DE8300210U1 - Kommissionierbehälter mit einer optisch lesbaren Codeeinrichtung - Google Patents

Kommissionierbehälter mit einer optisch lesbaren Codeeinrichtung

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DE8300210U1
DE8300210U1 DE19838300210 DE8300210U DE8300210U1 DE 8300210 U1 DE8300210 U1 DE 8300210U1 DE 19838300210 DE19838300210 DE 19838300210 DE 8300210 U DE8300210 U DE 8300210U DE 8300210 U1 DE8300210 U1 DE 8300210U1
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card
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longitudinal direction
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Ferd Schulze & Co 6800 Mannheim De
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Kommissionierbehälter mit einer optisch lesbaren Codeeinrichtung an seiner Außenwand mit einem Rahmen, an dessen Rückseite Stifte zur Verankerung in Löchern an der Außenwand des Behälters vorgesehen sind, in den eine rechteckige Codekarte eingelegt ist, die aus einer Hülle aus transparenter Kunststoffolie besteht, in der sich eine Trägerkarte für den Code aus Papier, Karton oder dergleichen Faltmaterial befindet, die von einer den optischen Kontrast erhöhenden Schicht hinterlegt ist, wobei in der rechteckigen Trägerkarte Ausstanzungen vorgesehen sind, die den Code ergeben und die in Querrichtung von jeweils einer sich in Längsrichtung (Leserichtung) der Karte erstreckenden Taktspur, ebenfalls in Gestalt von Aussparungen mit der den optischen Kontrast erhöhenden Schicht, begrenzt sind.
Ein Kommissionierbehälter mit einer derartigen Codeeinrichtung ist in der deutschen Gebrauchsmusterschrift 7 912 638 beschrieben. Diese Codeeinrichtung hat sich an und für sich bewährt, insbesondere weil sie sich durch einen tjuten optischen Kontrast für die optische Leseeinrichtung auszeichnet, ohne daß die im Betrieb, beispielsweise beim Kommissionieren oder beim Kunden auftretenden Verschmutzungen der Codeeinrichtung die Lesbarkeit stören können.
Die beiden Taktspuren dieser Codekarte zeigen dem Lese-
gerät an, daß auf der Kommissionierstrecke jetzt ein neu zu lesender KoTimissionierbehälter kommt. Bei der beschriebenen bekannten Codeeinrichtung bestanden die Taktspuren aus in Leserichtung länglichen Rechtecken, die durch Stege voneinander getrennt sind. Diese Stege haben aber gelegentlich zu Fehllesungen Anlaß gegeben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Komniissionierbehalter mit einer optisch lesbaren Codeeinrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem die Stege der Taktspuren nach dem geschilderten Stand der Technik nicht mehr zu Fehllesungen führen können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Taktspuren~in Längst ichtung ununterbrochen sind, daß das Material der Trägerkarte vor und hinter den Enden der Taktspuren in Längsrichtung der Trägerkarte über deren gesamte Breite verlängert ist und daß die inneren Begrenzungslinien beider Taktspuren in Querrichtung der Trägerkarte auch die Begrenzungslinien für das Material der Trägerkarte sind.
Die erwähnten und zu Fehllesungen führenden Stege in den Taktspuren sind somit beseitigt, weil die Taktspuren in Längsrichtung durchgehend sind. Beim Stand der Technik waren die die Taktspuren ausbildenden, länglichen Rechtecke allseits vom Material der Trägerkarte umgeben. Man begnügt sich erfindungsgemäß daher nicht mit der Entfernung der Stege, sondern man entfernt gleichzeitig dasjenige Material der Trägerkarte, welches sich, ausgehend von den inneren Begrenzungslinien der Taktspuren einschließlich der Stege nach außen erstreckt. Die sonst
ι bei alleiniger Entfernung der Stege verbleibenden schmalen Bereiche des Materials der Trägerkarte werden somit ebenfalls entfernt und es besteht nicht mehr die Gefahr, daß diese schmale, sich in Längsrichtung erstreckenden Bereiche beim Einschieben der aus verhältnismäßig dünnem und preiswertem Material bestehenden Trägerkarte mit den optischen Kontrast erhöhender Schicht in die Hülle aus der Kunststoffolie sich verbiegt und dadurch die Trägerkarte beschädigt. Durch das Wegnehmen dieses Materialbereichs würde aber die Trägerkarte keine ausreichende Stabilität mehr haben. Aus diesem Grunde ist erfindungsgemäß das Material der Trägerkarte vor und hinter den Enden der Taktspuren in Längsrichtung der Trägerkarte verlängert,und zwar über deren gesamte Breite.
Die erfindungsgemäße Trägerkarte hat jetzt also ein Η-Profil, wobei die vier Ecken dieses Η-Profils die richtige Positionierung der Trägerkarte einschließlich der den optischen Kontrast erhöhenden Schicht in der Klarsichthülle besorgen.
Beim Stand der Technik waren im Rand der Hülle, und zwar in Leserichtung mittig, Löcher vorgesehen, durch die die Stifte des Rahmens greifen zwecks Befestigung der Codekarte im Rahmen und damit an der Außenwand des Kommissionier behälters. Diese Löcher werden erfindungsgemäß in die vier Ecken des Η-Profils der Trägerkarte verlegt. Dadurch wird die Befestigung der eigentlichen Codekarte am Rahmen verbessert und insbesondere wird verhindert, daß beim Waschen des Kommissionierbehalters Waschwasser in die Klarsichthülle eindringen kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 - eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Trägerkarte.
Der Gesamtaufbau der erfindungsgemäßen optisch lesbaren Codeeinrichtung zur Befestigung an einer Außenwand eines Kommissionierbehalters ist i:n der erwähnten deutschen Gebrauchsmusterschrift 7 912 638 der Anmelderin, dort insbesondere Fig. 1 und 2, beschrieben. Im folgenden wird daher nur die erfindungsgemäße Trägerkarte erläutert, weil der grundsätzliche Aufbau der Codeeinrichtung ansonsten unverändert geblieben ist.
Die in der Fig. gezeigte erfindungsgemäße Trägerkarte hat ein Η-Profil. Sie wird in Richtung des Pfeiles 1 (Längsrichtung oder Leserichtung) gelesen. In ihrem mittleren Bereich enthält sie mehrere Aussparungen 2, die den Code ergeben. Üblichweise wird ein Code 5 aus 2 verwendet. Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß die gesamte Trägerkarte von einer den optischen Kontrast erhöhenden Schicht hinterlegt ist, beispielsweise von einer metallisch glänzenden Folie.
Die den Code ergebenden Aussparungen 2 sind seitlich, das heißt in Richtung quer zum Pfeil 1, von sogenannten Taktspuren 3 begrenzt. Diese stellen sich als durchgehende Aussparungen in Längsrichtung der Codekarte dar. Auch im Bereich der Taktspuren ist die Trägerkarte von der den optischen Kontrast erhöhenden Schicht hinterlegt.
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> Um die Karte mechanisch ausreichend zu stabilisieren und richtig in der Kunststoffhülle positionieren zu können, ist das Material der gezeigten Trägerkarte in Richtung des Pfeiles 1 und in Gegenrichtung dazu verbreitert sowie in Querrichtung auf das richtige Maß verlängert. Dadurch erhält die Trägerkarte ein H-Profil.
In den dadurch geschaffenen vier Ecken sind Löcher 4 zur Befestigung der Cod'Dkarte an der Außenwand eines Koiranissionierbehälters vorgesehen, wobei die Befestigung über entsprechende Stifte an einem zeichnerich nicht dargestellten Rahmen erfolgt, ähnlich wie in der erwähnten Gebrauchsmusterschrift, wo aber nur zwei derartige Stifte mit zwei entsprechenden Löchern,jeweils mittig,vorgesehen sind.
Fehllesungen sind jetzt nicht mehr möglich, weil die sonst vorhandenen Stege in den Taktspuren 3 entfallen.
Die Figur zeigt außerdem, daß die inneren Begrenzungslinien 5 der Taktspuren 3 in Richtung der Breite der Trägerkarte gesehen gleichzeitig das Material der Trägerkarte begrenzen.

Claims (2)

. Schutzansprüche
1. Konunissionierbehälter mit einer optisch lesbaren Codeeinrichtung an seiner Außenwand mit einem Rahmen, an dessen Rückseite Stifte zur Verankerung in Löchern an der Außenwand des Behälters vorgesehen sind, in den eine rechteckige Codekarte eingelegt ist, die aus einer Hülle aus transparenter Kunststoffolie besteht, in der sich eine Tragerkarte für den Code aus Papier, Karton oder dergleichen Fciltmaterial befindet, die von einer optischen Kontrast erhöhenden Schicht hinterlegt ist, wobei in der rechtf ckigen Trägerkarte Ausstanzungen vorgesehen sind, die den Code ergeben und die in Querrichtung von jeweils einer sich in Längsrichtung (Leserichtung) der Karte erstreckenden Taktspur, ebenfalls in Gestalt von Aussparungen mit der den optischen Kontrast erhöhenden Schicht, begrenzt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Taktspuren (3) in Längsrichtung (1) ununterbrochen sind, daß das Material der Trägerkart3 vor und hinter den Enden der Taktspuren (3) in Längsrichtung der Trägerkarte über deren gesamte Breite verlängert ist und daß die inneren Begrenzungslinien (5) beider Taktspurpn (3) in Querrichtung der Trägerkarte auch die Begrenzungslinien für das Material der Trägerkarte sind.
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• ■ I . 2 ._ la ·· t · »!*· ' bildenden Trägerkart.e den 15 vorge- 5 Kommissionierbehälter nach Anspruch 1, Der Patentanwalt: 20 dadurch gekenn: Dr. D. Gudel 25 zeichnet , 30 daß im Rand der Hülle vorgesehene Löcher (4) zur 35 festigung der Hülle an den ί vier Ecken der ein H-Profil sehen sind. ti · ·
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