öffnung durch Relativbewegung zur Deckung zu bringen ist. Auf diese V/eise wird ein Pulvergebinde geschaffen, in dem außer
Patentanmeldung ^ 6711 HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
der Kindersicherung zumindest eine zum Schütten geeignete Öffnungspaarung in der Deckeloberseite und zumindest zum seitlichen Sprühen geeignete Öffnungspaarung auf dem Umfangsrand einzustellen ist. Die seitliche Sprühöffnung ist wegen der "besseren Sichtbarkeit des austretenden Schüttgutstrahls besonders vorteilhaft, wenn Pulvermaterialien zu dosieren sind, die wegen ihres hohen Wertes oder ihrer Schädlichkeit nicht verschüttet werden sollen. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht daher auch darin, daß der für das Abfüllen gefährlicher Güter besonders geeignete Drehverschlußdeckel eine Kindersicherung in der Schließstellung besitzt, die noch durch die zusätzliche Abdichtwirkung der kegelstumpfförmig oder zylinderförmig an die Fläche von Drehscheibe imd Deckelteil ansetzenden Umfangswände unterstützt wird.
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Palentanmeldung 1 6711 HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 ein perspektivisches Bild eines fertig montierten Drehverschlußdeckels; und
Fig. 2 ein perspektivisches Bild der Oberseite des auf dem zu verschließenden Behälter zu fixierenden Deckelteils.
Der Drehverschlußdeckel gemäß Fig. 1 und 2 besteht aus zwei Teilen, nämlich dem - insbesondere in Fig. 2 dargestellten Deckelteil 1 und der Drehscheibe 2. Die Drehscheibe 2 ist um eine zur Hauptfläche 3 bzw. 4 von Deckelteil 1 bzw. Drehscheibe 2 senkrechte Achse 5 schwenkbar auf dem Deckelteil 1 gelagert. Als Drehverbindung in der Achse 5 kommt bei vorzugsweiser Ausbildung der Bauteile des Deckels aus Kunststoff ein angeformter Niet aus demselben Material in Frage. Deckelteil 1 und Drehscheib 2 besitzen jeweils eine angeformte, zylindrische oder kegelstumpf förmige Umfangswand 6 bzw. 7. In der Umfangswand 6 des Deckelteils 1 kann eine Stufe 8 vorgesehen werden, die einen glatten Abschluß der Umfangswand 7 der Drehscheibe 2 mit dem unteren Teil 9 der Umfangswand 6 des Deckelteils 1 gewährleistet.
In der Hauptfläche 3 des Deckelteils 1 befinden sich im Ausführungsbeispiel eine Schüttöffnung 10 und ein auf einer in die Hauptfläche 3 eingeschnittenen Federzunge 11 angeordneter Sinrastnocken 12. Außerdem weist das Deckelteil 1 auf dem oberen Teil seiner Umfangswand 6 eine relativ kleine Sprühöffnung 13 auf. Mit den Öffnungen 10 und 13 und dem Einrastnocken 12 des Deckelteils 1 sind durch Drehen in Pfeilrichtung 14 eine Schüttöffnung 15 und eine Sprühöffnung 16 sowie ein Einrastloch 17 der Drehscheibe 2 zur Deckung zu bringen. Ersichtlich unter-
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Patentanmeldung D £711 HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
scheiden sich die Winkelabstände zwischen der Schutt-, Sprüh- und Einraststellung auf Deckelteil 1 und Drehscheibe 2 derart, daß "bei beliebigem Schwenken zwei zueinandergehörige Paarungen nicht zugleich zur Deckung kommen können.
Für das Handhaben des Drehverschlußdeckels ist es besonders günstig, wenn an die Innenfläche der kappenförmig über die zum Deckelteil 1 gehörige innere Umfangswand 6 übergreifende, zur Drehscheibe 2 gehörige äußere Umfangswand 7 ein in eine auf der inneren Umfangswand 6 vorgesehene Nut 18 eingreifendei Nocken 19 vorgesehen ist und wenn der in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Nocken 19 von einem der Einrastschließstellung zugeordneten ersten Anschlag £0 zu einem der von der Schließstellung am weitesten entfernten Öffnungsstellung zugeordneter zweiten Anschlag 21 bei Schwenken der Drehscheibe 2 über alle Öffnungs- und Einrastpaarungen mit dem Deckelteil 1 in der Nut 18 hin- und herzubewegen ist. Für das Fixieren der jeweiligen Öffnungs- und Einrastpaarungen ist es ferner günstig, wenn aui der dem Deckelteil 1 zugewandten Seite der Hauptfläche 4 der Drehscheibe 2 - auf einem das Einrastloch 17 enthaltenden Kreisbogen 22 um die Achse 5 - je ein bei zur Decküng|£ommen eines Öffnungspaars haltender und durch V/eiterdrehen der Drehscheibe 2 zu lösender Klemmnocken 23 angeformt ist.
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Patentanmeldung D 6711 HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Bezugszeichenliste
1 = Deckelteil
2 = Drehscheibe
3 = Hauptfläche (1)
4 = Hauptfläche (2)
5 = Achse
6 = Umfangswand (1)
7 = Umfangswand (2)
8 = Stufe
9 -- unterer Teil (6)
10 = Schüttöffnung (1)
11 = Federzunge
12 = Einrasinocken
13 = Sprühöffnung (1)
14 = Pfeilrichtung
15 = Schuttöffnung (2)
16 = Sprühöffnung (2)
17 = Einrastloch
18 = Nut
19 = Nocken
20 = erster Anschlag
21 = zweiter Anschlag
22 = Kreisbogen
23 = Klemmnocken

Claims (7)

Il ■ ■ ■ · Il · Patentanmeldung D 5 711 HENKELKGaA ZR-FE/Patente P-arnsprüche
1. Drehverschlußdeckel für Schüttgutbehälter bestehend aus einem auf dem Behälter zu fixierenden Deckelteil (1) mit um eine Achse (5) drehbeweglich aufliegender Drehscheibe (2), wobei Deckelteil (1) und Drehscheibe (2) durch Relativdrehungen nacheinander zur Deckung zu bringende SchuttÖffnungen (10, 15) sowie Einrastmittel (12, 17) in ihren zu der Achse (5) etwa senkrechten Hauptflächen (3, 4) besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Einrastmittel aus einem federnd gegen die Drehscheibe (2) drückenden Einrastnocken (1?.) des Deckelteils (1) und vjinem durchgehenden, zum Niederdrücken des eingerasteten Nockens (1?) mit dem Finger ausreichend großen Einrastloch (17) in der Drehscheibe (2) besteht.
2. Drehverschlußdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingerastete Arretierung der Schließstellung nur durch Eindrücken des Einrastnockens (12) und gleichzeitiges Drehen der Drehscheibe (2) zu lösen ist.
3. Drehverochlußdeckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einrastnocken (12) auf einer aus der Hauptfläche (3) des Deckelteils (1) ausgeschnittenen Federzunge (11) angeordnet ist.
4. Drehverschlußdeckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (2) eine kappenförmig über eine an das Deckelteil (1) angeformte, innere Umfangswand (6) übergreifende, äußere Umfangswand (") aufweist und daß die Umfangswände (6, 7) wenigstens je eine Sprüh- oder
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Patentanmeldung D 6711 HENKELKGaA
ZR-FEVatente
Schüttöffnung (13, 16) besitzen, die mit der jeweils anderen Öffnung (16, 13) durch Relativbewegung zur Deckung zu bringen ist.
5. Drehverschlußdeckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Inner fläche der kappenförmig über die innere Umfangswand (7) übergreifenden äußeren Umfangswand (6) ein in eine auf der inneren Umfangswand (7) vorgesehene Nut (18) eingreifendei Nocken (19) angeformt ist und daß der Nocken (19) von einem der Einrastschließstellung zugeordneten, ersten Anschlag (20) zu einem von der Schließstellung am weitesten entfernten Öffnungsstellung zugeordneten zweiten Anschlag (21) bei Schwenken der Drehscheibe (2) über alle Öffnungs- und Einrastpaarungen mit dem Leckslteil (1) in der Nut (18) hin- und herzubewegen ist.
6. Drehverschlußdeckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß ein in der jeweiligen Hauptfläche (3, 4) von Deckolteil (1) und Drehscheibe (2) vorgesehenes Öffnungspaar (10, 15) eine zum Schütten ausreichende Größe aufweist und daß ein in den Umfangswänden (6, 7) befindliches Öffnungspaar (13, 16) zum seitlichen Sprühen ausgebildet ist.
7. Drehverscniußdeckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Der.kelteil (1) zugewandten Fläche der Drehscheibe (2) - auf einem das Einrastloch (17) enthaltenden Kreisbogen (22) um die Achse (5) - je ein beim zur Deckungjtfbmmen eines Öffnungspaars haltender und durch Weiterdrehen der Drehscheibe (2) zu lösender Klemmnocken (23) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2452889A1 (de) * 2010-10-30 2012-05-16 Silag Handel AG Einstellbarer Trinkflaschenverschluss mit Trinkhalmfunktion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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