DE829953C - Einrichtung zur Befestigung von Glas- o. dgl. Platten an eckigen Gehaeusen, insbesondere der Schauglaeser von Messinstrumenten - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung von Glas- o. dgl. Platten an eckigen Gehaeusen, insbesondere der Schauglaeser von Messinstrumenten

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DE829953C
DE829953C DEN581A DEN0000581A DE829953C DE 829953 C DE829953 C DE 829953C DE N581 A DEN581 A DE N581A DE N0000581 A DEN0000581 A DE N0000581A DE 829953 C DE829953 C DE 829953C
Authority
DE
Germany
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plate
housing
glass
bar
plates
Prior art date
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Expired
Application number
DEN581A
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English (en)
Inventor
Egon Ritter Von Albeck
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ELEK SCHER MESSINSTRUMENTE FAB
Original Assignee
ELEK SCHER MESSINSTRUMENTE FAB
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/24Housings ; Casings for instruments
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Befestigung von Glas- o. dgl. Platten an eckigen Gehäusen, insbesondere der Schaugläser von Meßinstrumenten Bei kreisrunden elektrischen lleßgerä ten ist es bereits bekannt, die Verbindung des Sockels mit dem in Form einer Glasglocke ausgebildeten Deckel durch Bajonettverschluß unter gegenseitigem Verdrehen der .beiden genannten Teile zu bewerkstelligen.
  • Bei den modernen viereckigen bz-%v. quadratischen 3leßinstrumenten bereitet die Befestigung des Glases konstrukti\-e Schwierigkeiten. da der verfügbare Platz zwischen inneren 1,- lanschrand und Gehäuse-@%and sehr gering ist. Das Einpressen eines Druckrahmens ans Aluminium oder eines Hartpapierstreifens, wie (lies bei runden Instrumenten üblich ist, ist bei \-iereckigeii Instrumenten infolge der dabei atiftreteii(leii mechanischen Druckunterschiede im Hinblick auf guten Glassitz und verläßliche Abdichtung nicht ohne weiteres möglich; auch sonstige Befestigungsarten sind aus Herstellungsgründen sehr schwierig.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, weiche mit einfachsten :Mitteln die genannten Schwierigkeiten umgeht.
  • Erfindungsgemäß ist an einer oder mehreren vorztigsw-eise zwei gegenüberliegenden Gehäusewänden über zur Platte neigte Führungsflächen je mindestens eine auf die Platte wirkende Druckleiste verschiebbar geführt, so daß bei Verschiebung derselben in der einen Richtung die Platte gegen (las Auflager gedrückt wird. Vorzugsweise ist die Leiste in einem zur Platte geneigten Langloch auf einem Bolzen der Gehäusewand geführt. Zwischen Platte und Auflager kann eine elastische Zwischenlage, z. 13. eine Gummirundschnur, vorgesehen sein. Die Leiste besitzt auf der der Platte zugekehrten Seite einen umgebördelten Rand.
  • Bei einer Sonderausführung ist der Bolzen durch einen Gehäuserahmen getragen; die Leiste dient hier zugleich zum Anpressen des umgebördelten Randes der mit entsprechendem Spiel von dem Bolzen durchsetzten Wandung des Gehäuses an das von dem Gehäuserahmen gebildete Auflager.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung, und zwar Fig. i eine Ausführungsform in Ansicht, Fig. 2 den Schnitt nach Linie A-B zu Fig. i, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform im Schrägriß. In den Figuren bezeichnen W eine Gehäusewand, F1 den Gehäuseflansch, der zugleich das Auflager für die Glasplatte Gl bildet; zwischen dem Auflager und der Glasplatte Gl ist eine Gummirundschnur Gai zum Zweck einwandfreier Abdichtung vorgesehen; die Gummirundschnur ist in eine entsprechende Nut an der Flanschinnenseite eingelegt.
  • Um die Abdichtung zwischen Glas und Gummi zu gewährleisten, ist ein bestimmter Druck erforderlich, der die Gummischnur leicht zusammendrückt. Dieser Druck wird durch besondere Druckleisten D erzeugt, welche an je zwei gegenüberliegenden Gehäuseinnenwänden mittels je einer einzigen Schraube S angeschraubt sind.
  • Jede Druckleiste D besitzt ein Langloch L, das zu ihrer Längsachse in einem bestimmten Winkel a, der kleiner ist als der Reibungswinkel zwischen Glas und dem Material der Druckleiste, geneigt ist, und durch welches eine Halteschraube S hindurchgeht. Die Druckleiste D wird durch eine Mutter 117 gegen die Gehäusewand gepreßt; vor dem Festziehen dieser Mutter wird die Druckleiste durch ein geeignetes Werkzeug (Schraubenzieher o. dgl.) in der Pfeilrichtung (Fig. i) angedrückt. Die zwischen Langloch und Glas befindliche Partie der Druckleiste wirkt dabei als Keil und preßt die Leiste einerseits im Punkt P gegen die Schraube und andererseits gegen die Glasplatte, wobei sich der Druck praktisch gleichmäßig entlang der ganzen Auflagefläche von o bis w auf das Glas verteilt. Aus Gründen der eigenen Festigkeit sowie der Glastoleranz in bezug auf die :Abmessungen hat die Druckleiste I) unten einen umgebogenen Rand U (Fig. 2). Die Mutter M, welche in Fig. i der Übersichtlichkeit halber nicht gezeichnet ist, ist zweckmäßig eine Vierkantmutter und demnach selbsttätig gegen Drehung gesichert, cla sie sich unten an die Umbiegung U stützt; ihr Anziehen geschieht einfach durch Drehen der Schraube S von außen. Die Neigung des Langloches ist so gewählt (im Bild Fig. i von links oben nach rechts unten), daß die im Punkt P entstehende Reibung beim Festziehen der Schraube in Richtung des runden Pfeiles das Anziehen des Keiles begünstigt.
  • Die ganze Einrichtung kann aus zwei oder vier paarweise gegenüberliegenden Druckleisten bestehen. Sie erfordert herstellungsmäßig außer vier Schraubenlöchern im Gehäuse keinerlei Besonderheiten an letzterem, gleicligülti<;, ob es aus Preßstoff, Metall oder sonst einem Material besteht, ist billigst herzustellen und gewährleistet verläßliche Abdichtung zwischen Glas und Gehäuse bei Vermeidung von Spannungen im Glase. Sie ist ebenso leicht montier- wie demontierbar und erlaubt jederzeit müheloses Auswechseln des Glases, Kitt erübrigt sich.
  • In entsprechend geänderter Farin erlaubt die Einrichtung auf einfachste Art die homl>ination eines Blechgehäuses BI (Fig. 3) mit einem Flanschrahmen R aus Preßstoff, Guß o. dgl. Fig. 3 zeigt ein derartiges kombiniertes Gehäuse im Schnitt (vordere Seitenwand weggelassen). Das Blechgehäuse BI ist in dieseln Fall unten in Form einer Umbiegung U eingezogen und bildet dergestalt gleichzeitig einen Druckrahmen zum Niederhalten des Glases. Der notwendige Druck wird von vier Druckleisten D, von denen in Fig. 3 nur drei sichtbar sind, in der gleichen Art, w-ic oben Beschrieben, erzeugt. Die Druckleisten brauchen ihrerseits in diesem Fall unten keine L"nilüegung zu haben, sofern sie aus entsprechend dickem \laterial gefertigt sind. Die Montage geschieht in der gleichen Art wie oben. Das Gehäuse hat am oberen Rand Löcher K zur Befestigung der liistrumentengrundplatte (nicht gezeichnet). Die Durchtrittslöcher für die Schrauben S im Gehäuse P! (im Bilde nicht sichtbar) müssen gegenüliur dem Schraubendurchmesser Überweite aufweisen oder Langlöcher sein, damit das ganze Gehäuse heim Festkeilen der Druckleisten die erforderliche Bewegungsfreiheit in Richtung auf <las Glas zti hat.

Claims (3)

  1. l'ATl7\TA\S('R@CHI:: i. Einrichtung zur Befestigung von Glaso. dgl. Platten an eckigen Gehäusen, insbesondere der Schaugläser von \leßinstrumenten, dadurch gekennzeichnet. daß an einer oder mehreren Gehäusewänden ((l") über zur Platte (G1) geneigte Führungsflächen (L) je mindestens eine auf die Platte wirkende Druckleiste (D) derart verschiebbar geführt ist, daß bei Verschiebung derselben in der einen Richtung die Platte gegen ihr :\tiflager (Cu, Fl) gedrückt wird.
  2. 2. Einrichtung nach .\nspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (l)) in einem zur Platte geneigten Langloch (I_) auf einem Bolzen (S) der Gehäusewand geführt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anslirucli i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zw-isclien Platte (G1) und Auflager (F1) eine elastische Zwischenlage, z. B. eine Gummirundschnur (Gu), liegt. d. Einrichtung nach :lnsliruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet. (laß die Leiste (D) auf der der Glasplatte zugekehrten Seite mit einem umgebördelten Rand (U) versehen ist. Einrichtung nach Anspruch 1 bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (S) durch einen Gehäuserahmen (R) getragen ist und die Leiste (D) zugleich zum Anpressen des umgebördeltenRandes (U') der mit entsprechendem Spiel von dem Bolzen durchsetzten Wandung des Gehäuses (I31) an das von dem Gehäuserahmen gebildete Auflager dient.
DEN581A 1950-03-04 1950-03-04 Einrichtung zur Befestigung von Glas- o. dgl. Platten an eckigen Gehaeusen, insbesondere der Schauglaeser von Messinstrumenten Expired DE829953C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US919213A (en) * 1908-02-14 1909-04-20 Nesbitt H Robinson Stovepipe-coupling.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US919213A (en) * 1908-02-14 1909-04-20 Nesbitt H Robinson Stovepipe-coupling.

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