DE7812497U1 - Schutzabdeckung für Plakate - Google Patents
Schutzabdeckung für PlakateInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzabdeckung für Plakate, insbesondere
für Plakate mit austauschbaren Schriftzeichen, wie i^agnettaf ein.
Aufgestellte oder aufgehängte Plakate aus metallischen Werkstoffen
sind, insbesondere wenn diese im Freien angeordnet sind, allen Witterungseinflüssen ausgesetzt, so daß sie
schnei- unansehnlich werden. Insbesondere Plakate, Tafeln u.dgl.
die auswechselbare Schriftzeichen tragen, wie z.B. Magnettafeln, sind im Freien kaum aufstellbar, da die Schriftzeichen insbesondere
bei Schnee- und Eiseinwirkungen leicht verloren gehen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schutzeinrichtung
für Plakate zu schaffen, die in ihrer Herstellung wirtschaftlich ist , die ein müheloses Austauschen der Plakate
ermöglicht und die in ihrer Handhabung einfach ist und dabei einen größtmöglichen Schutz für die Plakate bietet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Schutzabdeckung gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die erfindungsgemäß
in der Weise ausgebildet ist, daß die Schutzabdeckung aus einem ü-förmigen Faltzuschnitt aus Klarsichtkunststoffen
mit zwei aufeinanderklappbaren, etwa gleiche Abmessungen aufweisenden, plattenförmigen Schenkeln besteht,
die über einen federnd-elastischen Abschnitt einseitig scharnierartig miteinander verbunden sind und von denen
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der vordere Schenkel an seinem, dem federnd-elastischen Abschnitt abgekehrten Ende und auf der dem anderen rückwärti-
> gen Schenkel gegenüberliegenden Innenwandfläche einen taj schenförmigen, den freien Endabschnitt des vorderen Zu-
Bchnittsschenkels aufnehmenden Abschnitt aufweist.
j In einer derart ausgebildeten Schutzabdeckung sind die PIa-
j kate sicher untergebracht und gleichzeitig gehalten. Fast
; hüllenartig ist das in der Abdeckung angeordnete Plakat
[ von dieser umgeben. Dadurch, daß die Rückwand der Abdekkung
an der Innenseite der Vorderwand durch die an dieser ausgebildeten Tasche gehalten ist, liegt die Abdeckung plan
an den Plakatflächen an, wodurch vermieden wird, daß Schnee, Wasser, Staub u.dgl. von der Seite her an das Plakat gelangen
kann.
Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, wobei diejenige Ausgestaltung der
Erfindung besonders vorteilhaft ist, bei der an den quer zum federnd-elastischen Abschnitt der Abdeckung verlaufenden Kanten
des vorderen Zuschnittsschenkels Faltlaschen angeformt sind, die nach dem Einsetzen des Plakates in die Abdeckung
an die Plakatrückseite geklappt werden, bevor die Abdeckungsrückwand eingelascht wird, so daß eine allseitige Umhüllung
des Plakates gegeben ist.
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In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise
dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Abdeckung vor dem Einsetzen eines Plakates
in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 2 die Abdeckung mit eingesetztem Plakat in einer Seitenansicht und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Abdeckung mit seitlich angeformten Faltlaschen in
einer Ansicht von vorn.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Schutzabdeckung 10 für Plakate P besteht gemäß Fig. 1 und 2 aus einem U-förmigen Faltzuschnitt
aus Klarsichtwerkstoffen mit zwei aufeinanderklappbaren, plattenförmigen Schenkeln 11 und 12, die etwa gleiche Abmessungen aufweisen
und von denen der Zuschnittsschenkel 11 die Vorderwand
und der Zuschnittsschenkel 12 die Rückwand bildet. Beide Zuschnittsschenkel 11, 12 sind über einen federnd-elastischen
Abschnitt 13 scharnierartig miteinander verbunden, so daß die Schenkel 11, 12 auseinanderklappbar sind. Dieser Abschnitt 13
kann besonders ausgebildet sein, jedoch wird er vorteilhafterweise
bei der Herstellung des Zuschnittes durch Abkanten mit ausgebildet, so daß die scharnierartige Wirkung aufgrund der
federnd-elastischen Eigenschaften der verwendeten Kunststoffe erhalten wird.,
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Die beiden Schenkel 11, 12 weisen eine quadratische oder
rechteckförmige Form auf. Die parallel zu dem Abschnitt 13
verlaufenden Ränder der beiden Zuschnitte 11, 12 sind mit 11a und 12a bezeichnet, während die quer zum Abschnitt 13
verlaufenden Schenkelränder bei 11b und lic sowie 12b und 12c angedeutet sind.
An der dem Schenkel 12 zugekehrten Innenwandfläche des Schenkels 11 ist benachbart zu dem unteren Schenkelrand 11a ein
taschenfönniger Abschnitt 15 angeformt (Fig. 2). Dieser taschenförmige
Abschnitt kann eine beliebig gewählte Höhe aufweisen. Bei Gebrauch der Abdeckung wird der Schenkel 12 laschenartig
in den taschenförmigen Abschnitt 15 gesteckt. Damit
der Schenkel 12 keine Falten wirft, ist der Schenkel gegenüber dem Schenkel 11 etwas kürzer bemessen.
In den seitlichen Bereichen bei 15a und 15b ist der taschenförmige
Abschnitt 15 mit den Schenkelrändern 11b, lic verschweißt, verklebt od.dgl. (Fig. 2). Zusätzliche Faltlaschen
16, 17 können oberhalb des taschenförmigen Abschnittes 15 an den Rändern 11b, lic des Zuschnittes 11 angeformt sein
(Fig. 3).
Um zu vermeiden, daß rückseitig bei in die Abdeckung eingesetztem Plakat P in den taschenförmigen Abschnitt 15 Wasser
eindringen kann, weist der Schenkel 12 außenflächenseitig und oberhalb des freien Randes 15c des Abschnittes 15 eine
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Überwurflasche 19 auf, deren Breite etwa der Höhe des Abschnittes
15 entspricht.
Die Schutzabdeckung 10 wird wie folgt verwendet:
Die beiden Schenkel 11, 12 werden so weit auseinandergeli**appt,
daß ein Plakat P mühelos in den taschenförmigen Abschnitt 15
des Schenkels 11 eingesetzt werden kann. Ist das Plakat eingesetzt, so werden, wenn die Faltlaschen 16, 17 vorgesehen sind,
diese an die Rückseite des Plakates geklappt und hierauf der Zuschnittsschenkel 12 mit seinen unteren Rand hinter das Plakat
in den taschenförmigen Abschnitt 15 gesteckt und die überwurflasche 19 von außen an die Außenwandfläche des Abschnittes
15 gelegt.
Der Faltzuschnitt 10 braucht nicht gänzlich aus Klarsichtwerkstoffen
zu bestehen. Wesentlich ist, daß die Vorderseite durchsichtig ist. Beide Zuschnittsschenkel 11, 12 können aus
flexiblen Kunststoffen, wie Kunststoffolie, bestehen. Auch ist es möglich, den Schenkel 11 aus starren Kunststoff3n
herzustellen, jedoch ist dann der Schenkel 12 aus flexiblen Kunststoffen gefertigt, damit dieser Schenkel in den taschenförmigen
Abschnitt 15 gesteckt werden kann. Im Bereich des Abschnittes 13 können Aufhängeeinrichtungen, wie ösen od.dgl.
vorgesehen sein.
Claims (7)
1. Schutzabdeckung für Plakate, insbesondere für Plakate
mit austauschbaren Schriftzeichen, wie Magnettafeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (10)
aus einem U-förmigen Paltzuschnitt aus Klarsichtkunststoffen mit zwei aufeinanderklappbaren, etwa gleiche
Abmessungen aufweisenden, plattenförmigen Schenkeln (11,12) besteht, die über einen federnd-elastischen
Abschnitt (13) einseitig scharnierartig miteinander verbunden sind und von denen der vordere Schenkel (11)
an seinem, dem federnd-elastischen Abschnitt (13) abgekehrten Ende und auf der dem anderen rückwärtigen
Schenkel (12) gegenüberliegenden Innenwandfläche einen taschenförmigen, den freien Endabschnitt (lla)
des vorderen Zuschnittsschenkels (11) aufnehmenden Abschnitt (15) aufweist.
Konten: DMMdM Bank AQ Hamburg (BLZ 20070000) Konto-Nr. (/10066 · PoaUKtnckamt Hamburg (BLZ 20010020) Konto-Nr. 28»«0-201
■ · · J ,'■■··· ' *■ "■
2. Schutzabdeckung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß der taschenförmige Abschnitt (15) im Bereich der quer zu dem federnd-elastischen Abschnitt (13) verlaufenden
Kanten (11b, lic) des Zuschnittschenkeis (11) verschlossen ausgebildet ist.
3. Schutzabdeckung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenrändern (11b, lic) des Zuschnittsschenkels
(11) oberhalb des taschenförmigen Abschnittes (15) Faltlaschen (16,17) angeformt sind.
Ί. Schutzabdeckung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuschnittsschenkel (12) außenseitig eine oberhalb des freien Randes (15c) des taschenförmigen
Abschnittes (15) angeformte Überwurflasche (19) aufweist, deren Breite etwa der Höhe des Abschnittes
(15) entspricht.
5. Schutzabdeckung nach Anspruch 1 bis Ί, dadurch gekannzeichnet,
daß der rückwärtige Zuschnittsschenkel (12) aus lichtdurchlässigen oder lichtundurchlässigen Kunststoffen
besteht.
6. Schutzabdeckung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuschnittsschenkel (11,12) aus flexiblen Werkstoffen, wie Kunststoffolie, bestehen.
Χ (.ν :Ύ:
7. Schutzabdeckung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Schenkel (11) aus starren
Kunststoffen und der Schenkel (12) aus flexiblen Kunststoffen besteht.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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