DE829963C - Kolbenpumpe fuer Pflanzenspritzen - Google Patents

Kolbenpumpe fuer Pflanzenspritzen

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DE829963C
DE829963C DEP16468A DEP0016468A DE829963C DE 829963 C DE829963 C DE 829963C DE P16468 A DEP16468 A DE P16468A DE P0016468 A DEP0016468 A DE P0016468A DE 829963 C DE829963 C DE 829963C
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DE
Germany
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piston
pump
cylinders
eccentric
piston pump
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Expired
Application number
DEP16468A
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English (en)
Inventor
Karl Stockburger
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/005Pistons; Trunk pistons; Plungers obtained by assembling several pieces
    • F16J1/006Pistons; Trunk pistons; Plungers obtained by assembling several pieces of different materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Kolbenpumpe für Pflanzenspritzen I)ie I?rfindu»g l)etrittt eine holbenlminpe für 1'flanzensl>ritzen zur Sch ädiingsl>ek:iinpfung im @'einl>au, Obstbau, usw. Ein Ila@ul>tinerkmal der l,.rfitrd,ung ;bildet diie Gestaltung einer Einrichtung zum Nachstellen der Kolbenpackung unter \'erme;idung von auszubauenden Teilen. Als Stellglied ist eine auf der Kolhenstanige lose dreh-,bare und mit dem Kol@lienstan"enträger verscliraul>te Büchse vorgesehen, die mit ihrer einen Stirnfliiche gegen den auf der Kollae>istang: v,°rschiel>baren Teil des Kolbens wirkt und in der inneren Totlage durch einen Schlitz in:<le r Zylinderwand zum Nachstellen durch Verdrehen von außen her zugänglich ist. Zum Nachstellen der Kolbenpackung braucht also lediglich die innere Totlage des Kolbens hergestellt zti werden. .-1ti@ier@deni b@#-ansprucht die Einrichtung in Achsrichtung des Kolbens nur Nvenig Platz und gestattet eine allseitig geschlossene un<1 formschöne Konstruktion.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Lagerung der Pleuelstange auf der Triebwerkswelle mit einem Exzenter unter loser eines vorzugsweise aus Messing bestehenden Laufringes zwischen das Pleuellager und den Exzenter. Hierdurch wird gegenüber dem bisher üblichen Kurbeltrieb eine beachtliche Verbesserung der Laufruhe des Triebwerkes erreicht. Der Lauf ring kann jederzeit ausgewechselt werden.
  • An eine Exzenterscheibe können auch zwei oder mehrere Zylinder angeschlossen sein, die gegebenenfalls getrennt auf zwei oder mehrere Spritzrohre arbeiten können. Die Zylinderzahl kann noch vergrößert werden, indem zwei oder mehrere Pumpengehäuse mit zwei oder mehreren Zylindern mit einer gemeinsamen Treibwelle nebeneinander angeordnet werden. Bei Mehrzylinderanordnung hat man auch die @Iäglichkeit, wie die Ertindung weiter vorsieht, einen der Zylinder zur Erzeugung von Druckluft zu verwenden.
  • Schließlich sei als Erfindungsmerkmal noch die Ausbildung des als Antriebsmaschine verwendeten Verbrennungsmotors als Getriebemotor erwähnt, wobei die treibende Welle des hier erforderlichen Untersetzuugsgetriebes mit der Triel>werkswelle der Pumpe durch eine lösbare Kupplung verbunden ist. Der Antriebsmotor kann dann leicht von der Pumpe getrennt und für andere VerNvendungszwecke nutzbar gemacht werden; was für den Land-,%virt oder den Gärtner ein recht beachtlicher Vorteil ist.
  • _1n Hand der Zeichnung ist die Erfindung näher erläutert. Es zeigt Fig. i ,die Seitenansicht einer Einzylitiderpampe, Fig. 2 einen Längsschnitt des Zylinders und der Geradführung, Fig.3 eilte Zweizylinderausführung teils in Seitenansicht und teils im Längsschnitt, Fig. 4. einen Schnitt nach der Linie A-B der Feig. 3.
  • Die Triebwerkswelle i der Pumpe, die ntit einem EXZeriter 2 ausgerüstet ist, ist einerseits in der Seitenwand des Pumpengehäuses 3 und anderseits in dem Abschlußdeckel 4 des Pumpengehäuses gelagert. Die Lagerung erfolgt vorzugsweise @in Kugellagern 5 (s. Fig. 4). Auf dem Exzenter ist die Pleuelstange 6 muitdein Pleuella@ger 7 gelagert. Erfindungsgemäß ist, wie insbesondere aus den Filg. 3 und 4 zu ersehen ist, ein Laufring 8, der vorzugsweise aus einer Messinglegierung ,besteht, zwischen den Exzenter 2 und das Pleuellager 7 lose eingelagert. Die Pleuelstange 6 -erfaßt an einem Zapfen 9 den kolbenartig ausgebildeten Kolbenstangenträger io, der in einem zylindrischen Ansatz i i des Pumpengehäuses 3 geführt ist. Die Führung erfolgt beispielsweise in einer besonderen, in den zylindrischen Gehäuseansatz i i eingesetzten Laufbüchse 12. Der Triebwerkraum ist so gegen den Zylinderrauen ständig gut abgedichtet, und es kann keine in das Pumpengehäuse eindringen.
  • An den zylindrischen Ansatz i i des Pumpengehäuses 3 ist der Arbeitszylinder 13 mit eingezogener Laufbüchse 14 angeflanscht. In der Laufbüchse 14 gleitet der ArIx@itskollien, welcher von der mit ,dem Kolbenstangenträger io fest verbundenen, z. B. in diesen eingeschraubten Kolbenstange 15 bewegt wird. Der Arbeitskolben besteht aus einer am freien Ende der Kolbenstange 15 befestigten Scheibe 16 und einer auf der Kolbenstange verschiebbaren Scheibe 17 sowie einer zwischen diesen beiden Scheiben angeordneten weichen, z. B. aus Gummi bestehenden Packung 18. Die letztere wird mittels eines Stellgtie@des zwischen idie beiden Scheiben 16 und 17 eingespannt, so daß sie gegen die Zylinderla-uffläche abdichten kann. Das die Dichtungspressiung haltende Stellglied -ist erfindungsgemäß eine auf derKolbenstange i51ose-gefiihrte und in denKolbenstangenträger eingeschraubte Hüchse i9, die init ihrer Stirnfläche gegen den auf der Kolbenstange 1 5 verschiebbaren Teil 17 des Arbeitskolbens allgezogen werden kamt. Für das Ansetzen eines Werkzeuges zum N'erdrelieti hat die Büchse i9 in dem aus dem Kolltetistatirienträger io vorstehenden Teil Anbohrungen 20. DU, :\nordnung ist so -etroffen, daß die Anbohrungen 2o bei in die innere Totlage bewegtem Kolben ini Bereich eines in der ZylinderNvand vorgesehenen Schlitzes 21 lie@geii (s. Fig. 3 und .4), so daß das Verstellen der Büchse i9 zum Nachziehen der Kolbenpackung 18 von außen her erfolgen kann. Hauteile sind somit zuiti Nachstellen der Kolbenpackung nicht zu lösen. Es ist lediglich das Triebwerk in die innere Totlage zu bringen. Dann kann (las \ aclistellen unter Benutzung eines-einfachen Stiftes rasch und mühelos erfolgen.
  • Der Zylinderkopf 22 ist als \'elltilgcliäuse mit den als Kugelventile dargestellten Saun- und Druckventilen 23 und 24 aus@g<l;ildet. Auf der Saugseite eist an den Zvlinderkol)f 22 das voni Flüssigkeitsbehälter kommende Saugrohr 25 und auf der Druckseite der Windkessel 26 angeschlossen. Der letztere hat zwei Stutzen, rund zwar -den Mit einem :1lisperrveutil 27 versehenen Entnahmestutzen 28 und einen Stutzen 29 zum Anschluß eines Cl>erdruckvelltils 30, -das den Enddruck begrenzt und die überschüssige Flüssigkeit für den Rücklauf in -den Flüssigkeitsbehälter freigibt. Der Höchstdruck ist an dem L'berdruckventil 30 mittels eines Handrades 31 einstellbar.
  • Während die Fig. i und 2 eine Einzylinderausführung zeigen, ist in den Fi(". 3 und 4 eine Zweizylinderausfi.ihrinig dargestellt. 1)er Unterschied gegenüber der Einzylinderausführung besteht lediglich darin, daß das 1'tinilieligeliäu@se 3 zwei Ansätze ii für die Befestigung von Arbeitszylindern 13 hat und der Exzenter 2 der Treibwelle i zwei Pleuelstangen 6 trägt, deren Lager 7 auch den Laufring 8 gemeinsam haben (s. Fig. 4).
  • Bei der Zweizyliliderausführung werden die beiden Zylinder vorzugsweise achsgleich angeordnet. Man kann aber auch V-Anordnung der Zylinder vorsehen. Bei mehr als zwei Zylindern an einem Gehäuse greift man zur Sternanordnung.
  • In dem Beispiel gemäß Fig. 3 arbeiten die beiden Zylinder auf einen gemeinsamen \Z'indkessel 26, an dem zwei Entnahmestellen (Ventile 27) vorgesehen sein können.
  • In der Fig. 4 ist in gestrichelten Linien die Verdoppelung der ZweizN-linderanordtiung gezeigt. An das Gehäuse 3 ist ein gleiches Gehäuse 3' mit Zylindern 13' achsgleich angesetzt. Die beiden Gehäuse erhalten eine gemeinsame Treibwelle i, die für jedes Zylinderpaar einen Exzenter hat. Einer der Zylinder kann hierbei zur Erzeugung von Druckluft benutzt werden.
  • Die Treibwelle i der Pumpe trägt auf der Antriebsseite eine in der Zeichnung nicht dargestellte Kupplung, z. B. eine Klauenkupplung. Die Antriebsmaschine ist ein Verbrennungsmotor, der mit einem Untersetzuligsgetriehe zusammengebaut, also als Getriebemotor ausgebildet ist. Derselbe ist mit clci- Pumpe auf einer Grundplatte l)efestigt, und die treibende Welle des Untersetzung sgetriebes ist mit der Kupplung der Pumpenwelle i leicht lösbar gekuppelt. Der Getriebemotor kann also leicht weggen0nnrnen und für andere Zwecke verwendet wcr(leii.

Claims (6)

  1. PATl:\TASSPFÜ CIIE: i . Kolbenpumpe für Pflanzenspritzen, dadurch gekeiinzeiclinet, daß als Nachstellglied für <11e Koll)enl)ackung (rh) eine auf der Kolbenstang<# (1 s) lose gelagerte und mit dem Kolbenstangenträ ger (l o ) verschraubte Büchse (i9) vorgesehen ist. die mit ihrer einen Stirnfläche ;in deni auf der Kolbenstange verschiebbaren "feil (l@) rks Kolbens anlie t und in der inneren Totlage durch einen Schlitz (2i) in der Zylinderwand (i3) von außen her zum Nachstellen durch Verdrehen zugänglich ist.
  2. 2. Kolbenpumpe nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, Bali die Pleuelstange (6) auf der Triebwerkswelle (i) mit einem Exzenter (2) gelagert ist und zwischen das 1'leu-ellager (7) und den Exzenter ein vorzugsweise aus -Messing bestehender Laufring (g) lose eingelagert ist.
  3. 3. Kolbenpumpe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an ein Pumpengehäuse (3) hzw. an einen Exzenter (2) zwei oder mehrere Pumpenzvlirrder (i3) angeschlossen sind (Feig. 3 und 4). .
  4. Kolbenpumpe nach Anspruch 3, -dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Pumpengehäuse (3') mit zwei oder mehreren Zylindern ( 13') mit Beineinsamer Treibwelle (i ) nebeneinander angeordnet sind (Fig. 4).
  5. Kolbenpuml)e mit mehreren Zylindern nach ,Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Zylinder für die Erzeugung von Druckluft vorgesehen ist.
  6. 6. Kolbenpumpe nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor mit dem erforderlichen Untersetzungsgetriel)e zu einem Getriebemotor ausgel)aut ist. dessen treibende Welle mit der Pumpenwelle (i) durch eine leicht lösbare Kupplung verbunden ist.
DEP16468A 1948-10-02 1948-10-02 Kolbenpumpe fuer Pflanzenspritzen Expired DE829963C (de)

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DE (1) DE829963C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059705B (de) * 1956-12-12 1959-06-18 Reinhold Storz Kolbenpumpe zum Anbau an einen Ackerschlepper fuer das Pflanzenspritzen
DE1142669B (de) * 1960-09-26 1963-01-24 Yoder Co Widerstandsschweissmaschine fuer Rohr- und andere Schweissnaehte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059705B (de) * 1956-12-12 1959-06-18 Reinhold Storz Kolbenpumpe zum Anbau an einen Ackerschlepper fuer das Pflanzenspritzen
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